DE1936206A1 - Diphenylmethoxyaethylaminoderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Diphenylmethoxyaethylaminoderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1936206A1
DE1936206A1 DE19691936206 DE1936206A DE1936206A1 DE 1936206 A1 DE1936206 A1 DE 1936206A1 DE 19691936206 DE19691936206 DE 19691936206 DE 1936206 A DE1936206 A DE 1936206A DE 1936206 A1 DE1936206 A1 DE 1936206A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
acid addition
addition salts
methyl
quaternary ammonium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691936206
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Pharmaceutische Fabrieken NV
Original Assignee
Koninklijke Pharmaceutische Fabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koninklijke Pharmaceutische Fabrieken NV filed Critical Koninklijke Pharmaceutische Fabrieken NV
Publication of DE1936206A1 publication Critical patent/DE1936206A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/13Amines
    • A61K31/135Amines having aromatic rings, e.g. ketamine, nortriptyline

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

H.Vo KOHINKLIJKE PHAEMACEUTISCHE PABRIEKEH V/H BROCADES-STHEEMAH & PHARMACIA,
Amsterdam, Holland
" Diphenylmethoxyäthylaminoderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung "
Priorität» 19. Juli 1968, Grossbritannien, Nr. 34700/68
Pie Erfindung betrifft neue Diphenylmethoxyäthylasiinoderivate der allgemeinen ?ormel I,
(D
1 2 "Ί 4 in der R , R , R und R , die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder einen niederen Alkylrest, K* ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylreet
909884/1796
BAD ORIGINAL cOpf
und R einen Phenyl-nieder-alkyl- oder Phenyl-nieäer-alkenylreBt, in der die Pbenylgruppe durch einen oder mehrere niedere Alkylreste substituiert sein kann, bedeuten« und ferner deren Säureadditioneealze und quartäre Ammoniumsalze· Die Bezeichnungen "niederes Alkyl" und "niederes Alkenyl9, wie sie hier verwendet werden, bedeuten gerad- oder verzweigtkettige Alkyl- und Alkenylreste mit höchstens 6 C-Atomen»
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein Benzhydrol der allgeaeinen Formel Il
(II)
1 2 3 A
in der R , R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, nit einem Aminoalkohol der allgemeinen Formel III
GH
(III)
in der R5 und H die oben angegebenen Bedeutungen baben, u«eet*t.
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen 7οχβ·1 I, in
5
R einen niederen Alkylreet bedeutet, kann man die Reaktion auch mit einem reaktiyen Eeter de· Becxhydrols der aligemeinen Formel II ausführen» ».B. mit einem Halogenid, Venn man die Umsetzung mit einem eolchen reaktiven Bater difrdhfSUirt, verwendet man Toreugeweie· einen t)ber»chu»o des Aminoalkohole, um die wafo-
909884/179S
rend der Umsetzung entstehende Säure zu binden, Man kann die Reaktion auch archführeji, indem man äquimolare Mengen beider Verbindungen in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, wie Natriumcarbonat oderlein tertiäres Amin, z,B0 Triethylamin, vorzugsweise in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, ZoBo Benzol oder Toluolf erhitzte
Wenn man ein Benzhydrol verwendet, führt man die Umsetzung vorzugsweise durch, indem man die Verbindungen in Gegenwart einer Säure, die ^bei der Realctionetemperatür nicht flüchtig ist„ ZeBo p-Toluplsulfonsäure, unter vermindertem Druck miteinander erhitzt«
Den als Ausgangsverbindung einzusetzenden Aminoalkohol der all·= gemeinen Formel III kann man herstellen, indem man ein Mono·=- (niederalkyl)-amiiioäthanol oder Amiiioäthanol mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV
' Ψ ~ Hai "' (IV)
in der Hai ein Halogenatom bedeutet und R die oben angegebene Bedeutung hat, vorzugsweise unter Erhitzen in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol, in Gegenwart einer Base, ZoBo Natrium- oder Kaliumcarbonat, umsetzt«,
Nach einem weiteren erfindungsgemässen Verfahren gewinnt man die Verbindungen dör allgemeinen Formel I durch Überführen eine^ Benzhydröls der allgemeinen Formel II in ein Älkalimetallderivat und Umsetzen des letzteren mit einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel V ' :
N-OH2-CH2-HaI , (V) 90 9 88/;/1796
bad
5 6 ■
in der R , R und Hal die oben angegebene Bedeutungen haben ο
Die Überführung des Benzhydrols in das Alkalimetallderivat kann nach bekannten Verfahren erfolgen« Man kann das Benzhydrol z.Bo mit einem Alkalimetall oder einem Alkalimetallhydrid, gelöst oder suspendiert in einem inerten organischen Lösungsmittel, ζ.Β« Benzol oder !Toluol, oder mit einem Alkalimetallalkoxid, ZoBo Batriumäthylat, gelöst in einem Alkohol, wie Äthanol, umsetzen·
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel V kann man herstellen, indem man in einem Aminoalkohol der allgemeinen Formel III die Hydroxylgruppe durch das gewünschte Halogenatom nach an sich bekannten Verfahren ersetzt» z.Bo durch Umsetzung mit einem Ihionylhalogenidο
Nach einem weiteren erfindungegemäeeen Verfahren gewinnt man die Verbindungen der allgemeinen Formel It indem man ein Amid der allgemeinen Formel VI reduziert.
