DE1935269U - Rasensprenger mit kontinuierlich verstellbarem schwenkbereich. - Google Patents

Rasensprenger mit kontinuierlich verstellbarem schwenkbereich.

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DE1935269U
DE1935269U DE1966K0053331 DEK0053331U DE1935269U DE 1935269 U DE1935269 U DE 1935269U DE 1966K0053331 DE1966K0053331 DE 1966K0053331 DE K0053331 U DEK0053331 U DE K0053331U DE 1935269 U DE1935269 U DE 1935269U
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Ihr Zeichen Betrifft:
G-ebrauchsmusteranmeldung
Anmelder; Kissing & Möllmann, Iserlohn
Rasensprenger mit kontinuierlich verstellbarem Schwenkbereich
Die Feuerung bezieht sich auf Rasensprenger mit Turbinenantrieb und betrifft einen Rasensprenger mit verstellbarem Schwenkbereich des Sprengrohres»
Bisher ist nur die stufenweise ferstellung üblich, wie bei einem Rasensprenger mit Kurbeltrieb z. Bo in vier Stufen,, Um den Sprengbereich asymmetrisch zur senkrechten Mittelebene durch die Sprengrohrachse zu verlegen, ist es bekannt, den Antriebsschwinghebel nicht starr mit dem Sprengrohr zu kuppeln, sondern lösbar und seitlich versetzbar, oder den Drehpunkt des Schwinghebels zu verschieben» Nachteilig ist dabei auch, daß der Sprenger zur Änderung des Sprengbereiches abgestellt werden muß.
Die Aufgabe der !Teuerung ist es, die Bewegung des Sprengrohres in ihrem Schwenkbereich von 0 bis 90° stufenlos verstellbar auszuführen mit ,der Möglichkeit;, diese Schwenkbewegung auch
Brief vom 14= 1. 66 Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
noch während des Betriebes asymmetrisch ebenfalls stufenlos nach links bzw= nach rechts zu verlagern=
Diese Aufgabe läßt sich in ihrem ersten Teil in der Weise lösen, daß neuerungsgemäß in der Getriebefette zwischen Turbine und Sprengrohr ein in seiner Exzentrizität verstellbarer Exzentertrieb angeordnet wird. Über die Einstellung dieser Exzentrizität wird die Amplitude der die !Drehbewegung der Turbine in die Schwenkbewegung des Sprengrohres umwandelnden Getriebeglieder und damit die Wurfweite des Rechtecksprengers verändert. - Der zweite Teil der Aufgabe wird nach dem Neuerungsgedanken in der Weise gelöst, daß ein Glied der Getriebekette, vorzugsweise des Exzentertriebes quer zur Symmetrieachse der Exzenterbewegung verschiebbar gelagert wird.
Besonders einfach wird die getriebliche lösung, wenn beides, die Winkeländerung und die Bereichsverschiebung, an einer Stelle der Getriebekette vorgenommen wird? nämlich dort, wo die von der Turbine abgeleitete !Drehbewegung nach Drehzahluntersetzung in die Pendelbewegung einer an das Sprengrohr gekuppelten Schwinge umgesetzt wird«
Gemäß einer bevorzugten konstruktiven Ausbildung der !Teuerung ist ein doppeltes Untersetzungsgetriebe aus Schnecken und Schneckenrädern zwischen Turbinenwelle und Sprengrohr vorgesehen, von denen das letzte Rad über einen Doppelexzenter, dessen beide Teile mittels eines Stellgliedes gegeneinander verdrehbar sind, eine Schwinge antreibt, die ein mit einem Ritzel auf dem Sprengrohr kämmendes Zahnsegment trägt und deren Drehpunkt quer zur Iängsachse des Sprengrohres verschiebbar ist ο
Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Heuerung, und zwar in
L/ f Brief vom Ho 1. 66 Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
o 1 den inneren Aufbau des Rasensprengers in Explosions-Darstellung ι
ο 2 einen Längsschnitt durch den Verstellmechanismus,
0 3 einen Querschnitt durch den Verstellmechanismus mit Schwinge in der Ebene I. - I in I1Ig. 2$
'Flg. 4 eine vereinfachte Draufsicht auf die Schwinge mit Ms 6 Exzenter in Nullstellung, in Maximalstellung und in Maximalstellung asymmetrisch nach links..
