DE1934218A1 - Verfahren und Anordnung zur Regelung des Abschmelzvorgangs von selbstverzehrenden Elektroden - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Regelung des Abschmelzvorgangs von selbstverzehrenden Elektroden

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DE1934218A1
DE1934218A1 DE19691934218 DE1934218A DE1934218A1 DE 1934218 A1 DE1934218 A1 DE 1934218A1 DE 19691934218 DE19691934218 DE 19691934218 DE 1934218 A DE1934218 A DE 1934218A DE 1934218 A1 DE1934218 A1 DE 1934218A1
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Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Regelung des Abschmelzvorgangs von selbstverzehrenden Elektroden" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Regelung des Abschmelzvorgangs von selbstverzehrenden Elektroden in metallurgischen Öfen an Abhängigkeit vom jeweiligen Ist-Gewicht der Elektrode und von den elektrischen Eigenschaften der Strecke zwischen Elektrode und Schmelzbadspiegel.
  • Unter dem Begriff "metallurgische Öfen" sollen nachfolgend alle Öfen verstanden werden, in denen Elektroden unter dem Einfluß elektrischer Energie abgeschmolzen werden. Hierunter fallen unter anderem bei Normaldruck arbeitende Lichtbogenöfen mit Abschmelzelektroden und Elektroschlacke-Umsobmelzöfen ebenso wie Vakuum-Lichtbogenöfen. Der Begriff "Strecke zwischen Elektrode und Schmelzbadspiegel" umfaßt infolgedessen neben dem Lichtbogen auch die widerstandsbeheizte Schlackeschicht bei Elektroschlacke-Umschmelzöfen.
  • Durch die deutsche Patentschrift 1 169 604 ist es bekannt, bei lichtbogenöfen den Vorschub der Abschmelzelektrode in Abhängigkeit von den elektrischen Eigenschaften über dem Lichtbogenspalt zu regeln. Aufgabe dieser Regelung ist es, die Abschmelzelektrode in einem optimalen Abstand über dem Schmelzsee zu halten tan so einen Lichtbogen ganz bestimmter Länge zu erzielen. Neben der Heranziehung der reinen Lichtbogenspannung, der Impedanz und/oder der Registrierung der Kurzschlüsse zum Zwecke der Bildung eines Regelsignals wird in der genannten Literaturstelle auf die besondere Eignung der Auswertung der Impedanzimpulse für die Regelung der Bodenlänge hingewiesen.
  • Die bekannten Regelungen des Elektrodenvorschubs in Abhängigkeit von den elektrischen Daten über dem Lichtbogenspalt werden auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren grundsätzlich angewandt, wobei aber diesem Regelverfahren zusätzlich eine Regelung der Leistungsaufnahme des Ofens überlagert werden soll.
  • Es ist bekannt, außer einer Konstanthaltung der Lichtbogenlänge gleichzeitig eine Steuerung der Leistungsaufnahme zu bewirken. Bevor auf den Stand der Technik hierzu eingegangen wird, sei auf den Grund für die Variation der leistungsauf nahme während des Schmelzvorganges sowie auf deren Ausmaß hingewiesen, wobei die grafische Darstellung in Fig. 1 zur Stützung der Erläuterungen dienen soll: Fig. 1 zeigt den sehr unterschiedlichen Energiebedarf N eines Lichtbogenofens während des Abschmelzens einer selbstverzehrenden Elektrode, d.h. in Abhängigkeit vom Elektrodengewicht. Der Kurvenzug besteht aus den Bereichen I, II, III und EV. Der Bereich I stellt den Anfahrbereich dar, in dem die Leistungsaufnahme zum Zwecke einer Schonung des Tiegelbodens niedrig gehalten wird, Nachdem der Tiegelboden von einem Scbmelzsee genügender Tiefe bedeckt ist, wird die zugeführte Leistung kurzfristig stark erhöht, um die noch kalte Elektrode und - bei Elektroschlackeumschmelzofen - die Schlackeschicht auf zuheizen (Bereich II). Anschliessend wird die zugeführte Leistung auf einen Betrag reduziert, der dem effektiven Wärmebedarf für das Abschmelzen entspricht (Bereich III).
