DE1937234U - Laufschuh. - Google Patents

Laufschuh.

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DE1937234U
DE1937234U DE1966B0064772 DEB0064772U DE1937234U DE 1937234 U DE1937234 U DE 1937234U DE 1966B0064772 DE1966B0064772 DE 1966B0064772 DE B0064772 U DEB0064772 U DE B0064772U DE 1937234 U DE1937234 U DE 1937234U
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sole
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DE1966B0064772
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ERNST BINDER SCHUHFABRIK
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ERNST BINDER SCHUHFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/24Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer by use of insertions

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Ernst Binder
Schuhfabrik
Neuhausen / Tuttlingen
Laufschuh
Die Erfindung betrifft die Sohle und den Absatz von Laufschuhen. Die Lauffläche dieser Teile ist für Wanderschuhe üblicherweise grob genarbt oder gezahnt, während bei Scnunen zum Gebrauch auf befestigten Gehwegen glatte Sohlen bevorzugt werden. Die gezahnte Sohle ist besonders griffig und die glatte Sohle bei den üblichen Bürgersteigen besondere bequem. Da es jedoch vielfach unvermeidlich ist, daß man bei einer Wegstrecke sowohl auf befestigtem als auch auf unbefestigten Gehwegen läuft, weist die Lauffläche für einen Teil der Wegstrecke eine ungünstige Oberfläche auf.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, ist erfindungsgemäß in die Sohle und/oder den Absatz mindestens eine Einlage eingebettet, deren freie Oberfläche etwa bündig mit der
Lauffläche der Sohle oder des Absatzes ist. Diese Einlage ist mit einer andersartigen Oberfläche versehen als die Sohle bzw. der Absatz, sodaß der Schuh aufgrund der verschiedenen Haftfähigkeit dieser Oberflächenteile bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen ein immer gutes Haftvermögen aufweist. Dadurch, daß ein Teil der Lauffläche glatt ist, ist der Schuh auch auf befestigten Gehwegen noch bequem zu tragen. Die Einlage ist in zweckmäßiger Weise am Rande angeschärft bzwc mit einer Ease versehen und die kleinere Eläche der Einlage ist dem Innern des Schuhs zugekehrt. Dadurch werden die Ränder der Einlage besonders gut geschützt und die Einlage erhält einen festen Halt. Vorzugsweise ist die Einlage auf ihrer Lauffläche mit einem abtrennbaren Kleber zum Anheften an den Bddenstempel einer Spritzform versehen, wodurch eine einwandfreie Montage des Einsatzes an der richtigen
Stelle des Schuhs gewährleistet ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf der Innenseite der Einlage ein kleineres Kissen aus weichem, saugfähigem Material, vorzugsweise Schaumstoff angeordnet, Der Schuh wird dadurch atmungsaktiver und im Tragen bequemer.
Die .Einlage besteht vorzugsweise aus gleichem aber andersfarbigem Material als die Sohle oder der Absatz und nach einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht die Einlage aus anderem Material als die Sohle oder der Absatz, insbesondere besteht sie aus Leder» Durch die verschiedenen Haftreibungäbeiwerte kann der Schuh unterschiedlichen Bodenverhältnissen angepasst werden,
Die Verwendung von Leder und Kunststoff oder Gummi in ein und derselben Schuhsohle verleiht dem Schuh die Vorteile beider Materialien. Die Ledersohle bietet den Vorteil besserer Atmungsaktivität, der Kunststoff besitzt dagegen eine hohe Abriebfestigkeit, was besonders für die Spitze der Sohle und das Absatzende von Bedeutung ist. Außer der Verwendung verschiedener Werkstoffe kann selbstverständlich auch noch die Oberflächenstruktur der beiden Sohlenteile variiert werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Einlage in eine an den Schuh angespritzte Sohle und/oder Absatz eingelassen. Auf diese Weise ist die besonders wirtschaftliche Befestigung einer "kleinen Ledersohle" möglich.
Zur Herstellung des Schuhs mit dem zuletzt besprochenen Merkmal wird eine Maschine verwendet, die erfindungsgemäß einen Bodenstempel aufweist, der mit einer das Verrutschen der/ßinlage beim Anspritzen der Sohle und/oder des Absatzes verhindernden Profilierung versehen ist und gemäß einer anderen Ausführungform der Erfindung weist diese Maschine einen mit Dornen oder dergleichen ausgestatteten Bodenstempel auf. Beide Maschinentypen gewährleisten in vorteilhafter Weise einen guten Halt der Einlage in der Maschine während des Anspritzens von Sohle und/oder Absatz.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Sohle Figur 2 einen Querschnitt durch den Schuh»
In die Sohle 1 und den Absatz 2 des Schuhs sind je eine Einlage 35 4- eingelassen. Diese Einlagen 3, 4-bestehen aus anderem Werkstoff und sie besitzen zudem eine größere Rauhigkeit an ihrer Oberfläche als die Sohle und der Absatz. Die Einlage 3 der Sohle 1 weist rechtwinklige Seitenkanten 5 auf, jedoch können diese auch nach innen hin gefast sein. Ist die kleinere Fläche der mit einer Fase versehenen Einlage dem Innern zugekehrt, so sind dadurch die Ränder der Einlage besonders gut eingebettet.
Zwischen der Einlage 3 und der nicht dargestellten Brandsohle befindet sich noch ein atmungsaktives Kissen 6. Die Breite dieses Kissens ist geringer als die der Einlage, jedoch muß dies nicht notwendigerweise so sein.

Claims (6)

■US!*-; l.h* hUf*-j. I. co1 - 8 Ansprüche
1. Laufschuh, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sohle (1) und/oder den Absatz (2) mindestens eine Einlage (3, 4-) eingebettet ist, deren freie Oberfläche etwa bündig mit der Lauffläche der Sohle (1) oder des Absatzes (2) ist»
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3, 4-) am Rande (5) angeschärft bzw. mit einer Fase versehen und daß die kleinere Fläche der Einlage (3, 4-) dem Innern (7) des Schuhs zugekehrt ist.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3, 4-) auf ihrer Lauffläche mit einem abtrennbaren Kleber zum Anheften an den Bodenstempel einer Spritzform versehen ist.
4-. Schuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Einlage (; ein kleineres Kissen (6) aus weichem, saugfähigem Material, vorzugsweise Schaumstoff angeordnet ist.
5· Schuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlage (3, 4) aus gleichem
aber andersfarbigem Material als die Sohle (1) oder der Absatz (2) besteht.
6. Schuh nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3, 4-) aus anderem Material als die Sohle (1) oder der Absatz (2) insbesondere aus Leder besteht.
7· Schuh nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (J, 4) in eine an den Schuh angespritzte Sohle (1) und/oder Absatz (2) eingelassen ist.
6ο Maschine zur Herstellung des Schuhs nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bodenstempel aufweist, dei?mit einer das Verrutschen der Einlage (3,4 beim Anspritzen der Sohle (1) und/oder des Absatzes (2) verhindernden Profilierung versehen ist.
9= Maschine zur Herstellung des Schuhs nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bodenstempel mit Dornen oder dergleichen aufweist.
DE1966B0064772 1966-01-05 1966-01-05 Laufschuh. Expired DE1937234U (de)

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DE1937234U true DE1937234U (de) 1966-04-21

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ID=33322754

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DE (1) DE1937234U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724462A1 (de) * 1986-07-24 1988-04-21 Wolverine World Wide Inc Rutschfeste sohle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724462A1 (de) * 1986-07-24 1988-04-21 Wolverine World Wide Inc Rutschfeste sohle

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