DE2364813A1 - Vorrichtung und verfahren zur glasherstellung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur glasherstellung

Info

Publication number
DE2364813A1
DE2364813A1 DE2364813A DE2364813A DE2364813A1 DE 2364813 A1 DE2364813 A1 DE 2364813A1 DE 2364813 A DE2364813 A DE 2364813A DE 2364813 A DE2364813 A DE 2364813A DE 2364813 A1 DE2364813 A1 DE 2364813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
loading
unit
control
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2364813A
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. R Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilkington Group Ltd
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pilkington Brothers Ltd filed Critical Pilkington Brothers Ltd
Publication of DE2364813A1 publication Critical patent/DE2364813A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/24Automatically regulating the melting process
    • C03B5/245Regulating the melt or batch level, depth or thickness
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B3/00Charging the melting furnaces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/50Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S65/00Glass manufacturing
    • Y10S65/13Computer control

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

078-21.959P(21.96QH) 27. 12. 1973
PILKINGTON BROTHERS LIMITED, St. Helens (Lancashire) (Großbritannien)
Vorrichtung und Verfahren zur Glasherstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Glasherstellung und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren bei der Beschickung eines Glasbehälters oder -ofens mit glasbildendem Material, in dem ein geregelter Stand geschmolzenen Glases aufrecht gehalten werden muß. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Materialbeschickungsvorrichtung für einen Glasschmelzbehälter mit einer ersten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Gemenge in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit und einer zweiten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Glasbruch in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit.
078-(43 760)-MeHd-r (8)
409827/0819
Bei .einem angewendeten Verfahren bei der Glasherstellung werden Gemenge und Glasbruch, der aus Bruch- oder Scherbenglas besteht, einem Glasschmelzbehälter zugeführt, aus dem das geschmolzene Glas abgeführt wird, sobald sich.das Glas gebildet hat. Normalerweise muß der Stand des geschmolzenen Glases in dem Behälter auf einem geregelten Stand gehalten werden, weshalb das ankommende Material in einer geregelten Menge zugeführt werden muß. Herkömmlich wird ein Standfühler im Behälter benutzt, um den Stand des geschmolzenen Glases festzustellen, und das Ausgangssignal des Standfühlers verwendet zur automatischen Regelung der Beschickungsmenge des Gemenges zu dem Behälter. Die Menge des Glasbruchs, die das Gemenge ergänzt, wird üblicherweise von Hand geregelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Regelung der Beschickungsmengen für sowohl Gemenge als auch Glasbruch zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein erstes Regelgerät zum Regeln der Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit, ein zweites Regelgerät zum Regeln der Beschickungsmenge der zweiten Beschickungseinheit, wobei eines der Regelgeräte zum Empfang eines ersten Regelsignals, abhängig von dem Ausgangssignal einer Glasstandanzeigeeinrichtung zur Anzeige des Glasstandes in dem Behälter vorgesehen ist und dadurch das Beschickungsverhältnis der dazugehörigen Beschickungseinheit in Abhängigkeit vom angezeigten Stand regelt, und einen Verhältnisregler zum Empfang eines Signals abhängig von der Beschickungsmenge der dazugehörigen Beschickungseinheit und zur Er-
409827/0819
zeugung eines zweiten Regelsignals für das andere Regelgerät, so daß die ersten und zweiten Regelsignale einem vorherbestimmten Verhältnis der Beschickungsmengen für die beiden Beschickungseinheiten entsprechen. „""--'
Dabei ist es vorteilhaft, daß jedes Regelgerät aufweist: einen Geber für eine Soll-Beschickungsmenge, einen Eingang für den Empfang eines Signals von seiner dazugehörigen Beschickungseinheit, das die Ist-Beschickungsmenge der Beschickungseinheit anzeigt, und einen Ausgang für die Abgabe eines Ausgangssignals, abhängig von dem Unterschied zwischen Ist- und Soll-Beschickungsmenge.
Es ist auch zweckmäßig, daß der Geber für eine Soll-Beschickungsimenge in, den Regelgeräten auf das erste Regelsignal bzw. das zweite Re- -ignal antwortet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht durch einen Standregler mit Vorwablstellsra für einen gewünschten Glasstand im Behälter, eiaem Eingang zur Aufraatane eines Signals, das den Ist-Stand im Behälter wiedergibt, und einem Ausgang zur Aufnahme des ersten Regelsignals in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen Soll- und Ist-Stand. Die Erfindung umfaßt eime Vorrichtung, bei der ein Glasstandfühler mit dem Standregler verbunden ist und zum Feststellen des Glasstandes in dem Behälter verwendet wird.
Vorteilhaft ist dabei ein Auswahlschalter zum Einspeisen des ersten Regelsignals in entweder das erste oder zweite !egelgerät.
