DE2838522A1 - Schuhsohle fuer sicherheitsschuhe - Google Patents

Schuhsohle fuer sicherheitsschuhe

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DE2838522A1 DE19782838522 DE2838522A DE2838522A1 DE 2838522 A1 DE2838522 A1 DE 2838522A1 DE 19782838522 DE19782838522 DE 19782838522 DE 2838522 A DE2838522 A DE 2838522A DE 2838522 A1 DE2838522 A1 DE 2838522A1
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Description

Dr.-Ing. Herbert Funck
Am Wasserbogen 43
D-8032 Gräfelfing-Lochham
Schuhsohle für Sicherheitsschuhe
Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle für Sicherheit sschuhe, deren vorgefertigte Laufsohle insbesondere aus einem wärmefesten Kunststoffmaterial, z. B. Nitrilkautschuk, besteht und die in ihrem Absatzbereich nach oben offene Hohlräume aufweist.
Unter den Sicherheitsschuhen nimmt der Bausicherheitsschuh insofern eine Sonderstellung ein, als zusätzlich zur Stahlspitzenkappe in seinem Unterbau eine durchtrittsichere sohlenförmige Einlage eingebaut sein muß, deren Eigenschaften, Lage und Größe in der Norm DIN 4843 festgelegt sind. Diese Einlage wird heute fast ausschließlich aus 0,5 nun starkem, rostfreiem Edelstahl hergestellt. Der lagegenaue Einbau und die Fixierung dieser sehr dünnen Stahleinlage im Schuhunterbau bereiten den Schuhfabriken große Schwierigkeiten, so daß sich vorgefertigte Schuhsohlen durchzusetzen beginnen, bei denen die Stahleinlagen bei der Sohlenfertigung lagegenau in das Sohlenmaterial eingebettet sind.
Bei einem bekannten Sohlentyp dieser Art wird die 03001 1/0385
Stahleinlage im obersten Sohlenbereich in die aus Polyurethanschaum bestehende Sohle eingegossen oder eingespritzt. Der Hauptvorteil dieses Sohlentyps ist der, daß die durchtrittsichere Einlage nach Befestigung der Sohle am Schuh überall ganz dicht unterhalb seiner Brandsohle liegt. Hierdurch wird erstens die größtmögliche Sicherheit für den Schuhträger erreicht, da auch eventuell von schräg außen kommende Nageldurchtritte durch die Einlage abgefangen werden. Zweitens werden die Spannungen, die durch das Abbiegen des Schuhes in der Ballenpartie auftreten, durch die sehr nahe an der Biegezone liegende Stahlsohle so klein wie möglich gehalten. Der Hauptnachteil dieser Sohlen liegt darin, daß dieselben nur aus dem spezifisch sehr leichten "PUR-Schaum gefertigt werden können. Dieses Material ist thermoplastisch und hat daher eine nur beschränkte Hitzebeständigkeit. Auf diese kommt es aber bei Bauschuhsohlen sehr häufig an, da dieselben oft im Straßenbau und anderen Hochtemperaturarbeitsplätzen eingesetzt werden.
Für Bauschuhe eignet sich als Sohlenmaterial besonders gut ein vulkanisierter Nitrilkautschuk, der allen Anforderungen - auch der Belastung mit höheren Temperaturen - gewachsen ist. Ein Einvulkanisieren der Stahleinlage in den obersten Bereich einer einstückigen Sohle ist aber bei diesem Material - zumindest im Absatz - nicht möglich, da die Absätze solcher Sohlen aufgrund des hohen spezifischen Gewichtes des kompakten Nitrilkautschuks hohl gestaltet werden müssen. Unterhalb einer oben liegenden Stahlsohle einen hohlen Absatz einstückig zu erzeugen, ist aus formtechnischen Gründen nicht möglich. Auch mit Hilfe von vorgefertigten, hohlen, elastischen Füllstücken, die unterhalb der Stahlsohle im Absatz eingeformt werden könnten, bietet sich keine Lösung an, da diese bei dem sehr hohen Vulkanisationsdruck zerstört würden.
