DE1936691A1 - Verfahren zur Herstellung von mikroporoesem Bahnmaterial - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mikroporoesem BahnmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren «ur Herstellung
eines zähen und weichen Bahnmaterials aus Polyurethan mit hoher Wasserdampfdurchlöasigkeit und einer gleichmässigen mikroporösen
StruktUTo
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren »ur Herstellung
eines zähen und weichen Polyurethan-Bahnmaterials mit hoher WasserdampfdurchlSssigkeit und einer gleichmässigen mikroporöaen Struktur, indem eine Lösung eines fUmbildenden Polymeren, das ganz oder hauptsächlich aus einem Polyurethan besteht, in einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, oder eine
Lösung, die durch Zugabe von Harnstoff zu der oben erwähnten Polymerlösung hergestellt ist, auf ein Trägermaterial aufgebracht
wird, das beschichtete Trägermaterial zur Koagulation des Polymeren mit einer wässrigen Lösung behandelt wird, die als anorganisches Salz Natriumchlorid, Aluminiumchlorid, Ammoniumchlorid,
Natriumsulfat, Aluminiumsulfat oder Ammoniumsulfat und Harnstoff enthält, und dann gewaschen und getrocknet wird.
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■*· , ■
Wenn eine Schicht aus einer Lösung eines filmbildenden Polymeren
(ganz oder hauptsächlich Polyurethan) in einem organischen Lösungsmittel In Wasser getaucht wird, koaguliert die Oberfläche
der Schicht, velohe in Kontakt alt dem Wasser steht, aohnell und
bildet eine kompakte oder dichte Strukturο Die Koagulation des
Inneren der Polyurethaneohioht erfolgt Jedooh verengert· Deshalb
bilden eich Im Inneren leicht grosse Hohlräume, während die Oberfläche so kompakt oder dicht ist, daß es schwierig ist eine
einheitliche mikroporöse Struktur In der genBen Schicht su erhalten· Das erhaltene Bahnmaterial hat als Ganzes eine geringe
Qasdurohlässigkeit und let nicht befriedigend als Oberfläche eines
synthetischen Leders.
Diesbesüglioh wurde schon in der britischen Patentschrift
961 642 (belgische Patentschrift Nr. 626 816) beschrieben, dafl
wenn eine Polyurethanltteung nur in Wasser koaguliert wird, ein
waaaerdaiapfdurchlässiger Film mit einer gleiohmäsalgen mikroporöaen Struktur, wie er als Oberflächenschicht eines synthetiaohen Leders erwünscht ist, nicht erreicht werden kann, aueeer
es wird eine der folgenden suBatsliohen Maßnahmen ergriffen;
(a) Die Schicht aus Polyaerlösung wird einer feuehten Atmosphäre
mit geregelter relativer Feuchtigkeit eine bestimmte Zelt lang
ausgesetst bevor die Schicht In Wasser getaucht wird}
(b) der Polyaerlöeung wird Wasser oder ein anderes Niohtlusungs-■ittel für das Polymere in sorgfältig abgestielter Menge beigefugt, so das die Polymerlöeung in eine kolloide Dispersion
umgewandelt wird, jedoch nicht geliert;
(o) der Polyeerlösung wird Wasser oder ein anderes IlohtlSsungenittel für das Polymere beigegeben und gemischt, so daß die '
Mieohung in einen gelartigen und einen flüssigen Anteil aufgetrennt wird, und der gelartige Teil wird sum Beschichten
verwendet·
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Der Olsen erwähnte Proeeß (a) wird im einzelnen Io der britischen
Patentschrift Nr0 849 155 beschrieben» Es let jedoch ein Baohtell,
daß eine genau geregelte Atmosphäre erforderlich let, und daß eine lange Zeit für die Koagulation eines Beeehichtungefilmee
von nennenswerter Dicke erforderlich lato Weiterhin muß nicht
nur die relative Feuchtigkeit, sondern auch die Temperatur geregelt werden» und es let in der industriellen Praxis nicht
einfach die Atmosphäre au regeln, um homogene und gleiohmäeslg
mikroporöse Filme au erhalten» Ferner werden in einer solchen
klimatisierten Atmosphäre mehr ale einige Stunden "benötigt, um
eine Sohioht (0,6 mm) gut an befeuchten und zu koagulieren, S.Bo
eine Dimethylformamid-Lösung mit 20 # Polyurethan» Se ist auoh
schwierig, den richtigen Koagulaiionegrad xu bestimmen«
Der oben erwähnte Prozeß (b) wird beispielsweise in der belgischen
Patentschrift Nr« 624 250 im einseinen beschrieben« Bin Film von
beachtlich guter Mikroporosität wird durch dieses Verfahren erhalten* Jedoch wird bei der Herstellung der sogenannten kolloiden
Dispersion unmittelbar vor dem eigentlichen Gelieren der PoIymerlBsung die erhalt one kolloide Dispersion weitgehend beeinflußt
durch die Konzentration und die Temperatur der verwendeten Poly» merlöflung, dem Anteil des dazu beigefügten HiohtlueungenittelB
und durch das Verfahren ssur Beigabe dee Hichtlöeungesftitele, so
daß es notwendig ist, die optimalen Bedingungen sehr sorgfältig
einsuetellen und au kontrollieren« lieshalb iet ββ flGhwierigD diesen Prozeß in die industrielle Praxis umeugetaexu
Der Proseß (c) wird aοBc in der belgieohen Patentschrift
624 250 mitgeteiltο Jedoch ist die Abtrennung des GeIa kompliziert, und die Regelung und Bins teilung der richtigen jEonaentra
tion und Viskosität dee Gele ist schwierig»
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BAD ORiGlNAt
I» falle der oben erwähnten Ρτοββββ· (b) und (o) neigt der erhalten«, sikrcrporOee FHb su Ttnsinderter Festigkeit·
Hauptziel der Erfindung ist daher ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung eines für Feuchtigkeit durchlässigen Filmoder Bahnmaterials mit Hikroporen jedoch ohne Märoporen, inebeeondere eines biegsamen folien- oder Bahoi&ateriala von hoher
Feuchtigkeitsdurehlässigkeit.
Dae Verfahren soll wirtschaftlich vorteilhaft sein und ein
Folien- oder Bandmaterial ergeben, das bezüglich Dauerhaftigkeit, Aussehen und Griff natürlichem Leder nicht unterlegen ist.
Dae Verfahren der Erfindung liefert ein aufgeseichnetes «ikroporuses Folien- oder Bahnmaterial durch einen Haeekoagulierungsprosese ohne die eusStslichen Stufen, wie «ie genaue de»
Verfahren der belgieehen Patentschrift Rrf 9Θ1 642 erforderlich sind·
Es wurde bereit· ein Verfahren but Her»tell«oig einer Beim oder
eines Filae· hoher Wasserdampf durchlässigkeit und Bit einer mikroporösen Struktur vorgesohlaeen und Bwar diuroh Aufbringen einer
mit tfasser Bisehbaren LCeung eines gans oder haupt&&ohlioh
aus Poljnirethaa bestehenden Polyaeren auf ein Xrlgermaterial,
Koagalieren. des beschichteten Materials in einer «ftftrigen JAimmg
eines «asserlöslieheii anorganischen Saltes» und aneonlieMendem
Väschen und !Erookneno Ss wurde auch bereits ein Verfahren sur
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OFiIGlNAL
Herstellung eine? Bahn oder ein.ee £12®©» ait WStmzm? Wasserdampfdurchlässigkeit und mit mikroporöser Struktur vss^tQiahlagen, indem
eine Polyurethan und Harnstoff enthaltend« lösung ^f «in Trägermaterial aufgetragen, das beschichtete Material In Qiner wäSrigen
Lösung einea bestimmten vaeserlöeliohen anorganischen Salees
koaguliert und dann gewaschen und getrocknet wird«
Duroh dies·. Verfahren wurde die Durchführung dee Sroseeeee und
gleichseitig die Herstellung elnee Films hoher Waeeerdampfdurohlässigkeit und mikroporöser Struktur vergleichsweise mit den
oben beschriebenen, konventionellen Proseesen (a) bie (o) erfolgreich Tereinfaohto Se ergaben eich jedooh bei den oben beeohriebenen verbesaerten Verfahren frobles« bei der Massenheretellung
mikroporueer Filme oder Bahnen.
