DE1937232U - Schuh. - Google Patents

Schuh.

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DE1937232U
DE1937232U DE1966B0064786 DEB0064786U DE1937232U DE 1937232 U DE1937232 U DE 1937232U DE 1966B0064786 DE1966B0064786 DE 1966B0064786 DE B0064786 U DEB0064786 U DE B0064786U DE 1937232 U DE1937232 U DE 1937232U
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shoe
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sole
leather
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DE1966B0064786
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ERNST BINDER SCHUHFABRIK
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ERNST BINDER SCHUHFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

6547 B/Di
9™·(! fifb
Ernst Binder
Schuhfabrik
Neuhausen / Tuttlingen
Schuh
Bei Schuhen mit angespritzten Sohlen ist es sehr schwierig, eine glatte Sohlen- und A"bsatzkante zu erhalten, insbesondere wenn man hierzu geblähtes Material verwendet. Außerdem ist bei Schuhen der seitliche Rand der Sohle und des Absatzes besonders anfällig für Beschädigungen. Insbesondere beim Autofahren ist der Absatzrand stark beansprucht, da er normalerweise auf dem Boden des Fahrzeuges aufliegt und dort durch den von der Sohle abgelösten Straßenschmutz gescheuert wird. Aber auch durch Gitterroste und dergleichen werden die seitlichen Ränder der Schuhe infolge ihres wenig widerstandsfähigen Materials leicht beschädigt. Um hier eine Verbesserung zu schaffen, ist erfindungsgemäß bei einem Schuh der seitliche Rand der Sohle und/oder des Absatzes mindestens teilweise mit einem Schutzstreifen, einer Folie oder dergleichen überdeckt. Auf diese Weise kann man völlig
glatte Sohlen- und Absatzkanten erreichen. Durch Wahl eines widerstandsfähigen Werkstoffes werden die Ränder außerdem gegen Beschädigungen geschützt. Zudem besteht auch die Möglichkeit beschädigte oder unansehnliche Ränder in einfacherWeise durch neue zu ersetzen.
Die Folie am Absatz des Schuhs ist vorzugsweise schmaler als die Absatzhöhe und sie ist zudem in den oberen Rand des Absatzes bündig eingelassen. Dadurch, daß die Folie nicht ganz bis zur Lauffläche des Absatzes reicht, ist der Absatz leicht zu reparieren und ist die Folie beim Gehen, insbesondere bei abgelaufenen Absätzen nicht unmittelbar belastet und somit ist die Gefahr, daß der Schutzstreifen durch die beim Gehen auftretenden stärkeren Schubkräfte losgelöst wird, wesentlich verringert .
Zur raschen Anbringung ist die !Folie an ihrer Innenseite vorzugsweise mit einem Haftvermittler versenen. Sie besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus Leder oder aus einem lederartigen Material und nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist sie als Schichtlederfolie ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Folie am seitlichen Rand einer, an einen Schuh angespritzten Sohle und/oder Absatz angebracht. Man legt die F&lie vor dem Anspritzen von Sohle und/oder Absatz in die Spritzform ein. Durch den in die Form fließenden Werkstoff wird sie an deren seitlichen Rand gepreßt und schließlich aufgrund
des Haftvermittlers an ihrer Innenseite mit dieser Sohle bzw» dem Absatz fest verbunden und falls sie niedriger ist, bündig eingelassen. Auf diese Weise ist eine besonders wirtschaftliche Methode der
Befestigung gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Rückansicht des Schuhs
Figur 2 einen Querschnitt durch den Schuh.
In den Absatz 2 des Schuhs 1 ist ein Schutzstreifen eingelassen. Der Schutzstreifen ist von geringerer Breite als der Absatz 2 und er erstreckt sich vom
oberen Rand 4 des Absatzes 2 an nach unten, wobei letzterer bis auf einen schmalen Rand 5 überdeckt ist. Der Schutzstreifen 5 ist bündig in den Absatz des Schuhs eingelassen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Schutzstreifen aus Schichtleder, jedoch sind auch andere Werkstoffe denkbar.

Claims (4)

»Α.007 280*-7-1. Β6 Ansprüche
1. Schuh, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand der Sohle und/oder des Absatzes (2) mindestens teilweise mit einem Schutzstreifen, Folie oder dergleichen (3) überdeckt ist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) am Absatz (2) des Schuhs schmaler ist als die Absatzhöhe und daß sie in den Absatz (2) von dessen oberen Rand (4) an bündig eingelassen ist.
3- Schuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) aus Leder oder lederartigem Material besteht.
4. Schuh nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (3) als Schichtlederfolie ausgebildet ist.
5· Schuh, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (J) am seitlichen Rand einer an einen Schuh angespritzten Sohle und/oder Absatz (2) angebracht ist.
DE1966B0064786 1966-01-07 1966-01-07 Schuh. Expired DE1937232U (de)

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