409827/0819
Obwohl es vorzuziehen ist, das Ausgangssignal des Standreglers dem zweiten Regelgerät zuzuführen, das die Beschickungsmenge für den Glasbruch regelt, ermöglicht das Vorsehen eines derartigen Auswahlschalters, daß das Ausgangssignal des Standreglers die Beschikkungsmenge für das Gemenge direkt regelt, wenn dies erwünscht ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung umfassen das erste und zweite Regelgerät Stelleinrichtungen, um die Soll-Beschickungsmengen von Hand einzustellen, so daß jedes von Hand geführt werden kann, wenn es nicht für den Empfang des Ausgangssignals des Standreglers vorgesehen ist.
Sehr bequem ist es auch, wenn der Verhältnisregler von Hand einstellbar ist zur Änderung des Verhältnisses des zweiten Regelsignals zum Eingangssignal des Verhältnisreglers.
Vorzugsweise umfaßt das andere Regelgerät von Hand betätigbare Steller für die Soll-Beschickungsmenge, automatische Steller für die der Soll-Beschickungsmenge abhängig vom zweiten Regelsignal, und Grenzwertschalter, abhängig von dem Unterschied zwischen der Ist-Beschikkungsmenge und der durch das zweite Regelsignal angezeigten Soll-Beschickungsmenge, und eingerichtet ist für die automatische Einstellung der Soll-Beschickungsmenge, wenn der Unterschied vorherbestimmte Grenzen überschreitet. Dabei kann der Auswahlschalter auch so ausgebildet sein, daß die Grenzwerte nach Wunsch zu- und abgeschaltet werden können.
409827/0819
Dabei ist es zweckmäßig, daß jede Beschickungseinheit umfaßt ein sich drehendes Glied, das mit einem Motor zur Regelung der Beschickungsmenge verbunden ist und ein Regelgerät zur Geschwindigkeitsänderung, das für jeden Motor vorgesehen ist und zur Antwort auf das Ausgangssignal der dazugehörigen ersten und zweiten Regelgeräte eingerichtet ist.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Regeln der Mengen des Gemenges und des Glasbruchs, die durch zwei verschiedene Beschickungseinheiten einem Glasschmelzbehälter zugeführt werden, das gekennzeichnet ist durch das Erfassen des Glasstandes im Behälter, wodurch ein erstes Regelsignal gebildet wird, das die Abweichung zwischen dem Ist-Stand und einem Soll-Stand wiedergibt, das Regeln der Beschickungsmenge einer Beschickungseinheit in Abhängigkeit vom ersten Regelsignal, ,wodurch ein zweites Regelsignal entsprechend einer Beschickungsmenge für die andere Beschickungseinheit erzeugt wird, das ein gewünschtes Verhältnis zur Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit aufweist, und das Zuführen des zweiten Regelsignals zu einem Regelgerät zum Regeln der anderen Beschickungseinheit.
Dabei ist es vorteilhaft, daß das Regelgerät des anderen Beschikkungssystems zur Antwort auf das zweite Regelsignal nur dann betätigt wird, wenn das zweite Regelsignal sich innerhalb vorbestimmter Grenzen ändert.
Ferner empfiehlt es sich, daß die erste Beschickungseinheit zur Beschickung mit Glasbruch dient.
409827/0 8 19
Die Erfindung wird anhand der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch ein Regelsystem zur Regelung der Beschickungsmengen von Gemenge und Glasbruch für einen Glasschmelzofen.
Das Beispiel zeigt einen Glasschmelzbehälter oder -ofen 11, der bei der Glasherstellung verwendet wird. Gemenge, das aus üblichen bekannten Komponenten besteht und das zur Glasherstellung verwendet wird, wird dem Inneren des Behälters durch einen Stetigförderer zugeführt, der schematisch durch die Rolle 12 dargestellt ist. Dem Gemenge wird Glasbruch zugesetzt, der dem Behälter 11 mittels eines Stetigförderers 13 zugeführt wird. Der Rollenförderer 12 kann durch einen Trichter versorgt werden= so daß das Gemenge auf dem Stetigförderer mit gleicher Dicke liegt. Auf diese Weise hängt die Beschikkungsmenge des Gemenges von der Drehgeschwindigkeit der Rolle 12 ab. Der Glasbruch, der den Stetigförderer 13 verläßt, kann durch ein Überleitungsrohr oder einen Durchlaß 14 strömen, der von dem Stetigförderer 13 zudem Ofen 11 führt. Das Glas wird in dem Ofen 11 durch Hitze in geschmolzenem Zustand gehalten, die innerhalb des Ofens zugeführt wird, und wenn Glas von dem Behälter weggeführt wird, muß die Geschwindigkeit der Zulieferung des Gemenges und Glasbruchs geregelt werden, um den Stand des geschmolzenen Glases innerhalb des Behälters auf dem gewünschten Soll-Stand zu halten, wie er bei 15 in der Figur dargestellt ist. Der Glasstand 15 wird mittels einer Standsonde 16 von bekannter Bauart erfaßt. Die Sonde 16 ist
409827/0819
wassergekühlt, und der elektrische Widerstand wird zwischen der Probe 16 und einer Gegenelektrode 17 erfaßt, die in der Seitenwand des Behälters unterhalb des Glasstandes angebracht ist. Elektrische Leitungen von der Sonde 16 und der Gegenelektrode 17 führen zu einem Anschlußkasten 18, der auch mit einem Antrieb 19 für die Sonde verbunden ist, die zur Hin- und Herbewegung der Sonde in einer vertikalen Richtung dient, so daß der elektrische Widerstand gemessen werden kann, wenn der Kopf der Sonde die Glasoberfläche berührt. Die zeitliche Steuerung der Hin- und Herbewegung wird durch eine Relaiseinheit 20 geregelt, die durch eine Stromversorgung 21 versorgt wird. Ein Ausgangssignal von dieser Glasstandmeßsonde wird entlang der Leitung 22 von dem Antrieb zu einem Schreiber 23 gesendet, der eine optische Anzeige des erfaßten Glasstandes wiedergibt. Ein Ausgangssignal wird entlang der Leitung 24 von dem Schreiber 23 gesendet und dazu benützt, die Beschickungsmengen von Gemenge und Glasbruch zu regeln.
