DE1934736A1 - Mischbatterie fuer Kalt- und Warmwasser mit Magnetventilen - Google Patents

Mischbatterie fuer Kalt- und Warmwasser mit Magnetventilen

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DE1934736A1
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Walter Gruber
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1393Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures characterised by the use of electric means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Magnetventilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit zwei an die Kaltwasserzuleitung und die Warmwasserzuleitung angeschlossenen Magnetventilen, die zur Entnahme von Mischwasser miteinander einschaltbar sind.
  • Bei einer derartigen Mischbatterie ist die Temperatur des Mischwassers von vielerlei Einflüssen, insbesondere von der Temperatur des kalten und des warmen Wassers und dem Wasserdruck in den Zuleitungen, abhängig und kann leicht im einen oder im anderen Sinne unerwünschte Werte annehmen.
  • per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine praktisch gleichbleibende Mlschw-ssertemperatur aufrecht zu erhalten. Diese fs gabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Auslauf temperatur durch einen Thermistor überwacht und mindestens einem der beiden Magnetventile ein dessen Öffnungshub durch Einstellen eines Anschlags für den Zuganker begrenzender Ausdehnungskörper zugeordnet ist, der von einem mit dem Thermistor in Reihe geschalteten Heizwiderstand beeinflußt ist.
  • Wird beispielsweise der Ausdehnungskörper dem an die Warmwasserzuleitung angeschlossenen Magnetventil zugeordnet, so muß er bei den durch den stark temperaturabhängigen elektrischen Leitwiderstand des Thermistors bedingten Änderungen seiner Beheizung und damit seines Dehnungszustandes den den Öffnungshub des Magnetventils begrenzenden Anschlag so verstellen, daß der Öffnungshub bei steigender Auslauftemperatur kleiner und bei sinkender Auslauftemperatur größer wird.
  • Je nach Anordnung des Ausdehnungslörpers in Bezug auf das Magnetventil muß der Thermistor einen negativen oder einen positiven Temperaturkoeffizienten haben. Wird der Ausdehnungskörper dem an die Kaltwasserzuleitung angeschlossenen Magnetventil zugeordnet, so muß dessen Öffnungshub umgekehrt bei steigender Auslauftemperatur größer und bei sinkender Auslauftemperatur kleiner werden. Man kann aber auch beiden Magnetventilen Ausdehnungskörper mit der entsprechenden Verstellrichtung zuordnen. In diesem Falle sind die Heizwiderstände der beiden Ausdehnungskörper in dem über den Thermlstor führenden Stromkrels parallel zu schalten, Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er-Iäutert. Es zeigen Fig. 1 ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Mischbatter-ie, bei der das freie Warmwasserzuleitung angeschlossene Magnetventil von dem Thermistor beeinflußt ist, Fig. 2 ein Beispiel für eine Ausführungsform, bei der beide Magnetventile von dem Thermistor beeinflußt sind.
  • Bei beiden Beispielen ist ein Magnetventil 1 an die Kaltwasserzuleitung 2 und ein Magnetventil 3 an die Warmwasserzuleitung 4 angeschlossen.
  • Die beiden Magnetventile haben einen gemeinsamen Auslauf 5. Die Zugspulen der beiden Magnetventile 1 und 3 sind mit 6 und 7 bezeichnet.
  • Die Zugspule 6 des Magnetventils 1 ist mittels eines ein Kcrtaktpaar 8 aufweisenden Schalters 9 unmittelbar einschaltbar. Mittels eines drei Kontaktpaare 10, 11, 12 schließenden Schalters 13 sind über die Kontaktpaare 11 und 12 die Zugspulen 6 und 7 der beiden Magnetventile einschaltbar, In dem Auslauf 5 ist ein die Abflußtemperatur des Wassers überwachender Thermistor 14 angeordnet, dessen Widerstand bei den Beispielen einen negativen Temperaturkoeffizienten hat, bei dem also der elektrische Leitwiderstand mit steigender Temperatur abnimmt. Der Stromkreis, in dem der Thermistor liegt, ist durch das Kontaktpaar 10 des ichalters 13 einschaltbar.
