DE1934634B2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Überwachung von Coder- und Decoderschaltungen in PCM-Anlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Überwachung von Coder- und Decoderschaltungen in PCM-Anlagen

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DE1934634B2
DE1934634B2 DE19691934634 DE1934634A DE1934634B2 DE 1934634 B2 DE1934634 B2 DE 1934634B2 DE 19691934634 DE19691934634 DE 19691934634 DE 1934634 A DE1934634 A DE 1934634A DE 1934634 B2 DE1934634 B2 DE 1934634B2
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coder
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Arnold Albert Wettswil Schellenberg (Schweiz)
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/14Monitoring arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/02Reversible analogue/digital converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)

Description

wähnt, auf andere Weise leicht überwacht werden Durch
können, und bringt zudem den Vorteil, daß durch die quenz des J
getrennte Prüfung von Coder/Decoder und Übertra- Coder- und i di Fhli ifht
^ die dauernd über den
getrennte Prüfung von Coder/Decoder und Übertra- Coder- und Df ^f^eitikennünien überwacht gungsleitungen die Fehlereingienzung vereinfacht ganzen Bereich inrer atuci -j ς «»»γΗρπ Vfinnen
S werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Überwachung der Arbeitsweise von Coder- und Decoderschaltungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Anlage, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils während eines für die Signalisation oder Synchronisation im abgehenden Multiplexsignal reservierten Zeitabschnittes ein Prüfsignal an den Coder und an eine Vergleichsschaltung angelegt wird, daß während des genannten Zeitabschnittes der Ausgang des Coders mit dem Eingang des Decoders der gleichen Endstelle verbunden w<rd, daß das vom genannten Prüfsignal resultierende Ausgangssignal des Decoders ebenfalls an die Vergleichsschaltung angelegt wird und daß bei einer einen einstellbaren Betrag übersteigenden Abweichung zwischen den beiden an die Vergleichsschaltung angelegten Signalen eine Fehleranzeige ausgelöst wird.
    Bei PCM-Anlagen läßt sich die richtige Arbeitsweise der Übertragungsleitung zusammen mit den mit ihr in Serie liegenden Zwischen- und Endverstärkern leicht und dauernd prüfen, z. B. durch Überwachung des über die Leitung empfangenen Synchronisationssignals. Da jedoch das Synchronisationssignal nach dem Coder in die Übertragungsleitung eingespeist und vor dem Decoder der Übertragungsleitung entnommen wird, wird die Arbeitsweise des Coders und des Decoders durch die Überwachung des Synchronisationssignals nicht überwacht.
    Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um die Arbeitsweise der Coder- und Decoderschaltungen zu überwachen. Bei allen bekannten Verfahren wird ein Prüfsignal an den Coder angelegt, in diesem codiert, über die Übertragungsleitung zum Decoder in der fernen Endstelle übertragen, im Decoder decodiert und an eine Auswerteschaltung angelegt. Die verschiedenen Verfahren unterscheiden sich hauptsächlich durch die Art, wie das Prüfsignal in das Nachrichtensignal eingefügt wird. Es sind Verfahren bekannt, bei denen ein Zeitkanal im Multiplexsystem für die Überwachung reserviert ist, was natürlich den Verlust eines Nachrichtenübertragungskanals zur Folge hat. Andere Verfahren verwenden ebenfalls einen bestimmten Kanal im Multiplexsystem für die Überwachung, führen die Überwachung aber nur dann durch, wenn dieser Kanal gerade nicht durch Gespräche belegt ist. Wieder andere Verfahren verwenden einen beliebigen, nicht durch Gespräche belegten Kanal, wobei natürlich die Nummer des im Moment für die Überwachung verwendeten Kanals der Gegenseite mitgeteilt werden muß. Die beiden letzteren Verfahren weisen den Nachteil auf, daß in normale Gesprächskanäle eingetreten werden muß und daß die Prüfung nicht kontinuierlich erfolgen kann. Alle genannten Verfahren weisen den Nachteil auf, daß beim Auftreten eines Fehlers nicht ohne weiteres klar ist, ob der Fehler in der Ausrüstung der nahen Endstelle oder in jener der fernen Endstelle liegt. Bei integrierten .Übertragungs- und Vermittlungssystemen. muß nach diesen Verfahren das Prüfsignal in jeder Vermittlungsstelle decodiert und wieder codiert werden. Eine Fehleranzeige in einer Endstelle kann daher sowohl auf eine fehlerhafte Vermittlung als auch auf einen fehlerhaften Coder oder Decoder hinweisen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung der Arbeitsweise von Coder- und Decoderschaltungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Anlage zu . schaffen, das die vorerwähnten Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die ein stark vereinfachtes Blockschema einer Endstelle einer PCM-Zeitmultiplex-Anlage mit den für die Überwachung nötigen Elementen zeigt, näher erläutert.