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Um trotzdem vorgefertigte Sohlen aus Nitrilkautschuk oder anderen vulkanisierbaren Elastomeren für Bausicherheitsschuhe zur Verfügung stellen zu können, hat man eine in der Absatzfront der Sohle nach unten und am unteren Ende des Absatzes nach hinten abgewinkelte Stahleinlage so in die Sohle einvulkanisiert, daß dieselbe in der Ballenpartie möglichst nahe dem oberen Sohlenbereich und im Absatz - wo keine Biegebeanspruchung mehr auftritt - im laufflächennahen unteren Sohlenbereich angeordnet ist. Es war nun möglich, in der etwa 25 mm starken Absatzpartie oberhalb der Stahlsohle durch Anvulkanisieren eines Randes und von Mittelstegen in üblicher Weise den Absatz hohl auszuformen, wodurch die notwendige Gewichtsersparnis gleichzeitig mit der erwünschten Elastizität erzielbar war. Diese Sohlen sind zwar auf Bauschuhen universell einsetzbar, jedoch stellen sie ein gewisses Sicherheitsrisiko für den Träger dar. Wenn nämlich in der Absatzpartie ein Nagel von schräg außen seitlich in die Absatzwand eindringt, so ist die tiefgelegene durchtrittsichere Einlage unwirksam, und der Trägerfuß kann verletzt werden.
Beide zur Zeit in größerem Umfang eingesetzten, oben beschriebenen, vorgefertigten Sohlen mit eingeschäumten oder einvulkanisierten Stahleinlagen haben jedoch einen gravierenden gemeinsamen Nachteil. Sie sind ausschließlich für Bausicherheitsschuhe verwendbar, und der Schuhhersteller muß für die normalen Sicherheitsschuhe ein zweites Sohlenmuster ohne Stahleinlage auf Lager halten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sohle der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auch im Absatzbereich eine vollwirksame Durchtrittsicherheit gewährleistet ist und bei der nur noch ein Sohlenmuster für verschiedene Arten von Sicherheitsschuhen ausgeformt und auf Lager gehalten werden muß.
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Der Lösung dieser Erfindungsaufgabe liegt der Gedanke zugrunde, die eigentliche Laufsohle gesondert herzustellen und so auszugestalten, daß eine einfache, annähernd ebene Stahlblecheinlage, wie sie bei den Sohlen aus "PUR"allgemein üblich ist, wahlweise in die vorgeformte Laufsohle auf einfache Weise eingebaut werden kann. Erfindungsgemäß sind daher im oberen Bereich der Laufsohle Halterungen zur v/ahlweisen Aufnahme und Festlegung einer durchgehenden, annähernd ebenen und durchtrittsicheren Stahlblecheinlage vorgesehen.