  • In Fig. 1 ist dem an die Warmwasserzuleitung 4 angeschlossenen Magnetventil 3 ein Ausdehnungskörper 15 zugeordnet, der beispielsweise eine mit einer Ausdehnungsfiüssigkeit oder Wachs gefüllte Membrandose oder ein Bimetallglied sein kann. Der Ausdehnungskörper 15 ist durch einen mit dem Thermistor in Reihe geschalteten Heizwiderstand 16 beheizt. Außerdem ist er mit einem Anschlag 17 für den Zuganker 18 der Zugspule 7 des Warmwasserventils 3 verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Ausdehnungskörper 15 bei zunehmender Beheizung durch den Heizwiderstand 16 den Anschlag 17 gegen das Magnetventil 3 hin bewegt und den Öffnungshub des Ventils und damit die in der Zeiteinheit durchfließende Wassermenge verkleinert. Wird der Thermistor im Bßtterieauslauf 5 einer steigenden Wassertemperatur ausgesetzt, so nimmt sein elektrischer Leitwiderstand ab. Es fließt also ein größerer Strom, und der Ausdehnungskörperl5 wird durch den Heizwiderstand 16 zunehmend starker beheizt, mit der Folge, daß die durch das Ventil in der Zeiteinheit fließende Wassermenge abnimmt.
  • Durch entsprechende Abstimmung des Thermistors mit dem Heizwiderstand und den Dehnungseigenschaften des Ausdehnungskörpers läßt sich eine gewiinschte Auslauftemperatur des Mischwassers einstellen.
  • Gegebenenfalls kann in dem über den Thermistor führenden Stromkreis ein Regulierwiderstand vorgesehen werden, um die Auslauftemperatur verändern zu können0 Ferner kann zu dem gleichen Zweck die Ausgbngsstellung des Anschlags 17 über dem Ventil einstellbar sein.
  • Der Ausdehnt,igskörper kann auch dem an die Kaltwasserzuleitung 2 angeschlossenen Magnetventil 1 zugeordnet werden0 Dann muß der Ausdehnungskörper so angeordnet werden, daß er sich von dem Magnotventil weg ausdehnt, weil eine durch zunehmende Auslauftemperatur bedingte Verstärkung seiner Beheizung eine Vergrößerung des Öffnungshubes und damit eine Vergrößerung der in der Zeiteinheit dem Auslauf zufließenden Kaltwassermenge zu Folge haben muß. In Fig. 2 links wirkt der mit 20 bezeichnete Ausdehnungskörper bei Erwärmung durch seinen Heizwiderstand 21 auf einen den Anschlag 22 für den Zuganker 23 des Kaltwasserventils 1 tragenden Rahmen 24.
  • Wenn, wie in Fig. 2, die beiden Magnetventile 1 und 3 von dem Thermistor 14 gesteuert werden, also bei steigender Auslauftemperatur der Öffnungshub des Kaltwasserventils 1 vergrößert und der Öffnungshub des Warmwasserventils 3 verkleinert wird, so wird die Regulierung verfeinert. Die beidenHeizwiderstände 16 und 21 sind hierbei im Stromkreis des Thermistors parallel geschaltet.
  • Falls außer Kaltwasser und Mischwasser auch noch heißes Wasser unmittelbar aus der Warmwasserleitung 4 entnommen werden soll, so ist lediglich für das Warmwasserventil 3 ein dritter Schalter 25 mit einem Kontaktpaar 26 vorzusehen, wie es in Fig. 1 dargestelit ist.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit zwei an die Kaltwasserzuleitung und die Warmwasserzuleitung angeschlossenen Magnetventilen, die zur Entnahme von Mischwasser miteinander einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauftemperatur von einem Thermistor (14) überwacht und mindestens einem der beiden Magnetventile (1, 3) ein dessen Öffnungshub durch Einstellen eines Anschlags (16, 22) für den Zuganker (18, 23) begrenzender Ausdehnungskörper (15, 20) zugeordnet ist, der von einem mit dem Thermistor in Reihe geschalteten Heizwiderstand (16, 21) beeinflußt ist.
DE19691934736 1969-07-09 1969-07-09 Mischbatterie für Kalt- und Warmwasser mit Magnetventilen Expired DE1934736C3 (de)

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DE1934736B2 DE1934736B2 (de) 1973-08-02
DE1934736C3 DE1934736C3 (de) 1974-03-07

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