DE1093813B - Optisch-mechanische Abtastvorrichtung - Google Patents
Optisch-mechanische AbtastvorrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine optisch-mechanische Abtastvorrichtung zur Abtastung einer Szene
in zwei Richtungen, welche Vorrichtung eine Anzahl planparalleler Spiegel enthält, die drehbar um eine
Achse angeordnet sind, wobei der Drehwinkel der Spiegel als Funktion der Zeit einen sägezahnförmigen
Verlauf zur Abtastung der Szene in einer der Richtungen aufweist, welche Vorrichtung außerdem ein
sich drehendes Element enthält, das mit strahlungsreflektierenden,
vorzugsweise konkaven Oberflächen versehen ist, die zur Bewerkstelligung der Abtastung
in der anderen Richtung in Reihenfolge die von den erwähnten Spiegeln stammende Strahlung auf ein für
die betreffende Strahlung empfindliches Element projizieren.
Zwar ist es bekannt, bei einer optisch-mechanischen Abtastvorrichtung die von einer Lichtquelle herrührenden
Strahlen mittels eines hin- und herschwingenden Systems, das eine Anzahl planparalleler
Spiegel enthält, abzulenken, aber diese Spiegel sind in dieser bekannten Vorrichtung fest einander gegenüber
auf einer Schwenkvorrichtung angeordnet und haben also eine gemeinschaftliche Drehachse. Auf
diese Weise ist eine gedrängte Konstruktion wie bei der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der jeder
Spiegel des hin- und herschwingenden Systems seine eigene Drehachse besitzt, nicht erreichbar.
Die Erfindung bezweckt, einen solchen Zusammenbau einer solchen Vorrichtung zu schaffen, daß sowohl
eine große Eintrittspupille und eine große Helligkeit der auf das strahlungsempfindliche Element fallenden
Strahlung als auch eine gedrängte, wenig Raum beanspruchende Konstruktion erzielt werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat dazu das Merkmal, daß die Drehachsen der erwähnten Spiegel
in einer Ebene liegen, die einen Winkel von etwa 45° mit der Achse eines parabolischen Spiegels einschließt,
der die von den Spiegeln stammende Strahlung durch eine Aussparung zwischen diesen Spiegeln auf die
reflektierenden Oberflächen des sich drehenden EIementes
wirft, welche Oberflächen die von den erwähnten Spiegeln stammende Strahlung auf das für die
betreffende Strahlung empfindliche Element projizieren, das in der Achse des parabolischen Spiegels angebracht
ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen waagerechten Querschnitt durch die Abtastvorrichtung;
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Abtastvorrichtung;
Fig. 2 a zeigt eine Ansicht der Brennfläche des parabolischen Spiegels;
Fig. 3 zeigt einen vereinfachten, waagerechten Optisch-mechanische Abtastvorrichtung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr, rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 18. Oktober 1357
Frankreich vom 18. Oktober 1357
Alexandre Dauguet, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Querschnitt durch eine besondere Ausführungsform der Blenden der Vorrichtung;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der mechanischen Antriebsvorrichtung für die flachen Spiegel;
Fig. 5 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Übertragung der Information, die von den empfindlichen
Elementen empfangen wird.
Fig. 1 zeigt einen waagerechten Querschnitt der optisch-mechanischen Abtastvorrichtung längs der
Symmetrie-Ebene der Vorrichtung. In dieser Figur bezeichnet 1 das Eingangsfenster der Vorrichtung
und 2 eine Anzahl flacher, rechteckiger Spiegel, die einander gegenüber parallel angebracht und um senkrechte
Achsen sägezahnförmig schwenkbar sind. Die Achsen dieser Schwenkbewegung des Teiles 2 liegen
in einer senkrechten Ebene, die einen Winkel von 45° mit dem Fenster 1 einschließt. Der Teil 2 liefert die
horizontale Abtastung eines großen Teiles des Raums vor dem Fenster 1. Die von dem Teil 2 reflektierten
Strahlen werden von dem parabolischen Spiegel 3 aufgefangen, dessen Achse sich parallel zum Fenster 1
erstreckt und einen Winkel von 45° mit der Ebene durch die Achse des Teiles 2 einschließt. Der parabolische
Spiegel 3 liefert ein reelles Bild in seiner Brennfläche. Eine Aussparung im Teil 2 ermöglicht
die Erzeugung des erwähnten Bildes hinter der Ebene der Achsen des Teiles 2. Das Brennpunktbild wird
zyklisch in senkrechter Richtung durch ein Drehrad 4 abgetastet, auf dem die Spiegel derart angeordnet
sind, daß sie die von jedem Spiegel erzeugte Bildinformation während der Abtastung einer Kurve auf
009 650/185 a
ein empfindliches Element 5 reflektieren. Bei der dargestellten
Vorrichtung sind die Abtastkurven nahezu Segmente von senkrechten Linien.