Die Beschickungsregelung besteht im wesentlichen aus einem Standregler 25, einem Regelgerät 26 für die Glasbruchgeschwindigkeit, einem Regelgerät 27 für das Gemenge, einem Verhältnisregler 28, zwei Schreibern 29 und 30 und einem A us wahl schalter 31.
Jedes der Regler bzw. Regelgeräte 25, 26, 27 und 28 ist mit einer Stromversorgung 32 verbunden. Der Standregler 25 hat ein Eingangssignal 33, das von der Leitung 24 abgeleitet ist und den Stand widergibt, der durch die Sonde 16 festgestellt ist. Das Regelgerät gibt zwei Ausgangssignale ab, eines entlang der Leitung 34 für den
409827/0819
236Λ81
Schreiber 30, wodurch eine optische Anzeige des Ist-Standes des Glases im Behälter erreicht ist, und ein zweites für die Leitung 35, das den Unterschied zwischen dem Ist-Stand des Glases und dem Soll- Stand wiedergibt, der durch das Regelgerät 25 festgesetzt ist. Der Regler 25 ist eine übliche, die Regelabweichung anzeigende Regelstation mit einem Sichtfenster mit einem horizontalen Sollwerttband, das eine vertikal angeordnete Bandskala überdeckt. Ein von Hand verstellbares Zackenrad ist vorgesehen^ das die Stellung der Skala relativ zu dem horizontalen Sollwertband festlegt. Auf diese Weise kann das Zak- kenrad so festgestellt werden, daß jeder einzelne gewünschte Wert, Sollwert genannt, angezeigt werden kann, der in diesem Fall den Glasstand in dem Behälter wiedergibt. Der Regler 25 besitzt außerdem einen Anzeiger zur Wiedergabe des Standes,der durch das Eingangssignal 33 wiedergegeben wird, und wenn der Glasstand, der durch die Sonde gemessen wird, gleich dem Sollwert ist, so ist der Anzeiger hinter dem horizontalen Sollwertband des Regelgerätes angeordnet. Das Ausgangssignal auf der Leitung 35 gibt den Unterschied zwischen dem SoIl- und Ist-Stand des Glases in dem Behälter wieder und wird dem Auswahlschalter 31 zugeführt, der auf eine von drei Stellungen eingestellt werden kann, was davon abhängt, welche Betriebsart benötigt wird. Der Schalter 31, der durch einen von Hand einstellbaren Knopf 36 gesteuert wird, hat drei Schaltereingänge 37, 38 und 39. Jeder dieser drei Eingänge kann mit einem von drei alternativen, dazugehörigen Ausgängen verbunden sein, abhängig von der Stellung des Schalters 31. Diese alternativen Ausgänge sind durch 371, 372, 373 bzw. 381, 382, 383 bzw. 391, 392 und 393 gekennzeichnet.
