DE1936396A1 - Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung

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DE1936396A1
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Michael Hart
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Baker Perkins Ltd
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Baker Perkins Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1243Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by pivotal or swivelling motion, e.g. by means of a rocking lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung, die für Druckzylinder von Rotations-Druckmaschinen, insbesondere Offset-Druckmaschinen, bestimmt ist.
  • Druckplatten von Offset-Druckmaschinen bestehen im allgemeinen aus einem dünnen Metallblech, das am Umfang des Druckzylinders durch eine Platten-Verriegelungsvorrichtung befestigt wird, die in einem Kanal am Umfang des Zylinders vorgesehen wird und Greifer aufweist, die mit hakenförmig ausgebildeten Kanten an beiden Plattenenden in Eingriff kommen.
  • Die vordere'Plattenkante ist mit dem Zylinder fest verbunden, während die hintere Plattenkante elastisch in Richtung auf den Greifer der vorderen Kante gezogen wird, wodurch die Platte gespannt wird. Bekannte Verriegelungseinrichtungen sind lediglich rur eine Drehrichtung geeignet, da die vordere Kante der Platte fest mit dem Zylinder verbunden werden muß; ene Umkehr der Drehrichtung des Zylinders ist hierbei nicht mdglich, da ein Wenden der Verriegelungseinrichtung in ihrer Halterung aus Toleranzgründen praktisch ausgeschlossen ist; ein Umdrehen des ganzen Zylinders ist gleichfalls mit Rücksicht auf die Antrietseinrichtungendes Zylinders nicht möglich.
  • Der Ereindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung für einen Druckzylinder zu schaften, die einen Betrieb des Zylinders in beiden Drehrichtun gen ermöglicht und ein leichtes Einstellen der Lage einer Platte auf den Zylinder gestattet.
  • Die Erfindung geht aus von einer Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung mit einem Träger, der einen Kanal aufweist, dessen Mündung sich am Umfang eines Druckzylinders parallel zu dessen Achse erstreckt, ferner mit zwei Greifern, die im Kanal angeordnet sind, wobei parallele Kopfteile der Greifer neben der Kanalmündung liegen und mit entgegengesetzten Endteilen einer im Betrieb um den Zylinder herum angeordneten Druckplatte in Eingriff kommen.
  • Bei einer derartigen Druckplatten-Verriegelungsvorrichtung besteht die Erfindung darin, daß Jeder Greifer einerseits unter der elastischen Wirkung von Federelementen steht, durch die eine unabhängige Bewegung relativ zum anderen Greifer und zum Kanal in einer Richtung erfolgt, durch die die Platte im Betrieb gespannt wird, und andererseits unter der Wirkung von Einstellelementen, die abwechselnd mit einem der Greifer in Eingriff kommen und hierdurch die Bewegung nur dieses erfaßten Greifers verhindern.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausiührungsbeispieles, wobei Einzelteile zur Erleichterung desVerständnisses weggelassen sind; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. i; Fig. 3 eine perspektitiche Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispeles der Erfindung.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Druckplatten-Verriegelungseinrichtung dargestellt, die in einem Druckzylinder 10 einer üblichen Materialbahn-Offset-Presse angeordnet ist. Der Zylinder 10 läuft auf Stummelwellen 11, die in der Presse drehbar gelagert sind und Je nach dem von der Presse auszuführenden Arbeitsvorgang in beiden Richtungen gedreht werden können.
  • Eine im Querschnitt rechteckförmige Nut 12 erstreckt sich am Umfang des Zylinders parallel zu seiner Achse; diese Nut nimmt einen Trägerblock 13 auf, der in Längsrichtung einen Kanal bildet, dessen Mündung von konvergierenden Lippenteilen 14 der Kanalwände begrenzt wird. In diese Mündung können der vordere und hintere, hakenförmig abgebogene Kantenteil einer Druckplatte eingreifen, die zum Betrieb um den Zylinderumfang herum angeordnet wird.
