DE1935142A1 - Reflexfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Reflexfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

PATENTANWALT ^uttgart, öen 3.JuIi 1969 DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS55/8
DR. BRANDES, D R.-IN G. HELD
7 STUTTGART-N, LANGE STRASSS 51
Reg.-Ur. 121 99ft
Firma D. Swarovski & Co,, 6112 Wattons (Tirol, Österreich)
Reflexfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Reflexfolie, die eine Schicht von im wesentlichen kugelförmigen,durchsichtigen Linsen aufweist, die an ihren Rückseiten mindestens teilweise von einer rückseitig verspiegelten Distanzschicht umgeben sind* insbesondere für Ruckstrahlelenente z.B. an Verkehrszeichen od.dgl..
Prinzipiell sind zwei Typen von Reflexfolien zu unterscheiden:
a) Regular-Folien: Bei diesen ist das Medium vor hochbrechen
den, als Linsen dienenden Glaskugeln Luft und weist also einen Brechungsexponenten n, = 1 auf;
b) Flattop-Folien: Bei diesen ist das Medium vor den hochbre
chenden, als Linsen dienenden Glaskugeln transparenter Kunststoff mit einem Brechungsexponenten n, r^1,5.
Technisch leicht herstellbar sind Reflexfolien, bei denen die Distanzschicht entweder ganz fehlt oder eine vernachlässigbare Stärke aufweist und bei denen daher anstelle der Ver-
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OftlQINAL INSPECTED
Spiegelung der Rückseite der Distanzschicht eine reflektierende Schicht direkt an der Rückseite dor Kugeln vorgesehen ist. Für diesen Fall ergibt sich aus im folgenden " angegebenen Gleichungen, in denen die Stärke h der Distanzschicht = 0 zn setzen ist, daß der Brechungsindex der Kugeln doppelt sogroß sein muß wie der des Mediums vor den Kugeln.
Für Regular-Folien, bei denen sich vor den Kugeln Luft mit einem Brechungsexponenten n, = 1 befindet, ist diese Bedingung, realisierbar, da Glaskugeln mit eineir. Brechungsindex von etwa 2 herstellbar sind. In der Praxis v/erden für solche Regular-Folien dlaskugeln mit einen Brechungsindex 1,9 verwendet, um auch eine günstige Reflexion achsenferneren Strahlen zu erreichen,
Regular-Folien sind jedoch für die Herstellung von Verkehrsschildern nur beschränkt verwendbar, weil sie bei Benetzung ihrer Oberfläche, z.B. durch Regen, ihre Reflexionseigenschaften verlieren, da sich der Brechungsindex η, des Mediums vor der Kugel in störender Weise von 1,0 (Luft) auf 1,33 (Wasser) erhöht. Bei Flattop-Folien tritt dieser Mangel nicht auf, da sich in diesen Fall ein Wassertropfen wegen seiner relativen Größe, bezogen auf die Glaskugel,' als optisch unwirksame Planlinse verhält. Es werden daher heutzutage fast ausschließlich Flattop-Folien hergestellt.