  • Die leichte Abnahme des Energiebedarfs mit fortschreitendem Abacbmelzen rührt daher, daß mit zunehmender Lunge des Ingots der Einfluß des gekühlten Tiegelbodens geringer wird.
  • Kurz vor dem Ende des Schmelzprozesses wird die Leistungszufuhr nochmals stark reduziert (Bereich IV), da andernfalls im Kopf des lngots Bunker, Hohlräume etc. auftreten würden.
  • Die Abschlußphase wird auch als "hot toppin.g" bezeichnet.
  • Ein optimaler Kurvenverlauf gemäß Fig. 1 wurde nun aufgrund von Messungen bei zahlreichen Schmelzvorgängen gefunden, und man hat versucht, eine entsprechende Steuerung des Schmelzprozesses zu verwirklichen: Es ist bekannt, unter Verwendung der vorstehenden Brkenntnisse bzw. des gefundenen Kurvenverlaufs ein zeitabhängiges, aber starres Programm zu fahren. Das heißt, die jeweilige Energiezufuhr des Ofens wird von einer Uhr gesteuert, zum-Beispiel mittels einer von einem Zeitwerk angetriebenen Schablone. Diese Art der Steuerung nimmt jedoch keine Rücksicht auf das unterschiedliche Schmelzverhalten der Elektrode, verursacht durch unterschiedlichen Gasgehalt, ungleichmässige Legierungsverteilung, nichthomogenen Querschnitt, schwankende Dichte (poröse Stellen) und auf unterschiedliche Elektrodenlängen. Die Folge ist daß entweder ein zu langes Reststück der Elektrode stehen bleibt oder der Elektrodenstummel in unerwünschter Weise mit abgeschmolzen wird.-Man hat auch schon versucht, das starre Schmelzleistungsprogramm mit dem Elektrodenvorschub zu koppeln, das heißt, zum Beispiel eine Schablone vom Vorschub antreiben zu lassen.
  • Hierbei werden zwar unterschiedliche Längen der Elektroden berücksichtigt, nicht aber Abweichungen in der übrigen -Beschaffenheit der Elektrode. Schließlich ist es auch bekannt, das Leistungsprogramm eines Ofens gewichtsabhängig ablaufen su lassen, wobei zum Beispiel eine Schablone für die Steuerung der Energiezufuhr in Abhängigkeit- vom jeweiligen Ist Gewicht der Elektrode verstellt wird. Hierbei werden zwar unterschiedliche Elektrodenlängen, Legierungs-, Quersobnitts- und Dichtabweichungen über den gesamten Ablauf -des Schmelzvorganges ausgeglichen, die durch das unterschiedliche Schmelverhalten schwankende Wärmezufuhr bleibt jedoch unbeeinflußt.
  • Ferner ist allen bekannten Verfahren gemeinsam, daß das Schmelzleistungsprogramm starr ist und keine kurzfristige Anpassung der Fnergiezufuhr an den augenblicklichen Energiebedarf des Ofens beziehungsweise der Elektrode erlaubt. So sum Beispiel werden Elektrodenbereiche mit Querschnittsabnahmen, starkem Gasgehalt und/oder porösen Stellen mit der gerade von dem starren Programm vorgegebenen, gegebenenfalls vollen Leistung abgeschmolzen. Dies ist jedoch unerwünscht, da der entsprechenden Bnergiezufuhr ein momentan veränderter Fnergiebedarf gegenübersteht. Die Folge ist eine gleichseifige Temperaturänderung des Schmelzbades, die den lorderungen der Metallurgen entgegensteht, stets gleiche Wärme in das Bad zu übertragen. Nur dadurch können eine gleichmässige Flotation, eine nicht zu große Badtiefe, gleichmässige Erstarruzlgsbedingung en und folglich eine gleichförmige Kornstruktur des Ingots erreicht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und die vorstehenden Forderungen der Metallurgen nach möglichst gleichförmiger Wärmezufuhr zum Schmelzbad zu erfüllen.