R1
(VI)
lii dieser Formel haben H1, R2 P R5, R* und R5 die oben angegebene Bedeutung, während R eine solche Bedeutung zukommt, dass die Gruppe R -CH2- der oben für R angegebenen Bedeutung entspricht0 Die Reduktion kann man zweckmässig durchführen, Indem man das
908884/1796
ORIGINAL
Amid, vorzugsweise gelöst in Biäthyläther oder Tetrahydrofuran» mit Iiithiumaluminiumhydrid behandelt und die entstandene Komplexverbindung anechliessend mit Wasser zersetzt»
Die als Auegangsverbindungen zu verwendenden Amide der allgemeinen Formel VI Kann man herstellen durch Umsetzen eines Säurehaiogenids der allgemeinen Formel VII
H6' ^c- Hal (VII)
η
0
in der R und Hai die oben angegebene Bedeutung haben, mit einem Äther der allgemeinen Formel VIII,
B1
(VIII)
R5 - BH
Ί 9 ""5 A.
in der R , R9 R , R und R7 die oben angegebenen Bedeutungen haben0 Die Umsetzung führt man vorzugsweise in einem wasserfreien, inerten, organischen Lösungsmittel, wie Toluol oder Xylol, und vorzugsweise in Gegenwart eines tertiären Amins, wie Triäthylanin, durch«
Die Itlier der allgemeinen Formel VIII kann man aus einem Benzhydrol der allgemeinen Formel II oder dessen Alkalimetallderivat ι unter Anwendung tier hier beschriebenen Verätherungsmethoden herstellen o
909884/1796
8AD
Nach einem weiteren erfindungegemassen Verfahren gewinnt nan die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel IX ,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel X,
R6 - B (X)
in der R , R , R , R und R die oben angegebenen Bedeutungen haben, das eine der Symbole A und B ein Halogenatom und das ende*« re eine Gruppe der allgemeinen Formel -NH darstellt, in der R
R5
die oben angegebene Bedeutung hato Die Ümsetaung wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungemittel in Gegenwart eines slurebindenden Mittels, wie Natriumcarbonat, durchgeführt»
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel IX kann «an unter ™ Anwendung derjenigen Verfahren herstellen, die in der britischen Patentschrift Vr* 961 510 sur Herstellung von o-Methyl-benzhydryläthern beschrieben sind»
lach einem weiteren erfindungsgeaässen Verfahren gewinnt man die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R^ einen AUqrlrest bedeutet und die anderen Symbole die oben angegebenen Bedeutungen haben, durch Alkylierung der entsprechenden Verbindungen, in denen R ein Wasserst off atom bedeutet, nach an sich bekannten Verfahren» Eine Hethylierung s.B» kann nan durchführen durch ü»-
909884/1796
BAD ORlGlNAt.
setzen des ^eloindären Amins mit Formaldehyd bei gleichzeitiger katalytischer Reduktion, wobei man ZeB0 Raney-Nickel oder Palladium als Katalysator verwendete Die Reaktion wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel, Z0B0 einem Alkohol, durchgeführte
Nach einem weiteren erfindungsgem&esen Verfahren gewinnt man die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Umsetzen, eines Äthers der allgemeinen Formel VIII mit einem Aldehyd der allgemeinen Formel XI
R6* - CHO (XI)
in der R die oben angegebene Bedeutung hat, und Reduzieren der entstandenen Verbindung., Die Umsetzung, wird vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt„ Wenn in dem als Ausgangsmaterial dienenden Äther der allgemeinen Formel VIII
5 -'"■■"
R ein Wasserstoffatom bedeutet, erhäl
eine Verbindung der allgemeinen Formel
5 -'"■■" " '
R ein Wasserstoffatom bedeutet, erhält man als Zwischenprodukt
(XII)
O - CH2 - CH2 -S= CH- R6'
in der die verschiedenen R-Symbole die oben angegebenen Bedeutungen habeno Die Reduktion der Azomethin-Bindung in diesem Zwischenprodukt zur Gruppe -NH-CH2- kann man nach an sich bekanntem Verfahren durchführen, vorzugsweise mit komplexen Metallhydriden, wie Natriumborhydridο Wenn R einen niederen Alkylrest bedeutet, setzt man die Verbindung der allgemeinen Formel VIII mit dem Al= dehyd der allgemeinen Formel XI unter reduzierenden Bedingungen
909884/1796
JfÄ*VtS-i30 CAS SAD
um, vorzugsweise mittels einer katalytiechen Reduktion, wobei man beispielsweise Raney*=ftickel ale Katalysator verwendet«
Die Säureadditionseal ze und die quartären Ammoniumsalze der Äther der allgemeinen Formel I kann man nach an eich bekannten Verfahren herstellen« So kann man Z0B0 die Base mit einer äquivalenten Menge der Säure In einem inerten lösungsmittel unter Gewinnung des entsprechenden Säureadditionssalzes umsetzen« oder man kann die Base mit einer äquivalenten Menge eines geeigneten Alkylhalogenids oder mit einem Dialkylsulfat in einem !lösungsmittel mit hoher Dielektrizitätskonstante, ZoBn Acetonitril,, zum quartären Ammoniumsalz umsetzen0
Die Äther der allgemeinen Formel I besitzen wertvolle therapeutische Eigenschaften,, Sie weisen eine erweiternde Wirkung auf die Herzkranzgefässeρ ferner analeptisehe antihistaminisehe, antiacetylcholinergischet; antidepressivee analgetisohe und musculotrop spasmolytische Eigenschaften auf» Bevorzugt werden dieje-