Für die Herstellung von Flattop-Folien, bei denen sich die reflektierende Schicht direkt an der Kugelrückseite befindet, wären jedoch Glaskugeln mit einem Brechungsindex von 2,8 - 3,0 erforderlich. Da Glaskugeln mit einem derartig hohen Brechungsindex bis jetzt nicht herstellbar sind, muß zwischen der Glaskugelrückseite und der reflektierenden Schicht
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eine Distanzschicht eingeführt werden, damit Glaskugeln von erreichbarem Brechungsindex, z.B. 2,0-2,5, verwendet werden können. -:
Beim Herstellen einer bekannten Reflejr-Folie (USA-Patent Nr. 2 543,800) wird von der Rückseite ausgegangen: Auf ein snäter abziehbares Trägerpapier wird eine erste hintere Deckschicht (back size coating, Stärke: 14 . 10 *cm) aufgebracht, nach deren Trocknung wird auf diese eine verformbare Polsterschicht (moldable cuchion layer, Stärket 40 <. 10~ cm) aufgetragen. Sodann wird eine reflektierende dritte Schicht (reflector coating, Stärke: 12 . 10~ cm), welche metallisches Flockenpigment enthält, aufgetragen. An diese Schicht schließt sich sodann eine dünne, transparente, gefärbte Schicht aus einem bei Raumtemperatur verformbaren plastischen Material an, die dazu dient, das reflektierte Licht in der gewünschten Farbe erscheinen zu lassen
-4 (transparent color film, Stärke: 10.Γ0 era). Auf diese Schicht wird ein Klebstoff (transparent binder layer) auf- ' getragen, der ebenfalls eingefärbt sein kann. Zuletzt werden die Glaskugeln in einer einlagigen Schicht auf diese Kleberschicht aufgebracht. Der Durchmesser der Kugeln beträgt ca. 150 . 10 cm, Durch einen Kalandervorgang werden die Glaskugeln in die plastische Polsterschicht zum Teil eingedrückt, so daß sich die farbgebende Schicht und die reflektierende Schicht an die Rückseite der Kugeln anschmiegen. In diesem Sustand wird die oberste Kleberschicht ausgehärtet; sodann kann die fertige Reflexfolie vom Träger abgelöst vrerden.
Diese bekannte Reflexfolie hat mehrere Nachteile. Die Dicke der farbgebenden Schicht zwischen Kugelrückseite und reflektierender Schicht beträgt, durch das geschilderte
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Verfahren bedingt, etwa 1/15 der Kugeldiirchmesser. Sie dient vorzugsweise dazu, das reflektierte Licht in der gewünschten Farbe erscheinen zu lassen. Infolge ihrer geringen Dicke,; bezogen auf den Kugcldurchrcesser, kann sie nicht als Distanzschicht in dem Sinne angesehen v/erden, daß sie die Verwendung von Glaskugeln von wesentlich geringerem Brechungsindex gestattet. Dementsprechend ist bei der beschriebenen Reflexfolie nach dem Regular-Prinzip der Brechungsindex mit ungefähr 1,9 angegeben.
Eine Flattop-Polie nach dem angegebenen Verfahren herzustellen, ist nicht möglich, da hierzu Glaskugeln mit einem Brechungsindex von ungefähr 2,8 notwendig wären.
In der bekannten Folie muß außerdem die reflektierende Schicht verfahrensbedingt verformbar sein. Sie besteht daher aus ei-
-4
ner 12 . 10 cm starken, mit Metallflocken pigmentierten Schicht. Eine solche Schicht ergibt nur einen Bruchteil der Reflexionswerte, v/ie sie bei Verwendung eines blanken Me-, tallspiegels erreicht v/erden können.
Da beim bekannten Verfahren die Anschmiegung der Distanzschicht an die Kugelrückseiten., nach Aufbringen der reflektierenden Schicht erfolgt, würde eine aufgedampfte Spiegelschicht bei dieser Verformung zerstört werden.