  • Dies geachieht bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß eine vorgegebene Funktion des Soll-Gewichts der Elektrode in Abhängigkeit von der Zeit als erstes Signal dargestellt wird, welches laufend mit einem zweiten Signal verglichen wird, das dem Jeweiligen Ist-Gewicht der Elektrode entspricht, und daß die Differenz der Signale unter Berücksichtigung des Vorzeichens als Stellgröße einer Regelvorrichtung zugeführt wird, welche die nergiesutuhr zum Ofen beeinflußt. Das Wesen der Brfindung besteht darin, daß anstelle der programmierten, das heißt starren Steuerung der Energiezufuhr zum Ofen eine durch laufenden Vergleich eines programmierten Soll-Gewichts der Elektrode mit dem augenblicklichen Ist-Gewicht bewirkte Regelung der jeweiligen Leistungszufuhr tritt. Der Begriff §'laufender Vergleich" soll neben kontinuierlich gewonnenen auch solche vergleichbaren Messergebnisse erfassen, die in gewissen Zeitabständen, daß heißt intermittierend ermittelt werden.
  • Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen mit einem von den elektrischen Eigenschaften der Strecke zwischen Elektrode und Schmelzbadspiegel beeinflußten Regelsystem zur Einregelung der optimalen Streckenlänge versehen ist, und zusätzlich mindestens eine Einrichtung zur lauf enden Erfassung des Ist-Gewichts der Elektrode aufweist, welche ein dem Gewicht proportionales Signal erzeugt, daß ferner eine weitere Einrichtung zur Erzeugung eines einer vorgegebenen Gewichts-Zeit-Funktion entsprechenden Signals vorhanden ist, wobei beide Signale nach ihrer Umsetzung in gleichartige, vorzugsweise elektrische Grössen gegeneinandergeschaltet sind, und daß die durch die Schaltung gebildete Differenz der Signale als Stellgröße. einer Verstellvorrichtung für die Energiezufuhr zum Ofen aufgeschaltet ist.
  • 3et Anwendung des erfindungsg.emaßen Verfahrens bezeiehungsweise der zur Durchführung dieses-Verfahrens angegebenen Anordnung ergibt sich infolge der hohen Gleichförmigkeit der Temperatur des Schmelzbades und damit der Erstarrungsgeschwindigkeit des Blocks eine ausserordentlich gleichförmige@ Kornsturktur des Ingots. Ferner lassen sich sowohl unterschiedliche lange als auch inhomogene und stellenweise stark gasabgebende Abschmelzelektroden ohne besondere Vorkehrungen und ohne Einfluß auf das Blockgefüge umschmelzen. Schließlich wird es durch den Gegenstand der Erfindung möglich, die durchschnittliche Energiezufuhr zum Ofen zu erhöhen, da man @@@ keine Rücksicht mehr auf plötzliche Gasfreisetzung, Inhomogenitäten beziehungsweise Schwachstellen in den Abschmelzelektroden zu nehmen braucht. Hierdurch erhöht sich die mittlere Abschmelzgeschwindigkeit der Elektrode und damit die Wirtschaftlichkeit des Ofens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und seine Wirkungsweise seien nachfolgend an Hand der Figuren 1 bis 4 näher beschrieben: Es zeigen: Fig. 1 ein Diagramm des Energiebedarfs eines Lichtbogenofens in Abhängigkeit von dem jeweiligen Restgewicht der Abschmelzelektrode.
  • Fig. 2 ein Diagramm des jeweiligen Ist-Gewichts der Abschmelzelektrode in abhängigkeit von der Zeit im Idealfall, Fig. 3 einen vergrösserten ausschnitt aus dem Diagramm nach Fig. 2 mit Abweichungen von der Idealkurve, wie sie sich im praktischen Betrieb einstellen und Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Vakuum-Lichtbogenofen mit Stromzuführung, Elektrodenantrieb sowie mit Meß-und Regeleinrichtungen.