12 5 4-nigen Äther angewandt, bei denen R, R , R^ und R^ Jeweils ein Wasserstoffatom oder eines oder mehrere von ihnen eine Methylgruppe oder ein Halogenatom in α·** oder p*=Stellung und R eine Benzyl- ρ Cinnamyl- oder Phenäthylgruppe bedeuten, in der der Phenyl™ ring aueh durch eine Methylgruppe substituiert sein kanno
Bei ihrer Verwendung als Arzneistoffe kann man die Verbindungen der allgemeinen Formel I in Form der freien Basen oder als Säureadditionssalze ■„ die ein pharmazeutisch verträgliches nicht-toxisches Anion enthalten« anwenden, Z0B0 als Hydrohalogenide» Sulfatep Oxalate, Tartrate, Fumarate, Acetatee Citrate, Maleinate, Succinate, Lactate und Pamoatee
909884/1796 '
SAD ORIGINAL
Pharmazeutische Präparate enthalten als Wirkstoff wenigstens eine der Verbindungen der allgemeinen Formel I» oder deren nicht-toxische Säureadditionsaalze oder quartären Ammoniumsalze, zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger. Die Präparate können in jeglicher Form hergestellt werden, die üblicherweise zur Verabreichung therapeutisch aktiver Substanzen abgewandt werden, doch sind diejenigen Typen bevorzugt, die zur oralen Verabreichung dienenv besonders Tabletten, einschliesslich der die freie Substanz enthaltenden Tabletten, Pillen und Kapseln, die die Substanz eingeschlossen enthaltene Die Tabletten und Pillen können nach üblichen Verfahren hergestellt werden, mit einem oder mehreren pharmazeutisch verträglichen Verdünnungs- oder Bindemitteln, Z0B, Milchzucker oder Stärke, einschliesslich Gleitmitteln, wie Calcium- oder Magnesiumstearato Kapseln, die aus resorbierbarem Material, wie Gelatine, hergestellt sind, können den Wirkstoff allein oder im Gemisch mit einem festen oder flüssigen Verdünnungsmittel enthalten» Flüssige Präparate können den Wirkstoff in Form von Suspensionen, Emulsionen, Sirupen oder Elixieren in Wasser oder einem anderen flüssigen Medium enthalten, das üblicherweise zur Herstellung von oral zu verabreichenden Arzneipräparaten dient, wie flüssiges Paraffin, ein Sirup oder eine Elixier-Basisο Der Wirkstoff kann auch in eine Form, die zur parenteralen Verabreichung geeignet ist, gebracht werden, z,B. in eine Suspension oder Emulsion in sterilem Wasser oder einer organischen Flüssigkeit, die üblicherweise für injizierbare Präparate angewandt wird, z.B0 ein pflanzliches öl, wie Olivenöl, oder eine sterile lösung in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel«, Al® Analepticum kann man einen erfindungsgemässen
909884/17 9 6
Wirkstoff in lösung intravenös an Tiere und Menschen verabreichen* Geeignete Tagesdosen für Menschen liegen bei 0,005 bis 0,2 ml einer 10 s6ig„ lösung pro kg Gewicht ο Für Tiere liegt die Dosis zwischen 0,01 und 0,4 ml einer 10 jßigo Lösung pro kg Gewicht.
An Menschen können die erfindungsgemässen Wirkstoffe verabreicht werden als Herzkranzgefasse erweiternde Mittel, als Antidepreseiva, Antihistaminicas Antiacetylcholinergi^a, Analgetica und musoulotrope Spasmolyticao Jugendlichen können die Verbindungen oral in Dosen von 25 bis 150 mg ein- bis dreimal pro Tag verabreicht werdenο
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 4O95 g (0,2 Mol) Diphenylmethylchlorid und 71,6 g (0,4- Mol) 2-^ethy l-(m-methyl benzyl )-aminq7-äthanol wird langsam auf 1500C erhitzt· Bei dieser Temperatur setzt die Umsetzung ein, wobei die Temperatur auf 1600C ansteigte Das Erhitzen wird abgebrochen, nachdem die Temperatur weiter auf 185°C angestiegen ist» Das Gemisch wird gekühlt und man versetzt dann mit Wasser und Äther» Die Ätherschicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen und mit 0,25 α Salzsäure extrahierte Der wässrige Extrakt wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gestellt und dann mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Hach Zusatz einer ätherischen Chlorwasserstoff lösung fällt das Hydroohlorld von ft-/2-(Diphenylmethoxy)-äthyl/-N-methyl-HB-methylbenzylamin aus« Die Verbindung wird aus einem Gemisch aus Methanol/ Aceton und Äther umkristallieiert = Ausbeute 59g (77Ji), P0 146 bis UJ0G0 ~
909884/1796
8AO ORiGJNAi.
75 C 11 - 39; N 67; 1 936206
75 ,46; H 4; 3* 7 c
bero: ,35; 7, 3,
gefo: 7,
Das als Ausgangsverbindung verwendete 2-^Methyl~(m~methy!benzyl)-amino7"äthanol wird folgendermaBeen hergestellt;
Ein Gemisch aus 147 g Monomethylaminoäthanoly 257 g Kaliumcarbonat und 250 ml Benzol wird unter Rückfluss gekocht» Das siedende Geraisch wird während einer Stunde mit 262 g d-Chlor-m-xylol (hergestellt nach dem Verfahren von M.S0 Kharash und HoC0 Brownf J0 Am0 Chem. Soco 61(1939)? S.2142) versetzt, dann wird das Kochen für weitere 3 Stunden fortgesetzte Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und mit 1250 ml Wasser versetzte Die organische Schicht wird abgetrennte mehrere Male mit Wasser gewaschen und mit 2 η Salzsäure extrahierte Der wässrige Extrakt wird mit Natriumhydroxyd alkalisch gestellt und mit It^sr extrahierte Die ätherische Lösung wird über Natriumsulfat g@trooknet und das Lösungsmittel abgedampfte Der Rückstand wird im Vakuum fraktioniert destillierte Man erhält 260 g (87 ^) 2-/Methyl~(m-methylbenzyl)-aminq/~äthanoli Kpc12l51 bis 135°CO