Weiter sind Reflexfolien bekannt, die zwar die oben angeführten Machteile nicht aufweisen, doch ist ihre Herstellung mit großen technischen Schwierigkeiten verbunden. Der genaue Herstellungsvorgang dieser Folien ist zwar nicht bekannt, doch wird vermutet, daß diese von der Vorderseite her aufgebaut werden, indem auf einen später abziehbaren Träger eine Bin-
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-4
demittelschicht von etwa 10 . 10 cm Stärke aufgebracht wird, in die die hochbrechenden Glaskugeln eingebracht werden. In einem weiteren Produktionsgang wird dann über die offenliegende Rückseite der Kugeln die Distanzschicht in flüssiger Phase aufgetragen. Aus der Forderung, daß die Distanzschicht nicht nur konstante Dicke, sondern auch einen konzentrischen Verlauf um die Kugelrückseite aufweisen muß, läßt sich ermessen, mit welchen Schwierigkeiten beim Auftrag einer derartigen Schicht zu rechnen ist» Die in flüssiger Phase aufgetragene Distanzschicht ist nämlich bestrebt, Unebenheiten auszugleichen, was zur Folge hat, daß die Distanzschicht im Bereich des höchsten Punktes jeder Kugel dünner ist als int anschließenden Bereich. Dies widerspricht der. Forderung nach Konzentrizität der reflektierenden Schicht bezüglich der Kugel. Weiter fällt die Distanzschicht oberhalb kleiner Kugeln, wo diese von größeren umgeben sind, dicker aus, als oberhalb der umgebenden größeren Kugeln. Dies widerspricht der Forderung, daß der Kugeldurchmesser und die Dicke der Distanzschicht direkt proportional sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Reflexfolie zu schaffen, die mit einer an ihrer Rückseite einwandfrei verspiegelten Distanzschicht; beliebiger Stärke versehen ist und sehr einfach hergestellt werden kann.
bei einer Reflexfolie der eingangs genannten Art Diese Aufgabe ist/gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Distanzschicht eine glatte, vorgefertigte und selbsttragende Distanzfolie aus Kunststoff vorgesehen ist, die durch Anschmiegen an die Linsenrückseiten verformt ist.
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Durch Verwendung der vorgefertigten Distanzfolie, die mit engen Toleranzen in ihrer Dicke hergestellt werden kann, wird durch das Strecken während des Anschmiegens der Folie; an die Rückseiten der Linsen eine in den optisch wirksamen Bereichen überall gleichgroße Dickenänderung erreicht. Es ergibt sich daher für die optisch wirksamen Bereiche eine überaus genaue konzentrische Lage der auf der Rückseite der Distanzfolie angeordneten Metallspiegelfläche zu den Linsen und daher eine ausgezeichnete Reflexlonswirkung nicht nur für senkrecht einfallendes Licht, sondern auch für extrem große Lichteinfallswinkel. Diese gleichmäßige Dicke der Distanzschicht ist an einem präparierten Querschnitt der Reflexfolie im Mikroskop einwandfrei zu erkennen. Die Abweichung von der durchschnittlichen Dicke kann zumindest innerhalb der wirksamen Bereiche kleiner als - 20 %, vorzugsweise kleiner als - 10 % gehalten werden.In der Praxis sind aber noch weitaus kleinere Toleranzen in der Mehrzahl der erzeugten Reflexfolien erzielbar.
Im einfachsten Falle besteht die Reflexfolie gemäß der Erfindung aus der an ihrer Rückseite verspiegelten Distanzfolie und den kugelförmigen Linsen. Als Verspiegelung kann ein nach dem Verformen der Distanzfolie auf ihrer Rückseite aufgedampfter Metallspiegel vorgesehen sein, der eine einwandfreie Verspiegelung gewährleistet.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum. Herstellen einer Reflexfolie, bei dem die Rückseiten der in einer Schicht angeordneten, im wesentliehen kugelförmigen Linsen mit einer transparenten Distanzschicht beschichtet v/erden. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß an die Rückseiten der Linsen als Distanzschicht eine glatte, vorgefertigte, selbsttragende Distanzfolie aus Kunststoff angelegt und durch Anschmiegen angeformt wird.
