DE2212545A1 - Zeilenabtastvorrichtung - Google Patents
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Description
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Bofors / Schweden
Zeilenabtastvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit einer Ablenkeinheit versehene mechanisch-optische Zeilenabtastvorrichtung, insbesondere
für eine im optischen und/oder infraroten Wellenlängenbereich arbeitende Abbildungsvorrichtung.
2098A0/0759
Bei verschiedenen Anwendungszwecken von thermographischen
Kameras (sogenannten Infrarot-Kameras) ist es erforderlich, die Strahlungsintensität von einem Abschnitt oder einer
Linie in ein elektrisches Signal umzuwandeln, das in einem Strahlungsdetektor erzeugt wird, der über eine Ablenkvorrichtung,
wie z.B. einen Reflektor, und andere Teile der Zeiienabtastvorrichtung ein ihm dargebotenes Gesichtsfeld
mit raschen, sich wiederholenden Zeilenläufen in einer Richtung abtastet. Diese Zeilenläufe sind kombiniert mit einer
langsamen Bewegung in einer zur erstgenannten Richtung senkrechten Richtung, um eine flächenmäßige Abtastung zu bewirken.
Auf diese Weise erhält man eine Abtastung ähnlich derjenigen, die' in Fernsehsystemen verwendet wird.
Um den Anforderungen, wie sie von optimal arbeitenden Geräten für praktische Anwendungszwecke auf dem vorliegenden
Gebiet gestellt werden, z.B. bei Infrarot-Kameras, zu genügen,
muß die Abtastvorrichtung einer Anzahl von Bedingungen genügen, wie z.B. großer öffnungswinkel, großes Gesichtsfeld
sowie ein leichtes Gewicht und eine äußere Gestaltung, die hohe Drehzahlen der Ablenkungseinheit zuläßt. Pur eine
hohe Empfindlichkeit der Abtastvorrichtung ist es ferner erwünscht,
daß die Ablenkeinheit ausschließlich reflektierende (spiegelnde) Oberflächen für den optischen Strahlengang benutzt,
anstatt die optischen Strahlen in Prismen zu brechen,
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wodurch die Empfindlichkeit der Einrichtung stark herabgesetzt
würde, in manchen lallen so weit, daß die maximal mögliche Empfindlichkeit begrenzt wird. Auch kann die Dispersion
in den Prismen die Vorrichtung unbrauchbar machen für große Wellenlängen, die beispielsweise bei Infrarot-Kameras
verwendet werden.
Besonders zwingend ist die Notwendigkeit für einen großen Bildwinkel, da der zulässige Abstand zwischen der Abtastvorrichtung
und den abzutastenden Gegenständen und damit auch die Empfindlichkeit der Vorrichtung sehr stark vom
Bildwinkel abhängen. Wichtig für die Rotationsgeschwindigkeit des Ablenkkörpers sind eine günstige Formgebung und ein
geringes Gewicht. Durch Erfüllung dieser Voraussetzungen kann die Bildgeschwindigkeit, mit der die Abtastvorrichtung
arbeiten kann, gesteigert werden, und ferner wird weniger Antriebsleistung benötigt und störende Geräusche werden
herabgesetzt. Der zeitliche Wirkungsgrad ist definiert als das Verhältnis zwischen der Zeit, in der das Blickfeld in
der einen Richtung abgetastet wird, und dem Zeitintervall zwischen dem Beginn einer Zeilenabtastung bis zum Beginn
der nächstfolgenden.