  • In-Fig. 1 ist die Abhängigkeit des Energiebedarfs N eines Lichtbogenofens in Abhängigkeit vom Elektrodengewicht grafisch dargestellt. Uber die Notwendigkeit einer entsprechenden Betriebsweise und das Zustandekommen des optimalen Kurvenverlauf 5- wurden bereits eingangs ausführliche Angaben gemacht, so daß an dieser Stelle auf eine Wiederholung verzichtet werden kann. Bei Einsatz einer Abschmelzelektrode mit definierter Länge, vollständig homogenem Querschnitt, gleichbleibender Dichte und gleichem Gasgehalt über.die ge--samte Länge würde sich' bei Anwendung einer Xeistungaateuerung gemäß Fig. 1 eine Gewichtsabnahme der Abschmelzelektrode mit fortschreitender Zeit T einstellen, wie sie in Fig. 2 idealisiert darstellt ist-. Da jedoch weder die Beschaffenheit der Elektroden noch die Gleichmäßigkeit der Energie-zufuhr des Ofens von solch idealen Voraussetzungen auagehen können, werden sich in der Praxis unausbleiblich Abweichungen in der Gewichtsabnahme der Elektrode einstellen, wie sie an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden sollen.
  • Der ideale Verlauf der Gewichtsabnahme der Elektrode ist durch die gestrichelte Linie a/a dargestellt. In Wirklichkeit wird sich jedoch die Gewichtsabnahme beispielsweise im Punkte b1 durch das plötzliche Freiwerden eines Gaseinschlosses merklich verlangsamen. Die Ursache ist darin zu sehen, daß durch die Gasfreisetzung Glimmentladungen auftreten, die einen hohen Energieverlust durch Wärmeübergang an die gekühlte Tiegylwand mit sich bringen. Da die Energie dem Ofen jedoch beim ungeregelten Schmelzvorgang in gleicher Höhe zugeführt wird, verringert sich die zum Abschmelzen der Elektrode und zur Beheizung des Schmelzbades zur Verfügung stellende Wärmemenge. Im allgemeinen wird die tatsächliche Gewichtakurve bis zum Ende des Schmelzprozesses hinter der Ideallinie zurückbleiben, wie dies der Verlauf der Ist-Gewichtskurve im Bereich b zeigt. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Regelverfahrens hingegen wird im Punkt c1 das Zurückbleiben des Ist-Gewichts der Elektrode hinter dem Soll-Gewicht registriert, worauf durch Erfassen des Vorzeichens der Abweichung eine Regelhandlung zur Erhöhung der Energiezufuhr zum Ofen bewirkt wird. Hierdurch erhöht sich die Abschmelzgeschwindigkeit, so daß sich die Ist-Kurve der Soll-Kurve wieder nähert und sie beispielsweise im Punkte c2 schneidet. Im allgemeinen wird ein gewisses Einpendeln der Regelvorrichtung ueber die Punkte c3 und C4 erfolgen.
  • Infolge von Spannungserhöhungen im Versorgungsnetz, Verringerung des Elektrodenquerschnitts (Lunker) kann auch eine unerwünschte Erhöhung der Abschmelzgeschwindigkeit auftreton.. Dies wird durch dieAbweichung der Ist-Kurve von der Soll-Kurve im Punkte d, nach unten dargestellt. Durch ein entgegengesetzes Regelsignal, ausgelöst im Punkte d2, pendelt sich wiederum die Ist-Kurve auf die Soll-Kurve über die Punkte da, d4 und d5 ein. Die schraffierten Kurvenbereiche veranschaulichen die jeweiligen Regalabweichungen, wobei die Darstellung maßstäblich übertrieben ist.
  • In Figur 4 ist mit 1 der Innenraum eines Vakuumofens und mit 2 des Ofengehäuse bezeichnet, welches sich nach oben durch einen geschlossenen Rahmen 39 fortsetzt. Der Rahmen besitzt zwei Tragarme 40 auf denen sich die Geber 3 für die Gewichtsmessung abstützen, die als Meßdosen mit Dehnungsmeßstreifen ausgebildet sind. Eine belastung der Meßdosen hat eine Widerstandsänderung zur Folge, die als Eingangsgrösse für den Steuer- beziehungsweise Regelvorgang benutzt wird, wie nach folgend noch aufgezeigt wird. Auf den Gebern 3 ruht eine Plattform 4, die die Funktion einer Waagenbrücke übernimmt, und von der sich ein Kraftübertragungsglied nach unten erstreckt, bestehend aus zwei Führungssäulen 5 und 6. Auf den Führungssäulen sind längsverschieblich zwei Führungshülsen 7 und 8 angeordent, dir durch eine Traverse 9 miteinander verbunden sind.