409827/0819
236Λ813
Das Regelgerät 26 für den Glasbruch und das Regelgerät 27 für das Gemenge sind im wesentlichen gleich und beide enthalten übliche, die Regelabweichung anzeigende Regelstationen. Diese sind im wesentlichen gleich der des !beschriebenen Standreglers 25 und haben ebenfalls ein horizontales Sollwertband, hinter dem eine Bandskala verstellt werden kann, um einen gewünschten Sollwert festzulegen. Der Sollwert kann von Hand durch ein Zackenrad verstellt werden oder automatisch durch ein Sollwert-Eingangssignal. Das Regelgerät 26 für den Glasbruch hat ein Sollwert-Eingangssignal 40, das vom Auswanlschalter 31 übermittelt wird, wodurch automatisch der Sollwert, bzw. die Soll-Beschickungsmenge des Glasbruchs, festgelegt ist. Ein zweites Eingangssignal 41 ist von der Leitung 42 abgezweigt, die mit der Beschickungseinheit für den Glasbruch verbunden ist und die Ist-Beschickungsmenge anzeigt. Die Leitung 42 ist auch mit dem Schreiber 29 verbunden, der eine Schreibfeder aufweist, durch die die Beschickung smenge des Glasbruchs wiedergegeben wird. Das Regelgerät 26 für den Glasbruch hat ein Ausgangssignal 43, das zu der Beschikkungseinheit für den Glasbruch zurückgeführt ist, wie es weiter unten beschrieben wird, um die Beschickungsmenge des Glasbruches zu regeln. Das Regelgerät 27 für das Gemenge hat ebenso ein Sollwert-Eingangssignal 44, das von dem Auswahlschalter 31 kommt, zur automatischen Verstellung des Sollwertes für den Gemengeregler 27, d. hder Soll-Beschickungsmenge für das Gemenge. Ein zweites Eingangssignal 25 kommt von der Beschickungseinheit für das Gemenge, die weiter unten beschrieben wird, und gibt die Ist-Beschickungsmenge für das Gemenge wieder. Ein drittes Eingangssignal auf der Leitung 46 kommt dem Auswahlschalter 31 und regelt, ob das Regelgerät 27 für das
"9827/08.13
23-6 4 S
Gemenge mit dem von Hand eingestellten Sollwert oder dem automatisch festgelegten Sollwert betrieben wird. Das Vorhandensein eines Betätigungssignals "Automatik" wird am Eingang 46 benötigt, bevor das Regelgerät 27 für das Gemenge den Sollwert automatisch festlegt . Das Regelgerät 27 sendet ein Ausgangssignal auf der Leitung Λ 8 ab, das der Soll-Beschickungsmenge des Gemenges entspricht, und dieses Signal 48 wird der Beschickungsvorrichtung für das Gemenge zugeführt, die weiter unten beschrieben wird. Der Gemengeregler besitzt außerdem einen Hoch/Tief-Grenzwertschalter 50, der mit einer Stromversorgung 51 verbunden ist- Die Anschlüsse 382 und 383 des Auswahlschalters 31 sind direkt mit der Stromversorgung 51 verbunden, während der Anschluß 381 mit der Stromversorgung 51 über den Grenzwertschalter 50 verbunden ist, so daß eine Verbindung mit dem Anschluß 381 nur dann hergestellt ist, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 44 von der Ist-Beschickungsmenge des Gemenges, die durch das Signal auf der Leitung 45 wiedergegeben wird, um mehr als die Grenzwerte abweicht, die durch den Schalter 50 festgelegt worden sind. Das Istwert-Signal der Beschickungsmenge des Gemnnyes auf d<-r Leitung 45 ist auch durch die Leitung 52 mit dem Schreiber 29 vor- bunden, der eine Schreibfeder aufweist, durch die die Ist—Beschickungsmenge des Gemenges wiedergegeben wird.
Der Verhältnisregler 28 ist eine übliche Verhältnisregelstation mit aufgeschaltetem Meßwert, die ähnlich der Segler bzw. Regelgeräte 25, 26 und 27 ein horizontales Sollwertband besitzt, das eine vertikale und feststellbare Bandskala überlagert. Die Stellung der Bandskala kann durch ein von Hand verstellbares Zapfenrad festgelegt werden, nni so
409827/0813
das Sollverhältnis zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal des Reglers 28 wiederzugeben. In diesem speziellen Beispiel besitzt der Verhältnisregler 28 ein Eingangssignal 53, das von der Leitung 42 kommt, so daß das Eingangssignal 53 die Ist-Beschickungsmenge für den Glasbruch wiedergibt. Das Ausgangssignal 54, das dem vorherbestimmten Verhältnis des Eingangssignals 53 entspricht, wird zu den Anschlüssen 391 und 392 des Auswahlschalters 31 zurückgeführt. " , ·
Die Rolle 12 für die Beschickung mit Gemenge ist mit einer Welle 60 verbunden, die wiederum über einen Regelgetriebekasten 61 durch einen elektrischen Motor 62 betrieben ist. Der Regelgetriebekasten 61 ist mit einem das Übersetzungsverhältnis ändernden Motor 10 versehen, der durch eine Thyristoreinheit 63 geregelt wird, die die Ausgangssignale 48 von dem Gemengeregelgerät 27 erhält. Auf diese Weise bestimmt das Signal auf der Leitung 48 des Getriebes des Getriebekastens 61, oder die Stellung des Drehzahl wandler s, und verändert die Drehgeschwindigkeit der Rolle 12. Die Ausgangsseite des Regelgeti~iebes im Getriebekasten 61 ist auch mit einer Alarmeinheit 64 verbunden, so daß ein Alarm vorgesehen werden kann, wenn die Geschwindigkeit sich über zulässige Grenzen hinaus verändert. Die Welle 60 ist auch mit einem Geschwindigkeitsgeber 65 verbunden, der mit einem Anzeiger 66 versehen ist. Das Ausgangssignal des Gebers 65 wird über die Leitung 45 dem Regelgerät 27 für das Gemenge zugeführt, um eine Anzeige der Ist-Beschickungsmenge des Gemenges zu erhalten.
