DE1934293C3 - Siegelwerkzeug zum Fadensiegeln - Google Patents

Siegelwerkzeug zum Fadensiegeln

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DE1934293C3
DE1934293C3 DE19691934293 DE1934293A DE1934293C3 DE 1934293 C3 DE1934293 C3 DE 1934293C3 DE 19691934293 DE19691934293 DE 19691934293 DE 1934293 A DE1934293 A DE 1934293A DE 1934293 C3 DE1934293 C3 DE 1934293C3
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sealing
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DE19691934293
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DE1934293A1 (de
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Gerhard Ddr 7035 Leipzig Piltz
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VEB POLYGRAPH LEIPZIG KOMBINAT fur POLYGRAPHISCHE MASCHINEN und AUSRUESTUNGEN DDR 7050 LEIPZIG
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VEB POLYGRAPH LEIPZIG KOMBINAT fur POLYGRAPHISCHE MASCHINEN und AUSRUESTUNGEN DDR 7050 LEIPZIG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B2/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
    • B42B2/02Machines for stitching with thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Siegelwerkzeug mm stationären Fadensiegeln durch Umlegen und Versiegeln der Klammerschenkel von in Heftgut eingestochene Fadenklammern, mit funktionsgesteuerten, als Fadenumleger ausgebildeten Siegelelemcnten.
Es sind Siegelwerkzeuge bekannt, die das Heftgut in kontinuierlichem Durchlauf versiegeln. Solche Siegelwerkzeuge sind mit ortsfest gelagerten Preß- und Treibrollen ausgerüstet, durch die das Heftgut mit den eingestochenen Fadenklammern hindurchgefördert wird. Die Klammerschenkel legen sich hierbei einseitig an das Heftgut an und verbinden sich mit diesem. Ein Umlegen der Klammerschenkel nach links und rechts, d. h. nach beiden Seiten, ist mit einer solchen im Durchlauf arbeitenden Vorrichtung nicht möglich.
Sicgelwerkzeuge zum Umlegen der Klammerschc-n-Kcl nach beiden Seiten verrichten den Siegelvorgang stationär. Dies bedeutet, daß das Heftgut während dem Umlegen und Versiegeln der Klammerschenkel still an einem Ort steht. Die Siegclelemente arbeiten hierbei taktgesteuert, wobei sie sich seitlich verschieben und dadurch die Klammerschenkel umlegen und versiegeln. Beim anschließenden Abnehmen des Heftgutes bleiben jedoch oft die Klammerschenkel, infolge auftretender Adhäsionskräfte, an den Siegelwerkzeugen kleben. Dadurch reißen sie von dem Heftgut wieder ab. Die Folge ist eine ungenügende Heftung oder eine schlechte Klammcrlage.
Des weiteren kommt es hierbei vor, daß die Siegelwerkzeuge durch Klcbstoffrückstände des verwendeten Heftfadens verschmutzen. Dadurch wird ebenfalls die Heftung negativ beeinflußt.
Zur Minderung dieser Nachteile ist es bekannt, die Siegelwerkzeuge mit Schutzüberzügen, beispielsweise einem Chromüberzug oder Teflon-Folie, Silikonlack od. dgl., zu versehen. Die beschriebenen Mangel lassen sich jedoch durch diese Maßnahmen nicht völlig beseitigen.
Der Erfindung liest die Aufgabe zugrunde, die Siegelwerkzeuge zum Fadcisiegeln so zu gestalten oder zu steuern, daß sie sich nach dem Siegelvorgang ohne Beschädigung der Fadenklammern oder des Heftgutes von diesen entfernen lassen und somit eine einwandfreie I leitung erzielen.
Diese Aufgabe wird erfitnluügügemäU dadurch gelöst, daß in der Siegelebene hin und her bewegbare Siegelelemente vorgesehen sind, die unmittelbar nach dem Siegelvorgang, zur Vermeidung einer Berührung mit den umgelegten und versiegelten Klammerschenkein, aus dem Siegelbereich ausschiebbar sind.
Durch das Ausschieben der Siegelelemente in der Siegelebene werden diese von der versiegelten Klammer abgezogen. Durch dieses Abziehen entfallen jegliche Adhäsionskräfte auf die versiegelten Klammerschenkel. Gleichzeitig werden beim Abziehen der Siegelelemente diese von Klebstoffrückständen gereinigt, indem der überschüssige Klebstoff an das Heftgul geschmiert wird, welches dort später beleimt wird,