Beispiel 2
Xn ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die folgenden Verbindungen aus den angegebenen Ausgangsverbindungen ι
a) N»/2-(Di-2i6~xylylmethoxy)-äthyl7-N<-methyl-m-methylbenzylamin-hydrochlorid aus Di=(2p6-xylyl)-methylchlorid und (m-methylbenzyl)-amino/-äthanolo Ausbeute 57 #° F0 178 bis
909884/1796
SM)
b) H~Methyl~3i-/2-/te-~meiliy:L-of -pheny!benzyl}-o3Cs/«äthyIj-benzylamin-fumarat aus o-Methyl- öf~pheiiylbenzyichlorid und Benzylmethylaniinoäthanol. Ausbeute 41 #. F* 116 bis 1180C. Zur Reinigung ■ wird die Base zunächst als Oxalat gefällt, und dieses dann in das Pumarat überführt0 Letzteres wird aus einem Gemisch aus Methanol
und Äther umkristallisiert0
C H N
Ozalat Ö26H29N05· ber, s 71,70; 6Z71; 3,22O
gef,: 71j>3; 6^; 3*2»
c ) H-/2-/to-Methy 1-Of-phenylbenzyl)-.oxx/-äthyi7-Jf-methyl-m="methylbenzylamin-fumarat aus o-Methyl~o^phenylbenzylclilorid und 2-/l4ethyl-(ni-iaetßylbenzyl)-amino1/™äthanolo Ausbeute 28 56. Fe 123,5 bis 1250Co Zur Reinigung wird die Base zunächst als Oxalat ausgefällt ρ das dann aus einem Gemisch aus Methanol und Äther umkristallisiert wirdo Das Oxalat wird dann in das Pumarat übergeführt, das ebenfalls aus einem Gemisch aus Methanol und Äther umkristallisiert wirdo
Pumarat
73 C 6 H H
bero ϊ 73 ,24; 7 ,99; 2,9
gef β ί ,2; ,1»· ■■■3.0
d) K-^-/*{p-Methyl«Oi»phenylbenzyl )»oxyäthy!L7-N-methyl-m-methyl~ benaylamin-fuiaarat aus p-Methyl-öi-phenylbenzylohlorid und 2~^Methyl-(a-iiaethylbenzyl)-amin.o7»äthanolo Ausbeute 31 #0 P0 116 bis 117 Cc Kan erhält das Pumarat über das Oxalat nach dem Verfahren des Beispiels 2c0
Pumarat C«qH-,KOc; bero:
C H N
73,24; 6,99; 2,95
73, Ii 7,1; 2p8o
909884/17-96-
e) N-/5-/(( p-Chlor-c<~phenylbenzyl )-oxy^~äthy^-N-methylHm--rae thylbenzylamin-hydrochiorid aus p-Chlor-flf-phenylbenzylohlorid und 2-/hethyl<-(m-methylbenzyl)-amiuo77äthanolo Aue beute 30 f>o P. bis 118°Co Das Hydrochlorid erhält man über das Oxalat entapreohend Beispiel 2c0 Die Salze werden aus einem Gemisch aus Methanol und Äther umkristallisiert <>
CHH
Hydrochlorid C2^H27NOCl2; bere: 69,22i 6,54; 3,37«
gef.: 69,2; 6,4; 3,3»
f) N-/2-(Diphenylmethoxy)-äthy3j-N-methylcinnamylamin-fumarat aus -^iphenylmethylchlorid und 2-(Cinnaniyl-methylaiQino)-äthanolo Ausbeute 50 ^0 P, 94,5 bis 96,50C9 Das Pumarat erhält man über das Oxalat entsprechend Beispiel 2c0 Die Salze werden aus einem Gemisch aus Äthanol und Äther umkristallisiert<,
CHH Pumarat C29H51KO5; ber0; 73,55» 6,60; 2,96.
gefos 73,4; 6,6; 2,8O
g) N-/l-/t p-Methy 1-ot-phenylbenzyl )-0X3i7-äthyi7-N-methylcinnamylamin-maleinat aus p-Methyl-tfi-phenylbenaylchlorid und 2-(CinnamylBiethylamino)-äthanolo Ausbeute 60 #. F0 86 bis 880C Man kristallisiert das Salz aus einem Gemisch aus Äthanol und Äther um.
Maleinat C50H33HO5;
a) I-/2-/l[ p-Chlor-ct-phenylbenEyl )~oxy7-äthylJ-H-aietliylcinnaaylüaleinat aue p-Chlor-ef-phenylbenzylchlorid und 2-(Cinnamyliiethylamino)~äthanol. Ausbeute 60 ^9 F. 115 bis 1170Oo Das Salz wird
909884/1796
C H I
ber.t 73,90; 6,82; 2,87
gef. s 74,05; 6,9; 3,0.
aus einem Gem is oh aus Äthanol und Äther umkristallisierto
C H N
Maleinat C29H30IiOCl; ber.i 68,56; 5,95; 2,76.
i 68,4; 5,9; 2,80
benzylamin-maleinat aus Bis-(p-chlorphenyl)~methylchlorid und 2-^-Methyl-(m~methylbenzyl)-aminq7-äthanolo Ausbeute 60 J^0 Fo 104 bis 1050C0 Sas Salz wird aus Äthanol umkristallisiert„
C H H Maleinat C28H29NO5Cl2; bero: 63,40; 5,52; 2,64»
gef.i 63,48; 5,55; 2,57.
j ) H«-/2-/Bis-(p-chlorphenyl )-methoxy-/-äthyl/-N-methylcinziamylaain-maleinat aus Bis-(p-chlorphenyl)~methylchlorid und 2-(Cinnamylmethylamino)-äthanol. Ausbeute 75 $0 ?. 124 bis 1250C. Das SaIs wird aus Isopropanol umkristallisiert0
C HH Maleinat C29H29NO5Cl2; ber„: 64,21; 5,39; 2,58;
gefoi 64,34; 5,44; 2,51o
k) N-/2-/Bi8-(p-fluorphenyl)-methoxyy-äthyl7-H-aiethyl-m-methylbenzylamin-fflaleinat aus Bls-Cp-ehlorphenylJ-methylchlorid und 2~^t-Methyl-(iB-methylbenzyl)-aniinq7-äthaiiolo Auebeute 51 7>o F. 97 bis 98,50C. Dae SaIs wird «us eine« Geaiech aue Äthanol und Diäthyläther unücri8talli*iert«
CH 9
Maleinat C28H29AO5F2; beros 67,59; 5,87$ 2,31,
ge*.* 67,66? 5,97s Z»77o
S09884/1796
BAD
cinnamylamin<=oxalat aus Bis-(p^£lworphenyl)-»methylehlorid und 2~{Cinnamyl-methy!aminoJ^äthanolo Ausbeute 57 ί>° Ι1. 129 bis 131 Co Das SaXs wird aus Aceton uauEristallisierto
CHN Oxalat C97H07IiO^1F0 j bsr0 s 675O7| 5?63j 2p90e
% 67e09; 5,65; 2S98
2^Cinnamyl~ffiethylamino)~äthanalr das unter (f), (g)f (h), (3) usad (1) als Ausgangsmaterial genannt ist, wird wie folgt her gestellt?