So ergibt eich bei Systemen für kontinuierliche Maasenproduktion
•in Zeltraum τοη einigen Minuten (Teraohieden je naoh den epesiellen Apparaten) «wischen dem Aufbringen der Beachlohtunealöeung
auf dae Trftgeniaterial und dem Bi&tau&hea dee beeohlohteten Material« in da· Koagulationibado Deshalb let die aufgetragene
SoAioht der Lueung dar Ataoephäre wihrend diese« Seitrataea au·-
gesetsi und absorbiert ieuohtigkeit au· der Luft, Dieee feuohti^teitsabsorption hat ei&en eohleohten HnfluS auf di· Koagulation im Koagulationsbad und rerureaoht die Bildung xmerwünaohter
Makroporen in der koaguliert«» Sobloht^ Die*e Seif nag ist be-■onders bemerkenavert« wenn die relativ· !luftfeuchtigkeit der
AtmoapnCr« höher al· 45 fi let*
S· ist jedooh infolg· der täglioh eoh*ank«ndon »«teorologieohen
Bedingungen echwierig, di· F«uohtigk«it s« regeln und insbesondere
niedrig genug su halten* ferner ist es fast uneßglioh, den Seitraum svisonen der Beschichtung und dem folgenden tauchen «u eliminierem»
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Es wurde nun gefunden? daß diese Schwierigkeiten überwunden werden
können, wenn das wäßrige Koagulationsbad eine wäßrige, Harnstoff
und wenigstens sin anorganisches Salz aus der Gruppe Natriumchlorid, Aluminiumohlorid, Ammoniumchlorid, Natriumsulfat, Alu«·
lainiumsulfat und Ammoniumsulfat enthaltende Lösung lato
Wenn solch ein spezielles Koagulatlonsbad benutzt wird, bilden
eich keine Hakroporen, selbst wenn die Schicht aus Überssugslösung
der Atmosphäre unter irgendwelchen Temperatur-= und Feuchtigkeiten
bedingungen auegesetzt 1st; und ein sähe? und welcher film oder
Bahnmaterial hoher Wasserdampfdurchlässigkeit und alt gleichmäesigen
Hikroporen kann unter industriellen Bedingungen leicht und einfach hergestellt werden,
Die Beaohichtungslösung kann eine Übliche Polyurethanlösung in
einem mit Wasser aieohbaren Lösungsmittel (z.B, Dimethylformamid)
sein0 Vorsugsweise wird jedoch eine passende Menge Harnstoff der
BeechlohtungelÖBung gugefügto
Die Vorteile dieser Erfindung sind folgende:
0) Die Polymerlöeung kann direkt als solche benutzt werden,
und kann leicht und einheitlich auf das Trägermaterial ohne Schwierigkeiten aufgetragen werden* Das beschichtete Material
kann sofort und kontinuierlich in ein koagulierendes Regenerationsbad,
bestehend aus einer wäßrigen Lösung, die ein Hilfesalz und Harnstoff enthält, getaucht werden»
(2) Wenn daa Koagulationsbad mit der richtigen SaIs- und Harnstoffkonzentratlon
benutzt wird, nimmt die Polymerlösung schnell eine koagulierte Struktur an, ohne merkliche Schrumpfung und Deformation, wenn sie in das Bad getaucht wird, und das koagulierte
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BAD
Material kann kontinuierlich mit Wasser gewaschen werden, um das mit llaoeer mischbare organische Lösungsmittel, daa anorganische
SaIs und den Harnstoff zu entfernen,,
(3) Nach dem Waschen in Wasser kann nur durch ©Intachse Trocknen leicht ein Eäher, weicher Film oder ein synthetisches Leder
hoher WaaeerdampfdurohlösBigkeit hergestellt w©rd@B0
Dabei ist keine besonder© Vorrichtung vor dem Koagulationbad
erforderlich* Die Durchführung ist einfach, und keine besondere Temperatur«=· und/oder PeuGhtigkeitsregelung ist erforderlich.
Das benutzte (anorganische Salz tmd der Harnstoff Bind beide billig
und leicht erhältlich. '
Bei der DurolifUhrung dieser Erfindung kann jedes der bekannten,
filmbildenden Polyurethane verwendet werden· Gewöhnlich wird nur
Herstellung e.insB solchen Polyurethans ein Vorpolymer durch Reaktion
einer organischen Diisoeyaiiat-Verbindung mit einem Polyalkylene
Üther»glykol oder Polyester mit endständigen Hydroxylgruppen hergö
st eilt ο Die Kette des Vorpolymeren wird dann mit einem Ketten-Torlängerer,
der reaktive Waaaerstoffatome hat, K0B, Siamin«
Diol oder Polyolf verlängert, um ein Polyurethanelaetomer herau«
eteilen-
Das organißoh-3 Dlisooyanat kann ein aromatisches t ein aliphatißohea
oder ein allcyclisches Diisocyanat oder eine Mischung daraus sein«
jr-Bo Tol"uylen-2y4=diieocyanat? Toluylen«2,6-diisooyanatf Diphenyl«
methan-4Σ 4? -=diiso(\vranat f 1 f 5-Naphthylendiieocyanat, HezamethyleiidÜBocyanat
oder Zylylendiisocyanat.
Der Polyalkylanäther-slykol ist Z0B0 Polyäthylenäther-^lykol,
Polypropylenätlier«ilykol? Polytetr^nethylenäther-glykol oder Poly«=·
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hexamethylenäther-glykol oder ein Copolymer oder eine Mischung
aue dJGßen« Als Polyol oder Polyalkylenäther kann Glycerin oder
Tr Ira ethyl olpropan vervrQiidot werden,.
Der Polyeoterj welcher verwendet werden kann* let ein Polykonden«
eat aue einer organischen Stture und einem Glykole Das vorzugsweise
zu verwendende Glykol ist ein Polyalkylenglykol wie iithylenglykolj
Propylenglykols Tetramethylenglykol oder Hexamethylen·-
i lykol: oder ein oycliaeheo Glykol v;lc Cyclohexandiol oder ein.