  • Die Plattform 4 besitst.einen kastenförmigen Fortsatz 10, der als Antriebsgehäuse dient und den Motor und das Getriebe für die Chargenbewegung enthält.- Diese Teile sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Der Antrieb erzeugt eine Rotation der Gewindespindel 11, die mit einer Mutter 12 zueammenwirkt und durch Links- und Rechtsdrehung ein Heben und Senken der Vorschubeinrichtung 13 herbeigeführt. Infolge der Verbindung der Mutter 12 mit der Traverse 9 nehmen die Führungahülsen 7 und 8 an der Bewegung teil. Die Mutter 12 ist als Kugelbüchse ausgeführt und bildet das obere Ende der Vorschubeinrichtung 13, deren unteres, im Qfen befindliches und nicht dargestelltes Ende zur Aufnahme der Charge einCerichtet ist. Die Vorschubeinrichtung ist bei 14 durch die Ofenwandung geführt, wobei sum Zwecke der JLufrechterhaltung des Vakuums im Ofeninnenraum 1 eine Dichtung 15 vorgesehen ist, die eine Gleitbewegung der Vorschubeinrichtung 13 zuläßt . Die Dichtung ist über ein dehnungsausgleichendes Zwischenglied 16 in Porm eines elastischen Faltenbalges mit' einem Flansch 17 verbunden, der gasdicht in der Ofenwand befestigt ist.. Die Dichtung 15 ist in einer Brücke 43 befestigt, die die Reibungskräfte auf die Fuh"rungssäulen 5 und 6, und von dort auf die Plattform 4 überträgt. Auf diese Weise wird das Kräftesystem geschlissen, so daß die auf die Gewindespindel 11 einwirkenden Reaktionskräfte der Gleitreibung in der Dichtung 15 bezüglich ihrer Wirkung auf die Geber 3 kompensiert werden. Die Führungssäulen 5 und 6 sind vom Gewicht der Charge und des Antriebs entlastet. Ein Kompensationsglied 18 sorgt für den Ausgleich der durch den Querschnitt und die Druckdifferenz am Zwischenglied 16 erzeugten Kräfte. Der Druckausgleich wird über die Leitung 19 bewirkt, die mit dem Ofeninnenraum 1 in Verbindung steht.
  • Die seitliche Verschiebung der Brücke 43 wird durch zwei an ihr befestigte Führungszapfen 20 verhindert, die in Zapfenlagern 21 fast reibungsfrei gleiten können. Die seitliche Verschiebung der Plattform 4 wird durch den Führungszapfen 4-1 verhindert, der in dem Zapfenlager 42 beweglich angeordnet ist.
  • Die Plattform 4 setzt -sich seitlich in einem Ausleger 44 fort, der frei beweglich seitlich am Rahmen 39 vorbeigeführt ist. Auf dem Ausleger befindet sich unter Zwischen-Schaltung einer Isolierstoffplatte 22 die Stromschiene 23, die einerseits mit dem flexiblen Stromband 30, andererseits mit dem Ende 25 der Stromzuführung 26 in Verbindung steht.
  • Das andere Ende 27 der Stromzuführung ist an dem Tragarm 28 befestigt, der seitlich an dem Rahmen 39 und der Führungssäule 5 vorbeigeführt ist. Der elektrische Anschluß des ragarms erfolgt an der Mutter 12 der Vorschubeinrichtung 13 und bewegt sich mit dieser auf und ab. Das der Stromschiene 23 gegenüberliegende Ende des flexiblen Strombandes 30 ist mit einem versorgungsseitigen, daß-heißt vom Erzeuger kommenden Stromanschluß 31 verbunden, der an einen Gebäudeteil 32 be-Sestigt ist. Durch die besondere Aufhängung der Stromzuführung 26 wird bewirkt, daß stets die Summe der Kräfte an den beiden Enden 25 und 27 auf die Geber 3 einwirken. Die Belastung der Geber ist infolgedessen unabhängig von der jeweiligen Stellung der Vorschubeinrichtung 13 und damit vom Durchhang der Stromzuführung 26.