Die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung besitzt eine große Eintrittspupille, und mit ihr wird eine hohe
Helligkeit bei kleinen Abmessungen erzielt. Das Rad 4 liegt hinter dem Teil 2, d. h., wenigstens der
wirksame Teil dieses Rads liegt so nahe dem erwähnten Teil 2, wie die Bewegung der flachen Abtastspiegel
zuläßt.
Dies schafft die Möglichkeit, die Aussparung im Teil 2 zu verringern zum Durchlassen des von den
Abtastspiegeln des Rads 4 stammenden Bündels. Auf diese Weise wird ein Verlust an Strahlung verhütet.
Das Rad 4 trägt Abtastspiegel, die konkav ausgebildet und unter optisch optimalen Verhältnissen wirksam
sind. Zum Schaffen der optimalen Verhältnisse müßten theoretisch die konkaven Abtastspiegel wenigstens
während der Abtastperiode sich über einen Teil eines Zylinders bewegen, dessen Horizontalachse durch das
empfindliche Element 5 verläuft. In der Vorrichtung nach der Erfindung verläuft die Drehachse des Rads 4
durch das empfindliche Element 5.
Die Anwendung von konkaven Abtastspiegeln erleichtert außerdem die Bildung einer vertikalen Bildbegrenzungsblende
in der Brennfläche des Spiegels 3. Die Blende bezweckt eine Begrenzung des Intervalls
zu erzielen, währenddessen jeder konkave Spiegel wirksam ist, um die Erzeugung eines Mehrfachbildes
zu verhüten.
Fig. 2 zeigt einen schematischen, senkrechten Querschnitt der optisch-mechanischen Abtastvorrichtung
längs einer Ebene, in der die optische Achse des Spiegels 3 liegt. Dieses Schema dient zur Erläuterung der
Wirkung der Bildbegrenzungsblende. In dieser Figur bezeichnen die entsprechenden Bezugsziffern dieselben
Einzelteile wie in Fig. 1. AC und BD bezeichnen die Blende; AB ist der Teil der von einem konkaven
Abtastspiegel abgetasteten Linie; M0 und M1 sind
zwei aufeinanderfolgende Abtastspiegel, / bezeichnet den Drehsinn des Rads 4. M1 ist angegeben in dem
Augenblick, in dem die Abtastung der Linie AB anfängt, d. h. in dem Augenblick, in dem M0 die Abtastung
der vorangehenden Linie beendet hat. In dem dem Anfang der Abtastung der Linie AB vorangehenden
Augenblick darf der Spiegel M1 kein Lichtbündel auf das empfindliche Element 5 werfen; dazu kann
eine undurchsichtige Halbfläche, die in der öffnung AB durch die Begrenzung A begrenzt wird, in der
Brennfläche des Spiegels 3 angeordnet werden. Diese Lösung ist in Fig. 2 a dargestellt, die eine Ansicht der
Brennfläche des Spiegels 3 zeigt. Im vorangehenden wird unter »Linie« der Teil des fokalen Bildes gemeint,
der von einem konkaven Abtastspiegel abgetastet wird; diese »Linie« ist wesentlich ein Oberflächenelement
cc', dd'. Die vorgeschlagene Lösung, die Abtastung von einem konkaven Spiegel bei A anfangen
zu lassen, besteht in der Anbringung einer Halbfläche P in der Brennfläche. Um die Abtastung
bei B aufhören zu lassen, wird eine Halbfläche Q in der Brennweite angeordnet. Diese Lösung hat den
Nachteil, daß am Anfang und am Ende der Linienabtastung AB ein wesentlicher Teil des Helligkeitsflusses verlorengeht, welcher Teil sich an der Erzeugung
des Bildes aa', bb' beteiligt. Gemäß einer verbesserten Ausführungsform werden die Halbflächen P
und Q durch kleine, langgestreckte undurchsichtige Rechtecke au', cc' und bb', dd' ersetzt, die in der
Brennfläche gegenüber der Symmetrie-Ebene des optischen Systems symmetrisch angebracht werden. Die
Breite dieser Rechtecke entspricht der Breite der Linienabtastung.
