DE1937176A1

DE1937176A1 - Verbindungsstueck fuer duennwandige,gewindelose Rohre

Info

Publication number: DE1937176A1
Application number: DE19691937176
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: SPECHT KG J
Current assignee: SPECHT KG J
Priority date: 1969-07-22
Filing date: 1969-07-22
Publication date: 1971-02-04

Description

Verbindungsstück für dünnwandige, gewindelose Rohre" In der Installationstechnik verwendet man aus technischen und wirtschaftlichen Gründen für die verschiedensten Zwecke Leitungen aus dünnwandigen Rohren, beispielsweise aus Metall-, Kunststoff- oder kunststoffunnnantelten Stahlrohren. Es ist jedoch schwierig, derartige Rohre fest und dicht miteinander zu verbinden, da das Aufschneiden von Gewinden wegen der damit verbundenen großen Wandschwächung nicht vertretbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verbindungsstücke für dflnnwandige Rohre zu schaffen, durch welche auch ohne Aufschneiden von Gewinden eine feste und dichte Verbindung gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß im Wesentlichen darin, daß die Rohrverbindungsstücke, wie Muffen, Bogen-oder #ehrwegestücke innen mit ringförmigen Rippen und durch diese Rippen gebildeten, zu den Rohreinfährenden hin offenen Ringnuten zur Aufnahme von Dichtringen und gewindelosen Rohrenden versehen sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der ziachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele sowie aus den Unteranspriichen zu entnehmen.
Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildete Rolirverbindungsmuffe mit einem darin eingeführten gewindelosen Rohrende, Fig. 2 bis 4 drei weitere Ausführungsformen der Rohrverbindungsmuffe mit zusätzlicher Abdichtung und Befestigung an den Rohreinführenden.
Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist im Inneren der Rohrverbindungsmuffen 1 eine ringförmige Abstützung 2 T-förmigen Querschnittes angeordnet, durch die zusammen mit der Muffenwandung zu den Rohreinführenden hin offene Ringnuten 3 gebildet werden, die zur Aufnahme gewindeloser Rohrenden 4 dienen. Zur Erzielung einer guten Abdichtung blind in den Ringnuten 3 Dichtringe 5 aus Kunststoff oder bildsaien Metall angeordnet.
Zum Befestigen der Rohrenden 4 in den Muffen 1 und zum Ausgleich der fabrikationsmäßig vorhandenen Maßabweichungen des äußeren und des inneren Rohrdurchschnitts und somit auch zur Abdichtung wird eine knetbare, schnell aushärtende Kleb-und Abdichtungsmasse verwandt, die nach der Aushärtung eine hohe Schürffestigieit besitzt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 sind die äußeren Enden 11 der Muffe 1 innen abgestuft. In diese Abstufungen werden Dichtringe 6 eingelegt und die äußeren Ränder der abgestuften Muffenenden 11 nach dem Einführen der Rohrenden nach innen abgebogen, so daß die Dichtungen 6 xit Preßsitz gegen die Bohrwandungen anliegen und somit auch an dieser Stelle eine gute Abdichtung erzielt wird.
Gemäß Figur 2 sind die Enden 12 der Muffe 1 außen abgestuft. Ferner werden bei Verwendung dieser Muffen die Rohrenden 4 im Bereich der abgestuften Muffenenden 12 mit umlaufenden Sicken 41 versehen, in denen je ein Dichtring 7 angeordnet und durch Umbiegen des abgestuften Muffenendes 12 nach innen fest in die Sicke 41 eingepreßt wird. Diese Ausführungsform hat neben einer guten Abdichtung noch den Vorteil, daß die Rohre auch bei Zugbeanspruchung nicht aus der Muffe herausgezogen werden können.
Bei der ßusführungsform nach Figur 4 weist die Rohrverbindungsmuffe 1 an beiden Enden einen Innenkonus 13 und ein Außengewinde 14 auf. Die Innenkonen 13 dienen zur Aufnahme von inne + ezahnten, fede en Elemmringen 8, die Außengewinde 14 zum Aufschrauben von Uberwurfmuttern 9, durch die die Klemmringe 8 in die Innenkonen 13 hineingedrückt und mit ihren gezahnten Innenflächen fest gegen die Außenwandungen der Rohrenden 4 angepreßt werden. Auf diese Weise wird eine absolut sichere Verbindung zwischen den Rohrenden 4 und der Verb#indungsmuffe 1 hergestellt.
Naturgemäß läßt sich die Erfindung nicht nur bei Rohrverbindungsmuffen, sondern auch bei anderen Rohrverbindungsteilen, wie Rohrbogen, T-Stäcken und dgl. verwirklichen.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

============================= 1. Verbindungsstück für dünnwandige, gewindelose Rohre, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es im Innern eine oder mehrere ringförmige Rippen (2) und durch diese gebildete, zu den Rohreinführenden hin offenen Ringnuten (3) zur Aufnahme von Dichtringen (5) und gewindelosen Rohrenden (4) aufweist.
2. Rohrverbindungsstück nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (11) des Verbindungsstückes (1) außen abgestuft und die Außenränder der Abstufungen (11 bzw.12) nach innen umgebogen sind.
3. Rohrverbindungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endabstufungen Cii bzw.12) des Verbindungsstückes Dichtungsringe (6) angeordnet sind.
4. Rohrverbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden je einen Innenkonus (13) zur Aufnahme je eines innen gezahnten, federnden Elemmringes (8) und je ein Außengewinde (14) zum Aufschrauben einer Überwurfmutter (9) aufweisen.

L e e r s e i t e