f;rorüy.tiaoheß Glykol vi-& Xylylenglykol- Bio organieche öäure kann
3"f,ir-nf,;1.einaäurct /ta:l.p.1,rxi"iäiireF ßeloacinoäure oder Teraphthaleäure
k)E Ji'e tt'enverl anger er Icawn, ein DiamitJ wie aeDo Hydraaiiig Äthylendl
ami η oder Hetliylondioi'thoohloranilin verwendet werdenß
gewünscht. kann ein Katalysator ζ ο B0 TriätliylaminF Triethylendiamin
f N-Äthyimorpholinj Dilmtyl^Zinn-^dilaurat oder
Kobaltnaphthenat bei dei· Herstellung dee rolyurethanelaetomeren
verwendet worden«
In dieser Erfindung wird dao Polyurethan ale Lösung rerwendetc,
Dac Lb'aungomittel für daß Polymere muß aue den mit Waseer mischbaren
fcm.ßgewBlilt wordeatt und muß mit einer wäßrigen Löaung eines an«·
organischen üalzeo und Harnstoff extroliierbar eoiüo Deshalb sind
mit tfaeeer mioohbare Löoimgomlttel anesußucheno Beispiele solcher
LUsungBmittel eind eines oder eine Mlechung der folgenden:
HfH3"Dimethylformsjnldf Dimethyleulfoxid t Tetrahydrofuran f
Tetramethylharnstoffj H?N3-Dimethylaoetamidf Dioxan oder Butyl.-,
carbinolo Ferner kann Jedes Keton, welches alleine kein gutes
Lösungsmittel für das Polyurethan ist? Jedoch mit der Lösung gut
mischbar istt wie Ztlh Aceton und MethylUthylketons ale Verdünnungs-
*" 8 *" 909884/ 1655
mittel insoweit verwendet werden, daß ee das Polymere nicht koaguliert a
Falle erwüneoht, kann eine kleine Menge eines oder mehrerer anderer
filmbildender Polymere, die in der Lösung löslich sind, wie ein
Yinylhoaopolymer, ζ·Β<>
Polyvinylchlorid, Polyvinylalkohol, Polyacryl« nltril, Polyacrylester oder Polyacrylsäure oder Copolymere aus
ihnen der oben erwähnten Polyurethanlösung zugefügt werden» Die
Menge eines solchen anderen Polymeren kann 2 bis 40 Qew.-ft,
bezogen auf das Polyurethan» betragene
Es ist möglich, einen färbenden Stoff (z.B, ein Farbstoff oder ein
Pigment), einen Lichtstabilieator oder eine verstärkende Substanz
(zoBo Talkum, Calolumoarbonat oder feingepulverte Kieselsäure) au
der PolymerlÖBung zuzugeben«,
Welter ist es möglich, Harnstoff zu der Polymerlösung hinzuzugeben t
um die Wasserdampfdurchlässigkeit der erhaltenen Hahn oder des
Films su verbessern Für den Fall, daß ein synthetisches leder erzeugt werden soll, 1st es wichtig, daß die Wasserdampf durchlässigkeit hoch ist ο Deelialb let es empfehlenswert, der Polymer -Besohlohtungalöeung Harnstoff beiiufügeno Die richtige Menge von
Harnstoff variiert in Abhängigkeit von der chemischen Struktur» dem Polymerisationsgrad und der Konzentration des Polymeren; liegt
jedoch im Bereich von O bis 40 56, vorzugsweise von O bis 35 $9
oder insbesondere von 15 bis 25 (3ew.-%, bezogen auf das Polymere
in der Beschiohtungslöaungo Wenn die Harnstoffmenge mehr als 40 fi
beträgt, neigt die Lösung zum
Wann dor Polymer lösung Harn» toff sugogaban wird» wird die
WasserdoiBpfdtirohläesigkelt das daraus ai hai tan an porösen
verbessert, wall dlo latente Fähigkeit dar Poljrmarlöuniig i1
9 0 9 8 8 4/ 1 6 S 5
koagulieren oder ihre Fähigkeit schnell su koagulieren verbessert
wird» und weil nach der Koagulation durch da· Auswaschen do Ib
Vila verbliebenen Harnstoffs weiter·, susMtBllohe Mikroporsn gsbildet werden und dl· Porosität erbOhta*
Die Tlskositlt der PolyaerlOaung wird eo eingestellt, dmö »le be·
ojuea avf die Oberfläch· de· Trttgenurterlal· aufgebracht werden
kanu« Xa allgemeinen 1st eine 7imkoeit»t rm etwa 20.000 ble
100.000 Centlpoi·· rcrsuslvhen·
Me loneeatraticm de· Folyaerea in der Polymerlöeuiig liegt la
Bereich τοη 10 bie 40 % (Jwioht, Torsoceveiee toa 1$ toi· 35 * Gewicht.
Di· PolyaerlSenn^ (Besohlohtuneal0*onc) wird la der Ubllohen Welse
entlüftet und auf eine oder beld· Oberfllohen dee Xrleeraaterlel·
fUr da· eynthetieoh· Leder auf gebracht, b.B, einen gewebten, geetriokten oder nioht-gewebttn 3tofff eine 8ahauB*toffaaMe oder
Papier. Be let anon »öölioh, die foljaerlOsune auf Platten au·
01a·» Metall oder Kunetatoff
Bie Beeohiohtung kann auf irgendeine der bekannten Arten duroAgefUhrt werden, i.B» doron Bakeln , Valeaobeeoniohtung oder Aufsprühen. Ba die Poljaerlöeung hoeogen oder gleiniwMe»ig iet, kann
•le leieht auf äae friferaaterial auffebraoht werden und ·· erfeben elah keine eolohen 3ohwi*rigk·tten wie bei dem T«rfahren»
da· in der belgischen Patentschrift Ir9 624 250 beschrieben 1st«
Ia loegulatl )neb*i 1st es wüneohenewert Vasser alt passender OeauhtilnJlskj] b Ubtr dl» 3<iM3ht aus f^ly»§rlüsvmg eirihatn tu lassen,
m dl· C^agaimtlon uattrh;ilb dnr ämiirm Obirflftohe der Schicht
ao gliiuhaäijlf Wl-5 »ij^lijii y)r Jiah gihtn iu lassen, so tau eine
« to -
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mikroporöse Struktur gebildet wird* Zu diesem Zweck iet ee notwendig,
während der Penetration und Diffusion von Wasser aus dem
Koagulationebad in die Schicht aus I'olymerlöeung und dem gleich«
2eitigen Löeungßmittelubergang aue der Sohicht in dae Koagulationsbad
die entsprechenden Geschwindigkeiten Im richtigen Verhältnis sau halten» Wenn nicht die Koagulationegeoohwindigkeit
höher ißt ale die Geschwindigkeit dee Überganges des Lösungsmittels,
bildet sich keine gleiohmfissig© mikroporöse Struktur,
sondern es werden teilweioo besonder« grosge Makroporen und Kahlroiche
Makroporen cUxekt unter dor Oberflächenschicht gebildet.
Ea wurde festgestellt, daß bei Anweoenheit einer passenden Substanz
(Additiv) im Koagulationsbad eur Einstellung der Eindring«
geschwindigkeit (oder Koagiilationsgoochvindigke-it) doo Wassere
aus dem Koagulotionabad und der Auatrittagasohwlndlgkoit doe Löoungemittelß
aus der Schicht aus Polymer! ötjung eine zufrieden·=·
stellende Koagulation erreicht werden kanne
χ α wurde gefundenf daß das anorganieche öala die Penetrationög©-
ßühwindigkeit von Waaeer regeln kanno Eb wurde festgestellt^ daß
die hydratlBierende Fähigkeit rteo Salzes in wäßriger LÖcvmg τοτ.~
KUgßweiee in dieser Hineicht wirkt, HatUr.lioh haben die Konzentration
deo Salaoß und die Temperatur dee Badee einen Einfluß.
Dae dem Koagulationebad beizufügende anorganische Sals let Natrium-*
chloridjt Aluminiumchloride Ammoniunioliloridf Natriumsulfat t AIuznlniumöulfatP
Aminenlumsulfat oder eine Mlechung aus swei oder mehr
dieaer Salzec Die richtige Konzentration dee Salssee im Koagulatlonsbad
hängt etwas von der betreffenden Polyurethanlösung ab, von
der Art dee Salzes und den täglichen roeteorologiaohenBedingungenP
beträgt $ödoch ifli allgemeinen 10Ö bis 450 g pro litero Bevorsugte
Kons ent rat ionen eiiiö. die folgenden:
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BADOWGiMAt,
Natriumchlorid ■natriumsulfat
Ammoniumchlorid Aluininiumchlorid AlUffiiniumBulfat Anmioniumaulfat
Ammoniumchlorid Aluininiumchlorid AlUffiiniumBulfat Anmioniumaulfat
200 biß 300 g/l 200 bis 300 g/1
100 bis 250 g/l 250 bis 450 g/l tOO bis 200 g/l
150 biß 350 g/l
Das andere wichtige Merkmal dieser Erfindung ist die Zugabe
von Harnstoff zu dem Koagulationsbad« Es wurde gefunden, daß Harnstoff im Koagulatlonsbad die Austrlttegeeohwindigkeit dee
Lösungsmittels regelt« Der Einfluß dee Harnstoffs auf diese Auetrittsgeschwindigkeit
dee lösungsmittel kann in Beziehung mit seiner Löslichkeit in diesem Lösungsmittel gesehen werden·.