Man versetzt 51 ml 90 $ig« Ameisensäure unter Kühlen und Rühren tropfenweise nacheinander mit 59*5 g 2~(Ci3mamylamino)~äthanol und 30 ml 36 $ige Formald@aydo Daa Eeaktionsgeraiech wird auf etwa 65 C ©rhitgto Bei dieser Temperatur -"foegi&nt Sntwickluiig von Kohlendioxid und die temperatur steigt oto© weitexa®Erhitzen auf 8O0C0 Die ümsetaiing wird während weiterer sw©i St^si<ä©n fe-si IQO0G fortgeführte Daan wird das itea&tiGasgemisch mit 80 m'I 4 η Sals· säure vereetat und überschüssige® Formaldehyd wiü. Ameisensäure werden aMeatillierte Der Rückstand wird mit Hatriushydroxid alkalisch gestellt uiid mit Äther extrahierte Die üthersehioht wird abgetrennt wnd koaaentriert trad der Rüokstand wird destillierte Ausbeute 90 ^0 Kp.Q 0
C H
7*3
*3«
5g5 g (Oj,03 Mol) Beasliydrol werden ia 50 ®1 Xylol gelöst und dann
909 8 84/1796
mit 1,5 g (OfOJ Mol) 50 #Lg, Natriumhydrid in kleinen Anteilen versetzte Das Gemisch wird 1 Stunde unter Rückfluss gekocht und dann mit 5 g H-iS-CliXorathylJ-Ii-methyl-m-methylbenzylamin versetzte Nach fünfstündigen Kochen wird die Xylolachicht zweimal mit Wasser ©xtraniert, über Natriumsulfat getrocknet und konzentriert« Der rohe ölige Rückstand wird in Ither gelöst und in das Hydrochlorid von N-/£~(Diphenylmethöxy )~>äthyl/"N-methyl-m-methylbenzylamin überführt durch Versetzen mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Ätherο Nach Umkristallisieren aus einem Gemisch aus Isopropanol und Äther erhält man 7 g des VerfahrensproduktB0 Ausbeute 61 i>\ P. 145 bis 147°CO
Das N-"(2~Chloräthyl)™N-methyl-*m~methylbenzylamins das bei der voranstellenden Umsetzung als Auagangsmaterial verwendet wird, wird folgendermassen hergestellt;
Eine Lösung von 27 g 2-^Methyl-(m-methylbenzyl)-amino/~äthanol (hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben) in 100 ml Chloroform wird mit gasförmigem Chlorwasserstoff gesättigtο Dann werden 30 ml thionylchlorid tropfenweise zugegeben» Das Reaktionsgemisch wird unter Rückfluss 1 Stunde gekochte Dann wird das Gemisch gekühlt und mit einer grossen Menge Äther versetzt, wobei rohes N-(2-Ghloräthyl )~N~methy!.4E-methylbenzylarain-hydrochlorid auskristallisiert*. Die Verbindung wird aus einem Gemisch aus Acetonitril und Äther umkristallisiert? Ausbeute 33 g (91 $)o Po 148 bis 1500Co
C H N ; ber.s 56,41j 7,32; 5,98O
gef.i 56P3; 7»2j 6,le
909884/1790
*- 17 -
Beispiel 4
Eine Lösung von 21,5 g rohem N-/2-(Diphenylmethoxy).-äthyl7-N-methyl-2-phenylacetamid in 150 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wird tropfenweise zu einer Suspension von 3,8 g Lithium-Aluminium-Hydrid in 25 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gegebene Man kocht drei Stunden unter RückflussP zersetzt das Reaktionegemisch mit Wasser, kühlt und filtriert die ausgefallenen Hydroxid« abo Das Filtrat wird konzentriert und der Rückstand in Äther gelöst. Die Lösung wird mit Wasser neutral gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Beim Versetzen mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Äther fällt N-/2-(Diphenylmethoxy)-äthyi7-N-methylphenäthylamin-hydrοChlorid aus. Um das als Verunreinigung anwesende 2-(Diphenylmethoxy)-N-methyläthylamin (das man durch Titration und. Dünnschicht Chromatographie feststellen kann) zu entfernen s wird die freie Base mit Phthalsäureanhydrid in Toluol behandelt. Das Hydroohlorid wird aus einem Gemisch aus Aceton und Äther umkristallisiert. Ausbeut® 60 #β SO 125 bis 127,50O.
O24H28NOOIj beroi
O H N
75,48; 7,39; 3,67;
75,3? 7,2 s 3,65·
Das im vorangehenden Verfahren als Ausgangsverbindung verwendete N-/2-(Diphenylmethosy)-äthylJ-N-methyl-2-phenylacetamid wird folgendermassen hergestellt: Eine Lösung von 34 g Phenylessigsäure in 50 ml Thionylchlorid wird 1/2 Stunde unter Rückfluss gekocht· Nach Abdampfen des überschüssigen Thionylehlorids erhält man 23 g Bückstand, der in 50 ml wasserfreiem Toluol gelöst wird. Diese Lösung setzt man tropfenweise einer Lösung von 36 g 2-(Diphenylmethoxy)-N-methyläthylamin und 20 g Triethylamin in 100 ml was-
909884/17 96
"AfM .
BAD 0RfG !MAL
■ ■.- 18 - ■ .
serfreiem Toluol zu, Das Reaktionsgemisch wird nacheinander mit Wasser 9 2 η Salzsäure und Wasser gewaschen« Die organische Schicht wird getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wird destilliert; Ausbeute 1,5 gj Kp.0 02 ca· 20O0C Eine zweite Destillation liefert 16 gj Κρβ(} Q1 230 bis 2400C0
CHN C24H25NO2; bero; 8C919; 7,01; 3,90,
gef?: 8O8I; 6,9; 4,2.
