DE1937001B2 - Zahnpaste auf der basis eines durchsichtigen gels - Google Patents

Zahnpaste auf der basis eines durchsichtigen gels

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James Philip Stoke Poges Buckinghamshire; Healey John Maxwell Byfleet Surrey; Chown (Großbritannien)
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Beecham Group Ltd., Brentford, Middlesex (Grossbritannien)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnpaste auf der Basis eines durchsichtigen Geis. Derartige transparente Zahnpasten haben an sich einen hohen Verkaufswert, sie weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie üblicherweise keine befriedigenden Eigenschaften in bezug auf die Reinigung und das Polieren der Zähne aufweisen.
Man versucht, diesen Nachteil durch Erhöhung des Anteils an Reinigungs- und Poliermittel zu beseitigen... doch ergeben sich dann trübe, opaleszente Gele bzw. undurchsichtige Zahnpasten, die den Verbraucher nicht ansprechen.
Weiterhin ist der Literatur zu entnehmen, daß transparente Pastenmassen nur unter speziellen Bedingungen erzeugt werden können und insbesondere keine Salze vielwertiger Metalle, wie Calciumsalze, anwesend sein dürfen, da diese mit der als Verdickungsmittel eingesetzten Polyacrylsäure unlösliche Salze bilden, welche die Masse opak machen.
Es sind auch bereits sogenannte »Streifenpasten« bekannt, bei denen in eine übliche undurchsichtige Pastengrundmasse mit hohem Anteil an Feststoffen, wie Calciumphosphat, gefärbte Streifen eingelagert sind, welche z. B. ein Konzentrat an Aromastoffen enthalten, um auf diese Weise die Geschmacksempfindung bei der Anwendung der Zahnpaste zu steigern. Solche Pasten weisen jedoch keine Transparenz auf sondern sind vollkommen undurchsichtig.
Erfindungsgemäß ist es möglich, diese Nachteile zu beseitigen. Die erfindungsgemäße Zahnpaste auf der Basis eines durchsichtigen Gels ist dadurch gekennzeichnet, daß in die Gelmatrix Kerne oder Streifen einer weiteren pastenförmigen Masse eingelagert sind, welche ein Reinigungs- und/oder Poliermittel enthalten.
Überraschenderweise gelingt es, durch diese Kombination von Grundmasse und Streifenmasse trotz einer relativ geringen Gesamtmenge an Streifenmasse eine ausreichende Polier- und Schleifwirkung sicherzustellen, die für eine zuverlässige Mundpflege ausreicht.
Diese pastenförmige Masse mit einem Gehalt an Reinigungs- und/oder Poliermitteln kann in Form von einem oder mehreren Kernen in die Gelmatrix eingelagert sein, welche dann die Kerne von allen Seiten umgibt, oder sie kann in Form eines oder mehrerer Streifen nur teilweise in die Gelmatrix eingelagert sein, so daß sich mindestens ein Teil dieser zweiten Masse an der Oberfläche des durch die Gelmatrix gebildeten Stranges der Paste befindet.
Die Reinigungs- bzw. Polierwirkung auf die Zähne läßt sich innerhalb weiter Bereiche durch die Zusammensetzung der in Form von Kernen und/oder Streifen eingelagerten pasteniörmigen Masse und durch deren Volumenanteil kontrollieren. Aus ästhetischen Gründen soll die eingelagerte pastenförmige Masse, welche das Reinigungs- und/oder Poliermittel enthält vorzugsweise in einer Menge von höchstens 25 Vol.-% bezogen auf die Zahnpaste, vorliegen.
Diese eingelagerte pastenförmige Masse enthält eine Komponente ohne Polierwirkung mit einer solchen Zusammensetzung, daß die Diffusion oder andere unerwünschte Einwirkungen zwischen der Gelmatrix und der eingelagerten Masse auf einem Minimum gehalten werden, wobei die pH-Werte der beiden Massen zweckmäßig aufeinander eingestellt sind.
Die Konzentration des Polierstoffes in der eingelagerten Masse soll so hoch wie möglich gewählt werden, vorzugsweise im Bereich von 15 bis 75%. Der Polierstoff muß ziemlich grob sein, darf aber dem Zahnschmelz, dem Dentin und dem Zahnzement keinen Schaden zufügen. Die Konzentration des Polierstoffes ist in der erfindungsgemäßen Zahnpaste meist niedriger als in bekannten Zahnpasten, soll jedoch so hoch wie möglich gewählt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Gelmatrix Wasser und einen Feuchtigkeitsregler, wie Glycerin, Sorbit, Propylenglykol oder ein Polyäthylenglykol, zusammen mit einem Detergens, mit Süßstoffen, Geschmacksstoffen, Konservierungsmittel und weiteren Komponenten, welche zur Herstellung einer befriedigenden pastenartigen Beschaffenheit erforderlich sind. Die Gelmatrix kann außerdem eine Substanz mit therapeutischer Wirkung enthalten. Geeignete Geschmacksstoffe sind Pfefferminzöl, öl der grünen Minze und Anissamenöl sowie Mischungen solcher öle. Geeignete Süßstoffe sind das Natriumsalz der Cyclohexansulfaminsäure und Saccharin.