Auf der Kufenplatte 1 mit dem angegossenen Turbinengehäuse 2 ist tangential zu diesem in Verlängerung des fassereintritts 3 das Schwenkrohr 4 schwenkbar gelagert. Durch die Düsen 5 des Schwenkrohres tritt das Wasser ins IPreie, nachdem es im Turbinengehäuse 2 an dem Turbinenrad vorbeigeströmt ist„
Die Turbinenwelle 6 treibt über die Schnecke 7 das koaxial mit der Schnecke 8 auf einer Zwisehenwelle 6a sitzende Schnekkenrad 7a an, und die Schnecke 8 ihrerseits das Schneckenrad 9< Durch dieses doppelte Schneckengetriebe wird zunächst die hohe Drehzahl der Turbine herabgesetzt« Der mit dem Schneckenrad 9 (wie weiter unten beschrieben) verstellbar gekuppelte Exzenterring 10 rotiert im Auge der Schwinge 11» Die Schwinge 11 wird dabei hin und her bewegt, und zwar um den Drehpunkt 14< Diese Schwenkbewegung wird über den Zahnkranz 12 auf das Ritzel 13 übertragen, das mit dem Schwenkrohr 4 fest verbunden ist.
Fig» 2 zeigt in einem Längsschnitt die Verstell- und Antriebselemente in zusammengebautem Zustand.
Brief vom 14ο 1. 66 Blatt 4 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Asymmetrische Verstellung des Schwenkbereiches
Die Schwinge 11 ist mittels der Bohrung 14 am Zapfen 15 des Stellhebels 16 beweglich gelagert« Der Stellhebel 16 ist ebenfalls beweglich mit seiner Bohrung 17 an der am [Turbinengehäuse 2 angegossenen Nabe 18 gelagert. Diese Anordnung gestattet es, den lagerpunkt 14 der Schwinge 11 quer zur Längsachse der Anordnung bzw«, des Schwenkrohres in beiden Richtungen zu verlagern und somit den Schwenkbereich des Rohres asymmetrisch nach links bzw. nach rechts zu verlegen (vgl. Pig. 6 mit Pig. 5)« Die Verstellung kann nach dem Ausführungsbeispiel durch einen Stellknopf 195 an dem ein exzentrisch angeformter Zapfen 20 angebracht ist, erfolgen. Der Stellknopf 19 ist in der Bohrung 21 der Deckelschale 22 gelagert und greift mit seinem exzentrischen Zapfen 20 in die längliche Bohrung 23 des Stellhebels 16 ein (Fig. 1, 2).
Stufenlose Verstellung des Schwenkbereiches
Das Schneckenrad 9 ist einerseits unten mit einer konzentrischen Bohrung 24 am Lagerzapfen 25? der seinerseits konzentrisch zur labe 18 am Turbinengehäuse 2 angebracht ist, und andererseits am oberen Bund 26 in der Bohrung 27 der Deckelschale 22 gelagert. Seine untere labe bildet einen Exzenter 28. Die gleiche Exzentrizität weist auch der Exzenterring 10 auf <, der auf der exzentrischen Nabe 28 des Schneckenrades 9 drehbar gelagert ist. In eine Nut 29 am oberen Rand des Exzenterringes (Fig. 1 und Pig. 3) greift die läse 30 eines Stellgriffes 31 ein, der zentrisch im Schneckenrad 9 gelagert ist. Die Fase ragt durch einen seitlichen, ca, 120° breiten Durchbruoh 32 in der labe 28 des Schneckenrades 9 nach außen und greift, wie bereits beschrieben, in die Bit 29 des Exzenterringes ein. Die Breite des Durchbruches 32 gestattet eine Verdrehung des Stellgriffes in einem Bereich von ca» 120 .
Brief vom 14.» 1» 66 Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Mit dem Stellgriff wird also der Exzenterring 10 relativ zur Exzenternabe 28 des Schneckenrades 9 verstellt. Da beide die gleiche Exzentrizität aufweisen, ist es möglich., eine der Grenzsteilungen so zu wählen, daß der Exzenterring 10 in eine konzentrische Lage zur Achse des Schneckenrades 9 gebracht wird» In dieser Stellung, der "Nullstellung" (Figo 4)s wird die Schwinge 12 nicht bewegt« Die zweite Grenzstellungj bestimmt durch die Breite des Durchbruches 32, ergibt dann die maximale Exzentrizität ο Die Schwinge 11 wird bis zum Vollausschlag hin und her bewegt (U1Ig0 5). Zwischen den beiden Grenzstellungen läßt sich jede gewünschte Stellung für den Schwenkbereich stufenlos einstellen.

