DE1935811U - Oberflaechenabdeckung fuer rohrleitungsisolierungen. - Google Patents

Oberflaechenabdeckung fuer rohrleitungsisolierungen.

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DE1935811U
DE1935811U DE1966M0053994 DEM0053994U DE1935811U DE 1935811 U DE1935811 U DE 1935811U DE 1966M0053994 DE1966M0053994 DE 1966M0053994 DE M0053994 U DEM0053994 U DE M0053994U DE 1935811 U DE1935811 U DE 1935811U
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rivets
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DE1966M0053994
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Gerhard Muenzinger
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Description

PG I09I 21.1.1966
Vo/Κη
Gerhard Hunzinger, Reutlingen-Betzingen
Oberflächenabdeckung für Rohrleitungsisolierungen
Die Neuerung betrifft eine Oberflächenabdeckung für Rohrleitungsisolierungen, bestehend aus einem die Rohrleitung umschließenden und sich überlappenden Abschlußblatt, das entlang der Ü~berlappungsbahn mittels mehrerer in Bohrungen eingesetzter Nieten mit Rast element en am Nietschaft zusammengehalten ist.
Die Oberflächenabdeckung bietet den Vorteil einer einfachen und sauberen Montage, da die fertige Abdeckung über der Isolierung -verdrehbar ist. Me Verbündst eilen können daher in der günstigsten Lage angebracht und danach auf der Isolierung so weit verdreht werden, damit sie nicht mehr sichtbar sind. Die Abschlußblätter und die Mieten sind dabei vorzugsweise aus Kunststoff, so daß die Verbundstellen durch Umwelteinflüsse nicht verschlechtert oder gar zerstört werden können.
In der Praxis sind nun beachtliche Längen von Rohrleitungen mit dieser Oberflächenabdeckung zu versehen. Da ,jedes Abdeckblatt durch eine Anzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten Nieten zusammengehalten ist, ergeben sich für das Aussuchen und Einsetzen der Iieten doch eine Vielzahl von Handgriffen.
Es ist Aufgabe der Neuerung, die für die Verbindung der Abschlußblätter erforderlichen Mieten so auszubilden, daß die Einsetzarbeit wesentlich erleichtert wird, insbesondere was die Handgriffe zum Aussuchen"und Einsetzen der Nieten betrifft.
Die Ausgestaltung der Nieten mit Rastelementen für die eingangs erwähnte Oberflächenabdeckung ist so gewählt, daß mehrere Nieten über Abreißstege zu einem einstückig herstellbaren Nietstreifen zusammengefaßt sind. Auf diese Weise kann aus einer Hand bequem eine Reihe von Verbundstellen herge-,stellt Yirerden. Das lästige Aussuchen und Einsetzen von Einzelnieten wird dadurch vermieden. Die Trennung der Einzelnieten vom Nietstreifen erfolgt dabei zweckmäßigerweise nach dem Einsetzen eines Nietes durch Abreißen des Nietstreifens an dem betreffenden Abreißsteg, line derartige Ausgestaltung der Nieten bringt darüberhinaus noch den Vorteil einer einfacheren Festigung, da beim Spritzvorgang ein ganzer Nietstreifen über einen Anspritzpunkt hergestellt werden kann. Die Nietstreifen eignen sich auch besser für linsetzapparate, mit denen die Nieten automatisch eingesetzt werden können.
line weitere'Erleichterung bei der Herstellung der Verbundstellen ergibt sich dadurch, daß die Bohrungen in die Abschlußblätter eingedrückt sind und daß die Höhe des durchgedrückten Teiles des Abschlußblattes den Abstand zwischen dem Nietkopf und dem Rastelement festlegt. Das Einbringen der Bohrungen kann dann mit einem einfachen Werkzeug, z.B. einer Ahle, ausgeführt werden. Die Höhe des durchgedruckten Teiles des Abschlußblattes legt den Abstand zwischen dem Nietkopf und dem Rastelement am Nietschaft fest. Mit diesen Maßnahmen wird die Anbringung der Oberflächenabdeckung wesentlich erleichtert.
Da die Nietköpfe bei diesen Nieten breit und niedrig gehalten sind, empfiehlt es sich, die Abreißstege zwischen den Nietköpfen anzubringen. Der Abreißvorgang wird dadurch begünstigt, daß die Abreißstege durch Sinkerbungen geschwächt sind. Damit die Nieten im Aussehen nicht beeinträchtigt werden, ist vorgesehen, daß die Einkerbungen mit dem Abschlußrand der Nietköpfe zusammenfallen. Die Nietköpfe der vom Hietstreifen getrennten Nieten weisen dann keine abstehenden Teile auf.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung, die einen Längsschnitt durch einen derartigen Nietstreifen darstellt, näher erläutert.
_ X
Der Schnitt läßt mehrere Nieten 1 erkennen, die alle einen breiten und niedrig gehaltenen Nietkopf 3 tragen. Die Nieten 1 sind über Abreißstege 2 miteinander verbunden, die jeweils zwischen zwei Nietköpfen 3 angeordnet sind. Auf diese Weise bilden die Nietköpfe 3 mit den Äbreißstegen 2 eine Art Band, das in regelmäßigem"Abstand ein Niet 1 stets in der gleichen Lage darstellt.
Die von den Nietköpfen 3 ausgehenden Nietschäfte stehen von diesem Band ab und sind durch die Kastelemente 5 abgeschlossen.
Die Abreißstege 2 sind, wie der Schnitt erkennen läßt, nicht in gleichem Querschnitt wie die Nietköpfe 3· Am land der Nietköpfe 3 sind die Abreißstege 2 mit Einkerbungen 4 versehen. Diese Einkerbungen 4 stellen sicher, daß der Abreißsteg 2 an dieser Stelle die Trennung einer Niet 1 vom Nietstreifen gewährleistet.
Die Abreißstege 2 weisen auf jeder Seite eine Einkerbung 4 auf. Damit können vom Nietstreifen die Nieten 1 so abgetrennt werden, daß sie sich von einzeln hergestellten Nieten nicht unterscheiden. Vor allen Dingen können abstehende Teile des Abreißsteges 2 vom Nietkopf 3 bequem abgetrennt werden.
Wird die Bohrung im Abschlußblatt nur eingedruckt und nicht ausgespart, dann bildet der eingedrückte Teil des Abschlußblattes eine Art Kranz. Die Höhe dieses Kranzes bestimmt den Abstand zwischen dem Nietkopf 3 ^ind dem Rast element 5 am Nietschaft, damit die Rastverbindung des Niets in <3L es er Bohrung erhalten bleibt.
Diese Art der Bohrung kann mit einer einfachen Ahle sehr schnell in das um die Isolierung gelegte Abdeckblatt eingestochen werden. Die Verbündsteilen können dann nacheinander aus einer Hand die erforderlichen Nieten erhalten, wobei der Einsetz- und Trennvorgang kein Problem mehr darstellt.