Wenn das Element 5 für Lichtstrahlen empfindlich ist, sind die durch diese Art von Blenden erzielten
Resultate zufriedenstellend. Im Falle von Infrarotstrahlung müssen andererseits besondere Vorkehrungen
getroffen werden. Die Infrarotstrahlen, die von der Blende^C, BD bei der Temperatur der Vorrichtung
z. B. bei 25° C ausgestrahlt werden, führen eine
ίο wesentliche Störung bei der nächtlichen Beobachtung
von Landschaften herbei, deren mittlere Strahlungstemperatur etwa 10° C beträgt. Um diesen Nachteil
zu vermeiden, wird vorgeschlagen, gemäß einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung, die
Blende AC, BD aus Elementen mit ebenen, reflektierenden Oberflächen zusammenzubauen, die derart
angeordnet sind, daß sie einen Teil des Bündels, welcher in die Vorrichtung durch die Eingangsöffnung
eintritt, reflektieren gegen die konkaven Abtastspiegel. Auf diese Weise wird die eigentliche Strahlung
der Feldbegrenzungsblende durch eine Strahlung ersetzt, die der mittleren Temperatur der abgetasteten
Landschaft entspricht.
Fig. 3 zeigt einen vereinfachten, waagerechten Querschnitt des optisch-mechanischen Systems, woraus
die Anordnung der reflektierenden Elemente AC, BC mit der Bahn der betreffenden Lichtstrahlen ersichtlich
ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform für Infrarotabtastung
einer Gegend ist das optisch-mechanische System in einem steifen Gestell aus Guß-Duralumin
untergebracht. Bei dieser Vorrichtung hat die öffnung 1 eine Rechteckform. Sie wird durch vier Glasscheiben
von 15 -19 cm gebildet. Der Einzelteil 2 besteht aus neun vertikalen beweglichen Teilen, die flache
Spiegel tragen, und aus einem Stangengebilde, das diese Teile mit einer Frequenz von 2 Hz eine sägezahnförmige
Bewegung vollführen lassen. Der parabolische Spiegel 3 hat einen Querschnitt von 30 cm,
und die Brennweite beträgt 30 cm, während das Rad 4 in Form eines Kegelstumpfes am Rande konkave,
sphärische Spiegel mit einer Brennweite von 3,4 cm trägt. Dieses Rad dreht sich mit einer Geschwindigkeit
von neun Umdrehungen pro Minute. Die austauschbare Zelle 5 ist eine Bleisulfid-Photowiderstands-Zelle,
deren empfindliche Oberfläche eine Abmessung von 4 · 11 mm hat. Die Zelle ist auf einem
chromierten, kupfernen Träger angebracht, wobei Mittel vorhanden sind, um dieses Glied künstlich zu
kühlen.
Mittels eines nicht dargestellten Zahnradsystems, das auf der Rückseite des Gestelles angeordnet ist,
werden die Teile 2 und 4 durch einen gemeinsamen Motor angetrieben.
Fig. 4 zeigt die mechanische Einrichtung für die sägezahnförmige Bewegung der flachen Spiegel. Die
Figur zeigt den unteren Teil von drei Stützen V1, V2,
V3, die flache Spiegel tragen; diese Teile schwenken
sich um vertikale Achsen O1, O2, O3. T1, T2 und T3
bezeichnen Stangen, die um ihre Enden schwenken können und die Teile V1, V2 und V3 mit einer Verbindungsstange
B verbinden. Die Bewegungen dieser Verbindungsstange werden durch Kurbeln Ai1, M2
gesteuert, die eine gleichförmige Bewegung vollführen.
Auf ähnliche Weise haben die Stangen T1, T2' und
T3, die Verbindungsstange B' und die Kurbeln P1
und P2 dieselben Funktionen. Die Winkelverdrehung
der Teile V und somit die der Spiegel wird durch den Abstand zwischen den Verbindungsstangen B und B'
bedingt. Die Profilscheiben C und C, die mit der-
selben Achse verbunden sind, wirken mit Nocken D und D' zusammen, die fest mit den Verbindungsstangen B bzw. B' verbunden sind.
Ein nicht dargestelltes Federnsystem drückt die Nocken gegen die betreffenden Profilscheiben. Die ö
Bewegung der Teile 2 wird durch die Drehung der Profilscheibe gesteuert, deren Achse von dem vorerwähnten
Zahnradsystem angetrieben wird. Das Profil der Scheiben ist derart, daß eine sägezahnförmige
Bewegung entsprechend der waagerechten Abtastung erzielt wird. Die Einrichtung für die Einleitung der
Horizontalbewegung besteht vorzugsweise aus einem Kontakt, der in einem bestimmten Augenblick bei
jeder Umdrehung der Scheibenachse gesteuert wird. Die Vertikalabtastung kann durch einen Kontakt eingeleitet
werden, der durch die Antriebsachse des Vertikalabtastrads gesteuert wird.