Beispiel 5
13,2 g( 0,1 WoI) Zimtaldehyd gibt man zu 22,7 g (0,1 Mol) 2-(Diphenylmethoxy)«räthylaittin in 500 ml Benzole Dann versetzt man mit 25 g wasserfreiem Natriumsulfat, um das entstandene Wasser zu entfernen0 Man lässt 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen, konzentriert das Reaktionsgemisch und löst den Rückstand, der aus rohem N-Cinnamyliden-2~(diphenylmethoxy)-äthylamin besteht, in 300 ml Isopropanolo
Zu dieser Lösung gibt man 2,5 g Natriumborhydrid bei 20 bis 300C Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde unter Rückfluss gekocht, P konzentriert und mit V/asser und Äther versetzte Die Ätherschicht wird abgetrennt und über Natriumsulfat getrocknet» und dann mit einer berechneten Menge Fumarsäure in Äthanol versetzt, wobei sich N-/2~(Diphenylmethoxy)-äthyl7-cinnamylamin-fuaarat abscheidet ο Dieses wird aus einem Gemisch aus Äthanol und Äther umkristallisiert. Ausbeute 35 1»\ F0 151 bis 152°C
CH N
C28H29NO5,- ber„s 73,18; 6,36; 3,05* gefos 73,0s 6,4j 2,95.
9098 84/1796 , . ΐ> Λ ^- SAD ORIGINAL. <
Beispiel 6 ■
Man kocht sia Gemisoii aus 37P8 g (O5IST MoI) 2-/Ϊo-Methyl-tf-pheny3.1>estayl)»oxx7-äthylami2ii 22j,0 g (O8157 MoI) tf-Chlor-m-xylol, 12ρ4 g (0,157 MoI) i^ridia und 61 si Xylol 8 Stunden unter Rückflusso Bann ivird das Gemisch gekühlt und in Wasser gegossen» Man versetzt mit Äther,, trennt die organische Schicht abs trocka©t sie und Ö-ampft etas Lösungsmittel ab0 Die Untersuchung des Mf?~Spektriam8 geigt? dass das rohe Öl ein--Gemisch aus dem
äBm gewünschten M^/z^fi ö-MethyX-sf-piienylfeenzyl )~ ^äthyl/-m-methyll3engylaffiin und dem entsprechenden tertiären darstellte Man trennt diese Verbindungen dureh fraktionierte Bine Fraktion von 10 g rnid einem Kp0n m 1800C gibt -n Pixels: Im Bimnschicht.chromEtogramni «ad besteht
der get-^jasefet#n BaSe0 .Die Bag© wird durch ¥ergeta©n mit einer
von Maleinsämr© la liasserfs·©!©® Äther in das Haleinat gfüiirto laeh üEäkriet^llisisren eus ©in<sa Geiaiseia aus aol lind Äther seJmiist fia® SaIs foei 106 bis 0
C H
,86;
6ε9ΐ 2,9.
Ein Gemisch aus Q$8$ g (O50025 ml) K»Z2«/{o«-Methyl-fl^phenylbenzyl) -ox^-äthyl^Ha-metliyXbenzylamiii (hergestellt nach Beispiel 6), 20 ml Äthanol und pp2~ml 36 #igo Formaldehyd wird unter einem B^ttok'ycm 1 at bei Eaumtempsratur mit Wasserstoff und Baney-Nlk--3s@l reduzierte Ia@&,"Aafaabiß© öer berechneten Menge- Wasserstoff wisä das Reaktionegesiieeh filtriert und das Filtrat eingedampfte Nach dem HMR-Spe&trum besteht dar lücketand aus K~/2-/*(o-Methyl-
98 8 4/1796
cm
flf-phenylbenzyl ^oxy^-äthy^-li-methyl- mnnethylbenzylamin (wurde gleichfalls beigestellt nach dem Verfahren des Beispiels 2c)«. Auebeute etwa 80 $> &
Das Beispiel 8 erläutert eine erfindungsgemässe pharmazeutische Zubereitungo
Beispiel 8
50 g N-/2-(Diphenylmetiloxy)-ätlxyl7-JJ-methyl'-Ia-methylbenzylaIninhydrochiorid,
33 g Milchzuckers,
87 g Stärke und
10 g Polyvinylpyrrolidon
werden gemischt und mit Äthanol granulierte Das Granulat wird getrocknet und mit 14 g Stärke und 6 g eines Gemische aus 8 Teilen Talcum» 1 Teil Ärosil, 1 Teil Magnesiumetearat gemischte .Das Gemisch wird dann zu Tabletten von 200 mgf deren jede 50 rag Wirkstoff enthält^ verpressto
909 8 84/1796
8ADOBtGINAl.

Claims (1)

  1. in der R p R , R7 und R8 die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder einen
    5
    niederen Alkylrests R ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R einen Phenyl-nieder-alkyl- oder Phenyl-niederalkenylrest, in der die Pheny!gruppe durch einen oder mehrere niedere Alkylreste substituiert sein kann» bedeuten, deren Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalze0
    2ο Diphenylmetüoxyäthylaminoderivate nach Anspruch 1, in denen
    12 3 4
    R , R , R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eines oder mehrere von ihnen eine Methylgruppe öder ©in Halogenatom in o- oder p-Stellung bedeuten0
    3ο Diphenylmethoxyäthylaminoäerivate nach Anspruch Z9 in denen R eine Benzyl-, Phenäthyl- oder Cinnamylgruppe, in der die Pheny lgruppe durch eine Methylgruppe substituiert sein kann, bedeutet.
    4o i-/2--(Diplienylmethoxy}'-äthyl7-H-methyl*m-Hiethyl--benzylamiii und dessen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalze»
    909 884/17 96
    ••"^•^>?A;-"Lr il_k/::
    5 β N-/*2-(Di-2,6--xylylmetIioxy)"ötby3l7-N-inethyl-m-methylbenzylamin und dessen Säureadditionesalze und quartäre Ammoniumsalze.