  • Das von den Gebern 3 erzeugte, ihrer Belastung proportionale Signal wird über die Leitung 45 einem Verstärker 46 zugeführt, an dessen Ausgang es mit einem Vergleichswertgeber 47 ver--glichen wird. So lange eine Differenz zwischen den Äusgangsspannungen des Verstärkers 46 und des Vergleichswertgebers 47 besteht, fließt über die Leitung 48 ein Strom zum Stellmotor 49, dessen Drehwinkel ebenfalls dem Ausgangssignal der Geber 3 proportional ist. Infolgedessen ist es möglich, über eine Welle 50 auf einem Gewichtsanzeiger 51 das Ist-Gewicht der Abschmelzelektrode anzuzeigen. Der Vergleichswertgeber 47 dient vor allem auch dazu, den von den Gebern 3 erfaßten und nicht zur Åbschmelselektrode gehörenden Gewichtsanteil des Ofens zu kompensierenf so daß über den Rotor 49 nur das reine Gewicht der Abschmelzelektrode erfaßt wird. Der Motor 49 treibt über eine zweite Welle 52 und ein Kegelradgetriebe 53 eine Gewindespindel 54 an, durch die eine Mutter 55 in-Richtungdes Pfeils 56 bewegt werden kann. An der Mutter 55 ist ein Gleitkontakt 57 befestigt, der zusammen mit dem ohm'schen --Widerstand 58 einen Verschieb- oder Stellwiderstand bildet.
  • Der Abgriff des Gleitkontaktes 57 steht über eine Leitung 59 mit dem Endanschluß eines weiteren Widerstandes 60 in Verbindung. Die Stellung des Gleitkontaktes 57 auf dem Widerstand 58 ist wiederum der Winkeldrehung des Motors 59 und damit dem Ist-Gewicht der Abschmelzelektrode proportional.
  • Zum Regelsystem gehört ferner ein mit konstanter Spannungüber die Leitungen 61 versorgter Elektromotor 62, der über ein, nicht dargestelltes Getriebe und eineWelle63 mit gleichf Urmiger Drehzahl eine Gewindespindel 64 antreibt, die über zwei Muttern 65 eine Kurvenscheibe bzw. Schablone 66 in Richtung des Pfeils 67 antreibt. Die Kurvenfläche 68 entspricht dabei der grafischen Darstellung in Fig. 2. Auf der Kurvenfläche 68 bewegt sich eine Rolle 69, die am Ende einer Schubstange 70 drehbar gelagert ist, welche sich in.Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Kurvenscheibe 66 in Richtung des Pfeils 71 einstellt. An der Schubstange 70 ist ein Gleitkontakt 72 befestigt, der auf einem ohm'schen Wider-.
  • stand 73 gleitet und mit diesem zusammen ebenfalls einen Schiebewiderstand bildet. Der Abgriff vom Gleitkontakt 72 erfolgt über die flexible Leitung 74 zum anderen Endanschluß des Widerstandes 60. Die beiden ohm'schen Widerstände 58 und 73 liegen parallel an einer Spannungsquelle 751,Die durch die Schleifkontakte 57 und 72 gebildeten Teilabschnitte der Widerstande 58 und 73 bilden eine Brückenschaltung, deren Diagonalspannung über die Leitungen 59 und 74 beziehungsweise 76 und 77 einem Verstärker 78 zuge£Whrt wird. -Die Diagonal spannung ist dabei der Differenz der Jeweiligen Stellung der Gleitkontakte 57 und 72 proportional. Da die Stellung der Gleitkontakte ihrerseits einmaß ein Maß für das Ist-Gewicht der Abschmelzelektrode und zum andern ein Maß für das durch die Kurvenscheibe 66 gegebene Soll-Gewicht der Abs:chmelzelektrode ist, verkörpert die Diagonal-Spannung auch die Abweichung zwischen dem Ist- und Soll-Gewicht der Elektrode. Je nachdem welches der beiden Gewichte überwiegt, ändert sich die Polarität am Eingang des Verstärkers 78. Das der Gewichtsabweichung proportionale Ausgangssignal dieses Verstärkers wird über eine Leitung 79 einer Verstellvorrichtung zugeführt, die aus einem Stellglied 80,-einem Übertragungsglied 81 und einem verstellbaren Leistungsgleichrichter 82 besteht. Der Leistungsgleichrichter wird über den Anschluß 83 mit Drehstrom versorgt. m-Ausgang des Gleichrichters wird die eine Phase 84 dem ortsfesten Kontakt 31 zugeführt, wo hingegen die andere Phase 85 mit dem nicht dargestellten Schmelztiegel des Ofens verbunden ist.