Fig. 5 zeigt das allgemeine Schema der Vorrichtung zur Verarbeitung der Information von dem empfindlichen
Element, um auf dem Schirm eines Oszillo- ao skops eine Wiedergabe, z. B. ein Infrarotbild, der
durch das Gerät betrachteten Landschaft zu erzielen. In dieser Figur bezeichnet C das empfindliche Element,
A einen Verstärker, G einen stabilisierten Spannungsgenerator, T eine Elektronenstrahlröhre,
B1 einen Generator für die Vertikalablenkspannung,
B2 einen Generator für die Horizontalablenkspannung,
S1 und S2 Anordnungen, welche die Generatoren B1
und B2 mit den von dem optischen System hervorgerufenen
mechanischen Schwenkwirkungen synchron anlassen können, R bezeichnet das Drehelement für
die Vertikalabtastung, P das Gebilde der sich drehenden Spiegel, B das Zahnradsystem und M ist
der Antriebsmotor der optisch-mechanischen Vorrichtung.
Die von C aufgefangene Information wird von A
verstärkt und auf einem geeigneten Pegel dem Wehnelt-Gitter der Röhre T zugeführt. Die Abtastspannungsgeneratoren
B1 und B2 sind mit den Vertikal-
und Horizontalablenkplatten der Röhre T verbunden. Die Röhre T ist mit allen bekannten HilfsSchaltungen
für Oszilloskopmessungen, insbesondere für Helligkeits- und Fokussierungssteuerung und für Zentrierung
versehen. Alle vorerwähnten elektrischen Vorrichtungen sind bekannter Art und liegen außerhalb
de.s Rahmens der Erfindung.
Die angewandte Elektronenstrahlröhre ist vorzugsweise eine 18-cm-Röhre mit einem Schirm mit bestimmter
Nachleuchtung.
Mittels der geschilderten Vorrichtung ist es insbesondere möglich, nachts infrarot strahlende Teile
einer beobachteten Fläche zu erfassen und zu lokalisieren. Diese Vorrichtung ermöglicht z. B., das Vorhandensein
eines Fahrzeugs festzustellen, dessen Radiator eine Temperatur hat, welche die Umgebungstemperatur
überschreitet, oder das Vorhandensein eines Menschen.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf optisch-mechanische Abtastvorrichtungen für
den Bereich der infraroten Strahlung, sie kann auch bei Einrichtungen verwendet werden, die für andere
Strahlungsbereiche empfindlich sind.
Claims (5)
1. Optisch-mechanische Abtastvorrichtung zur Abtastung einer Szene in zwei Richtungen, welche
Vorrichtung eine Anzahl planparalleler Spiegel enthält, die drehbar um eine Achse angeordnet
sind, wobei der Drehwinkel der Spiegel als Funktion der Zeit einen sägezahnförmigen Verlauf zur
Abtastung der Szene in einer der Richtungen hat und außerdem ein Drehelement vorgesehen ist, das
mit den Strahlungsreflektierenden, vorzugsweise konkaven Oberflächen versehen ist, die zur Bewerkstelligung
einer Abtastung in der anderen Richtung in Reihenfolge die von den erwähnten Spiegeln stammende Strahlung auf ein für die
betreffende Strahlung empfindliches Element projizieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen
der erwähnten Spiegel (2) in einer flachen Ebene liegen, die einen Winkel von etwa 45° mit
der Achse eines parabolischen Spiegels (3) einschließt, der die von den Spiegeln stammende
Strahlung über eine Aussparung zwischen diesen Spiegeln (2) auf die reflektierenden Flächen des
sich drehenden Elementes (4) wirft, welche Flächen die von den erwähnten Spiegeln stammende
Strahlung auf das für die betreffende Strahlung empfindliche Element (5) projizieren, das auf
der Achse des parabolischen Spiegels (3) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, in der sich das Drehelement
(4) dreht, parallel zu und das Drehelement möglichst nahe der Ebene liegt, in der die Drehachsen
der erwähnten Spiegel (2) liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Strahlung empfindliche
Element (5) nahe der Drehachse des Drehelementes (4) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von
jedem Spiegel (2) abgetastete Bild in Richtung der Abtastung begrenzt ist, indem in Flucht mit
dem abgetasteten Teil des Bildes beiderseits der Symmetrie-Ebene des Abtastsystems zwei für die
Strahlung nicht durchlässige Blendenelemente angebracht werden, deren Querabmessung annähernd
gleich der von jedem der Spiegel abgetasteten Teile des Bildes ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das strahlungsempfindliche Element für Infrarotstrahlung empfindlich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Blendenelemente flache, reflektierende Oberflächen haben, die nahezu senkrecht zur
Symmetrie-Ebene des Abtastsystems und nahezu senkrecht zur Ebene der Drehachsen der erwähnten
Spiegel sind, um am Anfang und am Ende einer Abtastung einer Linie einen Teil der in die
Vorrichtung eintretenden Strahlung den reflektierenden Oberflächen des Drehelementes zuzuführen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 682 925.
Deutsche Patentschrift Nr. 682 925.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 650/185 a 11.60
Applications Claiming Priority (1)
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