DE1935524A1

DE1935524A1 - Fuehrungstrommel fuer ein Magnetband

Info

Publication number: DE1935524A1
Application number: DE19691935524
Authority: DE
Inventors: Minokichi Saito
Original assignee: Akai Electric Co Ltd
Current assignee: Akai Electric Co Ltd
Priority date: 1968-07-13
Filing date: 1969-07-12
Publication date: 1970-03-12
Also published as: GB1209130A; CH499938A; DE1935524B2; NL6910691A; BE736049A

Description

AKAl ELECTRIC COMPANY LIMITED 11. JuIl 1969 Tokio, Japan Schu/Jg - 10 313 FUhrungstrommeI für ein Magnetband

Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsfest angeordnete Band· fUhrungstrommeI für ein mit rotierenden Köpfen versehenes
V1deobandgerät.

Es ist üblich, die UmfangsfIäche der BandfuhrungstrommeΓ, mit der das durchlaufende Band In gleitender Berührung steht, so
glatt herzustellen, daß ein Feinstschliff den GI eltw1derstand für das durchlaufende Band auf ein Minimum reduziert.

Versuche haben Jedoch gezeigt, daß auch ein derartiger Feinstschi Iff auf der BandfUhrungsfIäche der FührungstrommeI wegen
einer Art von Saugeffekt zwischen dem Band und der Trommel
einen recht beträchtlichen Durch I aufw1derstand bewirkt.

Es Ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den vorstehend beschriebenen Saugeffekt zu vermelden, der normalerweise beim Betrieb eines Videobandgerätes, das mit einer ortsfest angeordneten

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Führungstrommel und einer Rotationskopfvorrichtung ausgerüstet ist, eintritt.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf der Oberf I äche der Bandführungstrommel Erhebungen oder Aussparungen oder beides auszubilden.

Dazu werden vorzugsweise kleine axial vorlaufende Rippen, Furchen, Aussparungen oder ähnliches auf der zy IIinderförmigen Außenfläche der Trommel vorgesehen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels.

Es zeigen:

Fig. 1 schematisch einen Aufriß der erfindungsgemäßen Bandführungsanordnung,

Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte BandfUh rungsanordnung,

Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht aus Fig. 1 der Bandführungsfläche der Trommel und

Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht aus Fig. 2 der Bandführungsfläche der Trommel.

In der Zeichnung besteht eine hohle zyIinderförmige Bandführungstrommel 10 aus einem oberen Teil 10a und einem untere^ TeMIOb, die fest miteinander durch ein Verbindungsteil, das aus einem bogenförmigen Element 11 und einer Anzahl von Schrauben 12, wie sie üblicherweise nach dem bekannten Stand der Technik verwendet werden, verbünden sind. Zwischen dem oberen TrommeIeIement TOa und dem unteren TrommeIeIement 10b befindet

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sich ein Spelt 13, der dezu dient, das Band mittels eines Paares von gegenüberliegenden und konzentrisch angeordneten magnetischen VIdeokopf«lementen 15a und 15b abzutasten. Die f: Νθη Kopfelement© sind mittels eines Tragerarmes 16, der von :Inem nur schematisch dargestellten elektrischen Antriebsmotor 17 In Drehung versetzt wird, fest miteinander verbunden. Die Bandführungstrommel 10, bei der die Teile 10a und 10b mittels der-Verblndungsglleder 11 und 12 den Abtastspalt 13 zwischen den TrommeI β Iementen bilden, ist in bekannter Welse, beispielsweise mit Bolzen und Muttern (nicht dargestellt), fest auf einer Tragerfläche 18 eines V Ideomagnetbandgera'tes angebracht.

Auf der TrägerfiMche 18 sind In der Nahe der Bandführungstromme I 10 Bandführungsstifte 19 und 20 angeordnet, damit das Band 14 derart umgelenkt wird, daß es beim Umlaufen um die Trommelanordnung etwas mehr als den halben TrommeI umfang berührt.

Der bisher beschriebene Aufbau und die Anordnung der wichtigsten Bauelemente des Videobandgerätes sind weitgehend bekannt.

Das besondere Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bewußt eine Anzahl von parallelen Erhebungen 21 auf der Außenumfangsf lache der Trommel vorgesehen Ist. Das ergibt eine wellenförmige Oberfläche des Trommelmantels.

Beispielsweise können die Abmessungen dieser Erhebungen eine Höhe von jeweils mehreren Zehnteln eines μ bei einem gegenseitigen Abstand der Erhebungen von 0,5 mm umfassen. Wenn der Außendurchmesser der Trommel 76 mm beträgt, so beläuft sich die Gesamtzahl der Aussparungen oder Erhebungen auf etwa 512. Wenn die Trommel geschliffen ist, was nach dem bisherigen Stand der Technik üblich ist, so beträgt die Bandkraft Im allgemeinen bei den Standardvideobändern mit einer Bandbreite von 12,7 mm (1/2 Inch) 180·- 200 ρ . Bei Anwendung des vorstehend beschrle-

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benen Erfi ndiingsgedankere kann die Bandspannung um etwa 35 % vermindert werden.

Einer der Hauptnachtelle der bisher verwendeten Vorrichtungen besteht darίη, daß das Band aufgrund der vorstehend beschriebenen stärkeren Bandspannung eine größere Zugfestigkeit aufweisen muß.

Wird jedoch die Umfapgsf<öche der BandfUhrungstrommeI wie beschrieben uneben gemacht, läßt sich die Bandspannung so weit P vermindern, daß das normale Band für Videozwecke In bezug auf seine Bandbreite verwendet werden kann. In diesem Fall kann die Bandkraft auf 50 - 70 ρ vermindert werden.

Um die wellenförmigen Erhebungen auf den TrommeIflachen zur Verminderung der Bandspannung zu erhalten, wird die Trommel auf einer zyI InderförmI gen Schleifvorrichtung geschliffen, wobei das Werkstück elastisch auf einer Achse angebracht Ist, die Vibrationen ausgesetzt Ist. Hierbei wird das Werkstück über ein zyI Inderförmlges Prof 1 I Ierungs-Werkzeug geführt, auf dem die gewünschten wellenförmigen Erhebungen vorgeformt sind.

Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die oben aufgeführten Abmessungen und die Herste I IungsweI se der Erhebungen auf der TrommeIf(Sehe zur Verminderung der Bandspannung I η verschiedener Weise abgeändert werden können,-um d Ie gewünschten ^Ergebnisse zu erzielen.

D te a I I gerneIne Betriebsweise der VIdeokopfanordnung entspricht

der des herkömnI1cherweise benutzten Rctationskopf-VIdeobandgerätes.

Ansprüche:

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Claims

AKAl ELECTRIC COMPANY LIMITED 11. JuIi 1969 Tokio, Japan Str/Jg - IO 313 Ansprüche,:

1. Ortsfest angeordnete BandführungstrommeI eines Videomagnetbandgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß auf der AußenumfangsfIäche der Bandführungstrommel (10) kleine Erhebungen oder Aussparungen (21) oder beides vorgesehen sind.

2. Eine Bandführungstrommel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Erhebungen oder Aussparungen (21) oder beides parallel zueinander und axial zur Trommel (10) angeordnet sind.

3. Eine Bandführungstrommel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet, daß eine Anzahl von Erhebungen und Aussparungen (21) auf der zy I inderförm1 gen Trommeloberfläche ein wellenförmiges Erscheinungsbild ergeben, wobei die Wellen eine Wellentiefe von mehreren Zehnteln eines Mikrons bei einem gegenseitigen Abstand benachbarter Wellen von etwa 0,5 mm aufweisen.

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