    6 ο N-Methy 1-Ν~/2-/ί o-me thyl-rt-phenylbenzyl)-QXx/-äthy!/-benzyl amin. und dessen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalze0
    7 ο R-/2-/"( o-Me thyl-Oi-phenylbenzyl )-oxy/~äthyl7-N-me thyl-mmethylbenzylamin und dessen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalzeο
    8 ο ν-/2-/( p-MethyI~a~phenylbenzyl )-oxx/-äthy l/-H-metb,y 1-m-methylbenzylamln und dessen Säureadditionsealze und quartäre Ammoniumsalze 0
    9 ο H«-/2~/*(p-ehlor-o(-phenylbenzyl)-Oxx7-äthyl7-Ji-methyl-mmethylbenzylamin und dessen Säureadditionstalze und quartäre Ammoniumsalzeο
    10 β K-/5- ( Diphenylme thoxy )-äthy iJ-N-me thy Ic innamy laniin und de ssen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalzeo
    11 ο H-^2-/l[ p-Me thy 1-ot-phenylbenzyl )~0X3t/-äthyl7-N-aiethylcinn-
    w ■ "" ■ ■ - *
    amylamin und dessen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalze,
    12. K-/2-/"( p-Chl or-ö^-phenylbenzyl)-o3:^7-äthyl7-H~methylciiinaaylaaiin und dessen Säureadditionsealze und quartäre Aomoniuasalaeo
    15 - H-/^-
    thylbenzylamin und dessen Säureadditionssalze und quartäre Amaoniumsalze»
    909884/1796
    ~ 25 - ■
    cinnamylamin und dessen Säureadditionssalze und quartäre Ammo niumsalze ο
    15 c- K~/2-/BiS"(p"-f luorphenyl )=methoxy_7-äthy357-M~methyl=mmethylbenzylamin und dessen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalze ο
    16 α H-/2-/Bi s- (p-f luorphenyl )~methoxy^~äthy^-N-me thy lcinnamylamin und dessen Säureaddition.ssalze und quartäre Ammoniumsalze c
    17 ο N"/^-(Diphenylniethoxy)=-äthyl7'-Ii-methylphenäthylamin und des» ' sen Säureadditionssalze und quartäre Ammoniumsalze „
    18ο N-/2-(Diphenylmethoxy )=äthyl_7-cinnaiaylamin und dessen Säureadditionssalze O
    19 ο !!-/^-/'i ö~Methyl-o(=phenylbenzyl )-oxy7=ätfoyl7-m-me thylbenzylamin und dessen Säureadditionssalseo
    20ο Verfahren zur Herstellung der Yerbindungen nach Anspruch lr dadurch ge&ennzeichnetp dass man ein Benziiydrol der allgemeinen Formel IIP
    R1
    (II) OH
    12 3 4
    in der R ' t R8 R und R die in Anspruch l angegebene Bedeutung habenr mit einem Aminoalkohol der allgemeinen Formel III f
    ■ . . . ■ ■ „5 ■ ■ . . ■ .
    R6'
    K ■=> CH9 -- CHoOH (HI)
    909884/1796
    8AO ORIGINAL
    ■ ■ -24 -
    5 6
    in der R und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, umsetzte
    21„ Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 20 zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I in Anspruch 1„ in der R einen niederen Alkylrest bedeutet und die anderen Symbole R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, dadurch g e ken nz eichnet, dass man einen reaktionsfähigen Ester eines Benzhydrols der allgemeinen Formel II, in der R ,
    O "Z ' A
    R , r und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einem Aminoalkohol der allgemeinen Formel III, in der Br einen niederen Alkylreet bedeutet, und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hatf umsetzte
    22 ο Verfahren 'mr Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch g e'k -e η η ζ e- 1* c h η e t, dass man ein Alkalimetal !derivat eines Benzhydrols der allgemeinen Formel II mit einer Aminoverbindung der allgemeinen Formel V, E5
    N - CH2 - CH2 - Hal (V)
    c 6 ,
    in der R^ und R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, und Hai ein Halogenatom bedeutet, umsetzt»
    23 ο Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass man ein Amid der allgemeinen Formel VIj .
    909884/1796
    ORlGiUAL
    (VI)
    ο =
    in der R , R9 R , B/ und R die in Anspruch 1 angegebenen Be-

    deutungen haben, während R eine solche Bedeutung hat, dass die
    6» 6
    Gruppe R -CHg- der in Anspruch 1 für R angegebenen Bedeutung entspricht, in an sich bekannter Weise reduziert0
    24ο Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch I9 dadurch g e k e η η ss e i c h η e t, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel IX
    1
    R
    (ix)
    mit einer Verbindung der allgemeinen Formel Xr
    B6 - B (X)
    1 2 1I A. ß
    in denen R9R , R1 R und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben, das eine der Symbole A und B ein Halogenetom und
    das andere eine Gruppe der allgemeinen Formel -NH darstellt, worin R die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzte
    ORIGINAL
    25o Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I in Anspruch 1, in der R^ einen Alley !rest bedeutet und die anderen Symbole & die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen haben j dadurch g e k e η η ζ e i oh η et, dass man
    die entsprechende Verbindung, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet, in an sich bekannter Weise alkylierto
    26ο Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch Ig dadurch gekennzeichnet, dass man einen Äther der allgemeinen Formel VIII,
    (VIII)
    in der R , R , R , R und R5 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einem Aldehyd der allgemeinen Formel XI,
    (XI)
    R6> - CHO
    in der R die in Anspruch 23 angegebene Bedeutung hat, umsetzt und die entstandene Verbindung in an sich bekannter Weise reduziert.