Diese erfindungsgemäße Sohlenausgestaltung hat die Vorteile, daß die durchtrittsicheren Stahlblecheinlagen nur noch in die bereits vorgeformten Laufsohlen einmontiert werden müssen, die für Bausicherheitsschuhe bestimmt sind. Der Schuhhersteller muß somit nur noch einen Sohlentyp und lose Stahlblecheinlagen auf Lager halten und kann durch wahlweisen Einbau der Blecheinlagen nur diejenigen Sicherheitsschuhe durchtrittsicher ausgestalten, die bestimmten Anforderungen genügen müssen. Auch für den Sohlenhersteller bietet die neue Sohle erhebliche Vorteile. Er kann die Laufsohlen ohne Einlagen aus dem gewünschten Werkstoff ohne Gefahr eines größeren Ausschusses in kürzeren Herstellungszyklen fertigen, so daß die erfindungsgemäßen Schuhsohlen billiger sein können als solche mit eingeschäumten oder einvulkanisierten Stahlblecheinlagen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Halterungen für die Einlagen ist von der Erkenntnis ausgegangen worden, daß bei modernen Sohlenverklebungen nur noch in der Ballen- und Spitzenpartie, in welcher die Schuhe beim Tragen abgebogen werden, eine erhebliche Verklebungsbreite von 15 bis 20 mm am Sohlenrand notwendig ist. In der Gelenk- und Absatzpartie, in der die Schuhe beim Tragen im wesentlichen nur statisch belastet v/erden, genügen Randverklebungen von
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weniger als der Hälfte der genannten Breiten. Bei der vorgeschriebenen Größe der Einlage und unter Berücksichtigung der Verklebungsrandbreiten sind die Halterungen im Rand der Laufsohle in ihrer Ballenpartie und in der Sohlenspitze als waagerechte, von innen nach außen verlaufende Nut und im Fersen- und Gelenkbereich der Laufsohle als Vertiefung ausgebildet. Zum Einschieben bzw. Einmontieren wird die Stahlblecheinlage von hinten mit ihrer Spitze unter die Lippen der an ihren Enden offenen Nut eingeschoben, wobei hierzu ggf. eine Montagevorrichtung eingesetzt werden kann, mit deren Hilfe die Lippe unter Verbiegung des Vorderteils der Schuhsohle hochgestellt wird. Nach dem Einführen der Einlage in die vordere Nut wird der hintere Einlagenteil von oben in die an seine Form genau angepaßte Vertiefung eingedrückt.
Um das Einschieben der Einlage in die Nut zu erleichtern, kann vorzugsweise im Spitzenbereich die die waagerechte Nut nach oben begrenzende Lippe mindestens eine Unterbrechung aufweisen, so daß die Einlage schräg von hinten zunächst unter den einen Lippenteil geschoben und danach der andere Lippenteil über den Rand der Einlage gestülpt werden kann.
Die Lagesicherung der Einlage kann weiter dadurch erreicht werden, daß an der Randkante der Vertiefung im Fersen- und Gelenkbereich der Laufsohle eine nach innen vorspringende verformbare Lippe von geringer Breite angeformt ist. Der obere Oberstand dieser Lippe soll so kurz sein, daß die durchtrittsichere Einlage von oben in den von der schmalen Lippe begrenzten Schlitz eingedrückt werden kann. Durch diese Maßnahme wird die Stahlblecheinlage auf einfache Weise auch in der Absatzausnehmung festgelegt und stellt damit kein mögliches Hindernis bei der Weiterverarbeitung derartiger Sohlen in der Schuhherstellung dar.
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Um zu vermeiden, daß nach längerem Tragen die Stahlblecheinlagen durch die Biegebeanspruchungen des Sicherheit sschuhes in der Ballenpartie nach vorne auswandern und infolge ihrer scharfen Kanten den Sohlenunterbau an der Spitze aufschneiden, zeichnet sich eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung dadurch aus, daß die vordere waagerechte Nut zusammen mit der hinteren Ausnehmung bis zur Sohlenmitte in ihrer äußeren Begrenzung dem Umriß der Stahlblecheinlage genau angepaßt ist und daß die Nut zur Sohlenspitze hin tiefer als der Umriß der Einlage ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird die Einlage durch die genaue Anpassung der Kontur der mittleren Ausnehmung und des hinteren Teiles der tiefen Nut in der Fersen- und Gelenkpartie im hinteren, nur statisch belasteten Teil des Schuhs festgelegt, da durch ihre Einschnürung im Gelenkbereich Verschiebungen in Längsrichtung weitgehend verhindert werden. Durch die erweiterte Kontur der Nut im Ballen- und Spitzenbereich werden die ungleichen Längenänderungen zwischen der Blecheinlage und der Laufsohle beim Abbiegen ermöglicht, ohne daß die scharfen Einlagekanten die Laufsohle an ihrer Spitze aufschneiden könnten. Die freie Verschiebemöglichkeit der Einlagenspitze innerhalb der Nut wirkt sich darüber hinaus günstig auf die Dauerbiegefestigkeit der Einlage aus und erhöht noch die Flexibilität der mit den erfindungsgemäßen Sohlen ausgestatteten Bausicherheitsschuhen.