Claims (4)

  1. A.052 536*23.1
    Schutzansprüche ^^ ^UW^ O -V, R . (f 0V bOg /K'
    Ι» Oberflächenabdeckung für Rohrleitumgs isolierung en, bestehend aus einem die Rohrleitung umschließenden und sich überlappenden Abschlußblatt, das entlang der ÜJberlappungsbahn mittels mehrererin Bohrungen eingesetzterNieten mit Rastelementen am Nietsehaft zusammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Nieten ( 1 ) über Abreißstege ( 2 ) zu einem einstükkig herstellbaren Hietstreifen zusammengefaßt sind.
  2. 2. Oberflächenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißstege ( 2 ) die flachen und breiten Nietköpfe ( 3 ) miteinander verbinden.
  3. 3· Oberflächenabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißstege ( 2 ) durch Einkerbungen ( 4 ) geschwächt sind.
  4. 4. Oberflächenabdeckung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen ( 4 ) mit dem Abschlußrand der Nietköpfe ( 3 ) zusammenfallen.
    5« Oberflächenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in die Abschlußblätter eingedruckt sind und daß die Höhe des durchgedrückten Teiles des Abschlußblattes den Abstand zwischen dem Nietkopf ( 3 ) und dem Rastelement (5) festlegt.
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