Es sind bereits Abtasteinrichtungen mit einem hohen zeitlichen
Wirkungsgrad bekannt. Die mit diesen Einrichtungen
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erhältlichen Bildwinkel sind jedoch zu klein. In einem bekannten Fall besteht die Vorrichtung auß einem Spiegelprisma
mit sternförmigem Querschnitt j hierbei ergibt sich ein komplizierter Strahlengang, wobei sich die Strahlen gegenseitig
tiberlagern und behindern, wodurch sich eine geringe Empfindlichkeit der Vorrichtung ergibt. Der sternförmige
Querschnitt bedingt auch ein lautes und schwer zu beseitigendes Störgeräusch und erfordert eine verhältnismäßig
große Antriebsleistung auf Grund der !Tatsache, daß der Ablenkkörper .eine starke Ventilatorwirkung aufweist. Mit einer
derartigen Einrichtung können deshalb die Anforderungen an eine hohe Bildfrequenz, wie sie beispielsweise bei einem
Fernseh-Bandaufzeichnungsgerät auftreten, nicht erfüllt werden, da hierbei eine Frequenz von ca. 25 Bildern pro Sekunde
erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Zeilenabtastvorrichtung mit einem Ablenkkörper zu schaffen,
die diese Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen nicht aufweist und die oben genannten Bedingungen in möglichst
hohem Maße erfüllt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es beispielsweise bei IR-Kameras möglich, die
mit einer derartigen Kamera aufgenommene Information auf ein Bandspielgerät zu übertragen, das für Fernsehanwendungen
geeignet ist, wodurch die Notwendigkeit für ein spezielles Bildaufzeichnungsgerät entfällt.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen
aus zwei koaxial zueinander angeordneten und um ihre gemeinsame Achse gemeinsam drehbaren Trommeln, von denen die
erste !Trommel größeren Durchmessers eine Anzahl von der Achse zugewendeten reflektierenden Oberflächen in radialsymmetrischer Anordnung und die zweite Trommel kleineren
Durchmessers die gleiche Anzahl von von der Achse abgewendeten reflektierenden Oberflächen in radial-symmetrischer
Anordnung trägt, wobei je eine nach außen gewendete reflektierende
Oberfläche der zweiten Trommel mit je einer nach innen gewendeten reflektierenden Oberfläche der ersten Trommel
optisch zusammenwirkt.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Zeilenabt as t vorrichtung mit einer Ablenkeinheit gemäß einer ersten
Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt im Schnitt eine zweite Ausführungsform des
Ablenkkörpers.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine dritte Ausführungsform des
Ablenkkörpers.
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Die in Pig. 1 gezeigte Zeilenabtastvorrichtung enthält
eine Ablenkeinheit mit einer ersten Trommel 1 mit an der4
Innenseite reflektierenden Flächen 1a in radial-symmetrischer Anordnung und eine zweite Trommel 2 mit an der Außenseite
reflektierenden Oberflächen 2a in radial-symmetrischer Anordnung. Die Trommeln 1 und 2 sind synchron miteinander um
eine gemeinsame Mittelachse drehbar und zu diesem Zweck duroh Speichen 9 miteinander verbunden. Sie sind gelagert
auf einer Welle 3> die angetrieben wird durch einen Elektromotor 4 mit elektrischen Versorgungsleitungen 5 und 6. Die
Welle 3 ist in lagerkonsolen 7 und 8 gelagert.
Jede der Trommeln 1 und 2 ist so geformt, daß ihr zur Rotationsachse senkrechter Querschnitt ein regelmäßiges
Sechseck ist. Selbstverständlich können die Trommeln auch andere Formen haben, beispielsweise kann der Querschnitt ein
regelmäßiges Polygon mit weniger oder vorzugsweise mehr als sechs Seiten sein. Die reflektierenden Oberflächen 1a und 2a
der Trommeln in der dargestellten radial-symmetrischen Anordnung sind so angeordnet, daß ein zur Achse senkrechter
Querschnitt durch die eine oder andere Gruppe von reflektierenden Oberflächen 1a und 2a ein regelmäßiges Sechseck
ist, wobei der Umkreis des Sechsecks der Flächen 2a einen kleineren Durchmesser hat als der dem Sechseck der Flächen 1a
!unbeschriebene Kreis. Wiederum kann der Querschnitt durch
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die reflektierenden Oberflächen irgendeine andere radialsymmetrische
Figur sein, wie z.B. ein regelmäßiges Vieleck mit einer anderen Seitenzahl als sechs, Je nach den Abmessungen
der !Trommel. Die Trommeln 1 und 2 sind derart koaxial ausgerichtet, daß entsprechende reflektierende Oberflächen
1a und 2a einander gegenüberliegen und optisch zusammenarbeiten. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden
frömmeln 1 und 2 so weit axial gegeneinander versetzt, daß die Trommel 2 vollständig außerhalb der Trommel 1 liegt. Es
ist jedoch auch möglich, die !Trommel 2 teilweise oder ganz innerhalb der Trommel 1 anzuordnen, wobei der letztere Fall
besonders vorteilhaft ist, da eine kreisrunde Ausbildung der ersten Trommel eine hohe Rotationsgesohwindigkeit der Ablenkeinheit
(ohne hohen Antriebsleistungsbedarf und große Störgeräusche) gestattet, wodurch sich die gewünschte hohe Bildfrequenz
ergibt.