  • In dem Kanal sind zwei Plattengreifer 15, 16 angeordnet, die Kopfteile 17, 16 enthalten, deren Backen 19, 20 gegeneinander gerichtet sind, Jedoch in der Mündung des Kanales einen gewissen Abstand voneinander aufweisen und dazu dienen, die genannten Randteile der Platte zu erfassen. Die Hauptteile 21, 22 der Plattengreifer 15, 16 liegen neben den Seitenwänden des Kanales und parallel zu diesen. Zwei parallele Schwenkwellen 23, 24 sind in den Stirnwänden des Blockes 13 gelagert und erstrecken sich längs des Kanalbodens. Sie sind durch Bohrungen in Ansätzen der Hauptteile 21, 22 der Plattengreifer hindurchgeführt, so daß letztere unabhängig voneinander schwenkbar gelagert sind; die genannten Wellen sind in diesen Bohrungen frei drehbar.
  • In Bohrungen der beiden Seitenwände des Trägerblockes 13 sind in Abständen mehrere unter Federwirkung stehende Stößel 25 angeordnet, die an den Hauptteilen 21, 22 der Plattengreirer 15, 16 anliegen und die Kopfstücke 17, 18 der Plattengreifer federnd gegeneinanderdrUcken.
  • In Gewindebohrungen in einer der Seitenwände des Trägerblockes 13 sind Einstellmittel in Form einer Anzahl einstellbarer Bolzen 26 vorgesehen (in der Zeichnung ist nur einer dieser Bolzen veranschaulicht). Der Schaft 27 dieser Bolzen greift frei durch eine entsprechende öffnung im Hauptteil 22 des dieser Seitenwand benachbarten Greifers 16 hindurch; der Kopf 28 der Bolzen befindet sich in der Mitte des Kanales zwischen den Hauptteilen der Greifer und kann dort mittels eines durch die Mündung des Kanales eingeführten Schraubenschlüssels gedreht werden. Dreht man die Bolzen 26 weiter in die Wand des Trägerblockes hinein, so kommt eine gewölbte, ringförmige Fläche 29 an der Verbindungsstelle des Kopfes 28 mit dem Schaft 27 in Eingriff mit der Seite des Hauptteiles 22 des Greifers, die den federbelasteten St6ßeln 25 abgewandt ist. Hierdurch wird der Greifer 16 gegen die Federwirkung verstellt, bis er zur Anlage an der benachbarten Seitenwand des Trägerblockes kommt und dort starr festgehalten wird.
  • Dreht man stattdessen die Bolzen 26 weiter aus der Wand des Trägerblockes heraus, so kommen die radialen Flächen 29 vom Greifer 16 frei; dafür kommen Jedoch eine zweite Gruppe gekrümmter Flächen 30, die am äußersten Ende Jedes Bolzenkopfes 28 vorgesehen sind, in Eingriff mit Anschlagflächen 31 des anderen Greifer-Hauptteiles 21 und verstellen ihn gegen die Wirkung seiner Federn so weit, bis er zur Anlage an der benachbarten Seitenwand des Trägerblockes kommt.
  • Die Anschlagschrauben 32 (von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist) sind in Abständen in Gewindebohrungen Jedes Greifer-Hauptteiles 21, 22 angeordnet. Ihre Köpfe 33 ragen in den Raum zwischen den Greifern hinein, so daß sie wie zuvor erwähnt von einem Werkzeug erfaßt werden können.
  • Die Stirnseiten ihrer Qewindesbhafte 34 ragen durch die Seite des Greifer-Hauptteiles hindurch, die der Seitenwand des Tr§-gerblockes benachbart ist. Eine Eixtellung dieser Schrauben ermöglicht eine Verändeung der Winkelstellung, in der Jeder Winkelstellung, in der Jeder Greifer unter der Wirkung der Bolzen 26 zur Anlage an dem Block kommt.