Die Konzentration von Harnstoff im Koagulatlonsbad kann abhängig
von Art und Konzentration des anwesenden anorganischen Salzes im Koagulationsbad variieren, liegt im allgemeinen jedoch im Bereich
von 100 bis 350 g/l» vorzugsweise 150 bis 300 g/le Falls sie
niedriger als 100 g/l liegt, ergibt sich leicht ein Einfluß
der Luftfeuchtigkeit und die Herstellung eines Films mit gleichmäBSiger mikroporöser Struktur kann schwierig werden» Falls
sie höher als 350 g/l liegt, kann die Konzentration des mit Wasser
mischbaren LÖeungernittels (ssoBo Nf K "-Dime thy !formamid) nahe der
Oberfläche der BeucMchtungBlÖeung hoch werden, und die Löslich·=
keit des anorganischen üalaes wird merklich vermindert, so daß
das Salz auf der Oberfläche auskristallisiert und es ist wahrscheinlichp
daß es die Oberfläche des porösen Filmes durch Unregelmässigkeiten
schädigt0
Ein Film ait ausgeaoichneter mikroporöser Struktur wird durch
die Wirkungen beider?, des anorganischen Salzes als Mittel zum
Einstellen der.Penetrationsgeschwindigkeit des Wassers und des
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Harnstoffes ale Mittel sür Einstellung der Austrlttsgeachwlndigkeit
des lösungsmittels, erhalten«
Die Temperatur des Koagulatlonabades liegt la Bereich von 30 bis
550O, vorzugsweise von 40 bis 450Oo Falle sie tiefer als 3O0C
liegt, können Kristalle des anorganischen Salaes ausfallen und
die Oberfläche des mikroporösen Filmes kann beschädigt werden0
Wenn sie höher als 55°C liegt, wird die Durchführung der Koagulation
schwierig und die Wasserdampfdurchlässigkeit des erhaltenen
Filmes wird erniedrigt«,
Gemäß dieser Erfindung haben die erhaltenen Filme stets eine
gleiohmäsaige mikroporöse Struktur und keine Makroporen, selbst
wenn Zusammensetzung und Temperatur des Koagulationebades
gleichbleibend eingestellt sind und ein Wechsel in den meteorologischen Bedingungen stattfindet«
Nach der Koagulation wird der Film mit Wasser gewaschen, um das
mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, das anorganische
Salz und den im Film verbliebenen Harnstoff eu entfernen, und
aneohllessend wird der Film unter den normalen Bedingungen getrocknet.
Wenn die Pulymerlösung auf eine oder beide Oberflächen einer Bahn
oder Platte aus Olas, Metall oder Kunststoff aufgebracht wird,
kann der darauf befindliche Film von der trägerbahn oder «platte
abgeschält werden« Wenn die Polymeric* sung auf eine oder beide Oberflächen auf ein für ein synthetisches leder brauchbares Material,
SoBo gewebtes oder nicht-gewebtes Material« Folie,
eohwammartlges Material oder Papier oder ähnliches aufgebracht
wird, ist der erhaltene mikroporöse Film fest an dieses trägermaterial gebunden» Das so erhaltene Material 1st als synthetisches
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Per mikroporöse ffilm kenn eine !^beschichtung mit einer gewöhnlichen Parbe oder einem lack für Leder erhalten» ohne die erwünschten Eigenschaften oder die Brauchbarkeit des Produktes jeu
beeinträchtigend
Die Erfindung wird im einseinen anhand der folgenden Beispiele
erläutert, wobei alle Angaben der Zueaanaeneetsung in Gewichteteilen erfolgen» Zn diesen Beispielen werden die Bruchfestigkeit,
die Bruchdehnung, die VaeeeiPdaiapfdurohlfteeigkQit, die Falzbeatändigkelt und das Vorhandensein von, Kakroporen in den erhalten«!
filmen vie folgt definiert$
(S) Bruchlast und Bruchdehnung:
Diese werden on einer Probe τοη 2 em Breite und bei einer Ein»
spannlänge von 5 om bei einer AbeugegeBChwindigkeit von 3 «5»
pro Minute mit einem Znstronteater
(2) Waseerdaaipfdurohlllaeiekelt (in Tabelle 1, 2, 8, 9 und 10
mit VSD abgekurst): ■
J>qx Gewichteanstieg von calciumchlorid duroh eine vortoeetiaate
Pläehe der 911aprobe In einer Atmosphäre τοη 80 i>
relativer Peuchtigkeit and 300G wurde gemessen ya& die Wfteserda&pf Auroh»
lasslgkelt auegedrückt duroh den Gewiehteanstieg (ag) pro
Zeiteinheit (Stunde) und pro Flächeneinheit (ca ), de ho
jag/h/cm 0 Je höher dieser Vert ist, je höher ist die Vasssrdaapfdurchlässlgkeito
(3) PalBbeständigkeit: .
Diese wurde alt einem Plexl-Qoaeter (hergestellt bei laeuda
Precise Machine Hanufaotory» Ltd0, Japan)f gemeesen.
3098 84/1-5 5
(4) Vorhandensein von Maferoporens
Sie durchschnittene Oberfläche dee Filme wurde mikroskopisch
untersuchte JSb wurde auoh eine gefaltete Oberfläch© dee Filme
nit einer Rasierklinge ahgeaohabt und diese abgeschabte Oberfläche mit einem Mikroskop untereuchts um festzustellen» ob
Makroporen (mit einem durchschnittlichen Durohmesflor von 10 um
oder grosser) vorhanden sindo
105 Teile Polyäthylenglykoladipat eines mittleren M.G·
van 1050 mit endständigen «OE-Qruppen wurden in 200 Teilen wasserfreiem Dioxan gelöst» und 40 Teile Methylen-bis»(4-phenylieoeyanat)
wurden hinzugefügt. Sie Lösung wurde 2 Stunden lang bei 600C in einer Stickstoffatmoephäre gehalten und dann auf 300O
gekühlte Zu der so erhaltenen Lösung des Vorpolymeren mit endständigen -NGO-Gruppen wurden 3»7 Teile Äthylenglykol und 0,02
Teile Triäthylendiamin zusammen mit. 100 Teilen wasserfreiem Dioxan
zugefügt j um eine 5 Stunden dauernde Kettenrerlängerungsreaktion
durohEufUhrexLo Htm Polyaerlösuisg wurde dann gekühlt und in Wasser
gegossen,, um den grüßten Teil des Diö^ans asu entfenen« Das Polymere
wurde isoliert und dann bei BO0C unter 7enalnderten
Druck getrocknet. Dae Polymer« wurde in NjH1-Birne thy !formamid
bis ssu einer Konsentratlon von 30 f>
Gewicht gelöst« Me Viskosität dieser Polymerloming betrug 45^000 Centipoise bei 3O0G,
Biese Polymerluemng imrd· 1 im. dick auf eine Glasplatte aufgetragene
Die beschichtete Glasplatte wurde 5 Minuten in einer
Atmosphäre der relativen Feuchtigkeit von 80 Ji bei 200C belassen,
und wurde dann ! 0 Minuten lang in eine 40°0 warme wäßrige Lösung
Natriumsulfat und Harnstoff j Seren Konzentration in Tab. 1
angegeben ißt, getanoMto Bann wurde Sie Glasplatte nit dem darauf
befindlichen koägulierten Film sum Waschen in. ein warmee
009884/1655
BAD
bad Ton 50 0 getauchte Der Film wurde von der Glasplatte abgezogen 8 30 Minuten lang in heiseem Wasser gewaschen und dann 30
Minuten lang bei 1ÖOÖC luftgetrockneto Die Eigenschaften des eo
erhaltenen Films sind in Q?ab» 1 aufgeführte
Ale typisches Beispiel erreichte der erhaltene Pik bei Benutzung
eines Koagulationsbades bestehend aus einer wäßrigen Lösung mit
250 g/l natriumsulfat und 200 g/l Harnstoff ein© Bruchlast von Of97 kg/nan und eine Bruchdehnung von. 518 %
Eb ergibt eich aus diesen in Tabs 1 aufgeführten Ergebnissen,,
daß ein zäher* weicher Film mit einheitlichen Mikroporen und hoher
Wasserdampfdurohlässigkeit durch die Koagulation in einer wäßrigen
Lösung von Natriumsulfat einer Konzentration von 200 biß 300 g/l
und Harnstoff einer Konzentration von 100 bis 300 g/l erhalten wurde«
Harnstoff Eigenschaften (g/l) der Folie
50
Makroporer-
WDD 2
(mgAeCm )
Natriumsulfat (g/l) 150 200 250 300 330
ja ja ja ja ja
100
HakropOren
ja nein nein nein nein 3,9 4,2 4,7 4,3 3,9
150
Makroporen WDD
ja nein nein nein nein 3,7 4,1 4,7 484 3,8
16
9 09884/1655
, 1 (Fortsetzung)
Harnstoff (8/1) |
Eigenechaft©η der Polio |
150 | Natriumsulfat (g/l) | 250 | 300 | ja | ja | 330 |
Makroporan | ja | 200 | nsdn | nein | 5,5 | 3,t | Kristall= ablagerungen auf der Oberfläche |
|
200 | WDD | 3s 4 | nein | 489 | 493 | 4,2 | ||
Makroporen | ja | 5,1 | nein | nein | Kristall ablagerungen auf der Oberfläche |
|||
250 | WDD | 3.9 | nein | 4,8 | 4,2 | 3,9 | ||
Makroporen | ja | 4*6 | nein | nein | Kristall= ablagerungen auf der Oberfläche |
|||
500 | WDD | 3,5 | nein | 488 | 492 | 3p 9 | ||
Ma&roporen | wenige | 4,1 | lagerungen auf der Ober-= fläch© |
«= | ||||
350 | WDD | «,- | - | |||||
Makroporea | cn | - | ||||||
0 | WDD | - | ||||||
Natriumsulfat kristallisierte aus und das Koagulationsbad
war unbrauchbar»
909884/165 5
6AD ORlGfNAt.