BADORIGIJSJAL
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Dadurch wird erreicht, daß auf eine besonders einfache Weise eine Distanzschicht beliebiger, aber überall im . wesentlichen gleichbleibender Starke erzeugt werden kann. ■*. Hierbei ist es zweckmäßig, die Distanzfolie beim Anformen in bekannter Weise aufzuweichen, z.B. durch Anwendung von Dampf, bestimmten chemischen Stoffen, wie Weichmachern od.dgl.. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird eine Distahzfolie aus thermoplastischem stoff zum Erweichen auf eine Temperatur von vorzugsweise 100 bis 2000C erwärmt. Das Anformen kann hierbei in beliebiger Weise dadurch erfolgen, daß die Distanzfolie mit weichem Druck an die Linsenschicht angedrückt wird. Dieser weiche Druck kann z.B. dadurch erzeugt werden, daß an der den Linsen zugekehrten Seite der Distanzfolie ein Vakuum angelegt wird, so daß die Folie durch den atmosphärischen Luftdruck gleichmäßig an die Kugelschicht angedrückt wird. Eine andere Mögliphkeit zur Erzeugung dieses v/eichen Druckes besteht darin, daß hierzu an der Rückseite der Distanzfolie angreifende weiche Walzen, z.B. Gummiwalzen od.dgl., verwendet werden.
Ein besonderer Vorteil des erfinderischen Verfahrens besteht darin, daß nunmehr die Verspiegelung erst nach dem Anformen der Distanzfolie auf der Rückseite derselben aufgebracht werden kann, so daß man zu diesem Zweck die Rückseite der angeformten Distanzfolie durch Bedampfen im Hochvakuum mit einem Metallspiegel versehen kann. Dadurch" wird eine besonders gut reflektierende Reflexfolie erreicht.
Ein weiterer Vorteil des erfinderischen Verfahrens besteht darin, daß die Reflexfolie nicht in einem ununterbrochenen Arbeitsablauf hergestellt werden muß, sondern daß die einzelnen Arbeitsgänge unabhängig voneinander, z.B. mit ver-
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schiedencn Vorschubgeschwindigkeiten, ausgeführt werden können. Durch Aufstellen mehrerer Maschinen für Produktionsstufen, die nur eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit zulassen, können dio Geschwindigkeitsunterschiede verschiedener Arbeitsgänge ciusgeglichen v/erden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung dos Standes der Technik und von Ausführungsbeispielen der Erfindung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Reflexfolie, wie sie den optischen Gesetzen gemäß aufgebaut sein sollte;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine bekannte Fiattop-Reflexfolie;
Fig. 4 einen Schnitt durchwein Zwischenprodukt mit einer mit als Linsen
. dienenden Kugeln belegten Folie nach einem ersten'Schritt einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig.· 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindüngsgemäßen Reflexfolie;
Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ans führungsform einer Reflexfolie gemäß der Erfindung.
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^In Fig. 1 ist ein Flattop-Reflexfolie dargestellt, wie sie den optischen Gesetzen gemäß aufgebaut sein sollte. Diese wei<st eine einlagige Schicht kleiner transparenter, hochbrechender, kugelförmiger Linsen, im folgenden kurz Kugeln genannt, auf, deren Durchmesser in der Regel 40 . 10~ cm bis 100 . io"4cra beträgt.
Die Glaskugeln 2 sind zwischen einer Abdeckschicht 1 und einer Distanzschicht 3 eingeschlossen. Auf der Rückseite der Distanzschicht 3 befindet sich eine reflektierende.Schicht Vom optischen Standpunkt aus gesehen besteht also die Reflexfolie aus einer Vielzahl dreiliiisiger Systeme, von denen eines in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Für achsennahe Strahlen ergibt sich aus der Theorie der brechenden Kugelflächen für einen Kugeldurchmesser "d" und eine Stärke der Distanzschicht "hM folgende Beziehung:
(1) h * d . f h ... Stärke der.Distanzschicht
d ... Kugeldurchmesser
f ... Proportionalitätsfaktor
für den Proportionalitätsfaktor "f" gilt:
(2) f « —£ . — ,
η. ... Brechungsindex des Mediums vor der Kugellinse n- ... Brechungsindex der Kugellinse n- ... Brechungsindex des Mediums hinter der Kugellinse
Um sowohl bei senkrecht einfallendem Lichtstrahl A als auch bei schräg einfallendem Lichtstrahl B gute Reflexion zu erreichen, ist es notwendig, daß die reflektierende Schicht die Kugelrückseiten im optisch wirksamen Bereich konzentrisch im Abstand "h" umgibt.