  • Die Schwenkwelle 24 enthält eine oder mehrere Nockenscheiben 35, die Jeweils mit einem Folgeglied 36 in-Form eines Rollkörpers 37 stehen, der in einem Teil 38 des Hauptteiles 21 des Greifers 15 gelagert ist, der in Richtung auf den anderen Greifer 16 vorsteht. Eine oder mehrere gleichartige Nockenscheiben 39 auf der Welle 23 stehen in ähnlicher Weise mit Folgegliedern 40 in Form von Rollkörpern 41 in Eingriff, die in einem Teil 42 des Hauptteiles 22 des Greifers 16 gelagert sind.
  • Wenn man annimmt, daß der betreffende Greifer durch die Einstellbolzen 26 nicht starr verriegelt ist, so kinder durch Drehen der entsprechenden Welle 24 bzw.25 winkelmäßig bewegt werden. Die Nockenscheiben und Folgeglieder sind auf beiden Seiten des Kanales versetzt, so daß sich ein Arbeitsspiel ergibt; zwei Hülsen 43, 44, die in einer Stirnwand des Zylinders 10 gelagert sind, stehen mit den zugehörigen Wellen 23 bzw. 24 in Eingriff und können über vorstehende Vierkantansätze 45, 46 mittels eines Schlüssels gedreht werden.
  • Nimmt man an, daß sich der Zylinder 10 im Betrieb in Richtung des Pfeiles 47 drehen soll, so ist der vordere, hakeniörmig abgebogene Endteil einer Druckplatte in Eingriff mit den Banken 20 des Greifers 16, während der hintere Endgell von den Backen 19 des Greifers 15 erfaßt wird. Für diese Betriebsweise werden die Einstellbolzen 26 in die Trägerband hineingeschraubt, bis der Greifer-Hauptteil 22 sich in starrem Anschlag an dieser Wand befindet. Die genaue timfangsmäßige Einstellung der Platte relativ zug Zylinder erfolgt mittels der Anschlagschrauben 32 in diesem Oreifer-Hauptteil 22. Dadurch kann sich der andere Greifer 15 in seiner Winkellage auf der Welle 23 vcr8tellen, so daß die Platte durch die auf diesen Greifer wirkenden Stößel 25 gespannt wird. Wenn die Platte vom Zylinder gelost werden soll, wird die Welle 24 gedreht, so daß die Nockenscheiben 35 in Eingriff mit den Folgegliedern 38 des Greifers 15 kommen; hierdurch wird die Spannung aufgehoben, so daß die Platte abgehakt werden kann.
  • Wenn der Zylinder 10 im Betrieb in der zum Pfeil 47 entgegengesetzten Richtung rotieren soll, so daß das vordere Ende der Platte in Eingriff mit dem Greifer 15 statt mit dem Greifer 16 steht, so werden die Einstellbolzen 26 weiter aus der Seitenwand des Trägerblockes 13 herausgeschraubt. Hierdurch wird der Greifer 16 freigegeben, so daß er das hintere Ende der Platte spannen kann; in entsprechender Weise wie oben beschrieben wird ferner der Greifer 15 starr festgelegt.
  • In diesem Falle kann durch Drehen der Welle 23 der zur Spannung dienende, bewegliche Greifer 16 freigegeben werden, um die Platte lösen zu können.
  • Die ganze Platten-Verriegelungsvorrichtung kann als Einheit vom Zylinder 10 abgenommen werden, indem der Trägerblock 13 von der Nut 12 gelöst wird.
  • Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Teile mit derselben Bauweise und Funktion wie im ersten AusfUhrungsbeispiel dieselben Bezugs zeichen unter Voransetzung einer 2 aufweisen. Identisch wie beimtersten Ausiührungsbeispiel ist die Feklegung eines der Greifer 215 bzw.
  • 216 mittels Einstellbolzen 226 zur Aufnahme der vorderen Kante der Druckplatte, während der andere Greifer durch eine Anzahl von federbelasteten Stößeln 225 elastisch in seiner Winkellage gegenüber der zugehörigen Schwenkwelle 225, 225 verstellt wird. Auch bei diesem Ausführungabeispiel sind Einstelischrauben 232 zur Einstellung des Eingriffes des festatchonden Greifers angeordnet.
  • Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel zum Lösen der Greifer Nockenscheiben und Folgeglieder vorgesehen sind, dient bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Welle 224 lediglich zur Festlegung des Greifers 216; sie ist in Ansätzen 250 (von denen nur einer veranschaulicht ist) gelagert, die an der Basis des Trägerblockes 213 angebracht sind. Die andere Welle 223 lagert schwenkbeweglich den Greifer 215, ist Jedoch in (nicht dargestellten) Lagern, die im Träger vorgesehen sind, frei drehbar; ein Ende der Welle ragt durch die Stirnwand des Zylinders nach außen und endet in einem Vierkantteil 245, der mittels eines Schlüssels gedreht werden kann. Eine auf der Welle 223 vorgesehene Schnecke 251 ist mit einem Schneckenrad 252 in Eingriff, das bei 253 in der Basis des Trägerblockes 213 gelagert/ist und eine axiale Gewindebohrung 254 aufweist.
  • In diese Bohrung greift ein mit Schraubgewinde versehener Zapfen 255 eines Stempels 256 ein. Der Kopf 257 des Stempels ist auf Ansätze 258 an beiden Greifer-Hauptteilen 221, 222 ausgerichtet. Diese Ansätze sind im mittleren Bereich des Kanales zwischen den Greifern in Richtung aufeinander angeordnet. Bei einer Drehung der Welle 245 kann sich der Kopf 257 des Stempels 256 von der Basis des Trägerblockes entfernen, so daß er einen oder beide Greifer 215, 216 in ihrer Winkellage auf den Wellen 223, 224 gegen den Druck der federbelasteten Stößel 235 verstellt; auf diese Weise kann wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine Platte gelöst werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können im Rahmen der Erfindung mannigfach abgewandelt werden. Beispielsweise kann der eine Satz von Einstellbolzen 26 bzw. 226 durch zwei gesonderte Bolzensätze ersetzt werden, von denen Jeder nur zur Befestigung eines der Greifer dient. Bei einer anderen Ausführung werden die Bolzen durch eine Nockenwelle ersetzt, die abwechselnd mit den beiden Greifern in Eingriff steht und dadurch den einen oder anderen Greifer gegen eine Winkelbewegung verriegelt. Die aus Nockenscheiben und Folgegliedern oder aus Schnecken und Stempeln bestehenden Einrichtungen zum Ldsen der Greifer können bei anderen Ausführungsbeispielen weggelassen werden; das Lösen der Platte erfolgt dann dadurch, daß die Greifer beispielsweise mittels eines von Hand betätigten Werkzeuges auseinandergedrückt werden.
  • Die Anzahl der bnötigten Einstellbolzen 26 bzw. 226, Anschlagschrauben 32 bzw. 323> Nockenscheiben 35 mit Folgegliedern 26; 40 oder Stempel 256 hängt von der Gesamtlänge der betreffenden Platten-Verriegelungsvorrichtungen ab. Zwei oder mehr solche Vorrichtungen können mit ihren Stirnseiten aneinander stoßen längs eines einzigen Zylinders angeordnet werden, der zur reversiblen Verarbeitung von Materialbahnen mit unterschiedlicher Bahnbreite dient; im Fall des zweiten Ausführungsbeispieles können sich Jeweils eine Welle 223, 224 durch zwei Anordnungen erstrecken oder sie können mit ihren Stirnseiten aneinander gekuppelt sein; dabei werden Jeweils die Greifer einer Anordnung durch Drehbewegung der zugehörigen Welle gelöst.
  • Die Erfindung kann ferner auch bei Platten-Verriegelungsvorrichtungen Verwendung finden, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 642.1 beschrieben sind; die Plattengreifer sind dabei geteilt und können in Längsrichtung relativ zum Träger bewegt werden, um auf diese Weise einen Bereich unterschiedlicher Plattenbreiten zu erfassen.