Bei der Beschickungseinheit für den Glasbruch wird der Glasbruch
409827/0819
von einem Trichter 70 auf ein stets gleichbelastetes Förderband 71 aufgebracht. Das Förderband 71, das ein endloses Förderband ist, wird mittels eines Motors mit variabler Drehzahl mit einer verstellbaren Geschwindigkeit betrieben. Der Treibriemen des Förderbandes 71 führt über eine Wiegerolle 74, die als Grenzschalter 75 dient, abhängig von dem durch die Rolle 74 festgestellten Gewicht. Der Schalter 75 regelt die Stromversorgung für einen Motor 76, der wiederum eine verstellbare Schranke 72 regelt, die die Menge des Flusses des Glasbruchs durch den Trichter 70 auf das Fließband 71 regelt. Auf diese Weise wird durch die Wiegerolle 74 stets ein konstantes Gewicht Glasbruch pro Einheitslänge des Fließbandes aufrechterhalten. Die Beschickungsmenge für den Glasbruch wird deshalb durch die Antriebs-Drehzahl des Motors 73 geregelt. Der Glasbruch fällt von dem Fließband 71 auf das Beschickungsfließband 13, das zudem Ofen 11 führt.
Der Motor 73 wird durch eine Thyristoreinheit 78 geregelt, die wiederum das Ausgangssignal 43 von dem Regelgerät 26 für den Glasbruch erhält. Auf diese Weise regelt das Ausgangssignal 43 die Antriebs-Drehzahl des Motors 73. Der Motor 73 ist auch mit einem Geschwindigkeitsübertrager 79 verbunden, der mit einer optischen Geschwindigkeitsanzeige 80 verbunden ist. Ein Ausgangssignal des Geschwindigkeitsübertragers 79 wird entlang der Leitung 42 sowohl dem Regelgerät 26 für den Glasbruch als auch dem Verhältnisregler 28 zugeführt, wodurch die gemessene Geschwindigkeit der Glasbruchbeschickung wiedergegeben wird.
4 0 9 8 2 7/0819
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Der Standregler 25 wird von Hand eingestellt, um so den Soll-Stand des Glases im Behälter 11 vorzugeben. Der Auswahlschalter 31 wird durch den Knopf 36 auf die gewünschte Betriebsart eingestellt. Inder Betriebsart 1 ist der Anschluß 37 mit dem Anschluß 371, der Anschluß 38 mit dem Anschluß 381 und der Anschluß 39 mit dem Anschluß 391 verbunden. Auf diese Weise wird das Standregelsignal auf der Leitung 35 zur Änderung des Sollwert-Eingangssignals 40 des Glasbruchreglers 26 verwendet. Dieses Signal ändert die Soll-Beschickungsmenge des Glasbruchs, und das Ausgangssignal 43, das zu dem Motor 73 zurückgeführt ist, verstellt die Geschwindigkeit der Glasbruchbeschickung so, daß die Beschickungsmenge für den Glasbruch automatisch festgelegt wird, abhängig von den Änderungen des durch die Sonde 16 gemessenen Glasstandes. Gleichzeitig wird die Ist-Beschickungsmenge für den Glasbruch dem Eingang 53 des Verhältnisreglers 28 zugeführt, der von Hand auf ein Sollverhältnis der Beschickungsmengen von Glasbruch und Gemenge eingestellt wurde. Das Ausgangssignal 54 des Verhältnisreglers 28 ist über die Anschlüsse 391 und 39 an den Auswahlschalter zurückgeführt, um den Sollwert-Eingang 44 des Regelgerätes 27 für das Gemenge zu verändern. Der Reglereingang "Automatik" des Regelgerätes 27 für das Gemenge ist jedoch über die Anschlüsse 38 und 381 und über den Hoch/ Tiefgrenzwertschalter 50 mit der Stromversorgung 51 verbunden. Folglich wird der Sollwert des Regelgerätes 27 für das Gemenge so lange nicht automatisch in Abhängigkeit von dem Signal auf der Leitung 44 eingestellt, solange dieses nicht den hohen oder tiefen Grenzwert des Ist-Beschickungsverhältnisses des Gemenges überschreitet, das
409827/08 1 9
am Eingang 45 wiedergegeben ist. Sobald jedoch der hohe oder der tiefe Grenzwert erreicht werden sollte, wird ein Eingangssignal auf der Leitung 47 hervorgerufen, das automatisch den Sollwert des Regelgerätes 27 verstellt. Sobald die Verstellung der Beschickungsmengen die Ist- und Soll-Beschickungsmengen des Gemenges wieder zwischen die Hoch/Tiefgrenzwerte zurückgebracht hat, wird das Eingangssignal 46 der automatischen Regelung wieder verschwinden, und der Sollwert des Reglers wird dann auf dem letzten Wert bleiben, auf den er durch die automatische Regelung verstellt worden ist. Diese Einstellung bleibt so lange erhalten, bis entweder der Sollwert von Hand verstellt wird oder die Hoch/Tiefgrenzwerte von neuem überschritten werden. Das Ausgangssignal auf der Leitung 48 wird der Thyristoreinheit 63 als einem Regler zugeführt, die wiederum die Drehgeschwindigkeit der Rolle 12 regelt.