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- ίο -
Ib Fig. 3 ist eine bekannte Fiattop-Reflexfolie dargestellt, die vermutlich von der Vorderseite her aufgebaut wird, indem auf einen später abziehbaren Träger 5 eine Bindemittel- -: schicht 6 von etwa 10 . lo"4 cm Stärke aufgebracht wird, in die hochbrechende Glaskugeln 7 eingebracht werden, über die offenliegende Rückseite der Kugeln 7 wird dann die Distanzschicht 8 in flüssiger Phase aufgetragen. Dadurch ist die Distanzschicht 9 im Bereich des höchsten Punktes jeder Kugel dünner als im anschließenden Bereich. In Fig. 3 ist die ideale äußere Begrenzung der Distanzschicht 8 durch die strichpunktierte Linie 9 angedeutet. Die Fig. 3 zeigt demnach deutlich, wie stark die bekannte Reflexfolie von der Folie gemäß Fig» 1, wie sie den optischen Gesetzen gemäß aufgebaut sein sollte, abweicht.
An Hand der Fig. 4 bis 6 wird nun die erfindungsgemäße Folie und ihr Herstellungsverfahren im einzelnen beschrieben.
— 4 —4
Es wird von einer 15 . 10 bis 35 . 10 cm starken, glatten transparenten Celluloseesterfolie als Distanzfolie 11 ausgegangen, z.B. von einer Folie, die von den Farbenfabriken Bayer AG.r Leverkusen, unter der Bezeichnung "Triafol TN" ,oder "Triafol BN" in den Handel..gebracht wird. Die Folie 11, Fig. 4, wird mit einem Zweikomnonenten-Polyurethan-Kleblack 12 mit ca. 50 % Bindemittelgehalt beschichtet:
Komponente As
Desmophen 1800 (ein Produkt der Farbenfabriken
Bayer AG., Leverkusen) 5O,O
Desmophen RD 18(ein Produkt der Farbenfabriken
Bayer AG., Leverkusen), 67,0
75 %-ig in Xylol gelöst
Trichloräthylen 50,0
Toluol 40f0
xylol . ιο,ο
217,0
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-u-
übertrag: 217,0 Komponente B:
Desmodur L (ein Produkt der Farbenfabriken Bayer AG., Leverkusen),
75 %-ig in Äthylacetat gelöst 65,0
202,0 Gewichtsteile
Der Naßauftrag dieses Kleblackes 12 beträgt 8 g/m . Nach Abdunsten des Lösungsmittels bleibt ein Klebfilm in einer Stärke von 4 g/m" zurück, der im ungehärteten Sustand zunächst gute Haftklebereigenschaften aufweist.
Anschließend wird eine einlagige Schicht Glaskugeln 13 von geeigneter Größe und geeignetem Brechungsindex aufgebracht. Das Auftragen dieser hochbrechenden Kugeln geschieht in einfacher Weise durch Aufschütten. Diejenigen Glaskugeln, die die Folienoberfläche berühren, v/erden durch den Klebelack 12· festgehalten, während die überschüssigen leicht abgeschüttet werden können. Auf der selbstklebenden Folienoberfläche bleibt somit eine einlagige Schicht von Glaskugeln in dichter Packung zurück. Nach diesem Arbeitsgang kann das so gewonnene Zwischenprodukt aufgerollt werden. ,
In einem weiteren Arbeitsgang wird die mit Glaskugeln beschichtete Distanzfolie 11 durch Wärmeeinwirkung in den thermoelastischen Sustand übergeführt und unter Anwendung von Druck oder Vakuum zur Distanzschicht verformt, welche nunmehr einen weitgehend konzentrischen Verlauf um die Kugelrückseiten aufweist, wie Fig. 5 zeigt.