Claims (1)

  1. Ι»Γϊβ ULUUII fi* \ f
    Brief vom 14 ο 1«, 66 Blatt 6 Dipl.-Ing. Q. Schliebs
    an das Deutsche Patentamts München Patentanwalt
    Schutzansprüche
    1. Rasensprenger mit Turbinenantrieb und in seinem Schwenkwinkel verstellbarem Sprengrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in der G-etriebekette (I9 8, 95 12, 13) zwischen Turbine (2) und Sprengrohr (4) ein in seiner Exzentrizitat verstellbarer Exzentertrieb (1O9 11) angeordnet ist.
    Rasensprenger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (11) der G-etriebekette, vorzugsweise des Exzentertriebes, quer zur Symmetrieachse der Exzenterbewegung verschiebbar ist«
    3· Rasensprenger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Doppelexzenter (10, 28), dessen Teile mittels eines Stellgliedes (31? 30) gegeneinander verdrehbar sind«
    4. Rasensprenger nach Anspruch 1 bis 3? gekennzeichnet durch ein doppeltes Untersetzungsgetriebe aus Schnecken (7? 8) und Schneckenrädern (7a, 9) zwischen Tur-binenwelle (6) und Sprengrohr (4)? von denen das letzte Rad (9) über den Doppelexzenter (1O5 28) eine Schwinge (11) antreibt, die ein mit einem Ritzel (13) auf dem Sprengrohr kämmendes. Zahnsegment (12) trägt.
    5* Rasensprenger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (14) der Schwinge (11) quer zur Längsachse des Sprengrohres verschiebbar ist«
    Brief vom 1 4 β 1 . 66 Blatt 7 Dipi.-Ing. G. Schliebs
    an das Deutsche Patentamts München. Patentanwalt
    Rasensprenger nach Anspruch 4 und 5? dadurch gekennzeichnet , daß das letzte Schneckenrad (9) des TJntersetzungsgetrieloes eine exzentrische Ha"be (28) hat? auf der ein Exzenterring (10) verdreh/bar angeordnet ist, der sich seinerseits in einem Auge der Schwinge (11) dreht.
    7» Basensprenger nach Anspruch 6„ dadurch gekennzeichnet? daß der Exzenterring (10) mittels einer Hase (30) an der das hohle Schneckenrad (9) konzentrisch durchsetzenden Achse eines Stellgliedes (31) für die Wurfweite verdreh "bar ist»
    8. Rasensprenger nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet;, daß die Schwinge (11) auf dem Zapfen (15) eines Stellhebels (16) schwenkbar gelagert ist.
DE1966K0053331 1966-01-17 1966-01-17 Rasensprenger mit kontinuierlich verstellbarem schwenkbereich. Expired DE1935269U (de)

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DE (1) DE1935269U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011104874U1 (de) 2011-08-27 2011-10-27 Silag Handel Ag Flächen-, Rechteck- oder Viereckregner als Beregnungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202011104874U1 (de) 2011-08-27 2011-10-27 Silag Handel Ag Flächen-, Rechteck- oder Viereckregner als Beregnungsvorrichtung

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