■Beirip-3-3l 2
15 CP GBifiüM Harnstoffg basogaa auf das In der lösung befindliche
Polyurethan -wurde su der N^^Mmathylfonamiid-losung dsn Poly«
urethane (gemäß Beispiel 1 hergeßtellt) hinzugefügt und dia Mischung
gerührt j, um eine Begehlchtungalosun^ herzustellen,, Diese
BesoMchttmgBlösung wurd© auf clleßelba Glaeplatta wie in Beispiel
1 1 mm dick aufgebrachte Dia beschichtete G-lasplatti) vnirdö 5
Minuten lang in ainar Atmosphäre der relativen Feuchtigkeit von
80 # l»ei 2iO°G ΐ)β1&Β3θη8 und dann 10 Minuton lang in elno 400C
waraie wäßrige Lösung von Natriumsulfat und Harnstoff der in !'ab.
2 angegebenen Konzentrationen getaucht, um die Schicht axis Be-
au 3£oagulieren<>
Da^n i?urde die Grlaeplatte mit
darauf befindlichen Mim in ein Helßwaäßarbad bei 500C gebracht5
Ddr filia wurc.9 von dar G-lasplatte ai3gösogenp 30 Minuten
lanß vi+. hciiaaea VJasr^r ^«waschen und getrocknet* Die Eigenschaft an
des so nrhßltmßn Piine sind in i'abo 2
Als t»y?dßc"ii©s Beispiel hatte d>3r Pilm? srli^i'.ten durch
wsnduD-v; oi>iea itoagul&'öions'biiuijrj aas einer wäßrigen Lösung mit
250 g/l Hßtriumeuliat und 200 &/1 ■ Harnstoff eine Bruchlast von
O;96 Irg/iffln und eins Bruchdehnung voix 530 1^c
in ^b. 2 angeführten Ergebnissen ist iBii erk9nnen8 daß
ein siü\,erp weicher .aikroporösar Film mit hoher Wasserdampf durch=
i. erhalten werden kann durch di© Koagulation in einer
iißimg mit Satriurösulfat in einer ICons^ntration von
200 biüs 300 s/l und Harnstoff in einam Eonaenirationsbersieh von
100 bU>
300 g/lr
909884/: 5 5
bad
•Jabe.Ue 2
Folie
Makroparen
WDD
Natriumsulfat (g/l)
150 200 250 300 350
da ,1a ,ja fa Ja
ViDB ,1q nein nein nein nein
?r4 7P7 8,2 7,8 7,4 .
nein nein nein nein
7P2 7 ,.6
7„9
WDD
^a nein nein nein Kristall«·
ablageircuigen.
auf der Oberfläche
6?9 8r,6 7S4 7S8 7*7
Makroraoren
SDP 3a nain nein nein
7,4
8,3
auf dar Obarfläohe
7r.4
7fO
neia aein nein Kristall·=*
ablagerungen auf der Oberfläche
7p6 8e3 7?7 - .
- 19 =
9 09884/1655
8AD ORIGINAL
Jitm/sloff Big
{{t/l} dor Folio
250 ;:oo 330
Ealoecporen ja
auf der Oberfläche
350
WJ)B
Mafcreporea
0
natriumsulfat fceiatallißierte aus und dae
580
Mq Polyiirsthaalfiatmg gemäß Bei ipieX ! wurde etwa ί am dick awf
eine &lasp.tßtte aiifgetraijöiao Ms Ijoßohiehtete Glasplatte wurde
(1?λώ 5 Minute» leiig in einer Atiaoeph&r® belaesen? deren Tempera^
tür γ 1 Feuchtigkeit in 2?abe 3 aufgeführt iete und wurde dann
f0 Mimt aß lan^ in eine w&flrige l-ösung (Eoagul t tioneljad) der in
ü?ab. 3 ai^eftihrten i'eraperatur miä. ii% einem fiahalt von 250 g/l
vmä 200 g/l Harnstoff? eetauchtö Dann wurde eie in
ein Heißwrgee Ίϊ&δ tsei rO 0 gegetoea,, und der erhaltene film von
der Glasplatte Eingesogene Dar PiIm wurde 30 Minuten lang sait heiß«
ßom Wasser- gawäaohen und luftgetroolcnet^ Die Eigenschaften dee
erhaltenen Filme sind in (Tab. 3 aagegötj©jie wobei das Zeichen
ο bedeutet^ daß keine Maferoporen vorhaadan ?rareno Die Zahlen rechte
dee Zeichens ο gebea die Waeserdampfdurohläesigkeit anö
Weiterhin riet Ab Tab, 4 die Bruchlast und. die Bruchdehnung dee
ra 20 β 909884/165 5
Filmes angegeben, welcher durch die Koagulation hei 45°C nach
dem Liegenlassen in einer Atmosphäre, deren Temperatur und Feuchtigkeit in Tab· 4 angegeben ist* erhalten wurde·
Zum Vergleich sei ausgeführt, dass ein PlIm9 der durch
Auftragen dar gleichen Polyurethanlo'eung in der gleichen
Weise, 5minütlgea Stehenlassen in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von 93 % ©ei 250C und aneohlieeeendea
eintauchen für 10 Hinuten in eine wässrige LSsusg alt eines
Gehalt an 250 g/l Natriumsulfat» Vaschen mit Vaeser und *
Trocknen erhalten war, Makroporen aufwies und eine ?euehtlgkeitsdurchläsfilgkelt von 4,1 und eine Bruchfestigkeit too
0,96 kg/mm und eine Bruchdehnung von 570 % aufwies·
21 -
909884/1655
BAD ORIGINAL
Beschichtung Iiiegenlaasen bei: |
0 | CO | 25 | 43 | 250C | ... | O | Temperatur des Koagulationsbaaes | 0 | 350C | 0 | 40° | C | 0 | 450C | 0 | 55*0 | 0 | CrPr | |
i'ömperatur Relative /O„\ Feuchtigkeit (%) |
CD OO OD |
25 | 55 | O | 3O0C | 0 | 4,3 | 0 | 49 | Q | 4,9 | ο | 4,3 | 0 | -9 | |||||
« | CD cn |
25 | 65 | O | 4,2 | ο | 4,5 | O | 4, | 9 | O | 5,0 | O | 452 | C | 2,7 | ||||
25 | 75 | Kristall- ο ablagerun gen auf der Gber- fläobe |
O | 4,5 | O | 4,5 | O | 4, | 8 | O | 4,8 | O | 4*3 | O | 2.7 | |||||
35 | 75 | η | O | 4,4 | O | 5,2 | O | 5, | O | O | 5,2 | O | 4,2 | O | 2DS | |||||
25 | 85 | η | O | 4,3 | O | 4,5 | Q | 4, | 9 | O | 5,0 | O | 4,3 | O | 2.7. | |||||
35 | 85 | η | O | 4β3 | O | 4,8 | O | 5, | O | O | 4,S | O | 4 „3 | 0 | ||||||
25 | 93 | Il | O | 4,6 | O | 4,5 | O | 4, | S | O | 4,9 | O | 492 | O | 2,8 | |||||
35 | 92 | η | 4,3 | O | 4,5 | O | 4, | 6 | O | 4,6 | O | 493 | O | 2 7 | ||||||
η | 4,2 | 4,3 | 4, | 5 | 4,5 | 4,2 | 2,6 | |||||||||||||
η | 4,2 | |||||||||||||||||||
η | ||||||||||||||||||||
BAD | ||||||||||||||||||||
O OD £> I |
||||||||||||||||||||
Beschichtung Liegenlassen bei: Bruchlast und Bruchdehnung
Temperatur (0C) |
Relative Feuchtig | Jjaet ρ | Dehnung |
25 | keit (fo) | (kg/mm ) | (jO |
It | A3 | 1,13 | 553 |
η | 55 | 0,89 | 563 |
K | 65 | 1,03 | 537 |
35 | 75 | 0,97 | 518 |
25 | 75 | Of95 | 538 |
35 | 85 | 0,81 | 561 |
25 | 85 | 0,85 | 532 |