Diese Verformung kann z.B. in der Weise geschehen, daß die
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' - 12 -
mit Glaskugeln beschichtete Folie mit den Kugeln nach unten auf eine poröse Platte eines Saugtisches gelegt wird. Nach Abdichten der Ränder wird Vakuum angelegt, gleichzeitig wird ■'-durch Strahlungsheiageräte die Folie auf ihre thermoelastische Verfarmungstomperatur - ca. 170°C für Celluloseesterfolien - erwärmt. Unter diesen Bedingungen schmiegt sich ~ die Folie an die Rückseiten der Kugeln an. Unter Aufrechterhaltung des Vakuums wird die Wärmezufuhr unterbrochen, die Folie kühlt infolge ihrer geringen Wärmekapazität rasch ab, wobei beim Unterschreiten der Glastemperatur - ca. 130 C für Celluloseesterfolien - der verformte Zustand eingefroren wird.
Bei diesem Verformungsnrozeß wird der Klebelack 12 aus dem optisch v/irksamen Bereich zwischen Distanz folie 11 und Kugelrückseite v/eitestgehend verdrängt. Somit ist der für die Reflexionseigenschaften der Folie wesentliehe Abstand h zwischen der Kugelrückseite und einer auf diese aufzutragenden Reflexschicht unabhängig von der Stärke des aufgetragenen Klebelackes 12. Der Klebelack 12, v/elcher sich jetzt fast ausschließlich zwischen den Äquatorbereichen der Kugeln befindet, siehe Fig. 5, härtet nunmehr zu einem hochelastisehen Duroplasten aus.
Auch nach diesem Arbeitsgang kann das so erhaltene Zwischenprodukt aufgerollt werden.
Nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann nun auf die Rückseite der Distanzfolie 11 ein Aluminiumspiegel 16 durch Aufdampfen im Hochvakuum aufgebracht v/erden. Damit ist eine Regular-Folie' gemäß der Erfindung hergestellt.
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r 13 - ■
Die Reflexfolie nach Fig. 5 kann aber auch vor dem Aufdampfen des Aluminiumspiegels zu einer Flattop-Folie weiter verarbeitet werden, wobei natürlich die Brechungsindizes gemäß den oben genannten Formeln ausgewählt werden müssen. Um das zweite Ausführungsbeispiel einer Reflexfolie gemäß der Erfindung herzustellen, wird anschließend an die in Fig. 5 dargestellte Verfahrensstufe die Distanzfolie 11 auf jener Seite, die die Kugeln trägt, mit einem Zweikomponenten-Po Iy ure than lack mit ca. 50 % Bindemittelgehalt beschichtet.
Komponente A:
Desmophen 1200 flüssig (ein Produkt der 50,0
Desmophen RD 18 Hoechst AG. Frankfurt) 67,0
Octa-Soligen-3ink 8
Farb-werke 0,3
Trichloräthylen 50,0
Toluol 35,0
Xylol 15,0
217,3 Komponente B: .
Desmodur N, 75 %ig in Äthylglykolacetat/
Xylol (1:1) gelöst 75,0
.. 292,3 .Gewichtsteile
Die auf diese Weise aufgebrachte Zwischenschicht 14 härtet nach Abdunsten des Lösungsmittels bei erhöhter Temperatur, z.B. 120°C, 2U einem elastischen Duroplasten aus. Die Auftragsmenge dieses Zwischenlackes wird so gewählt, daß die Zwischenräume zwischen den Glaskugeln ausgefüllt und die Kugelvorderseiten gerade abgedeckt werden, Fig. 6. Auch zu diesem Zeitpunkt besteht wiederum die Möglichkeit, das Folienmaterial aufzurollen.
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In einem weiteren Arbeitsgang wird nunmehr eine wetterbeständige Deckschicht 15 aufgebracht. Als Material dient wiederum ein Zweikomponenten-Polyurethanlack mit ca. 50 % Bindemittelgehalt.