In der Betriebsart 2 ist der Anschluß 37 mit dem Anschluß 372, der Anschluß 38 mit dem Anschluß 382 und der Anschluß 39 mit dem Anschluß 392 verbunden. In diesem Fall ist das Standregelsignal auf der Leitung 35 weiterhin mit dem Sollwert-Eingang 40 des Regelgerätes 26 für den Glasbruch verbunden, und die Beschickungsmenge für den Glasbruch wird, wenn der Glasstand sich ändert, automatisch verstellt, wie es bei der Betriebsart 1 beschrieben worden ist. Darüber hinaus ist der Ausgang 54 des Verhältnisreglers 28, wie vorher beschrieben wurde, über die Anschlüsse 392 und 39 mit dem Sollwert-Eingang 44 des Regelgeräts 27 für das Gemenge verbunden. In diesem Fall ist jedoch die automatische Arbeitsweise des Regelgerätes 27 für das Gemenge festgelegt, da der Eingang 46 über die Anschlüsse 38,
40 9 82 7/0819
382 statt über den Hoch/Tiefgrenzwertschalter 50 direkt mit der Spannungsversorgung 51 verbunden ist. Aus diesem Grund wird das Ausgangssignal 48 des Regelgerätes 27 für das Gemenge automatisch durch die Veränderungen des Glasstandes verstellt, so daß die Beschickungsmenge für das Gemenge in einem bestimmten Verhältnis zu der Beschickungsmenge für den Glasbruch gehalten wird.
In der Betriebsart 3 ist der Anschluß 37 mit dem Anschluß 373, der Anschluß 38 mit dem Anschluß 383 und der Anschluß 39 mit dem Anschluß 393 verbunden. In diesem Fall ist das Standregelsignal 35 über die Anschlüsse 37, 371, 393 und 39 mit dem Sollwert-Eingang 44 des Regelgerätes 27 für das Gemenge verbunden. Ein Betriebssignal "Automatik" wird auf der Leitung 46 über die Anschlüsse 38 und 338 gesendet. Demzufolge verstellt das Ausgangssignal auf der Leitung 48, die von dem Regelgerät 27 für das Gemenge kommt, automatisch die Beschickungsmenge des Gemenges abhängig von den Veränderungen des Glasstandes. In diesem Fall ist jedoch kein Eingangssignal für den Sollwerteingang 40 des Glasbruchreglers vorgesehen, da die Anschlüsse 371 und 372 nirgends angeschlossen sind. Demzufolge wird das Ausgangssignal auf der Leitung 43, die von dem Regelgerät 26 für den Glasbruch kommt, durch Handeinstellung des Regelgerätes 26 für den Glasbruch geregelt. Folglich wird in der Betriebsart 3 die Beschikkungsmenge für das Gemenge, abhängig von Änderungen des Glasstandes, automatisch eingestellt, während die Beschickungsmenge des Gemenges von Hand geregelt werden muß.
409827/0819
236Λ8Ί3
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß die Betriebsart 2 die einzige Betriebsart ist, in der sowohl die Beschickungsmenge des Glasbruchs als auch die des Gemenges, abhängig von Änderungen des Glasstandes, automatisch verstellt, also geregelt wird, um stets ein Soll-Verhältnis von Gemenge zu Glasbruch aufrecht zu erhalten. In der Betriebsart 1 hängt die Beschickungsmenge des Glasbruchs ab von Änderungen des Glasstandes, aber solange die Änderungen der Beschickung mit Gemenge sich innerhalb bestimmter Grenzen befinden, .bleibt die Beschickungsmenge für das Gemenge gleich, abhängig von der Handeinstellung. In diesem Fall wird der Glasbruch dazu verwendet, den Glasstand auszugleichen, da er die schneller schmelzende Komponente ist, die dem Behälter zugeführt wird. Nur wenn gewisse, vorher festgelegte Grenzwerte überschritten werden, wird eine Verstellung auf die neue Gemengebeschickung durchgeführt.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Beispielsweise kann in der Betriebsart 2 das Standregelsignal 35 dem Regelgerät 27 für das Gemenge und das Ausgangssignal des Verhältnisreglers 28 dem Regelgerät 26 für den Glasbruch zugeführt werden«
409827/0 8.19

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    il./ Materialbeschickungsvorrichtung für einen Glasschmelzbehälter, mit einer ersten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Gemenge in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit, und einer zweiten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Glasbruch in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit, gekennzeichnet durch
    ein erstes Regelgerät (27) zum Regeln der Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit;
    ein zweites Regelgerät (26) zum Regeln der Beschickungsmenge der zweiten Beschickungseinheit;
    wobei eines der Regelgeräte (26, 27) zum Empfang eines ersten Regelsignals (35), abhängig von dem Ausgangs signal einer Glasstandanzeigeeinrichtung (16) zur Anzeige des Glasstandes in dem Behälter (ll) vorgesehen ist, und dadurch das Beschickungsverhältnis der dazugehörigen Beschickungseinheit (12, 13) in Abhängigkeit vom angezeigten Stand regelt; und
    einen Verhältnisregler (28), zum Empfang eines Signals abhängig von der Beschickungsmenge der dazugehörigen Beschickungseinheit und zur Erzeugung eines zweiten Regelsignals (54) für das andere Regelgerät, so daß die ersten und zweiten Regelsignale (35, 54) einem
    409827/0 819
    236Λ81
    vorherbestimmten Verhältnis der Beschickungsmengen für die beiden Beschickungseinheiten entsprechen.