  • Neben der Anordnung zur Leistungaregelung besitzt der Lichtbogenofen auch eine Vorrichtung zur Regelung der Bogenlänge, und damit des Vorschubs der Abschmelzelektrode. Diese Regelvorrichtung besteht u.a. aus einem Regelglied 86, das über die Leitungen 87 und 88 mit den beiden Phasen verbunden ist, die den Lichtbogen zwischen Abschmelzelektrode und Schmelzbadspiegel mit Strom versorgen. Das Regelglied 86 erfaßt somit sämtliche elektrischen Daten über dem Lichtbogenspalt, die für die Erzeugung eines Regelsignals brauchbar sind. Dies kann beispielsweise die reine Lichtbogenspannung sein, es können jedoch auch die im optimalen Betriebsbereich des Lichtbogenofens auftretenden Impedanzimpulse bezüglich ihrer Häufigkeit oder Amplitude gezählt oder integriert und in ein Regelsignal umgesetzt werden. Dieses Regelsignal wird über einen Verstärker 89 einem Stellglied 90 zugeführt, welches den über die Leitung 9i zum nicht dargestellten Antriebsmotor für die Gewindespindel 11 fliessenden Strom und damit die Drehzahl des Antriebsmotors verändert. Hierdurch wird die Absenkgeschwindigkeit der Vorschubeinrichtung 13 im Hinblick auf eine optimale Lichtbogenlänge geregelt, wobei die Absenkgeschwindigkeit auch negative Werte annehmen kann, dasheißt, daß die Vorschubeinrichtung 13 nach obgen gezogen wird, beispielsweise bei Auftreten eines Kurzschlusses.
  • Die Wirkungsweise der in Figur 4 dargestellten Vorrichtung beziehungsweise Anordnung ist folgende: Durch die Regeleinrichtung 86, 89 und 90 wird die Abschmelzelektrode mit zunehmendem Abschmelzen unter Beibehaltung einer optimalen Bogenlänge nach unten bewegt. Hierbei stellt sich im Normalfall, das heißt bei völlig homogener Abschmelzelektrode, eine Gewichtsabnahme der Abschmelzelektrode über der Zeit ein, wie sie in Sig.-2-grafisch dargestellt ist.
  • Dieser laufenden Gewichtsveränderung folgt mitteis des Stellmotors 49 und der Gewindespindel 54 der Schlei-fkontakt 57.
  • Durch die Wirkungsweise der Brückenschaltung mit den ohm'schen Widerständen 58 und 73 stellt sich infolgedessen am Schleifkontakt 57 eine Spannung ein, die dem jeweiligen Ist-Gewicht der Elektrode proportional ist. Durch den Vorschub der Kurvenscheibe 66 und,den mit ihr verbundenen Schleifkontakt 72 stellt sich an diesem in analoger Weise eine Spannung ein, die dem durch die Kurvenfläche 68 vorgegegebenen Sollgewicht der Elektrode entspricht. So lange zwischen dem Ist- und Soll-Gewicht derElektrode völlige Übereinstimmung besteht, liegt auch an den Schleifkontakten 57 und 72-der Brückenschaltung die gleiche Spannung an. Eine Spannungsdifferenz am Eingang des Verstärkers 78 und am Widerstand 60 ist somit nicht vorhanden. Erhöht-oder erniedrigt sich jetzt aber die Abschmelzgeschwindigkeit durch irgendeine Eigenschaft der Elektrode oder des Ofens mit seiner Stromversorgung, so liegt das Ist-Gewicht der Elektrode- in kurzer Zeit entweder unterhalb oder oberhalb des Sollwertes. Infolgedessen stimmt auch die relative Stellung des Gleitkontaktes 57 nicht mehr mit derjenigen des Gleitkontaktes 72 überein. Die Folge ist eineiiagonalspannung zwischen den beiden Gleitkontakten, die auch am Widerstand 60 und am Eingang des Verstärkers 78 anliegt.