Die Fixierung der Einlage gegenüber der Laufsohle kann noch dadurch verbessert werden, daß an der Unterfläche der Einlage im Fersenteil mindestens ein Ansatz angeordnet ist, der in eine entsprechende Höhlung des Laufsohlen-Absatzes eingreift.
Die Möglichkeit einer frühzeitigen Zerstörung des Sohlenrandes im Bereich der Schuhspitze kann noch da-
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durch vermindert werden, daß im Sohlenrand eine den Bodenteil der Nut verstärkende Einlage aus z. B. einem Cordstreifen angeordnet ist, die entweder direkt auf der Randkante der Einlage vor deren Montage befestigt oder in das Laufsohlenmaterial einvulkanisiert bzw. eingeschäumt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schuhsohle,
Fig. 2 einen Längsschnitt II-II der Sohle nach Fig. 1.
Die dargestellte Schuhsohle besteht aus einer Laufsohle 1 aus vorzugsweise einem vulkanisierbaren Kunststoffmaterial von vergleichsweise hoher Wärmefestigkeit und aus einer durchtrittsicheren Einlage 2 in Form eines an die Laufsohle angepaßten ebenen Stahlbleches. Die Laufsohle 1 besitzt in ihrem vorderen Ballen- und Spitzenbereich sowie im Absatz eine profilierte Lauffläche 3 sowie zur Verringerung des Sohlengewichtes im Absatz mehrere Hohlräume 4, die durch einen ringförmigen und vier radiale, vertikal verlaufende Stege 5 voneinander getrennt sind. Zur Verbesserung der Haftung der Schuhsohle am Oberschuh wird sie von einem durchgehenden erhöhten Rand 6 mit einer gewölbten Innenfläche 7 begrenzt.
In die vorgefertigte Laufsohle 1 wird die durchtrittsichere Blecheinlage 2 bei Bedarf nachträglich eingebaut. Zur Halterung und Lagesicherung der Blecheinlage 2 weist die Laufsohle 1 in ihrem Ballen- und Spitzenbereich eine in das Schuhinnere hineinragende Lippe 8a, 8b, die einen waagerechten Schlitz 9 nach oben hin begrenzt, auf (Fig. 2). Bei der in Fig. 1 dargestellten Sohlenausführung weist die Lippe 8a, 8b im Bereich der Sohlenspitze eine Unterbrechung 8c
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auf, die das Einschieben der durchtrittsicheren Blecheinlage 2 erleichtert, die in diesem Fall in Richtung des Pfeiles 10 in Fig. 1 zuerst in den Schlitz unterhalb der Lippe 8a eingeschoben wird. Die die tiefe waagerechte Nut 9 begrenzende Lippe 8a, 8b endet hinter dem Ballenbereich der Schuhsohle und geht in einen schmalen waagerechten Randstreifen 11 über, der sich mit gleichbleibender Stärke über den gesamten hinteren Teil der Schuhsohle erstreckt und einen schmalen Schlitz 12 nach oben hin begrenzt, der in seinem Verlauf genau der Form der Blecheinlage 2 angepaßt ist.