35 | 93 | 1,01 | 540 |
92 | 0,90 | 565 |
Aus den oben angeführten Ergebnissen ergibt aioh deutlich, daß
gemäß dem Verfahren dieser Erfindung unabhängig von den Temperatur»
und Feuchtigkeitsbedingungen, welchen die aufgetragene Schicht aus Polyurethanlösung vor dem Eintauchen in das Koagula«
tionebad ausgesetzt ist, ein gleichmässig mikroporöser Film ohne
Makroporen und mit hoher Wasserdampfdurohläesigkeit erhalten
wirds wenn er in einem Koagulationsbad ron 30 bie 450C koaguliert
wirdo Die Wasserdampfdurchlässigkeit des erhaltenen Films wird
insbesondere bei einer Koagulationstemperatur von 40 bio 450C
höher,,
20 fo Gewicht (bezogen auf das Polyurethan) Harnstoff wurden der
gemäß Beispiel 1 hergestellten Polyurethaneeung zugefügt und
die Mischung gerührt? um eine Beeehichtungslöeung au erhaltene
Abgesehen von der Verwendung dieser besonderenEoBchichtungelöeung
25 -
909884/1655
BAD OBlGlNAU
erfolgten die weiteren Schritte unter genau den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 3c Die Ergebnisse sind in den Tab. 5 und
6 aufgeführt«, In Tab. 5 zeigt das Zeichen ο,dass keine Makroporen
im Film vorhanden waren und die Zahl rechte des Zeichens ο gibt
die Wasserdampfdurohlässigkeit ane Tab. 6 zeigt die Bruchlast
und die Bruchdehnung eines Films, welcher dadurch erhalten wurde 9
daß die aufgetragene Iiöeungsschicht eine bestimmte Zeitlang in
einer Atmosphäre der in der Tab· angegebenen Temperatur- und
Feuchtigkeitsbedingun^en aufbewahrt wurde und dann in einem
lationebad von 450G koaguliert wurde«
24 ~ 9 0 9 8 8 4/1655
O)
H
H
H
H
ID
ca
WJ
in
9°
in
O O
in
Fj © £3 GO
•P CQ Α öS O H
Il
© -H
O O
ir»
CvI
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8-
in
η VO
CO
CM GO
CM CM CM CM CM CM CM CM OOOOOOOO
Q O r- CO CM O *- »-
VO VO VO VO VO VO \O VO
oooooooo oooooooo
«k η λ et e>
o< « o>
COCOCQCOCOCOCOCO
oooooooo
ir>
to ν*\ ο
*t^ Qij OlI ^l? jSTi
CQ CiJ CJ
3> CDH oooooooo
aTc^c-c-cocoe^t-·
QOOOOOOO
CSSCSSS
ιη ιλ ιη νο
t^ CM
CVI
ΙΓι ITV ΙΛ ΙΛ
ίΛ CVJ ΓΛ CM
25 =
909884/ 1655
8AD ORIGINAL
Temperatur (0O |
Relative !feuchtigkeit (*) |
Bruchlast (kg/mra2) |
Bruchdehnung |
25 | 43 | 1,08 | 550 |
U | 55 | 0,92 | 570 |
Il | 65 | 1,10 | 520 |
Il | 75 | 0,90 | 520 |
35 | 75 | 0,88 | 531 |
25 | 85 | 0,80 | 550 |
35 | Il | 0,86 | 540 |
25 | 93 | 0,99 | 543 |
35 | 92 | 0,92 | 568 |
Zum Vergleich wurde der Versuch unter genau den gleichen Bedingungen
wie oben erwähnt durchgeführt, ausgenommen daß eine
wäßrige Lösung (zu welcher kein Harnstoff zugefügt worden war) mit 200 g/l Natriumsulfat als Koagulationsbad benutzt wurde und
daß die aufgebrachte Schicht 5 Minuten lang in einer Atmosphäre
der relativen Feuchtigkeit von 75 5* bei 25°G aufbewährt wurdeo
erhaltene Film hatte Makroporen und eine Wasserdampi&urchiäesigkeit
von 6?9» eine Bruchlast und Bruchdehnung von O595
kg/W bzwe 545 ^o
Es ergibt oich auch aus den oben angeführten Ergebnissen deutlich,
daß gemäß dem Verfahren dieser Erfindung ein gleichmässlg
mikroporöser Film ohne Makroporen und mit hoher tfaseerdampfdurchläeeigkeit
durch Koagulation bei 30 bis 55°C erhalten wird, auch
wenn die aufgetragene Löeungssehicht einer Atmosphäre mit irgend*·
welchen Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen ausgesetzt iste
Insbesondere bei einem Koagulationsbad von 40 biß 45°G wird die
Wasserdampf durchlässigkeit des erhaltenen Films höher 0
-> 26 «
9 0 9 8 8 4/1655
bad
Weiterhin ist gezeigt, daß gemäß dem Verfahren dieser Erfindung,
wie sich deutlich im Vergleich mit den Ergebnissen dee Beispiele
3 ergibt, die Wasserdampfdurchlässigkeit dee Films höher ist,
wenn Harnstoff su der Polyurethan-Besehlohtungalöeung zugefügt
wird, als wenn kein Harnstoff zugegeben wirdo
Die Lösung eines Ester-Polyurethans (Handelsname Cryspon, ein
Produkt der Japan Reiehhold Company, LtcL) (in einer Konzentration
von 35 f») i» N, Na~Dimethy!formamid und, eine Lösung gleicher
Zusammensetzung, au welcher 20 c/>
Gewicht Harnstoff (bezogen auf das Polyurethan) augefUgt waren,wurden 1 mm dick auf eine Glasplatte
aufgebrachte Das ganze wurde 3 Minuten lang In einer Atmosphäre von 75 f* Feuchtigkeit bei 200C aufbewahrt und dann
10 Minuten lang in eine 400G warme wäßrige lösung (Koagulationebad)
mit den anorganischen Salzen, wie in $ab. 7 angegeben und
200 g/l Harnstoff getauchte Die Glasplatte mit dem koagulierten Film darauf wurde dann in ein Heißwasserbad von 5O0C gebrecht,
der Film von der Glasplatte abgezogene 30 Minuten lang mit heissem
Wasser gewaschen und 3 Minuten lang bei 1000C getrocknete Die '
Eigenschaften der Filme sind in 5?ab. 7 aufgeführte
Anorganische Konzentration Harnstoff Bruoh- .Bruch- WDD Makro-
Salse des SalsQs in der Be- let 2 dehnung poren
(g/l) 8Ohiehtuagß~(kg/iiBtt ) (fo) in der
lösung golie
Natrium«» 250
Chlorid
Chlorid
Hatriumsulfat 250
nein
ja
nein
nein
536 4*8 nein
535 543 541
889
489 9f0
909884/ 1 655
BAD ORIGINAL
3?ab. 7 (Fortsetzung)
Aluminiumchlprid
it η
»r ti
Ammoniumchlorid
η it
Ammoniumsulfat η «
Magnesiumchlorid
η ti
Magnesiumsulfat
(I ti
Calciumchlorid
H Il
Calciumsulfat
nein
0,
479 4,5 nein
ja | 0,81 | 480 | 8,2 | H |
nein | 0,70 | 375 | 4,3 | W |
ja | 0,71 | 376 | 8,4 | η |
nein | 0,99 | 517 | 4,5 | η |
ja | 0,99 | 517 | 8,5 | η |