Die Gelmatrix kann als Verdickungsmittel ein geeignetes Gummi oder ein anderes Verdickungsmittel auf natürlicher, synthetischer oder Cellulose-Basis enthalten. Als Verdickungsmittel eignen sich auch Salze des irischen Knorpeltangs (Carageenate), ferner Alginate, Celluloseäther und Celluloseester.
Die Gelmatrix kann weiterhin unter Verwendung eines anorganischen Materials verdickt werden, beispielsweise mittels kolloidaler Kieselsäure, vorausgesetzt, daß die Refraktionsindices des Verdickungsmittel und des Gels etwa einander entsprechen.
Gewünschtenfalls kann die Gelmatrix auch angefärbt sein, vorausgesetzt, daß sie trotzdem noch ausreichend durchsichtig bzw. transparent bleibt.
Die Gelmatrix muß eine solche Konsistenz aufweisen, daß sie fest genug ist, um die eingelagerte Masse, welche das Reinigungs- und/oder Poliermittel enthält, an ihrem Platz zu halten, aber doch leicht durch die Düse einer Zahnpastatube ausdrückbar bleibt.
Die pastenförmige Masse mit einem Gehalt an Reinigungs- und/oder Poliermittel ist derart in der Gelmatrix eingelagert, daß sie beim Auspressen der Zahnpasta aus der Tube entweder in Form eines oder mehrerer Kerne vollständig von der Gelmatrix umschlossen wird, oder in Form eines oder mehrerer Streifen mindestens zum Teil von der Gelmatrix eingeschlossen ist.
Auch diese eingelagerte, pastenförmige Masse enthält beispielsweise Feuchtigkeitsregler, Verdikkungsmittel und Detergentien, um die Paste zu
stabilisieren und ihr die gewünschten Theologischen Eigenschaften zu verleihen. Ein sehr geeignetes Detergens ist NatriumlaurysulfaL Für die Erziehung optimaler Bedingungen sollen die Gelmatrix und die in Kern- oder Streifenform eingelagerte Masse, die das Reinigungs- und/oder Poliermittel enthält, so weit als möglich die gleichen Theologischen Eigenschaften aufweisen.
Als Polierstoffe können die in üblichen Zahnpasten verwendeten Substanzen eingesetzt werden, beispielsweise Kreide, Dikalziumphosphatdihydrat, Kalziumpyrophosphat oder Aluminiumoxid, sowie polymere Produkte, wie pulverförmiges Polyvinylchlorid oder pulverförmiges Polymethylmethacrylat sowie Gemische solcher Polierstoffe. Die Wahl des speziellen Polierstoffes hängt in einem gewissen Ausmaß von den Eigenschaften der Gelmatrix ab, da die Gelmatrix und die eingelagerte pastenförmige Masse über einen langen Zeitraum miteinander verträglich sein müssen. Die eingelagerte pastenförmige Masse kann außerdem eine Substanz mit therapeutischer Wirkung enthalten.
Gewünschtenfalls kann die eingelagerte pastenförmige Masse angefärbt sein, beispielsweise durch Zusatz eines unlöslichen Farbstoffes.
Eine typische erfindungsgemäße Zahnpaste besteht zu 99,8 bis 90 Gew.% aus der Gelmatrix und zu 0,2 bis lOGew.% aus der eingelagerten pastenförmigen Masse. Dabei soll die eingelagerte pastenförmige Masse 15 bis 75% Polierstoffe enthalten. Beispielsweise kann eine erfindungsgemäße Zahnpaste 10 bis 80% Feuchtigkeitsregler, 0 bis 2% Süßstoff, 0,1 bis 2,5% Geschmacksstoffe und 0,25 bis 5% Detergentien enthalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zahnpaste auf der Basis eines durchsichtigen Gels, dadurch gekennzeichnet, daß in d>e Gelmatrix Kerne oc'sr Streifen einer weiteren pastenförmigen Masse eingelagert sind, welche ein Reinigungs- und/oder Poliermittel enthält.
2. Zahnpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelagerte Masse, welche das Reinigungs- und/oder Poliermittel enthält, in einer Menge von höchstens 25 Volumprozent, bezogen auf die Zahnpaste, vorliegt
3. Zahnpaste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelagerte Masse 15 bis 75 Prozent Polierstoffe enthält
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