Die Kontur der von der Lippe 8a, 8b begrenzten waagerechten Nut 9 deckt sich bis zur Stelle 12a, 12b mit der Kontur der Einlage, so daß diese aufgrund der Einschnürung im Gelenkbereich 13 der Sohle gegen Längsverschiebungen gesichert ist. Von der Stelle 12a, 12b ab ist die Innenkontur der Nut 9 im Spitzenbereich der Schuhsohle größer als die Außenkontur der Blecheinlage 2, um Relativbewegungen der Laufsohle gegenüber der undehnbaren Einlage in gewissen Grenzen zuzulassen. Eine weitere Lagefixierung der Blecheinlage 2 x/ird durch einen in Fig. 2 dargestellten napfförmigen Halter lh erreicht, der an der Unterfläche der Blecheinlage 2 befestigt ist und von oben in den mittleren kreisförmigen Hohlraum 4 des Absatzes hineinragt. Bei dieser Ausführung besteht der Halter 1H aus einem runden, napfartigen Metallteil, das an der Blecheinlage angeschweißt oder angenietet ist. Sein Durchmesser entspricht in etwa dem Durchmesser des mittleren Absatzhohlraumes, so daß eine großflächige Anlage dieses HaltersTder Absatzausnehmung und damit eine gute Kraftaufnahme erfolgt. Zur weiteren Sicherung und Festlegung der Blecheinlage 2 im Schuh ist im Spitzenbereich eine Einlage 15 aus z. B. einem Gewebeband unmittelbar neben der Nut 9 in den Sohlenrand einvulkanisiert oder eingeschäumt, was ein Durchschneiden dieses vorderen Sohlenrandes
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durch die Blecheinlage 2 verhindert. Die Verstärkung 15 kann auch unmittelbar um die vordere Randkante der Blecheinlage angeordnet und befestigt werden.
Die beschriebene Schuhsohle ist für Sicherheitsschuhe der verschiedensten Art geeignet. Durch die Möglichkeit des Einbaues der ebenen Blecheinlage in den oberen Bereich der Laufsohle wird eine hohe Durchtrittsicherheit erreicht, wie sie bei z. B. Bausicherheitsschuhen, in der metallverarbeitenden Industrie etc. gefordert wird. Für Sicherheitsschuhe, die in heißen Betriebspunkten eingesetzt werden sollen, wird als Laufsohlenmaterial zweckmäßigerweise Nitrilkautschuk o.dgl. verwendet. Für wärmetechnisch unbedenkliche Betriebe können demgegenüber auch geschäumte Sohlenmaterialien, z. B."PUR"für die Lauf sohlen der Sicherheitsschuhe verwendet werden.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Schuhsohle für Sicherheitsschuhe, deren vorgefertigte Laufsohle insbesondere aus einem wärmefesten Kunststoffmaterial, z.B, Nitrilkautschuk, besteht und die in ihrem Absatzbereich nach oben offene Hohlräume aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Bereich der Laufsohle (1) Halterungen (8, 11) zur wahlweisen Aufnahme und zur Festlegung einer annähernd ebenen durchtrittsicheren Stahlblecheinlage (2) vorgesehen sind.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (8, 11) im Rand der Laufsohle (1) in ihrer Ballenpartie und Spitze als waagerechte, von innen nach
außen verlaufende Nut (9) und in ihrer Fersen- und Gelenkpartie als Vertiefung (12) ausgebildet sind.
3. Schuhsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die waagerechte Nut (9) nach oben begrenzende Lippe (ll) mindestens eine Unterbrechung (8c) aufweist.
4. Schuhsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Randkante der Vertiefung (12) in der Fersen- und
Gelenkpartie der Laufsohle (1) eine nach innen vorspringende verformbare Lippe (11) von geringer Breite angeformt ist.
5. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere waagerechte Nut (9)
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zusammen mit der hinteren Vertiefung (l2) bis zur Sohlenmitte in ihrer äußeren Begrenzung dem Umriß einer Stahlblecheinlage (2) genau angepaßt ist und daß die Nut zur Sohlenspitze hin tiefer ist als der Umriß der Blecheinlage (2).
6. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet j daß in mindestens einen der Hohlräume (4) im Absatz ein an der Unterseite der Blecheinlage (2) befestigter Ansatz (li|) zur zusätzlichen Lagesicherung der Blecheinlage eingreift.
7. Schuhsohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Sohlenrand (6) eine den Bodenteil der vorderen Nut (9) verstärkende Einlage (15) angeordnet ist.
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