nein | 1,03 | 528 | 4,5 | η |
ja | 1,02 | 526 | 8,7 | η |
nein | 0,93 | 533 | 2,4 | Ja |
ja | 0,95 | 531 | 2,4 | H |
nein | 0,92 | 521 | 2*4 | «Ι |
ja | 0,92 | 520 | 2,5 | It |
nein | 1*06 | 563 | 2,7 | N |
ja | 1,0! | 560 | H | Il |
nein | 0,92 | 535 | 2,4 | W |
ja | . 0,93 | 530 | 2,3 | η |
Aus den oben stehenden Ergebniseen wird deutlieh, daß die Eigenschaften
der Filme unterschiedlich sind, abhängig von dem apeaiellen
anorganischen üalz, welches sich zusammen mit dem Harnstoff
im Koagulationsbad befindete Nur mit den speziellen anorganischen
Salzen, welche in dieser Erfindung benutzt werden, kann ein gleichmässig mikroporöser Film mit hoher Wasserdampfdurchläeeigkeit
hergestellt werd'eno Palis andere anorganieoh© Salze verwendet
werden, wird ein Film mit Makroporen und niedriger tfasserdampfdurchlässigkreit
gebildet»
Eine N,N '-DimethyIformamid«Lösung eines Ester-Polyurethans
909884/1655
ORIGINAL
(Handelsname Cryspon, Produkt der Japan Reichhold Company, Ltd*.)
(Konzentration 35 ti) mit verschiedenen Anteilen von Harnstoff,
wie in Tab. 8 angegeben, wurde auf eine Glasplatte 0*7 ram dick
aufgebracht„ Die beschichtete Glasplatte vrurde 5 Minuten lang in
einer Atmosphäre von 80 fo relativer Feuchtigkeit bei 250G be«
lassen, und dann 10 Minuten lang in eine 45°C warme wäßrige
Lösung (Koagulationsbad) mit 250 g/l Natriumsulfat und 250 g/l
Harnstoff getauchte Die Glasplatte mit dem darauf befindlichen koagulierten Film wurde dann in ein Helßwasserbad von 500C ge«=
taucht, der Film von der Glasplatte abgezogen, mit Wasser gewaschen
und 10 Minuten lang bei 1050O luftgetrockneto BIq Eigenschaften
des erhaltenen Pilias Bind in Tab. 8 angegebene
Zum Vergleich vrurde der Versuch unter den gleichen Bedingungen durchgeführt, ausgenommen, daß die BeBchiohtungslbsung keinen
Harnstoff enthielt und daß Koagulationsbad aus einer wäßrigen Lösung mit 250 g/l Natriumsulfat beatanda Der erhaltene Film ist
als Kontrolle 1 in Tab. 8 erwähnte Weiter wurde der Versuch
unter den gleiohen Bedingungen wie oben erwähnt durchgeführt,
ausgenommen* daß die Beschichtungslösung 15 ?* Gewicht Harnstoff
enthielt und das Koagulationsbad aus einer wäßrigen Lösung von
250 g/l !Natriumsulfat bestände Der erhaltene S1Um ist als Kontrolle
2 in Tab. 8 vezraerlct·
909884/1655
30 | 515 | 4,9 | 530 | 4,2 | • | |
Tabelle 8 | 547 | 5,6 | 529 | 7a8 | Makroporen in der Folie |
|
Anteil an Harnstoff |
Bruchlast Bruchdehnung | 543 | 7,9 | nein | ||
0 | 1,00 | Il | 88Ö | η | ||
5 | 0,93 | 529 | 9,1 | Il | ||
10 | M | 490 | 9*3 | ti | ||
15 | O9 95 | 511... | 986 | Ii | ||
20 | 0,91 | 496 | 9,8 | Il | ||
25 | 0,87 | 493 | 10»6 | It | ||
30 | 0,92 | Die Pol^uretban-Lößung gelierte und aufgetragen wardens |
η | |||
35 | O8 85 | 0,93 | ||||
40 | 0?86 | (I | konnte nicht | |||
45 | 3a | |||||
Kontrolle 1 | η | |||||
Kontrolle 2 | ||||||
Aus den oben stehenden KecmXtaten ergibt Bich deutlich» daß mit
ateigenden zugefügten Mengen von Haraatoff zur Polyurethan-Lösung
dia V/aeaerdampfdurchlässigkeit des erhaltenen Films hoch wird0
Jedoch auch wenn kein Harnstoff zur Beechiehtungslösung zugefügt
istj, wird ein Mim-hoher ViaseerdampAdurcnlässigkeit erhaltene
Weiterhin ergibt sich auch aus den Eontrollen deutlich^ daß kein
einheitlich mikroporöser Filia ohne Makroporen erhalten worden
kanBg wenn nicht sine lösung als Koagulationstmd benutzt wird„
welche sowohl liatriumsulfat als auch Harnstoff enthalte,
Beiapiel 7
Eine K?N!»Dimethylformamid"Iiöeung eines Ester-Polyurethans (Han=
delsname Gryßponj Produkt der Japan Reichhold Company» Ltda)
30 -
909S84/1655
(Konzentration 30 ?») oö.@r dieselbe .Polyurethanlösung aber mit
15 rU Gewicht (bezogen auf das Polyurethan) Harnstoff versetzt
wurde ü#8 mm dick auf die Oberfläche eines Trägerraaterials von
0,8 mra Dick© und einer Dichte von O952 aufgetragene Dieses !Trägermaterial
war aus drei Schichten nicht gewebten Materials hergestellt
, welcher aus Hylon-6-Faßem von 1 92 Denier und Polyesterfasern
von 1,5 Denier bestand und mit 1 Teil Butadl©n/Acrylnitril-Copolymer
versetzt worden war» Das beschichtete Trägermaterial
wurde 5 Minuten lang in einer Atmosphäre verschiedener Temperaturen
und Feuchtigkeiten, wie? in Tab. 9 angegeben^ belassen und
dann 10 Hinuten in'eine 45°0 warme wäßrige lösung mit 250 g/l
Natriumsulfat und 200 g/l Harnstoff getaucht. Das Trägermaterial
mit dem darauf befindlichen koagulierten Film wurde dann in einem
Helßwaoaerbad von 500C gut gewaeehen und dann 10 Minuten lang
bei 11O0G luftgetrocknet0Dann wurde eine Lederfarben auf Acryleßter-Baeis
durch Sprühen auf die Oberfläche der Polyurethansohicht
aufgebracht und getrocknett und abschliessend ein farbloser
Nitrocelluloselack für Leder auf die Oberfläche aufgetragen»
Jedes der Produkte war weich und glänzend, einem Katurleder gleich
im Griff t hatte eine hohe WasBerdampfdurchlässigkeit und Bruchlast
wie in 2ab. 9 angegebene Der gleiclimässig mikroporöse Film
war fest verankert auf dem Trägermaterial8
909884/165
Tabelle ο
9 | Harnstoff in der Be» schichtungs— lösung |
Atmosphäre | 52 | Biegebe ständig keit |
Bruchlast und Bruchdehnung |
Dehnung ' (56) |
WDD | ■ | 6*1 | Makroporen in der Folie |
|