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die in das Heftgut eingestochene Fadenklammer,
F i g. 2 die umgelegte Fadenklammer mit in Siegelstellung befindlichen Siegelelementen,
F i g. 3 die versiegelte Fadenklammer mit in der Siegelebene abgezogenen Siegelelementen,
Fig.4 eine Anordnung der Siegelelemente für
Doppelklammerbildung in der Stellung vor dem Siegeln, Fig. 5 die gleiche Anordnung in der Stellung während dem Siegeln und
Fig. 6 die gleiche Anordnung in der Stellung nach dem Siegeln
In das Heftgut 1, im vorliegenden Fall in den Rücken eines Kalzbogens, ist mittels Heftnadeln 2 eine Fadenklammer 3 eingestochen (Fig. 1). Unterhalb /wischen den Klammerscherikeln 3' der Fadenklammer 3 befinden sich zwei Siegelelemente 4, 5. Diese Siegelelemente 4, 5 bewegen sich nach links und rechts (F i g. 2), legen hierbei die Klammerschenkel 3' um und versiegeln diese mit dem Heftgut 1. Nach dem Siegelvorgang bewegen sich die Siegelelemente 4, 5 in der Siegelebene weiter nach außen und ziehen sich somit von den "ersiegelten Klammerschenkeln 3' ab (F i g. 3). Nach Entfernen des Heftgutes 1 bewegen sich die Siegelelemente 4, 5 in ihre Ausgangsstellung zurück. Es wird nun ein neuer Falzbogen zugeführt und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
In Fig.4 bis 6 sind die einzelnen Bewegungsphasen der Siegelwerkzeuge für Doppelklammerbildung dargestellt. Hier sollen die Fadenklammern 6, 7 versiegelt werden. In der Ausgangsstellung (Fi g. 4) befinden sich zwei Siegelelemente 8, 9 zwischen den Klammerschenkeln 6' der Fadenklammer 6, ein Siegelelement 10 zwischen den Klammerschenkeln 6', 7' der Fadenklammern 6, 7 und ein Siegelelement 11 zwischen den Klammerschenkeln T der Fadenklammer 7. Zum Umlegen und Siegeln bewegen sich nun das Siegelelement 8 nach rechts und die Siegelelemente 9 bis 11 nach links (F i g. 5). Die Klammerschenkel 6' der Fadenklammer 6 werden somit nach außen umgelegt, während von den Fadenklammern 7 ein Klammerschenkel 7' nach innen und einer nach außen geschlagen werden. Nach dem Siegelvorgang bewegen sich die Siegelelemente 8 bis 11 in der eingeleiteten Richtung weiter und ziehen sich so in der Siegelebene von den Klammerschenkeln 6', 7' ab (Fig.6). Nach Rückbewegung der Siegelelemente 8 bis 11 in die Ausgangsstellung beginnt das Arbeitsspiel von neuem.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Siegelwerkzeug zum stationären Fadensiegeln durch Umlegen und Versiegeln der Klammerschenkcl von in Heftgut eingestochene Fadenklammern, mil funktionsgesteuerten, als Fadenumleger ausgebildeten Siegelelementen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Siegelebene hin und her bewegbare Siegelelemente (4, 5) vorgesehen sind, die unmittelbar nach dem Siegelvorgang, zur Vermeidung einer Berührung mit den ungelegten und versiegelten Klammerschenkeln (3') aus dem Siegelbereich ausschiebbar sind.
DE19691934293 1969-06-05 1969-07-05 Siegelwerkzeug zum Fadensiegeln Expired DE1934293C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD14031369 1969-06-05

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Publication Number Publication Date
DE1934293A1 DE1934293A1 (de) 1970-12-17
DE1934293B2 DE1934293B2 (de) 1977-07-28
DE1934293C3 true DE1934293C3 (de) 1978-03-16

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ID=5481304

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DE19691934293 Expired DE1934293C3 (de) 1969-06-05 1969-07-05 Siegelwerkzeug zum Fadensiegeln

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CH (1) CH500846A (de)
DE (1) DE1934293C3 (de)
FR (1) FR2052287A5 (de)

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DE1934293A1 (de) 1970-12-17
CH500846A (de) 1970-12-31
DE1934293B2 (de) 1977-07-28
FR2052287A5 (fr) 1971-04-09

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