DE1936829A1 - Vorrichtung zum UEbertragen von Drehmomenten - Google Patents

Vorrichtung zum UEbertragen von Drehmomenten

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DE1936829A1
DE1936829A1 DE19691936829 DE1936829A DE1936829A1 DE 1936829 A1 DE1936829 A1 DE 1936829A1 DE 19691936829 DE19691936829 DE 19691936829 DE 1936829 A DE1936829 A DE 1936829A DE 1936829 A1 DE1936829 A1 DE 1936829A1
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compression
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DE19691936829
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Inventor
Hans Ziegler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/80Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Patentanbeschreibung einer Vorrichtung zum Übertragen von Drehmomenten. E 1936829,7 Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Ubertragen von Drehmomenten unter Beachtung eines weichen Anlaufes des nachfolgenden Getriebes mit einem auf der Antriebswelle befestigten Schaufelrad, deren Schaufel kleine Bohrungen haben und einem zylindrischen Gehäuse, in derem Hohlraum, der in Kammern unterteilt und mit Oel gefüllt ist, rotiert. Des weiteren mit einer hupplungescheibe mit Klauen ausgerüstet, die nach einem verzögertem Anlauf mit den Klauen des umlaufenden Gehäuses einen Formschluß herstellt.
  • Für Triebwerke, die aus dem Stillstand schwere Lasten bewegen müssen, ist es zur Vermeidung eines großen Verschleißes von Bedeutung, venn der Anlauf weich und elastisch erfolgt. Die bekannten Ausführungen mit sofortigem Formschluß erfüllen diese Forderungen nicht. Bei Lamellenkupplungen unterliegen die Reibflächen einem großen Verschleiß und setzen in vielen Fällen elektrische Energie voraus. Reine hydraulische Kupplungen wirken wohl absolut weich und elastisch, hagen aber meistens einen geringeren Wirkungsgrad.
  • Zum Stand der Technik gehört ein Freilauf mit Rastern in der treibenden Scheibe und einrastenden Klinken in der getrieberen Scheibe, wo durch eine bewegliche Klinkenlagerung die Stoß wirkung beim Anlauf etwas abgemildert wird, erfüllt die Fordert ung eines weichen Anlaufes nur ungenügend. Außerdem verursachen die umlaufenden Klinken um die nach dem Auseschalten stillstehende treibende Scheibe starke Geräusche und verschleißen sehr bald.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Yorrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, die vollbefriedigend arbeitet, sich durch eine lange Lebensdauer auszeichnet und darttber hinaus einen möglichst einfachen, d.h. funktionssicheren sowie kostensparenden Aufbau aufweist.
  • Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß auf , der Antriebswelle ein Schaufelrad mit Schaufeln versehen-befestigt ist, das im Hohlraum eines auf der Antriebswelle lose gelagerten und mit Oel gefülltem Gehäuse rotiert. Die linse offene Seite des Gehäusehohlraumes ist durch einen angeschraubten Deckel in bekannter Weise abgeschlossen. Dichtringe verhindern dabei den Oelaustritt.
  • Erfindungrische Merkmale sind weiterhin die Unterteilung des zylindrischen Hohlaumes in Kamern, die durch vorgesehene Stege in den Hohlraum hineinragend, die Nabe des Schaufelrades fast berührend, gebiluet werden. Außerdem sind als Mer-smale die vorgesehenen Bohrungen in den Schaufeln des Schaufelrades anzusehen.
  • Dreht sich die Antriebswelle mit dem Schaufelrad, so pressen die Schaufeln das Oel gegen die Kammerwände und bewirken dadurch eine Drehung des Gehäuses. Durch die kleinen Bohrungen in den Schaufeln strömt desGehäuses, so daß die stabile Oelmenge einer Kompression unterworfen wird und die kraftübertragung auf die nachfolgenden Triebe sich weich und elastisch gestaltet. Als Beisptel wurde der Umfang des Gehäuses als Riemenscheibe ausgebildet. der auch, je nach den Erfordernissen der Praxis, verzahnt werden kann.
  • Ergänzt werden die erfinderischen Merkmale dadurch, daß eine auf der Antriebswelle vorgesenene Kupplungsscheibe so befestigt ist, daß die klauen aerselben dem Schaufelrad nacneilen. Unter Beriicka sichtigung der Größe des zu übertragenden Drehmomentes können die Kupplungsklauen mit den vorgesehenen Klauen an der Gehäusestirnseite erst dann einen Foniischluß bilden, wenn del- Kompressionsvorgang beendet. ist.Die Schaufeln liegen dann ale weitere erfinderische merkmale an den entsprechend geformten rammern an. Die Umfangsgeschwindigkeit des Gehäuses und der Kupplungsscheibe sind in diesem Augenblick gleich, so daß die weitere Kraftübertragung durch Formschluß sich ebenfalls ruhig vollzieht.
  • Wird der Motor ausgeschlatet, so läuft nach Stillstand der welle das Gehäuse vermöge seiner größeren Masse gegenüber der Kupplungsscheibe und insbesondere durch die noch vorhandene Energie im nachfolgenden Getriebe in ihre Ausgangsstellung zurtick.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie an Hand der Zeichnungen.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht im Schnitt durch die Vorrichturig nach Linie 1 - I Fig. 2 die Vorderansicht im Schnitt nach Linie II - II Fig. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung Fig. 4 di Vorderansicht-der Kupplungsscheibe Auf der Antriebswelle 1 ist das Schaufelrad 2 mit einer Paßfeder 3 befestigt. Aii die Nabe 4 des Schaufelrades sinf zwei Schaufel ( 5, 5' ) angeschweißt. Die Schaufel sind mit Bohrungen ( 6, 6' ) versehen. Der Gehäusehohlraum 7 des Gehäuse 11 ist durch ausgebildete Stege ( 8, 8' ) in zwei Rammern ( 9, 9' ) ungeteilt, die mit Oel ( 10, 10' ) gefüllt sind. An der linken Seite des Gehäuses 11 wird der dort offene Hohlraum 7 mit einem Deckel 12 verschraubt. Eine Dichtung 13 am inneren Umfang 14 des Deckels 12 schließt den Hohlraum 7 dicht ab. Je ein Dichtring (15, 15') im Decekl 12 und der rechten Gehäusewand 16 verhindern den Oelaustritt an den Lagerstellen. Der Stellring 17 verhindert eine Axialverschiebung des Gehäuses nach links. Weiter ist auf der Antriebswelle 1 eine Kupplungsscheibe 18 so mit einer Paß feder 19 befestigt, daß die Klauen ( 20, 20' ) den Schaufeln ( 5, 5' ) so weit nacheilen, daß erst nach erfolgter Kompression im Kammersystem ein Foraschluß mit den Klauen ( 21, 219 ) des umlaufenden Gehäuses 11 zustande kommt, dadurch des weitere Übertragung der Drehmomente unter Formschluß erfolgt. Damit in diesem Augenblick die Schaufeln ( 5, 5' ) an die Stege ( 8, 8' ) zum Anliegen kommen, weisen letztere am auslauf ( 22, 22' ) eine Neigung auf.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum Übertragen von Drehmomenten mit einem-im zylindrischen Hohlraum eines auf einer Antriebswelle lose gelagerten Gehäuses rotierenden Schaufelrades dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische mit Oel gefüllte Hohlraum 7 durch Stege ( 8, 8' ) in Kammern ( 9, 9' ) unterteilt ist und das Schaufelrad 2 mit den Schaufeln ( 5, 5' ) in den Kammern umläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln ( 5, 5' ) mit den Bohrungen ( 6, 6' ) versehen sind und auf diese Weise beim Umlauf einen Komressionsvorgang ermöglichen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf der Stege ( 8, 8' ) eine Neigung ( 22, 22' ) aufweisen, an diesen die Schaufeln ( 5, 5' ) nach beendeter Kompression anliegen.
4. Vorrichtung nacn Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß für die Vorrichtung eine Kupplungascheibe 18 vorgesehen ist und das Gehäuse 11 Klauen ( 21, 21' ) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kuplungsscheibe 18 80 auf der Welle 1 befestigt ist, daß die Klauen ( 20, 20' ) derselben den Schaufeln ( 5, 5') des Schaufelrades so nacueilen, daß sie erst nach vollzogener Kompression im Kammerbereich mit den Klauen (21, 21') des umlaufenden Gehäuses 11 einen Formschluß bilden.
L e e r s e i t e
DE19691936829 1969-07-19 1969-07-19 Vorrichtung zum UEbertragen von Drehmomenten Pending DE1936829A1 (de)

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DE (1) DE1936829A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103107A1 (de) * 1981-01-30 1982-08-26 VULKAN Kupplungs- und Getriebebau B. Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne "elastische wellenkupplung"
DE10329216A1 (de) * 2003-06-28 2005-01-20 Man Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Formschlüssige Wellen-Nabeverbindung mit Drehschwingungsentkopplung und Fluiddämpfung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103107A1 (de) * 1981-01-30 1982-08-26 VULKAN Kupplungs- und Getriebebau B. Hackforth GmbH & Co KG, 4690 Herne "elastische wellenkupplung"
DE10329216A1 (de) * 2003-06-28 2005-01-20 Man Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Formschlüssige Wellen-Nabeverbindung mit Drehschwingungsentkopplung und Fluiddämpfung

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