    9884/1796
DE19691936206 1968-07-19 1969-07-16 Diphenylmethoxyaethylaminoderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1936206A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB34700/68A GB1219609A (en) 1968-07-19 1968-07-19 Diphenylmethoxyethylamino derivatives

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1936206A1 true DE1936206A1 (de) 1970-01-22

Family

ID=10368878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691936206 Pending DE1936206A1 (de) 1968-07-19 1969-07-16 Diphenylmethoxyaethylaminoderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3666811A (de)
AT (4) AT295500B (de)
BE (1) BE735819A (de)
CA (1) CA976980A (de)
CH (1) CH519468A (de)
CS (4) CS166711B2 (de)
DE (1) DE1936206A1 (de)
ES (4) ES369676A1 (de)
FR (1) FR2013283B1 (de)
GB (1) GB1219609A (de)
IL (1) IL32481A (de)
NL (1) NL6911040A (de)
NO (1) NO126914B (de)
SE (1) SE372521B (de)
SU (1) SU499801A3 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE795735A (fr) * 1972-03-06 1973-06-18 Cerm Cent Europ Rech Mauvernay Nouvelles ethylenediamines substituees a activite cardiovasculaire
GB1363986A (en) * 1972-03-07 1974-08-21 Gist Brocades Nv Diphenylmethoxyethylamines
US4049825A (en) * 1972-03-07 1977-09-20 Gist-Brocades N.V. Aminoalkylethers; composition and method of use
GB1527489A (en) * 1976-08-05 1978-10-04 Andreu Sa Dr Amine compound
GB8824262D0 (en) * 1988-10-17 1988-11-23 Pfizer Ltd Therapeutic agents
EP0467435A3 (en) * 1990-07-19 1992-04-01 Akzo N.V. Benzhydryl derivatives having calmodulin inhibitor properties
US6433196B1 (en) * 2000-02-17 2002-08-13 Sumika Fine Chemicals Co., Ltd. Production method of citalopram, intermediate therefor and production method of the intermediate
ATE552233T1 (de) * 2004-08-20 2012-04-15 Univ Virginia Patent Found T-typ-calciumkanalinhibitoren
CA2787673A1 (en) 2010-03-01 2011-09-09 Tau Therapeutics Llc Cancer diagnosis and imaging

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499058A (en) * 1950-02-28 B-haloxantfflne salts of diarylalkyl
GB609455A (en) * 1946-01-11 1948-09-30 Parke Davis & Co Quaternary ammonium halides and methods for obtaining the same
US2499417A (en) * 1946-07-15 1950-03-07 Parke Davis & Co Trialkyl ammonium halides of benzhydryl-aminoethyl ether

Also Published As

Publication number Publication date
AT297687B (de) 1972-04-10
FR2013283A1 (de) 1970-03-27
CH519468A (de) 1972-02-29
SU499801A3 (ru) 1976-01-15
CS166713B2 (de) 1976-03-29
CS166712B2 (de) 1976-03-29
FR2013283B1 (de) 1973-06-08
US3666811A (en) 1972-05-30
BE735819A (de) 1970-01-08
AT297686B (de) 1972-04-10
CS166710B2 (de) 1976-03-29
IL32481A (en) 1973-05-31
IL32481A0 (en) 1969-08-27
ES369676A1 (es) 1971-07-16
ES389279A1 (es) 1973-06-16
NO126914B (de) 1973-04-09
GB1219609A (en) 1971-01-20
AT295500B (de) 1972-01-10
SE372521B (de) 1974-12-23
NL6911040A (de) 1970-01-21
CA976980A (en) 1975-10-28
AT298464B (de) 1972-05-10
CS166711B2 (de) 1976-03-29
ES389281A1 (es) 1973-06-16
ES389280A1 (es) 1973-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD251551A5 (de) Verfahren zur herstellung eines phenoxyessigsaeurederivates
CH617921A5 (en) Process for the preparation of novel 1-aminoalkyl-2-aryl- cyclohexanol compounds
DE69101141T2 (de) Neue Guanidinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen.
DE1080563B (de) Verfahren zur Herstellung diquaternaerer Salze von Alkylendiaminen
DE1963182A1 (de) Neue N-Phenylindolin-Derivate und deren Verwendung als Arzneimittel
DE2020864B2 (de) p-Substituierte 1-Phenoxy-3-alkylaminopropan-2-ole, Herstellungsverfahren und Arzneimittel
DE1936206A1 (de) Diphenylmethoxyaethylaminoderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69103087T2 (de) N-substituierte Trifluormethylphenyltetrahydropyridine, Verfahren zur Herstellung, Zwischenprodukte, sowie Arzneimittel, die solche enthalten.
DE3119796A1 (de) Substituierte tryptaminderivate von thienyloxpropanolaminen, verfahren zu ihrer herstellung, pharmazeutische praeparate auf basis dieser verbindungen sowie ihre verwendung
DE1915230C3 (de) Hydroxyphenylalkylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf deren Basis
DD139842A5 (de) Verfahren zur herstellung quaternaerer ammoniumsalze von phenylpropylaminen und phenylbutylaminen
CH640507A5 (en) Process for preparing novel 1-aryloxy-2-hydroxy-3-aminopropanes
DE2311067C2 (de) Diphenylmethoxyäthylamine, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung von Diphenylmethoxyäthylaminen bei der Bekämpfung der Parkinson-Krankheit
DE2061864B2 (de) Acylderivate von substituierten Bis-Arylalkylaminen
CH635834A5 (de) Dibenzo(d,g)(1,3,6)dioxazocin-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und die diese verbindungen enthaltenden arzneimittelpraeparate.
AT319936B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenylimidazolidinonderivaten und ihren Salzen
DE2550005A1 (de) Phenylpyridylaminderivate, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE1493855B2 (de) 1- eckige Klammer auf p-(Dialkylaminoalkoxy)-phenyl eckige Klammer zu -l-phenyl-2-phenyl-n-alkane und Verfahren zu deren Herstellung
DE2417464A1 (de) Neue amine und verfahren zu ihrer herstellung
DE2421165A1 (de) N-substituierte dihydroxyphenylaethylamine
AT256816B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-aminoalkanolen und deren Säureadditionssalzen
DE2412798A1 (de) Neue phenylpropylaminderivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2313625C2 (de) &amp;alpha;-(Aminoalkyl)-4-hydroxy-3-(methylsulfonylmethyl)-benzylalkohole, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2539941C2 (de) Basische Benzyloxyalkyl-Derivate, deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
EP0031910B1 (de) Anilinderivate, diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen und Verfahren zu ihrer Herstellung