DE1935004U - Verstaerkungseinlagebahn. - Google Patents

Verstaerkungseinlagebahn.

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DE1935004U
DE1935004U DE1965F0029154 DEF0029154U DE1935004U DE 1935004 U DE1935004 U DE 1935004U DE 1965F0029154 DE1965F0029154 DE 1965F0029154 DE F0029154 U DEF0029154 U DE F0029154U DE 1935004 U DE1935004 U DE 1935004U
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DE
Germany
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natural
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fleece
monofilaments
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/02Linings
    • A41D27/06Stiffening-pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/10Collars chemically stiffened

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)

Description

!A. G16 685*24.11.65
FA'R 3 WERKE HOECHST AG. vormals Meister .Lucius ..& Brüning
Frankfurt (Main)-Hochs t, den 1IB.. Ib l^Sg D.r.Sam/Eh
ANLAGE I
zur GebrauchsmuB.teranmeld.ung Gm 7oo
"Verstärkungseinlage"
Mit Vers.tärkungs einlagen, wie Wäs'Che-S-t ei f. Leinen oder ähnlichen Materialien, erzielt man ..auf die verschiedenste Art und Weise hohe 8teifh.ei.tseffelc.te. Dabei .1st jedoch von Nachteil, "daß .diese Gewebe nicht waschbar -.sind-.
Man zieht es daher vor, gestärkte Gewebe .aus CelluTosefasern zu verwenden,-die jedoch nach jeder -Wäsche wieder neu gestärkt werden .müssen.
Da man diese gestärkten Einlegestoffe nur für einen gewissen Einsatzzweck verwenden .kann, :z..B. für Hemden., versucht man, Ceilulosefa-sergewebe mit einer .sogenannten Steif-Ausrüstung zu versetzen, für die Kunstharze, Stärke, Polyvinylalkohol, PQlyvinylace.tat ..oder .ähnliche Erzeugnisse benutzt werden. Der Effekt dieser Ausrüstung 'läßt jedoch ..nach einigen Waschen stark nach oder geht sogar ganz verloren.
Alle bisher beschriebenen Verstärkungseinlagen werden zwischen Ober- und Unterstoff eingenäht. Bewährt hat sich ein Cellulosefasergewebe oder ein Vlies mit aufkaschierter Polyäthylenfolie, wobei aber von Nachteil ist, daß ein solcher Stoff luft- und wasserundurchlässig ist. Man hat schon versucht, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem man die Stoffe nicht mehr mit Folie kaschierte, sondern mit Polyäthylenpuder bestäubte und die so behandelten Gewebe oder Vliese anschließend auf den Ober- oder Unterstoff aufbügelte oder aufpreßte.
Nach der gleichen Methode kann man auch ein Gewebe oder Vlies mit einem Anteil an thermoplastischen Fasern verarbeiten.
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Verstärkungseinlage in Form des zu verstärkenden Textilteils, bestehend aus mindestens einem Gewebe oder Vlies aus natürlichen oder regenerierten Cellulosegarnen, verstärkt durch ein Gewebe aus geschnittenen Bändchen oder Monofilen von Polyolefinen.
Als Polyolefine kommen vor allem Polyäthylen und Polypropylen in Frage. Die Gewebe aus Bändchen oder Monofilen von Polyolefinen können mit einfachen und billigen Einlagestoffen unter Druck und Hitze so -verklebt werden, daß eine gut schrumpffreie Verstärkungseinlage entsteht.
Das Gewebe aus Polyolefinbändchen oder -monofilen wird zwischen Ober- und Unterstoff eingelegt und eingesintert bzw. eingeschmolzen.
Neben einem guten Steifheitseffekt zeigt eine solche Verstärkungseinlage bei der Wäsche eine gute Durchflutbarkeit . Weiter ist das so entstandene Gewebe atmungsfähig. Diese Eigenschaften erreicht man durch ein sehr schütter eingestelltes Polyolefingewebe.
Der Verstärkungseffekt kann noch weiter erhöht werden, dadurch, daß man z.B. abwechselnd einen Baumwollfaden oder einen solchen aus synthetischen Pasern mit höherem Schmelzpunkt und einen Polyolefinfaden einwebt. In der fertigen Verstärkungseinlage entstehen dadurch größere Zwischenräume, die nicht mit Polyolefin ausgeschmolzen sind.
Ein-weiterer Vorteil der neuen Verstärkungseinlage ist der, daß sie beim Waschen weich und elastisch und nach dem Trocknen wieder steif ist.
Ein. Durchschlagen des. Polyolef inanteils durch den Oberode-r-Unterstoff beim Reimgen oder Bügeln ist nicht zu befürchten.
Die Verstärkungseinlagen können für Hemdenkragen und -manschetten, für Büstenhalterkörbchen und auch zur Versteifung von Hutmaterialien benutzt werden.
Die neuerungsgemäße Verstärkungseinlage ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dargestellt ist eine Verstärkungseinlage für den Kragen eines Herrenoberhemdes, bestehend aus einem Obergewebe aus Baumwollfäden (l), einem Untergewebe aus Baumwollfäden (2) und einem dazwischen liegenden und mit dem Ober- und Untergewebe verklebten Gewebe aus Polyolefinfäden (3)°

Claims (4)

'•«-6i6S85*?4 LH. Gm 7oo Schutzansprüche
1. Verstärkungseinlage in Form des zu verstärkenden Textilteils, bestehend aus mindestens einem Gewebe oder Vlies aus natürlichen oder regenerierten Cellulosegarnen, verstärkt durch ein Gewebe aus geschnittenen Bändchen oder Monofilen von Polyolefin.
2. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, bestehend aus einem Gewebe oder Vlies aus natürlichen oder regenerierten Cellulosegarnen und einem Gewebe aus geschnittenen Bändchen oder Monofilen von Polyolefinen* das in das Gewebe oder Vlies aus Cellulosegarnen eingesintert oder eingeschmolzen ist.
3« Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, bestehend aus zwei Geweben oder Vliesen aus natürlichen oder regenerierten Cellulosegarnen und einem dazwischen liegenden Gewebe aus geschnittenen Bändchen oder Monofilen aus Polyolefinen, mit dem sie einseitig verklebt sind.
4. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1, bestehend aus zwei Geweben oder Vliesen aus natürlichen oder regenerierten Cellulosegarnen und einem dazwischen liegenden Gewebe aus geschnittenen Bändchen oder Monofilen aus Polyolefinen in Mischung mit Garnen aus Cellulose- oder synthetischen Fasern mit einem höheren Schmelzpunkt als dem des Polyolefins, mit dem sie einseitig verklebt sind.
DE1965F0029154 1965-11-24 1965-11-24 Verstaerkungseinlagebahn. Expired DE1935004U (de)

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FR84622A FR1501500A (fr) 1965-11-24 1966-11-23 Insertion de renforcement
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