  • Je nachdem ob der Gleitkontakt 57 dem Gleitkontakt 72 nachhint oder ihm voraus eilt, fließt im Widerstand 60 ein Strom in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung, daß heißt die Polarität der Eingänge am -Verstärker -78 zeigt an, ob das Ist-Gewicht der Elektrode grösser oder kleiner als das: Soll-Gewicht ist. Da die Diagonalspannung der Brücke aber ausserdem auch,noch der Grösse der Abweichung von Ist- und Soll-Gewicht proportional ist, wird der Verstärker 78 auch mit einer - der Abweichung proportionalen Spannung beaufschlagt.
  • Infolgedessen erhält das Stellglied 80 ein Signal, den Leitungsgleichrichter 8-2 im Sinne einer dosierten heistungserhöhung oder -erniedrigung zu regeln.
  • 5 Patentansprüche ~~~~~~ 4 Figuren

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Regelung des Abschmelzvorgangs von selbstverzehrenden Elektroden in metallurgischen Öfen in AbhängIgkeit vom jeweiligen Ist-Gewicht der Elektrode und von den elektrischen Bigenschaften der Strecke zwischen Elektrode und Schmelzbadspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgegebene Funktion des Soll-Gewichts der Elektrode in Abhängigkeit von der Zeit als erstes Signal dargestellt wird, welches laufend mit ein-em zweiten Signal verglichen wird, das dem jeweiligen Ist-Gewicht der Elektrode entspricht, und daß die Differenz der- Signale unter Berücksichtigung des Vorzeichens als Stellgröße einer Regelvorrichtung zugeführt wird, welche die 3nergiezufuhr zum Ofen beeinflußt.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen mit einem von den -- - elektrischen Eigenschaften der Strecke zwischen Elektrode und Schmelzbadspiegel beeinflußten Regelsystem (86, 89, 90) zur Einregelung der optimalen Streckenlänge versehen ist und zusätzlich mindestens eine-Einrichtung (3, 49, 58) zur laufenden Erfassung des Ist-Gewichts der Elektrode auf--- - weist,-welehe ein dem Gewicht proportionales Signal erzeugt, daß ferner eine weitere Einrichtung (62, 66, 70, 73) zur Erzeugung eines einer vorgegebenen Gewichts-Zeit-unktion -entsprechenden Signals vorhanden ist, wobei beide Signale nach ihrer Umsetzung in gleichartige , vorzusweise elektische Größen gegeneinander geschaltet sind, und daß die durch die Schaltung gebildete Differenz der Signale als Stellgröße einer Verstellvorrichtung (80, 82) für die Veränderung der Energiezufuhr zum Ofen (1, 2) aufgeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur laufenden Erfassung des Elektroden-Ist-Gewichts und zur Erzeugung eines dem Gewicht proportionalen Signals aus einem Gewichtsgeber (3) besteht, dessen Ausgangßgröße vorzugsweise über einen Verstärker (46) einem Stellmotor (49) aufgeschaltet ist, wobei zwischen dem Stellmotor und einem elektrischen Stellglied (57, 58) ein Ubertragungsrnechanismus (53, 54, 55) für die Umsetzung des Elektrodengewichts in ein analoges elektrisches Signal angeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des der vorgegebenen (Soll-) Gewichts-Zeit-Funktion entsprechenden Signals aus einer vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit bewegbaren Kurvenscheibe (66) besteht, wobei zwischen der Kurve (68) und einem elektrischen Stellglied (72, 73) ein Ubertragung6-mechanismus (69, 70) für die Umsetzung des Kurvenverlaufs in ein analoges elektrisches Signal angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekenn- -zeichnet, daß das elektrische Stellglied (57, 58) für die apaloge Darstellung des Ist-Gewichts und das elektrische Stellglied (72, 73) für die analoge Darstellung des Soll-Gewichts der Elektrode Teile einer gemeinsamen BrückenschaltungFsind und daß die an den Schleifkontakten.(57, 72) der Stellglieder ermittelte Diagonalspannung vorzugsweise über einen Verstärker (78) einer Verstellvorrichtung (80, - 82) für die Veränderung der Energiezufuhr des Ofens aufgeschaltet ist,
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