DE1934840A1 - Leitspindel - Google Patents
LeitspindelInfo
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- DE1934840A1 DE1934840A1 DE19691934840 DE1934840A DE1934840A1 DE 1934840 A1 DE1934840 A1 DE 1934840A1 DE 19691934840 DE19691934840 DE 19691934840 DE 1934840 A DE1934840 A DE 1934840A DE 1934840 A1 DE1934840 A1 DE 1934840A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/22—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
- F16H25/2204—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
- F16H25/2209—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with arrangements for taking up backlash
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
Dipl. Ing. C. Wallach
Dipl. Ing. G. Koch
Dr. T. haibach
Dipl. Ing. G. Koch
Dr. T. haibach
8 München 2 fl .
Kauflngersfr.8, Tet.24Q275 , - 9. JULI 1969
12106 - Wg/We
MARWIN MACHINE TOOLS LIMITED, Anstey /Leicestershire (England)
Leitspindel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitspindel, und zwar
insbesondere auf eine Leitspindel mit umlaufenden Kugeln zur gegenseitigen Verschiebung von Maschinenteilen, Zu den
bei
Maschinen,/denen die erfindungsgemäße Leitspindel Verwendung finden kann, gehören beispielsweise Werkzeugmaschinen, wissenschaftliche Meß- und Lageeinstellvorrichtungen, HF-Antennen, Fernsehmaste und Radar-Spiegelsohaleiu
Maschinen,/denen die erfindungsgemäße Leitspindel Verwendung finden kann, gehören beispielsweise Werkzeugmaschinen, wissenschaftliche Meß- und Lageeinstellvorrichtungen, HF-Antennen, Fernsehmaste und Radar-Spiegelsohaleiu
Gemäß der Erfindung ist eine Mutter für eine Leitspindel
oder ein Abstandsteil für eine derartige Mutter vorgesehen, welches zwei bewegliche Teile aufweist, die gegeneinander
hydraulisch oder pneumatisch in Längsrichtung unter Spannung setzbar sind, und zwar gegenüber einer in die Mutter eingeschraubten
Spindel. Im allgemeinen werden die Teile hydraulisch unter Spannung gesetzt, jedoch bei einigen Miniaturkonstruktionen
kann dies auf pneumatische Weise erfolgen. Im Betrieb sollte eine gemäß der Erfindung ausgebildete Mutter Mittel aufweisen,
um die gegenaeite Drehung zwischen den Teilen au verhindern.
Im Betrieb wird die Spannung mittels einer Strömungsmittelsäule
erzeugt, deren Steifheit in der gleichen Größenordnung liegt oder größer ist, als diejenige der Spindel und auf einem
konstanten oder im wesentlichen konstanten Druck gehalten wird. Mit Steifheit einer Strömungsmlttelaäule oder einer
Spindel wird hier die proportionale Größe bezeichnet, die die Säula oder Spindel inzOlge der Kompression des StrÖmungsmittels
oder des Materials der Spindel nachgibt, jedoch nicht infolge von Biegung, und zwar bei ein^r längs der Achse
der Säule oder Spindel angelegten La3fc.
Die Verwendung einer Leitspindel mit oiner gemäß der Erfindung
unter Spannung gesetzten Mutter dämpft die Vibration oder Schwankungen, vergrößert die Arbeitsgenauigkeit, vermeidet
oder vermindert; das Spiel und setzt die ganze Anordnung unter Spannung. Durch Belastung der Kugeln einer Spindel mit
Kugelumlauf wird die Steifhält der Anordnung vergrößert und jegliche bei der Herstellung auftretenden Steigungsänderungen
längs der Spindel und jegliche Abnutzung werden berücksichtigt. Eine Werkzeugmaschine kann einen mittels einor derartigen
Spindel unter Servosteuerung bewegten Schlitten aufweisen. Diese Anordnung i3t insbesondere für eine numerisch gesteuerte
Werkzeugmaschine geeignet. Mittels eiaer j$emäß der Erfindung
ausgebildeten Spindel-Musteranordnur~ kinn ferner eine Antenne
oder ein Mast bewegt un;i gegenüber Wlndöruck gehaltert
werden; ferner ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen
Anordnung einen Radarspiegel in Brennpunktsteilung, ausgerichtet
und gegenüber einer Bewegung gesenützt zu halten, ........
die infolge einor Temperaturänderung auftritt, beispielsweise
durch eine Änderung der Sonnens'c ellung, oder die infolge von Winddruck oder Schwingungen entsteht. Es werden also kleine
Bewegungen aufgenommen und die dynamische Steifheit vergrößert. Die erfindungsgercaJe Mutter oder Spindel kann mit gewöhnlichen
Herstellungstoleranzen ausgebildet werden, da das Austreten von Strömungsmitteln nicht schädlich ist* und kann ferner
benutzt werden, um hydrostatische Lager zu vermeiden, die
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BAD ORlGiNAL
sehr genaue Abstände benötigen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Figg. 1 bis 4 Längsschnitte durch unterschiedliche, gemäß der Erfindung ausgebildete Spindel-Schraubenanordnungen
mit Kugelumlauf;
Fig. 5 schematisch den mit jeder Anordnung verbundenen hydraulischen Kreis.