Komponente A:
Desmophen 650, 65 2ig in Äthylglykolacetat gelöst 77,0 Desmophen RD 18, 75 %ig in Xylol gelöst 67,0
Odta-Soligen-Zink 3 flüssig (ein Produkt der
Farbv/erke Hoechst AG., Frankfurt) 0,3
Puthylacetat 20,0
Xylol , 20,0
Äthylglykolacetat . 90,0
274,3 Komponente B:
Desmodur N, 75 %ig in zu gleichen Teilen aus Äthylglykolacetat und Xylol bestehendem Lösungsmittel gelöst 97,5
371,8 Gewichtsteile
Die Stärke des NaSauftrages beträgt ca. 6O g/m , so daß nach Abdunsten des Lösungsmittels und Aushärten des Lacke bei erhöhter Temperatur, z.B. 120°C, eine wetterfeste Deckschicht 15 in der Stärke von 30 g/in zurückbleibt. Das so erhaltene Zwischenprodukt kann nun wiederum gerollt werden.
In einem weiteren Produktionsgang wird auf die Rückseite der Distanzschicht ein Aluminiumspiegel 16 durch Aufdampfen in Hochvakuum aufgebracht.
Die so verspiegelte Rückseite wird nun mit einem lösungsmitteihaltigen Haftkleber beschichtet. Als Materialien können
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hierfür Lösungen von Polyisobutylen, Polyvinylether oder , Polyacrylsäureester in Eenzin oder Aromaten eingesetzt werden.
Nach Abdunsten der Lösungsmittel wird der zurückbleibende, ca. 20 . 1O~ cm starke Haftkleberfilm 17 mit einem antiadhäsiven Material, z.B. mit silikonisiertem Papier 18, kaschiert.
Eine Ausgestaltung des neuen Herstellungsverfahrens besteht darin, daß als vordere Deckschicht 15 ebenfalls eine vorgefertigte, selbsttragende, transparente Kunststoffolie mit einer Dicke von ca. 40 . 10 cm verwendet wird, wobei die Reflexfolie nun von dieser Deckfolie aus aufgebaut wird.
Zunächt werden die Glaskugeln auf die Deckfolie aufgebracht und in einem weiteren Arbeitsgang wird die mit Kleber in geeigneter Stärke beschichtete;, zur Distanzschicht zu verformende Kunststoffolie auf die offenen Rückseiten der auf der Deckschicht haftenden Glaskugeln mittels weicher Gummiwalzen aufkaschiert. Der Verformungsgrad der Distanzschicht hängt hier weitgehend von der Stärke des Kleberauftrages und dem Kasehi^rwalzendruck ab. Als Ma-* terial für Deck- und Distanzschicht kann hier z.B. PoIyäthylenglykolterephthalat verwendet werden. Eine solche Folie wird unter dem Handelsnamen HOSTAPHAN von der Kalle AG. Wiesbaden, vertrieben. .
Um optimale Reflexionseigenschaften zu erreichen, müssen die Abmessungen d und h, Fig. 2, so gewählt sein, daß sie die Gleichungen (1) und (2) erfüllen. Ura diesem Idealfall nahe zu kommen, ist es vorteilhaft, die produktionsbedingt
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in ungleicher Größe anfallenden Glaskugeln in Größenklassen zu sondern. Innerhalb jeder Klasse dürfen die Durchmesser in bestimmten Grenzen schwanken, z.B. zwischen
-.4 -4
40 . 10 und 60 . 10 cn in der einen Klasse,
-4 -4
50 . 10 und 70 . 10 cm in der anderen Klasse und so fort. Zur Herstellung einer Reflexionsfolie werden jexvcils Glaskugeln einer Klasse verwendet und die Dicke der als Distanzschicht verwendeten Kunststoffolie dem mittleren Durchmesser dieser Klasse entsprechend gewählt.
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Claims (21)

  1. ■ - 17 Patentansprüche
    'I)J Reflexfolie, die eine Schicht von im wesentlichen kugelförmigen, durchsichtigen Linsen aufweist, die an ihren Rückseiten mindestens teilweise von einer rückseitig verspiegelten Distanzschicht umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Dietanzschicht eine glatter vorgefertigte und selbsttragende Distanzfolie (11) aus Kunststoff vorgesehen ist, die durch Anschmiegen an die Linsenrückseiten verformt ist.
  2. 2) Reflexfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzfolie (11) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  3. 3) Reflexfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzfolie (11) aus mehreren Schichten besteht.
  4. 4) Reflexfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzfolie (11) gefärbt ist.
  5. 5) Reflexfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzfolie (11) auf ihrer Rückseite einen aufgedampften Metallspiegel (16) aufweist.
  6. 6) Reflexfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke (h) der Distanzschicht (11) ein Sechstel bis vier Sechstel des mittleren Durchmessers der Linsen (13) beträgt.
  7. 7) Reflexfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6* dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenraum zwischen den Äguatarial·- bereichen der Linsen (13) eine vorzugsweise erhärtete
    ■ C12)
    Klebstoffmasse/vorgesehen ist.
  8. 8) Reflexfolie nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Linsen (13) eine auch die verbleibenden Zwischenräume zwischen diesen ausfüllende, ^ gehärtete Lackschicht (14) vorgesehen ist.
  9. 9) Reflexfolie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lackschicht (14) eine wetterfeste Deckschicht (15) vorgesehen ist. - .-■"-.
  10. 10) Reflexfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verspiegelten Oberfläche der Distanzfolie (11) eine Haftkleberschicht (17) vorgesehen ist. ..
  11. 11) Reflexfolie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftkleber schicht (17) mit einem antiadhäsiven Material (18), vorzugsweise mit silikonisiertem Papier, kaschiert ist. ~ -
  12. 12) verfahren zum Herstellen der Reflexfolie nach einen der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Rückseiten der in einer Schic ht angeordneten, im wesentlichen kugelförmigen Linseh mit einer transparenten Distanzschicht beschichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rückseiten der Linsen (13) als Distanzschicht eine glatte, vorgefertigte, selbsttragende Distanzfolie (11) aus Kunststoff angelegt und durch Anschmiegen angeformt wird.
  13. 13) verfahren nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anformen der Distanzfolie die Linsen (13) an die noch unverfornite Folie (11) angeklebt werden·
    909886/Q3S?
  14. 14) Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anfomen die Distanzfolie (11) ,
    erweicht wird.
  15. 15) Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß cine Distanzfolie (11) aus thermoplastischem Stoff zum Erweichen auf eine Temperatur von vorzugsweise 100 Isis 2OO°C 'erwärmt wird.
  16. 16) Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfornen der Distanzfolie (11) erfolgt, solange der Klebstoff zum Ankleben der Linsen (13) an die Distanzfolie noch weich ist,
  17. 17) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum /informen der Distanzfolie (11) an ihrer den Linsen zugekehrten Seite ein Vakuum angelegt wird. .
  18. 18) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anformen der Distanzfolie (11) diese durch weiche Walzen an die Linsenschicht, angedrückt wird. .-- ■ · -
  19. 19) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anformen der Distanz folie. (11) weitere Schichten (14, 15, 16, 17, 18) aufgetragen werden.
  20. 20) Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der- angeformten Distanzfolie (11) durch Bedampfen im Hochvakuum mit einem Metallspiegel (16) versehen wird.
    809886/0357
  21. 21) Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen (13) auf eine eine vordere Deckschicht bildende, vorgefertigte, glatte, transparente Deckfolie (15) aufgebracht werden, daß auf die der Deckfolie (15) abgekehrte Rückseite der Linsenschicht die mit einem Kleber (12) beschichtete Distanzfolie (11) ,angelegt, erweicht und angeformt wird.
    9 0 9886/0357
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