  • Die Funktionsteile der Verriegelungsvorrichtung müssen nicht in einem Kanal eines Trägerblockes, wie oben beschrieben, angeordnet sein; sie können stattdessen auch in einem Kanal vorgesehen werden, der im Zylinder selbst angebracht ist, so daß die Wände des Kanales einstückig mit dem Zylinder ausgebildet sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Druckplatten-Verriegelungsvorrichtungmit einem Träger, der einen Kanal aufweist, dessen Mündung sich am Umfang eines Druckzylinders parallel zu dessen Achse erstreckt, ferner mit zwei Greifern, die im Kanal angeordnet sind, wobei parallele Kopfteile der Greifer neben der Kanalmündung liegen und mit entgegengesetzten Endteilen einer im Betrieb um den Zylinder herum angeordneten Druckplatte in Eingriff kommen, d dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß. Jeder Greifer (15, 16, 215, 216) einerseits unter der elastischen Wirkung von Federelementen (25, 225) steht, durch die eine unabhängige Bewegung relativ zum anderen Greifer und zum Kanal in einer Richtung erfolgt, durch die die Platte im Betrieb gespannt wird, und andererseits unter der Wirkung von Einstellelementen (26, 226), die abweahselnd mit einem der Greifer in Eingriff kommen und hierdurch die Bewegung nur dieses erfaßten Greifers verhindern.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (25, 225) durch eine Anzahl von mit Druckfedern versehenen, in Bohrungen der Seitenwände des Trägers (13, 213) angeordneten Stößeln gebildet- werden.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (26, 226) einen Bolzen aurweisen, der in Schraubeingriff mit einer Seitenwand des Trägers (13> 213) steht und dessen Kopf (28, 228) zwischen den beiden Greifern (15, 16, 215, 216) liegt, so daß axial entgegengesetzte Seitenflächen des Kopfes abwechselnd mit dem einen oder anderen Greifer in Eingriff stehen.
  4. 4.) Vorrschtungnach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geknnzeictnet, daß Jeder Greifer (15 16, 215s216) schwenkbar im Kanal auf einer Schwenkwelle (23, 24, 223, 224) unabhängig beweglich gelagert ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Welle (23, 2k) eine Nockenscheibe (39, 35) enthält, die mit einem Folgeglied (41, 37) des auf der anderen Welle angeordneten Greifers (15, 16) in Eingriff steht, so daß dieser Greifer gegen die Wirkung der Federelemente in seiner Winkellage zum Zwecke der Aufhebung der Plattenspannung beweglich ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Basisteil des Trägers (213) ein Stempel (256) angeordnet ist, der mit Ansätzen (258) Jedes Greifers (215, 216) in Eingriff steht und durch Drehbewegung einer der Schwnkwellen (223) derart betätigbar ist, daß der eine Greifer gegen die Wirkung der Federelemente zum Zweck der Entspannung der Platte in seiner Winkellage verstellbar ist.
  7. T.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung der Lage der in Eingriff mit den Einstellelementen (26, 226) befindlichen Greifer (15, 16, 215, 216) eine Einrichtung (32, 232) vorgesehen ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung (32, 232) einen Bolzen aufweist, dessen Schaft (34, 234) in Eingriff mit einer Gevindebohrung im zugeh6-rigen Greifer (15,16,215,216) steht und dessen Kopf (33, 233) zwischen den beiden Greifern liegt, so daß der Bolzen gedreht werden kann, wodurch die Lage geändert wird, in der der Greifer zur Anlage an einer benachbarten Seitenwand des Trägers (13,213) kommt, wenn er in Eingriff mit den Einstellelementen (26,226) steht.
  9. 9.) Vorrlchtungenach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13, 213) durch einen Block gebildet wird, der in einer ne?eatigungsnut (12, 212) des Zylinderunanges angeordnet ist.
    Leerseite
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