In den Figg. 1 bis 4 ist eine Spindel 10 dargestellt, auf
welche eine aus Teilen 12, 14 bestehende Mutter aufgeschraubt ist. In den Figg. 2 und 4 sind die Teile 32, I^ mit Abstandsstücken
22, 24 verbunden und durch diese getrennt, während die Anordnung im übrigen derjenigen gemäß den Figg. 1 bzw.
3 entspricht. Die Teile 12 oder 22 weisen einen hydraulischen
Ringzylinder 16 auf, der über eine Leitung 50 mit einer
Quelle konstanten oder im wesentlichen konstanten Druckes
in Verbindung steht, wie diese in Fig. 5 dargestellt ist.
Die Teile 14 oder 24 weisen einen in öldichtungen 20 in
den Zylindern 16 gleitend beweglichen Kolben 1δ auf. Zwischen dem Kolben 18 und dem Zylinder 16 wird eine sehr kurze
Strömungsmittelsäule aufrechterhalten. In den Figg. 2 und sind die Abstandsteile 22, 24 auf die Stirnflächen der entsprechenden
Mutternteile 12, 14 mittels Schrauben 32,. ?4
aufgesehraubt. Bei den AusfUhrungsbeispielen gemäß den
Figg. 1 und 2 wird die Drehung der Mutternteile 12, 14 gegeneinander
mittels eines darin gleitbar angeordneten Stiftes 36 verhindert. Bei den ausführungsbe!spielen gemäß Figg- J>
und 4 wird die Drehung der Mutternbestandteile 12, 14
gegeneinander mittels einer Stange 58 verhindert, die mit dem Teil 12 (und dem Abstandsteil 22 in Fig. 4) verschraubt
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BAD
ist und mit einem Schlitz in dem Mutternteil 14 in Fig. j5
(und auch dem Abstandsteil 24 in PJg. 4) in Eingriff steht.
In Fig. 5 ist der Kolben 18 und der diesen umgebende Zylinder
16 schematisch bei P mit einem Abfluß 52 dargestellt. Der konstante Druck von oiner Quelle S wird durch ein Reduzierventil
R mit Entlüftung gesteuert und über eine Drossel T dem Einlaß 50 zugeführt. Ein Meßgerät G zeigt dabei den
Einlaßdruck an.
Durch den in Fig., 5..dargestellten hydraulischen Kreis kann
die Anordnung aus Spindel und Mutter einer* Vorspannung ausgesetzt
werden, und /war durch eine "StrÖmunganiLttelsäule,
die auf einem konstanten Druck gehalten uid an den Kopf
des Kolbens l6 derart angelegt wird» daß die Flüssigkeitssäule
eine Steifheit in der gleichen Größenordnung oder im allgemeinen größer hat, als die Spindel- und Mutteranordnung.
Kleine Änderungen der von der Spindel- und Mutteranordnung
getragenen Last haben das Bestreben, den Kolben l8 zu verschieben, wobei eine derartige Bewegung durch
den hydraulischen Kr<?iß ausgeglichen und lomit die Spannung
der Anordnung im wesentlichen konstant gehalteil wird. Auf
diese Weise werden von der Werkzeugmaschine se Lt-Bt stammende
Schwingungen oder Schwingungen benachbarter Maschinen und im Betrieb auftretende Temperaturänderungon gedämpft und
somit die Arbeitsgen.-iuigkeit der Werkzeugmaschine aufrechterhalten.
- Patentansorüche -
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ßÄD ORIGINAL
Claims (4)
- Pat entans prücheil.JMutter für eine Leitspindel oder Abstandateil für eine der- ~- artige Mutter, gekennzeichnet durch zwei
bewegliche Teile (12, 14), die hydraulioh oder pneumatisch gegeneinander in Längsrichtung gegenüber einer in die
Mutter eingeschraubten Spindel unter Spannung setzbar sind. - 2. Mutter nach Anspruoh 1, daduroh gekennzei chnet, daß sie zusammen mi*: einer Spindel mit Kugelumlauf verwendbar ist, wobei die Teile hydraulisch untar Spannung gesetzt sind.
- 3. Leitspindel und Mutteranordnung, gekennzeichnet durch eine nach Anspruoh 1 oder 2 ausgebildete
Mutter. - 4. Maschine, daduroh gekennzeichnet, daß
sie mit einer nach Anspruch } ausgebildeten Spindel- und
Mutteranordnung ausgestattet ist.BADLeers ei t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3646968 | 1968-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934840A1 true DE1934840A1 (de) | 1970-02-05 |
Family
ID=10388438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
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FR (1) | FR2014053A1 (de) |
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- 1969-07-30 FR FR6926034A patent/FR2014053A1/fr active Pending
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Also Published As
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---|---|
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