Die zusammenwirkenden reflektierenden Oberflächen 1a und 2a der beiden Trommeln 1 und 2 sind paarweise parallel und
ferner parallel zur Drehachse. Die Fläche jeder Oberfläche 1a ist größer als die jeder Oberfläche 2a. Es hat sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, wenn die Breite, d.h. die senkrecht zur Drehachse gemessene Erstreckung, jeder Oberfläche
1a das 1,5- bis 5-fache der Breite der jeweils anderen Oberfläche 2a beträgt. In Fig. 1 sind die beiden Trommeln mit-
— 7 —
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einander durch Speichen 9 und mit der Welle 3 durch eine Habe für die zweite Trommel verbunden. Die Habe kann durch
beliebige andere Verbindungsmittel für die eine oder andere Trommel ersetzt werden.
Die beschriebene Ablenkeinheit ist mit anderen Teilen der Zeilenabtastvorrichtung kombiniert, zu denen ein Detektor
mit Zuleitungen 11, 12 und zwei fokussierende Elemente 13 und 14, die als konkave Spiegel dargestellt sind, gehören.
Der Detektor 10 und der Hohlspiegel 14 sind mit der Ablenkeinheit derart kombiniert, daß der Detektor 10 über den
Spiegel 14 eine Fläche 15 an oder nahe der Oberfläche abtastet, die von den Kanten der reflektierenden Flächen 2a
bei der Drehung der Trommel 2 umschrieben wird und die somit von dem Umkreis der zweiten Trommel 2 begrenzt wird. Das
fokussierende Element 14 sollte so angeordnet sein, daß der Mittelstrahl des von der Fläche 15 ausgehenden Strahlenbündele
16 in gedachter Verlängerung die Rotationsachse 3 schneidet. Die Anordnung der Trommeln 1 und 2 zueinander und zum
Detektor 10 sollte ferner derart sein, daß die Fläche 15 durch die reflektierenden Oberflächen der Trommeln 1 und 2
auf eine virtuelle Fläche 17 projiziert wird, die sich auf Grund der Drehung der reflektierenden Oberflächen 1a und 2a
längs einer gekrümmten Linie 18 senkrecht zur Drehachse der
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Welle 3 bewegt.
Mit dem zweiten fokussierenden Element 13, das aus einem Hohlspiegel, "beispielsweise einem Parabolspiegel, bestehen
kann, der um eine Welle 19, deren Aohse parallel zur Ebene der Kurve 18 liegt, drehbar ist, wird ein interessierender
Bereich der Umgebung abgetastet, wobei die einzelnen Teile der Abtastvorrichtung und ihre gegenseitige Anordnung so gewählt
sind, daß die Kurve 18 in der Bildebene des Spiegels liegt. Auf diese Weise wird Strahlung, die in einem bestimmten
Augenblick aus einer bestimmten Sichtung einfällt, durch die Spiegel 13 und 14 auf den Detektor 10 fokussiert. Auf
Grund der Drehung der Trommeln 1 und 2 wird die von dem Detektor abgetastete Richtung sich ständig zwischen einer
Anfangslage und einer Endlage ändern, wonach beim Durchlaufen
einer der Kanten der Trommel 2 durch die Fläche 15, die auf den Detektor abgebildet wird, die Richtung in die Ausgangsrichtung
zurückspringt. Diese Zeilenabtastung, die durch die Ablenkeinheit für den Detektor 10 bewirkt wird, kann auch in
Form einer Bewegung der virtuellen Bildfläche 17 in der Bildebene
des Spiegels 13 beschrieben werden. Die Fläche 17 bewegt sich von einer ersten Seite der Bildebene zur anderen
Seite durch die Bewegung der reflektierenden Fläche 1a und kehrt anschließend plötzlich zur ersten Seite zurück, wenn
die folgende reflektierende Oberfläche 1a die Rolle der vorher-
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gehenden Fläche 1a übernimmt, d.h. zur gleichen Zeit, in
der eine Kante der Trommel 2 durch die Fläche 15 läuft. Die horizontale Zeilenabtastung ist mit der entsprechenden vertikalen
Abtastung kombiniert. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt dies durch Drehen des fokussierenden Elementes
um die Welle 19, wodurch Strahlung aus Eichtungen in anderen Höhenebenen als die bisher betrachtete auf den Detektor 10
fokussiert wird. Das gleiche Ergebnis erhält man beispielsweise, wenn das fokussierende Element 13 stationär gehalten
wird und ein Planspiegel im Strahlengang vor dem Spiegel 13 angebracht und um eine zur Achse 3 senkrechte Achse geschwenkt
wird.-
Fig. 2 und 3 zeigen bevorzugte Ausführungsformen für in der Praxis besonders geeignete gegenseitige Anordnungen der
Trommeln 1 und 2.
In Fig. 2 ist die Trommel 2 fest mit der Y/elle 20 verbunden,
während die Trommel 1 mit der Trommel 2 über sechs Speichen 9 fest verbunden ist. In Fig. 3 ist im Gegensatz zu
Fig. 1 und 2 die Trommel 2 vollständig innerhalb der Trommel 1 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die erwähnten
ersten reflektierenden Flächen 1a nicht parallel zu den entsprechenden zweiten reflektierenden Oberflächen 2a; vielmehr
bilden gedachte Verlängerungen der ersten Flächen 1a mit
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gedachten Verlängerungen der Flächen 2a einen spitzen Winkel,
der in Pig. 3 bei 21 angegeben ist. In Pig. 3 ist auch
der Strahlengang zu einem bei der Ablenkeinheit angeordneten
Detektor 10 schematisch angedeutet.
Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Abänderungen und Ausgestaltungen
liegen im Rahmen der Erfindung. Beispielsweise müssen die
reflektierenden Oberflächen keine ebenen Flächen sein, sondern können auch konkav ausgebildet sein.
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Claims (13)
- PatentansprücheMechanisch-optische Zeilenabtastvorrichtung mit rotierender Ablenkeinheit, insbesondere für im optischen oder infraroten Wellenlängenbereich arbeitende Abbildungsvorrichtungen, gekennzeichne t durch zwei koaxial zueinander angeordnete und um ihre gemeinsame Achse gemeinsam drehbare Trommeln, von denen die erste Trommel (1) größeren Durchmessers eine Anzahl von der Achse zugewendeten reflektierenden Oberflächen (1a) in radial-symmetrischer Anordnung und die zweite Trommel (2) kleineren Durchmessers die gleiche Anzahl von von der Achse abgewendeten reflektierenden Oberflächen (2a) in radial-symmetrischer Anordnung trägt, wobei je eine nach außen gewendete reflektierende Oberfläche (2a) der zweiten Trommel mit je einer nach innen gewendeten reflektierenden Oberfläche (1a) der ersten Trommel optisch zusammenwirkt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t , daß die reflektierenden Oberflächen (1a, 2a) der beiden Trommeln (1, 2) paarweise parallel angeordnet sind.209840/0759- 12 -
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Oberflächen (1a, 2a) der beiden Trommeln (1, 2) in Axialrichtung gegeneinader versetzt sind und parallel zur Achse verlaufen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e'k e η η zeichnet, daß die paarweise zusammenwirkenden reflektierenden Oberflächen (1a, 2a) der beiden Trommeln (1, 2) im Winkel gegeneinander geneigt sind (Fig. 3).
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennze ichnet , daß die zweite Trommel (2) teilweise oder ganz innerhalb der ersten Trommel (1) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzahl der reflektierenden flächen jeder Trommel (1, 2) mindestens sechs beträgt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein zur Rotationsachse senkrechter Schnitt durch jede Trommel (1, 2) die Form eines regelmäßigen Polygons hat.- 13 209840/0759
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennze ichnet , daß ^ede reflektierende Oberfläche (la) der ersten Trommel (1) eine größere Fläche besitzt als jede reflektierende Oberfläche (2a) der zweiten Trommel (2).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die axiale Höhe und/oder insbesondere die quer zur Achse gemessene Breite der reflektierenden Oberflächen (1a) der ersten Trommel (1) das 1,5- bis 5-fache der entsprechenden Abmessungen der reflektierenden Oberflächen (2a) der zweiten Trommel (2) beträgt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die reflektierenden Oberflächen mindestens einer Trommel (1, 2) konkav ausgebildet sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichne t , daß die Trommeln mit einer koaxial zu ihnen angeordneten Welle (3, 20) verbunden sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß die Trommeln mit der Welle durch eine Nabe verbunden sind.- 14 -209840/0759
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennze lehnet , daß die Trommeln mit der Welle und/oder miteinander durch Speichen verbunden sind.- 15 209840/0759
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1971
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- 1972-03-15 DE DE19722212545 patent/DE2212545A1/de active Pending
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GB1327172A (en) | 1973-08-15 |
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