  2. 2. Materialbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regelgerät (26, 27) aufweist:
    einen Geber für eine Soll-Beschickungsmenge,
    einen Eingang (41, 45) für den Empfang eines Signals von seiner dazugehörigen Beschickungseinheit, das die Ist-Beschickungsmenge der Beschickungseinheit anzeigt, und
    einen Ausgang (43, 48) für die Abgabe eines'Ausgangssignals, abhängig von dem Unterschied zwischen Ist- und Soll-Beschickungsmenge.
  3. 3. Materialbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber für eine Soll-Beschickungsmenge in den Regelgeräten (26, 27) auf das erste Regelsignal (35) bzw. das zweite Regelsignal (54) antwortet.
  4. 4. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 3, gekennzeichnet durch einen Standregler (25) mit
    Vorwahlstellern für einen gewünschten Glasstand im Behälter (11),
    409827/0819
    einem Eingang (33) zur Aufnahme eines Signals, das den Ist-Stand im Behälter (ll) wiedergibt, und
    einem Ausgang. (35) zur Aufnahme des ersten Regelsignals (35) in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen Soll- und Ist-Stand.
  5. 5.. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Auswahlschalter (36) zum Einspeisen des ersten Regelsignals (35) in entweder das erste oder zweite Regelgerät (27, 26).
  6. 6. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5- dadurch gekennzeichnet, daß der Verhältnisregler (28) von Hand einstellbar ist zur Änderung des Verhältnisses des zweiten Re-(lelsignals (54) zum Eingangssignal (53) des Verhältnisreglers (28).
  7. 7. Materialbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß'das andere Regelgerät umfaßt
    von Hand betätigbare Steller für die Soll-Beschickungsmenge,
    automatische Steller für die der Soll-Beschickungsmenge abhängig vom zweiten Regnlsignal (54), und
    Grenzwertschalter (50), abhängig von dem Unterschied zwischen der Ist-Beschickungsmenge und der durch das zweite Regelsignal (54) an-
    A0 9827/08 19
    gezeigten Soll-Beschickungsmenge,
    und eingerichtet ist für die automatische Einstellung der Soll-Beschikkungsmenge, wenn der Unterschied vorherbestimmte Grenzen überschreitet.
  8. 8. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Beschickungseinheit (12, 13) umfaßt
    ein sich drehendes Glied, das mit einem Motor (79, 62) zur Regelung der Beschickungsmenge verbunden ist und
    ein Regelgerät (61, 73) zur Geschwindigkeitsänderung, das für jeden Motor (79, 62) vorgesehen ist und zur Antwort auf das Ausgangssiqnal (43, 48) der dazugehörigen ersten und zweiten Regelgeräte (27, 26) eingerichtet ist. -
  9. 9. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Regelgerät das Regelgerät (27) zum Regeln der Beschickungsvorrichtung für- das Gemenge ist.
  10. 10. Verfahren zum Regeln der Mengen des Gemenges und des Glasbruchs, die durch zwei verschiedene Beschickungseinheiten einem Glasschmelzbehälter zugeführt werden, gekennzeichnet durch
    A 0 9 8 2 7 / D 8 1 9
    das Erfassen des Glasstandes im Behälter, wodurch ein erstes Regelsignal gebildet wird, das die Abweichung zwischen dem Ist-Stand und einem Soll-Stand wiedergibt;
    das Regeln der Beschickungsmenge einer Beschickungseinheit in Abhängigkeit vom ersten Regelsignal, wodurch ein zweites Regelsignal entsprechend einer Beschickungs menge für die andere Beschickungseinheit erzeugt wird, das ein gewünschtes Verhältnis zur Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit aufweist; und
    das Zuführen des zweiten Regelsignals zu einem Regelgerät zum Regeln der anderen Beschickungseinheit.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgerät des anderen Beschickungssystems zur Antwort auf das zweite Regelsignal nur dann betätigt wird, wenn das zweite Regelsignai sich innerhalb vorbestimmter Grenzen ändert.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Beschickungseinheit zur Beschickung mit Glasbruch dient.
    409827/081 9
    ■ ft .