    Die in der Zeichnung gezeigte Endstelle einer PCM-Multiplex-Anlage ist für 30 Nachrichtenkanäle, I Synchronisierungskanal und 1 Signalisierungskanal ausgelegt und weist die durch die strichpunktierte Linie umschlossene Überwachungsschaltung 1, den Coder! für das abgehende Signal, den Decoder 3 für das ankommende Signal, die Kanaltore 8 und 13, das Tor 12 für die Signalisation und Synchronisation und die beiden Übertragungsleitungen IS und 16 auf.
    Die Überwachungsschaltung weist einen Funktionsgenerator 4, eine Vergleichsschaltung 5, einen Analog-Digitalwandler 6, einen Speicher 7 und die Torschaltungen 9, 10, 11 und 14 auf. Der Funktionsgenerator 4 erzeugt ein niederfrequentes periodisches oder aperiodisches Prüfsignal von beliebiger Kurvenform, das an die Vergleichsschaltung 5 und an die Torschaltung 9 angelegt wird.
    Da sowohl die Signalisations- als auch die Synchronisierungssignale über die Torschaltungen 12 während je eines für diese Signale reservierten Zeitkanals direkt in die Übertragungsleitung eingespeist werden, wird der Coder 2 während dieser beiden Zeitkanäle nicht benutzt. Während einem dieser Zeitkanäle wird nun mit Hilfe der Torschaltung 9 das Prüfsignal vom Generator 4 an den Coder 2 gelegt. Gleichzeitig trennt die Torschaltung 10 den Ausgang des Coders 2 von der Übertragungsleitung 15 ab und legt ihn an den Speicher 7, der bei nichtsynchronem Betrieb von Coder und Decoder einer Endstelle benötigt wird, weil in diesem Fall die für die Signalisation bzw. Synchronisierung im Coder und im Decoder verwendeten Zeitkanäle zeitlich nicht übereinstimmen. Mit Hilfe der Torschaltungen 11 wird nun das im Coder 2 codierte Prüfsignal an den Decoder 3 angelegt, in diesem decodiert und mit Hilfe der Torschaltung 14 an die Vergleichsschaltung 5 gelegt.
    Die Vergleichsschaltung 5, die z. B. aus einem Differentialverstärker bestehen kann, gibt bei ungleichen Eingangssignalen an ihren beiden Eingängen ein der Differenz proportionales Ausgangssignal an einen Analog-Digitalwandler 6 ab, der mit Vorteil aus einem Schmitt-Trigger mit einstellbarer Schwelle besteht und mit seinem Ausgangssignal eine Fehleranzeige betätigt.
    Aus dem bisher Gesagten ist ersichtlich, daß der Coder für die eine Übertragungsrichtung und der Decoder für die andere Übertragungsrichtung im Kurzschlußverfahren unter Umgehung der Übertragungsleitungen geprüft werden. Dies ist ohne weiteres zulässig, da die Übertragungsleitungen, wie bereits er-
DE19691934634 1968-08-12 1969-07-08 Verfahren und Schaltungsan Ordnung zur Überwachung von Coder und Decoderschaltungen in PCM An lagen Expired DE1934634C (de)

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CH1208068A CH495094A (de) 1968-08-12 1968-08-12 Verfahren zur Überwachung der Arbeitsweise von Coder- und Decoderschaltungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Anlage
CH1208068 1968-08-12

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Publication Number Publication Date
DE1934634A1 DE1934634A1 (de) 1970-09-03
DE1934634B2 true DE1934634B2 (de) 1972-10-12
DE1934634C DE1934634C (de) 1973-05-03

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209724A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und einrichtung zur ueberwachung einer pcm-codier-/decodiereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209724A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und einrichtung zur ueberwachung einer pcm-codier-/decodiereinrichtung

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CH495094A (de) 1970-08-15
GB1229112A (de) 1971-04-21
FR2015513A1 (de) 1970-04-30
DE1934634A1 (de) 1970-09-03
BE737359A (de) 1970-02-12
US3683115A (en) 1972-08-08

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