na | nein | Temperatur Relative ,On* IPeuchtig- ( G) keit (%) |
Hicht ge brochen |
Last 2 | 29 | ■4»1 |
w
9 v
4,1 |
Ja | |||
5 | 22 | bei 20O0OOO | 1,04 | 6,6 | |||||||
η | Biegezyklen | wj" 400 |
|||||||||
Ja | 77 | It | 28 | 6=5 | ti | ||||||
nein | It | η | It | 0,99 | 27 | 4.1 | η | ||||
CO
O |
Ja | 27 | 85 | It | 0,98 | 28 | 6,5 | η | |||
co | nein | η | η | η | 0,99 | 28 | 4.0 | η | |||
OO | 3a | 28 | 93 | η | 1*02 | 29 | 6,5 | η | |||
00 | nein | Il | ι» | η | UOO | η | |||||
cn | Ja | 25 | 83 | Il | Op 98 | It | H | ||||
nein | It | It | It | 0,99 | 28 | tt | |||||
cn | Ja | 35. | η | η | η | η | |||||
η | 0,98 | ||||||||||
ff | |||||||||||
O | |||||||||||
O
31 |
|||||||||||
Ω | |||||||||||
2? | |||||||||||
co co cn
co co
Eine KjN^-Diraethylformaraid-Lösuns eines I2ster~Polyuröthans
(Handelsname Paraprene-228 Produkt der Hodogaya Chemical Company,
Ltdo> Tokyo 9 Japan) (Konzentration 25 ?·>) » eine Lösung hergestellt
duroh Zufügen von 25 '/« Gewicht Harnstoff in die obige Polyurethan«
lösung» eine lösung hergestellt duroh Zufügen von 20 'ft Gewicht
Polyvinylchlorid (bezogen auf das Polyurethan) und 25 c/* Gewicht
Harnstoff in der oben erwähnten Polyurethanlösung! oder eine
Lösung hergestellt durch Zufügen von 7 % Gewicht Polyacrylsäure
und 25 % Gewicht Harnstoff in die oben erwähnte Polyurethanlösung
wurde O95 mm dick auf ein Mischgewebe aus Polyester·» und Baumwollfasern
aufgetragene,
Der beschichtete .Trägerstoff wurde 5 Minuten lang in einer Atmosphäre
der relativen Feuchtigkeit von 85 $ bei 250O belaa3ent und
10 Minuten lang in eine 400C warme wäßrige lösung »it 250 g/l
Natriumsulfat und 200 g/l Harnetoff getauchte Br wurde dann mit
Wasser gewaschen und bei 110 G IO Minuten lang luftgetrocknet«,
Das so erhaltene synthetische Leder hatte eine Struktur bei welcher
ein gleichmassig mikroporöser Film auf dem !Prägermaterial aufgeschichtet
und verankert war, e© hatte einen dem Naturleder gleichen
Griff und eine hohe Wasserdampf durchlässigkeit«, Die Eigenschaften
des Produkte sind in l!il3. 10 aufgeführt»
Zum Vergleich iat als Kontrolle A ein Produkt aufgeführt, welches
aus der oben erwähnten Polyurethanlösung und unter Benutzung von
Waseer als Koagulatiönsbad hergestellt wurdeo Sin Produkt, hergestellt
durch Verwendung einer wäßrigen Lösittig von 250 g/l
Natriumsulfat als Koagulationsbad ist als Kontrolle B aufgeführt und ein Produkt, hergestellt durch Verwendung einer Lösung durch
Hinzufügen von 25 ?° Gewicht Harnstoff in die oben erwähnte Polyurethanlösung
imd unter Benutzung einer wäßrigen Lösung mit 250 g/l
509884/1655
BAD ORIGINAL
Natriumsulfat als Koagulationsbad ist als Kontrolle C in lab.
10 aufgeführt» Diese Kontrollmuater wurden unter den gleichen
Bedingungen wie oben erwähnt behandelt,,
isJbelie 10
Zusätzlich in der Beschlchtungslösung voi'handener Kunst=» BtOff |
Biegebeständig- keit |
WDD | Makroporen in der Folie |
Keiner (nur Polyurethan) |
Nicht gebrochen bei 20O0OOO Biegezyklen |
4S5 | nein |
Keiner (Polyurethan und Harnstoff) |
Il | 6,9 | η |
Polyvinylchiorid | V | 6,8 | •t |
Polyacrylsäure | It | 6,8 | ti |
Kontrolle A | Il | 1*8 | 3a |
Kontrolle B | tt | 5,5 | Il |
Kontrolle G | H | 4*5 | fl |
909884/1655
BAD ORIGJNAl
Claims (1)
- Patent ans prüchesί <*y YeTfBhTOn skit Herstellung eines mikroporösen Bahnmaterials durch Beschichten eines Trägermaterial© mit einer lösung eines filmbildenden synthetischen Polymeren; das ganz oder hauptsächlich aus Polyurethan gelöet in einem mit Wasser mischbaren org. Lösungsmittel^ besteht, Behandlung des beschichteten Trägermater ialo rait einer wäßrigen KoagulationsflUsöigkeit zum Koagulieren der Polymerschicht, Waschen und Trocknen derselben ι dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Koagulationeflüsaigkeit Harnet off und wenigstens sii.%3 der w&es&rlöeliuhea anorganischen Salze Natriumchlorid» Aluminiumchlorid, Ammonjtamchlorid, Natriumsulfat, Aluminiumsulfat oder Ammonium-BUlfat enthält.2ο Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet» daß der Gehalt des anorganischen Salzes in der Koagulationsflüssigkeit 10O bis 450 g/l beträgte3ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß der Gehalt an Ilarnstoff in der Eoagulationslöeung 100 bis 350 g/l beträgt»4 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die Polymerlösung Harnstoff enthalte5o Verfahren nach Anspruch 4e dadurch gekennseichnet, daß der Harnstoff gehalt der Polymerlösung bis. zu 40 Gew.-56 £ bezogen auf das Polymere in der Lösung, beträgto6o Verfahren nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Koagulationsflüssigkeit 30 bis 550C beträgt0« 35 ^909884/1655BAD ORlGtNAU7o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas Polymere in der Polymer-Beßchichtungalöoung aus Polyurethan und 2 bis 40 Gew.-# ("bezogen auf das Polyurethan) eines anderen f.Umbildenden Vinylpolymeren oder Oopolymeren besteht.56 "" 90988 4/1655BAD OHlQiNAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5106368 | 1968-07-18 | ||
JP5106368 | 1968-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1936691B2 (de) | 1973-10-31 |
US3619250A (en) | 1971-11-09 |
GB1244429A (en) | 1971-09-02 |
BR6910651D0 (pt) | 1973-01-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |