DE3103107A1 - "elastische wellenkupplung" - Google Patents

"elastische wellenkupplung"

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DE3103107A1
DE3103107A1 DE19813103107 DE3103107A DE3103107A1 DE 3103107 A1 DE3103107 A1 DE 3103107A1 DE 19813103107 DE19813103107 DE 19813103107 DE 3103107 A DE3103107 A DE 3103107A DE 3103107 A1 DE3103107 A1 DE 3103107A1
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pressure
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shaft coupling
chambers
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Jürgen Ing.(grad.) 4358 Haltern Walter
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Vulkan Kupplungs und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH and Co KG
Original Assignee
Vulkan Kupplungs und Getriebebau Bernhard Hackforth GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/80Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive in which a fluid is used

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung
  • mit Flüssigkeitsverdrängungsdämpfung, bei der zwischen einem treibenden und einem angetriebenen Kpplungstei elastische Federelemente radial zur Drehachse angeordnet sind, die sich jeweils zwischen mit Flüssigkeit gefüllten und durch Füllstücke gebildeten Kammern erstrecken, deren Flüssigkeit bei einer Relativbewegung des treibenden zum angetriebenen Kupplungsteil von einer Kammer in die Nachbarkammer verdrängt wird.
  • Bei derartigen elastischen Wellenkupplungen ist es Vorbedingung, daß die durch die Schwenkbewegung der elastischen Federelemente verdrängte Flüssigkeit aus den druckaufbauenden Kammern durch vorbestimmte und dann im wesentlichen konstant zu haltende Drosselquerschnitte in die Kammern niederen Druckes gefördert werden kann.
  • Für das einwandfreie Arbeiten einer solchen Kupplung ist es deshalb unbedingt erforderlich, die wirksamen Drosselquerschnitte in jedem Fall im wesentlichen konstant zu erhalten.
  • Im wesentlichen werden die Drosselquerschnitte durch die Stirnseiten der elastischen Federelemente und dem Kupplungsgehäuse mit dem Anschlußflansch gebildet.
  • Um speziell eine radiale Verlagerung der Kupplungsteile gegeneinander zu ermöglichen, hat man bisher zwischen Kupplungsgehäuse und Nabenteil eine Ringspalte vorgesehen.
  • Eine derartige Wellenkupplung ist aus der deutschen Offellegungsschrift 27 03 481 bekannt geworden.
  • Bei dieser Wellenkupplung ist zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Kupplungsteil eine Kulissenscheibe vorgesehen, die in radialer Richtung nachgeben kann, um eine radiale Bewegung des Nabenteiles zu ermöglichen und damit eine Verlagerung der Kupplungsteile zuzulassen.
  • Die Anordnung einer solchen Kulissenscheibe hat jedoch den großen Nachteil, daß, schon konstruktiv bedingt, unterhalb der Kulissenwand und zwischen benachbarten Kammern ein Leckquerschnitt entsteht, der den zur Dämpfung benötigten Differenzdruck zwischen benachbarten Druckkammern weitgehend aufhebt und den Dämpfung beiwert der Kupplung erheblich reduziert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten elastischen Wellenkupplung, zu gewährleisten, daß sich die Drosselquerschnitte zwischen benachbarten Druckkammern im Betrieb nicht verändern und keine zusätzlichen, unerwünschten Leckquerschnitte entstehen, so daß ein einwandfreies Arbeiten einer solchen elastischen Wellenkupplung sowohl bei Radial-, Axial-, als auch bei Winkelversatz des treibenden gegenüber dem angetriebenen Kupplungsteil gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Wellenkupplung tI( J' iigt1t gn erwähnten Art, orC'i iiduigsgeinaß zwischen treibendem und angetriebenem Kupplungsteil in radialer und in Drehrichtung, in sich nachgiebige Ringelemente angeordnet sind und Bestandteile der Druckkammerböden bilden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen somit insbesondere darin, daß auch bei Radial-, Axial- und Winkelversatz des treibenden gegenüber dem angetriebenen Kupplungsteil die Drosselquerschnitte benachbarter Druckkammern konstant gehalten werden können und Leckquerschnitte vermieden werden, so daß sich die in den Kammern aufbauenden Differenzdrütke eine den Betriebsbedingungen entsprechende Dämpfung ergeben.
  • Die nachgiebigen Ringelemente können dabei aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen, wobei die Mantelfläche profiliert, vorzugsweise mit einer Nut, ausgebildet sein kann.
  • Auf diese Weise kann eine radiale Nachgiebigkeit nicht nur über die Werkstoffhärte erzielt werden.
  • Die elastischen Ringelemente werden dabei in Aufnahmeringen geführt, die ebenfalls als Bestandteil der Druckkammerböden ausgebildet sind.
  • Gegenüber dem angetriebenen Teil sowie gegeniiber dem Gehäuseteil mit dem Anschlußflansch, sind Aufnahmeringe mit Dichtmitteln gelagert.
  • Auf diese Weise werden unerwünschte Leckquerschnitte vermieden, so daß die Dämpfung der Kupplung über die Drosselquerschnitte konstant bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden des näheren beschrieben: Es zeigen: Fig. 1 einen Halbschnitt der erfindungsgemäßen Wellenkupplung in radialer Richtung und Fig. 2 einen Ausschnitt der Wellenkupplung entsprechend der Linie I - I in Fig. 1 in axialer Richtung.
  • Auf der Nabe 10 des angetriebenen Kupplungsteiles ist das Kupplungsgehäuse 12 mit dem zugehörigen Anschlußflansch 11 angeordnet.
  • Der Anschlußflansch 11 ist über Schraubverbindungen 16 mit dem Gehäuse 12 verbunden.
  • Das Gehäuse 12 besteht aus dem Außenring 14 mit den elastischen Federlementen 15 und den Zwischenstücken 13.
  • Das Nabenteil 10 ist formschlüssig über die in den Lagerkörpern 17 gehaltenen Enden der Federelemente 15 mit dem Außenring 14 verbunden. Die Druckräume 18, 19 werden durch die Federelemente 15, Zwischenstücke 13, Gehäuse 12 und den Anschlußflansch 11 gebildet.
  • Die Dichtleisten 20 trennen jeweils die Druckräume 18, 19 voneinander.
  • Durch die Durchbiegung der Federelemente 15 unter Belastung wird Druckflüssigkeit aus der Kammer 18 über die Drosselquerschnitte 33, 34, die durch die Druckkammerböden 21, 22 und die Stirnseiten der Federelemente 15 gebildet wcrden,.in die Kammer 19 gedrückt.
  • Zwischen Gehäuse 12, Anschlußflansch 11 und Nabenteil 10 sind über Aufnahmeringe 29, 30 Ringelemente 25, 26 eingepreßt.
  • Die Ringelemente 25, 26 müssen in ihrer Dicke so ausgebildet sein, daß sie nach dem Einpressen Teile der Druckkammerböden 21, 22 des Gehäuses 12 und des Anschlußflansches 11 bilden.
  • Die radiale Nachgiebigkeit der Ringliente 25, 26 kann über die Werkstoffhärte oder durch Profilierung der Mantelflä1cie der Ringelemente 25, 26 beispielsweise als Ringnuten 27, 28 erzielt werden.
  • Die Aufnahmeringe 29, 30 sind im Querschnitt ein Winkelprofil, dessen Schenkel gegenüber dem angetriebenen Teil 10 sowie dem Gehäuseteil 35 und dem Anschlußflansch 3G durch geeignete Mittel 31, 32 abgedichtet sind.

Claims (4)

  1. nElastische WeilWellenkupplung" Patentansprüche: 1. Elastische Wellenkupplung mit Flüssigkeitsverdrängungsdämpfung, bei der zwischen einem treibenden und einem angetriebenen Kupplungsteil elastische Federelemente radial zur Drehachse angeordnet sind, die sich jeweils zwischen mit Flüssigkeit gefüllten und durch Füllstück gebildeten Kammern erstrecken, deren Fiilssigkeit bei einer Relativbewegung des treibenden zum angetriebenen Kupplungsteil von einer Kammer in die Nachbarkammer verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem treibenden Teil (ii, 12) und dem angetriebenen Teil (10) in radialer und in Drehrichtung in sich nachgiebige Ringelemente (25, 26) angeordnet sind und J3estandteile der Druckkammerböden (21, 22) bilden.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Ringelemente (25, 26) aus einem gummielastischen Werkstoff bestehen, deren Alantelfläche profiliert, vorzugsweise mit einer Nut (27, 28), ausgebildet ist.
  3. 3. Wellenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Ringelemente (25, 26) in Aufnahmeringe (29, 30) geführt werdcii, wobei die Aufnalmeringe (29, 30) ebenfalls als Bestandteil der Druckkammerböden (21, 22) ausgebildet sind.
  4. 4. Wellenkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeringe (29, 30) gegenüber dem angetriebenen Teil (10) sowie dem Gehäuseteil (12) und dem Anschlußflansch (11) über Dichtmittel (31, 32) gelagert sind.
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Citations (6)

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DE1222324B (de) * 1960-08-31 1966-08-04 Leonhard Geislinger Dr Ing Elastische Wellenkupplung mit Fluessigkeits-daempfung
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z: Machine-Design, Sept.13, 1973, S.72-74 *

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