    Leerseite
DE2364813A 1972-12-28 1973-12-27 Vorrichtung und verfahren zur glasherstellung Pending DE2364813A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5983672A GB1454502A (en) 1972-12-28 1972-12-28 Glass manufacturing processes and apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2364813A1 true DE2364813A1 (de) 1974-07-04

Family

ID=10484500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2364813A Pending DE2364813A1 (de) 1972-12-28 1973-12-27 Vorrichtung und verfahren zur glasherstellung

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3938976A (de)
JP (1) JPS4999513A (de)
AR (1) AR197175A1 (de)
BE (1) BE809297A (de)
CA (1) CA987108A (de)
DE (1) DE2364813A1 (de)
FR (1) FR2212299B1 (de)
GB (1) GB1454502A (de)
IT (1) IT1001072B (de)
ZA (1) ZA739668B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS53118414A (en) * 1977-03-26 1978-10-16 Central Glass Co Ltd Method of supplying glass materials
US4244720A (en) * 1978-11-08 1981-01-13 Johns-Manville Corporation Fiber waste and cullet collection process and apparatus therefor
US4312657A (en) * 1980-11-14 1982-01-26 Owens-Corning Fiberglas Corporation Method of and apparatus for sensing the level of molten glass in a glass melting furnace
US4374660A (en) * 1981-08-18 1983-02-22 Thermo Electron Corporation Fluidized bed glass batch preheater
GB2195438A (en) * 1986-09-26 1988-04-07 Pilkington Brothers Plc Detecting unwanted materials among cullet
US5424954A (en) * 1988-10-20 1995-06-13 National Institute for Research in Inorganic Materials Science and Technology Agency Computer-aided glass composition design apparatus and method
US6095803A (en) * 1999-06-04 2000-08-01 Slater; G. Barry Thermoplastic adhesive materials conveying system
KR20170087949A (ko) * 2014-11-25 2017-07-31 코닝 인코포레이티드 융용로 내의 전극 길이의 측정

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1928016A (en) * 1930-12-06 1933-09-26 Pittsburgh Plate Glass Co Apparatus for automatically supplying batch to glass tanks
US3725022A (en) * 1971-02-12 1973-04-03 Owens Illinois Inc Method of feeding glass batch
US3779731A (en) * 1972-02-07 1973-12-18 Ppg Industries Inc Controlled glass manufacturing process

Also Published As

Publication number Publication date
GB1454502A (en) 1976-11-03
JPS4999513A (de) 1974-09-20
FR2212299A1 (de) 1974-07-26
AU6399873A (en) 1975-07-03
AR197175A1 (es) 1974-03-15
IT1001072B (it) 1976-04-20
BE809297A (fr) 1974-04-16
FR2212299B1 (de) 1978-03-24
CA987108A (en) 1976-04-13
ZA739668B (en) 1974-11-27
US3938976A (en) 1976-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT394480B (de) Verfahren zur regelung der elektrodenvortriebsgeschwindigkeit in einem abschmelzelektrodenofen
DE2738066A1 (de) Regelschaltung fuer die laenge eines lichtbogens zwischen einem elektroden- paar
DE2543839B1 (de) Vorrichtung zum erzeugen eines gleichmaessigen textilen faserbandes
EP0116831B1 (de) Elektrische Regelungsanordnung für einen Walzenantriebsmotor eines Rohrwalzwerkes
DE2435263A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gesamtdurchflussmessung
DE2364813A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur glasherstellung
EP0248829B1 (de) Einrichtung zum regeln einer schmelzelektrode
DE2241032B2 (de) Schaltung elektrischer Antriebe in einer Vielrollen-Stranggießanlage
DE1172221B (de) Vorrichtung zum Regeln der Querschnittsflaeche oder Form von Walzgut
DE3623679A1 (de) Verfahren zum betrieb eines schneckenextruders und schneckenextruder zur durchfuehrung des verfahrens
DE1934218A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Regelung des Abschmelzvorgangs von selbstverzehrenden Elektroden
DE3025874A1 (de) Elektronische steuereinrichtung fuer eine band-abschaelmaschine
DE2932291A1 (de) Elektrischer druckschalter
EP0340756A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vergleichmässigens mindestens eines Faserverbandes in einem Regulierstreckwerk
DE1402648B2 (de) Messeinrichtung zur bestimmung der dickenabweichung von walz gut im walzspalt
DE2207822A1 (de) Motorantriebssystem für Walzwerk
DE2340636B2 (de) Einrichtung zum schrittweisen Ausziehen eines Stranges aus einer horizontalen Stranggießkokille
DE69815741T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle des Glasflusses in einem Überfangglasstrom
DE1596421B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Flache glas nach dem Floatproz.ee&gt;
EP0102589B1 (de) Einrichtung zum Regeln der Zugspannung bei einem Achswickler
DE2225614B2 (de) Einrichtung zur Regelung der Zugkraft bei Wickeleinrichtungen
DE3103730C2 (de)
DE1287484B (de)
DE1220057B (de) Steuerschaltung zur Regelung des Elektrodenabstandes in einem Lichtbogenschmelzofen
AT274271B (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von maßgerechtem Profil-Bauglas aus einem Glasband

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee