DE2364813A1 - Vorrichtung und verfahren zur glasherstellung - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur glasherstellungInfo
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Description
078-21.959P(21.96QH) 27. 12. 1973
PILKINGTON BROTHERS LIMITED, St. Helens (Lancashire) (Großbritannien)
Vorrichtung und Verfahren zur Glasherstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Glasherstellung und insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
bei der Beschickung eines Glasbehälters oder -ofens mit glasbildendem Material, in dem ein geregelter Stand geschmolzenen Glases
aufrecht gehalten werden muß. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Materialbeschickungsvorrichtung für einen Glasschmelzbehälter mit einer ersten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit
Gemenge in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit und einer zweiten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Glasbruch in
einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit.
078-(43 760)-MeHd-r (8)
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Bei .einem angewendeten Verfahren bei der Glasherstellung werden
Gemenge und Glasbruch, der aus Bruch- oder Scherbenglas besteht,
einem Glasschmelzbehälter zugeführt, aus dem das geschmolzene Glas abgeführt wird, sobald sich.das Glas gebildet hat. Normalerweise muß
der Stand des geschmolzenen Glases in dem Behälter auf einem geregelten Stand gehalten werden, weshalb das ankommende Material in einer
geregelten Menge zugeführt werden muß. Herkömmlich wird ein Standfühler im Behälter benutzt, um den Stand des geschmolzenen Glases
festzustellen, und das Ausgangssignal des Standfühlers verwendet zur automatischen Regelung der Beschickungsmenge des Gemenges zu dem
Behälter. Die Menge des Glasbruchs, die das Gemenge ergänzt, wird
üblicherweise von Hand geregelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Regelung
der Beschickungsmengen für sowohl Gemenge als auch Glasbruch zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein erstes Regelgerät
zum Regeln der Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit, ein zweites Regelgerät zum Regeln der Beschickungsmenge der
zweiten Beschickungseinheit, wobei eines der Regelgeräte zum Empfang
eines ersten Regelsignals, abhängig von dem Ausgangssignal einer Glasstandanzeigeeinrichtung
zur Anzeige des Glasstandes in dem Behälter vorgesehen ist und dadurch das Beschickungsverhältnis der dazugehörigen
Beschickungseinheit in Abhängigkeit vom angezeigten Stand regelt, und einen Verhältnisregler zum Empfang eines Signals abhängig von der
Beschickungsmenge der dazugehörigen Beschickungseinheit und zur Er-
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zeugung eines zweiten Regelsignals für das andere Regelgerät, so daß
die ersten und zweiten Regelsignale einem vorherbestimmten Verhältnis
der Beschickungsmengen für die beiden Beschickungseinheiten entsprechen. „""--'
Dabei ist es vorteilhaft, daß jedes Regelgerät aufweist: einen Geber
für eine Soll-Beschickungsmenge, einen Eingang für den Empfang eines Signals von seiner dazugehörigen Beschickungseinheit, das die
Ist-Beschickungsmenge der Beschickungseinheit anzeigt, und einen Ausgang für die Abgabe eines Ausgangssignals, abhängig von dem Unterschied
zwischen Ist- und Soll-Beschickungsmenge.
Es ist auch zweckmäßig, daß der Geber für eine Soll-Beschickungsimenge
in, den Regelgeräten auf das erste Regelsignal bzw. das zweite Re-
-ignal antwortet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht durch einen Standregler
mit Vorwablstellsra für einen gewünschten Glasstand im Behälter,
eiaem Eingang zur Aufraatane eines Signals, das den Ist-Stand im Behälter
wiedergibt, und einem Ausgang zur Aufnahme des ersten Regelsignals
in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen Soll- und Ist-Stand. Die Erfindung umfaßt eime Vorrichtung, bei der ein Glasstandfühler mit
dem Standregler verbunden ist und zum Feststellen des Glasstandes in
dem Behälter verwendet wird.
Vorteilhaft ist dabei ein Auswahlschalter zum Einspeisen des ersten
Regelsignals in entweder das erste oder zweite !egelgerät.
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Obwohl es vorzuziehen ist, das Ausgangssignal des Standreglers dem zweiten Regelgerät zuzuführen, das die Beschickungsmenge für
den Glasbruch regelt, ermöglicht das Vorsehen eines derartigen Auswahlschalters,
daß das Ausgangssignal des Standreglers die Beschikkungsmenge für das Gemenge direkt regelt, wenn dies erwünscht ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung umfassen das erste und zweite Regelgerät Stelleinrichtungen, um die Soll-Beschickungsmengen von
Hand einzustellen, so daß jedes von Hand geführt werden kann, wenn es nicht für den Empfang des Ausgangssignals des Standreglers vorgesehen
ist.
Sehr bequem ist es auch, wenn der Verhältnisregler von Hand einstellbar
ist zur Änderung des Verhältnisses des zweiten Regelsignals zum Eingangssignal des Verhältnisreglers.
Vorzugsweise umfaßt das andere Regelgerät von Hand betätigbare Steller für die Soll-Beschickungsmenge, automatische Steller für die der
Soll-Beschickungsmenge abhängig vom zweiten Regelsignal, und Grenzwertschalter, abhängig von dem Unterschied zwischen der Ist-Beschikkungsmenge
und der durch das zweite Regelsignal angezeigten Soll-Beschickungsmenge,
und eingerichtet ist für die automatische Einstellung der Soll-Beschickungsmenge, wenn der Unterschied vorherbestimmte
Grenzen überschreitet. Dabei kann der Auswahlschalter auch so ausgebildet sein, daß die Grenzwerte nach Wunsch zu- und abgeschaltet werden
können.
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Dabei ist es zweckmäßig, daß jede Beschickungseinheit umfaßt ein sich drehendes Glied, das mit einem Motor zur Regelung der Beschickungsmenge
verbunden ist und ein Regelgerät zur Geschwindigkeitsänderung, das für jeden Motor vorgesehen ist und zur Antwort
auf das Ausgangssignal der dazugehörigen ersten und zweiten Regelgeräte eingerichtet ist.
Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren zum Regeln der Mengen
des Gemenges und des Glasbruchs, die durch zwei verschiedene Beschickungseinheiten
einem Glasschmelzbehälter zugeführt werden, das gekennzeichnet ist durch das Erfassen des Glasstandes im Behälter,
wodurch ein erstes Regelsignal gebildet wird, das die Abweichung zwischen dem Ist-Stand und einem Soll-Stand wiedergibt, das Regeln der
Beschickungsmenge einer Beschickungseinheit in Abhängigkeit vom ersten Regelsignal, ,wodurch ein zweites Regelsignal entsprechend einer
Beschickungsmenge für die andere Beschickungseinheit erzeugt wird, das ein gewünschtes Verhältnis zur Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit
aufweist, und das Zuführen des zweiten Regelsignals zu einem Regelgerät zum Regeln der anderen Beschickungseinheit.
Dabei ist es vorteilhaft, daß das Regelgerät des anderen Beschikkungssystems
zur Antwort auf das zweite Regelsignal nur dann betätigt wird, wenn das zweite Regelsignal sich innerhalb vorbestimmter Grenzen
ändert.
Ferner empfiehlt es sich, daß die erste Beschickungseinheit zur Beschickung mit Glasbruch dient.
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Die Erfindung wird anhand der aus einer einzigen Figur bestehenden
Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt schematisch ein Regelsystem zur Regelung der Beschickungsmengen von Gemenge und Glasbruch für einen Glasschmelzofen.
Das Beispiel zeigt einen Glasschmelzbehälter oder -ofen 11, der
bei der Glasherstellung verwendet wird. Gemenge, das aus üblichen bekannten Komponenten besteht und das zur Glasherstellung verwendet
wird, wird dem Inneren des Behälters durch einen Stetigförderer zugeführt, der schematisch durch die Rolle 12 dargestellt ist. Dem Gemenge
wird Glasbruch zugesetzt, der dem Behälter 11 mittels eines Stetigförderers 13 zugeführt wird. Der Rollenförderer 12 kann durch
einen Trichter versorgt werden= so daß das Gemenge auf dem Stetigförderer mit gleicher Dicke liegt. Auf diese Weise hängt die Beschikkungsmenge
des Gemenges von der Drehgeschwindigkeit der Rolle 12 ab. Der Glasbruch, der den Stetigförderer 13 verläßt, kann durch
ein Überleitungsrohr oder einen Durchlaß 14 strömen, der von dem Stetigförderer 13 zudem Ofen 11 führt. Das Glas wird in dem Ofen
11 durch Hitze in geschmolzenem Zustand gehalten, die innerhalb des Ofens zugeführt wird, und wenn Glas von dem Behälter weggeführt
wird, muß die Geschwindigkeit der Zulieferung des Gemenges und Glasbruchs geregelt werden, um den Stand des geschmolzenen Glases
innerhalb des Behälters auf dem gewünschten Soll-Stand zu halten, wie er bei 15 in der Figur dargestellt ist. Der Glasstand 15 wird mittels
einer Standsonde 16 von bekannter Bauart erfaßt. Die Sonde 16 ist
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wassergekühlt, und der elektrische Widerstand wird zwischen der
Probe 16 und einer Gegenelektrode 17 erfaßt, die in der Seitenwand des Behälters unterhalb des Glasstandes angebracht ist. Elektrische
Leitungen von der Sonde 16 und der Gegenelektrode 17 führen zu einem Anschlußkasten 18, der auch mit einem Antrieb 19 für die Sonde
verbunden ist, die zur Hin- und Herbewegung der Sonde in einer vertikalen
Richtung dient, so daß der elektrische Widerstand gemessen werden kann, wenn der Kopf der Sonde die Glasoberfläche berührt.
Die zeitliche Steuerung der Hin- und Herbewegung wird durch eine Relaiseinheit 20 geregelt, die durch eine Stromversorgung 21 versorgt
wird. Ein Ausgangssignal von dieser Glasstandmeßsonde wird entlang der Leitung 22 von dem Antrieb zu einem Schreiber 23 gesendet,
der eine optische Anzeige des erfaßten Glasstandes wiedergibt. Ein Ausgangssignal wird entlang der Leitung 24 von dem Schreiber
23 gesendet und dazu benützt, die Beschickungsmengen von Gemenge und Glasbruch zu regeln.
Die Beschickungsregelung besteht im wesentlichen aus einem Standregler 25, einem Regelgerät 26 für die Glasbruchgeschwindigkeit,
einem Regelgerät 27 für das Gemenge, einem Verhältnisregler 28, zwei Schreibern 29 und 30 und einem A us wahl schalter 31.
Jedes der Regler bzw. Regelgeräte 25, 26, 27 und 28 ist mit einer
Stromversorgung 32 verbunden. Der Standregler 25 hat ein Eingangssignal 33, das von der Leitung 24 abgeleitet ist und den Stand
widergibt, der durch die Sonde 16 festgestellt ist. Das Regelgerät gibt zwei Ausgangssignale ab, eines entlang der Leitung 34 für den
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Schreiber 30, wodurch eine optische Anzeige des Ist-Standes des Glases
im Behälter erreicht ist, und ein zweites für die Leitung 35, das den Unterschied zwischen dem Ist-Stand des Glases und dem Soll-
Stand wiedergibt, der durch das Regelgerät 25 festgesetzt ist. Der Regler 25 ist eine übliche, die Regelabweichung anzeigende Regelstation
mit einem Sichtfenster mit einem horizontalen Sollwerttband, das
eine vertikal angeordnete Bandskala überdeckt. Ein von Hand verstellbares
Zackenrad ist vorgesehen^ das die Stellung der Skala relativ zu
dem horizontalen Sollwertband festlegt. Auf diese Weise kann das Zak- kenrad so festgestellt werden, daß jeder einzelne gewünschte Wert,
Sollwert genannt, angezeigt werden kann, der in diesem Fall den Glasstand in dem Behälter wiedergibt. Der Regler 25 besitzt außerdem einen
Anzeiger zur Wiedergabe des Standes,der durch das Eingangssignal 33 wiedergegeben wird, und wenn der Glasstand, der durch die Sonde
gemessen wird, gleich dem Sollwert ist, so ist der Anzeiger hinter dem horizontalen Sollwertband des Regelgerätes angeordnet. Das Ausgangssignal
auf der Leitung 35 gibt den Unterschied zwischen dem SoIl- und Ist-Stand des Glases in dem Behälter wieder und wird dem Auswahlschalter
31 zugeführt, der auf eine von drei Stellungen eingestellt werden kann, was davon abhängt, welche Betriebsart benötigt wird. Der
Schalter 31, der durch einen von Hand einstellbaren Knopf 36 gesteuert wird, hat drei Schaltereingänge 37, 38 und 39. Jeder dieser drei Eingänge
kann mit einem von drei alternativen, dazugehörigen Ausgängen verbunden sein, abhängig von der Stellung des Schalters 31. Diese alternativen
Ausgänge sind durch 371, 372, 373 bzw. 381, 382, 383 bzw. 391, 392 und 393 gekennzeichnet.
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Das Regelgerät 26 für den Glasbruch und das Regelgerät 27 für das Gemenge sind im wesentlichen gleich und beide enthalten übliche,
die Regelabweichung anzeigende Regelstationen. Diese sind im wesentlichen gleich der des !beschriebenen Standreglers 25 und haben ebenfalls
ein horizontales Sollwertband, hinter dem eine Bandskala verstellt werden kann, um einen gewünschten Sollwert festzulegen. Der
Sollwert kann von Hand durch ein Zackenrad verstellt werden oder
automatisch durch ein Sollwert-Eingangssignal. Das Regelgerät 26 für den Glasbruch hat ein Sollwert-Eingangssignal 40, das vom Auswanlschalter
31 übermittelt wird, wodurch automatisch der Sollwert, bzw. die Soll-Beschickungsmenge des Glasbruchs, festgelegt ist. Ein
zweites Eingangssignal 41 ist von der Leitung 42 abgezweigt, die mit
der Beschickungseinheit für den Glasbruch verbunden ist und die Ist-Beschickungsmenge
anzeigt. Die Leitung 42 ist auch mit dem Schreiber 29 verbunden, der eine Schreibfeder aufweist, durch die die Beschickung
smenge des Glasbruchs wiedergegeben wird. Das Regelgerät
26 für den Glasbruch hat ein Ausgangssignal 43, das zu der Beschikkungseinheit für den Glasbruch zurückgeführt ist, wie es weiter unten
beschrieben wird, um die Beschickungsmenge des Glasbruches zu regeln. Das Regelgerät 27 für das Gemenge hat ebenso ein Sollwert-Eingangssignal
44, das von dem Auswahlschalter 31 kommt, zur automatischen Verstellung des Sollwertes für den Gemengeregler 27, d. hder
Soll-Beschickungsmenge für das Gemenge. Ein zweites Eingangssignal 25 kommt von der Beschickungseinheit für das Gemenge, die weiter
unten beschrieben wird, und gibt die Ist-Beschickungsmenge für das
Gemenge wieder. Ein drittes Eingangssignal auf der Leitung 46 kommt dem Auswahlschalter 31 und regelt, ob das Regelgerät 27 für das
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Gemenge mit dem von Hand eingestellten Sollwert oder dem automatisch
festgelegten Sollwert betrieben wird. Das Vorhandensein eines
Betätigungssignals "Automatik" wird am Eingang 46 benötigt, bevor das Regelgerät 27 für das Gemenge den Sollwert automatisch festlegt
. Das Regelgerät 27 sendet ein Ausgangssignal auf der Leitung Λ 8
ab, das der Soll-Beschickungsmenge des Gemenges entspricht, und dieses Signal 48 wird der Beschickungsvorrichtung für das Gemenge
zugeführt, die weiter unten beschrieben wird. Der Gemengeregler besitzt außerdem einen Hoch/Tief-Grenzwertschalter 50, der mit einer
Stromversorgung 51 verbunden ist- Die Anschlüsse 382 und 383 des Auswahlschalters 31 sind direkt mit der Stromversorgung 51 verbunden,
während der Anschluß 381 mit der Stromversorgung 51 über den Grenzwertschalter 50 verbunden ist, so daß eine Verbindung mit
dem Anschluß 381 nur dann hergestellt ist, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 44 von der Ist-Beschickungsmenge des Gemenges, die
durch das Signal auf der Leitung 45 wiedergegeben wird, um mehr als die Grenzwerte abweicht, die durch den Schalter 50 festgelegt worden
sind. Das Istwert-Signal der Beschickungsmenge des Gemnnyes auf d<-r
Leitung 45 ist auch durch die Leitung 52 mit dem Schreiber 29 vor- bunden,
der eine Schreibfeder aufweist, durch die die Ist—Beschickungsmenge des Gemenges wiedergegeben wird.
Der Verhältnisregler 28 ist eine übliche Verhältnisregelstation mit aufgeschaltetem Meßwert, die ähnlich der Segler bzw. Regelgeräte
25, 26 und 27 ein horizontales Sollwertband besitzt, das eine vertikale
und feststellbare Bandskala überlagert. Die Stellung der Bandskala kann durch ein von Hand verstellbares Zapfenrad festgelegt werden, nni so
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das Sollverhältnis zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal
des Reglers 28 wiederzugeben. In diesem speziellen Beispiel besitzt
der Verhältnisregler 28 ein Eingangssignal 53, das von der Leitung 42 kommt, so daß das Eingangssignal 53 die Ist-Beschickungsmenge
für den Glasbruch wiedergibt. Das Ausgangssignal 54, das dem vorherbestimmten Verhältnis des Eingangssignals 53 entspricht, wird
zu den Anschlüssen 391 und 392 des Auswahlschalters 31 zurückgeführt. " , ·
Die Rolle 12 für die Beschickung mit Gemenge ist mit einer Welle 60 verbunden, die wiederum über einen Regelgetriebekasten 61 durch
einen elektrischen Motor 62 betrieben ist. Der Regelgetriebekasten 61
ist mit einem das Übersetzungsverhältnis ändernden Motor 10 versehen, der durch eine Thyristoreinheit 63 geregelt wird, die die Ausgangssignale
48 von dem Gemengeregelgerät 27 erhält. Auf diese Weise bestimmt das Signal auf der Leitung 48 des Getriebes des Getriebekastens
61, oder die Stellung des Drehzahl wandler s, und verändert die Drehgeschwindigkeit
der Rolle 12. Die Ausgangsseite des Regelgeti~iebes im
Getriebekasten 61 ist auch mit einer Alarmeinheit 64 verbunden, so daß ein Alarm vorgesehen werden kann, wenn die Geschwindigkeit sich
über zulässige Grenzen hinaus verändert. Die Welle 60 ist auch mit
einem Geschwindigkeitsgeber 65 verbunden, der mit einem Anzeiger 66 versehen ist. Das Ausgangssignal des Gebers 65 wird über die Leitung
45 dem Regelgerät 27 für das Gemenge zugeführt, um eine Anzeige der Ist-Beschickungsmenge des Gemenges zu erhalten.
Bei der Beschickungseinheit für den Glasbruch wird der Glasbruch
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von einem Trichter 70 auf ein stets gleichbelastetes Förderband 71
aufgebracht. Das Förderband 71, das ein endloses Förderband ist, wird mittels eines Motors mit variabler Drehzahl mit einer verstellbaren
Geschwindigkeit betrieben. Der Treibriemen des Förderbandes 71 führt über eine Wiegerolle 74, die als Grenzschalter 75 dient,
abhängig von dem durch die Rolle 74 festgestellten Gewicht. Der Schalter 75 regelt die Stromversorgung für einen Motor 76, der
wiederum eine verstellbare Schranke 72 regelt, die die Menge des
Flusses des Glasbruchs durch den Trichter 70 auf das Fließband 71 regelt. Auf diese Weise wird durch die Wiegerolle 74 stets ein konstantes
Gewicht Glasbruch pro Einheitslänge des Fließbandes aufrechterhalten. Die Beschickungsmenge für den Glasbruch wird deshalb durch
die Antriebs-Drehzahl des Motors 73 geregelt. Der Glasbruch fällt von dem Fließband 71 auf das Beschickungsfließband 13, das zudem
Ofen 11 führt.
Der Motor 73 wird durch eine Thyristoreinheit 78 geregelt, die wiederum das Ausgangssignal 43 von dem Regelgerät 26 für den Glasbruch
erhält. Auf diese Weise regelt das Ausgangssignal 43 die Antriebs-Drehzahl des Motors 73. Der Motor 73 ist auch mit einem Geschwindigkeitsübertrager
79 verbunden, der mit einer optischen Geschwindigkeitsanzeige 80 verbunden ist. Ein Ausgangssignal des Geschwindigkeitsübertragers
79 wird entlang der Leitung 42 sowohl dem Regelgerät 26 für den Glasbruch als auch dem Verhältnisregler 28 zugeführt,
wodurch die gemessene Geschwindigkeit der Glasbruchbeschickung wiedergegeben wird.
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Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Der Standregler 25 wird von Hand eingestellt, um so den Soll-Stand
des Glases im Behälter 11 vorzugeben. Der Auswahlschalter 31 wird durch den Knopf 36 auf die gewünschte Betriebsart eingestellt.
Inder Betriebsart 1 ist der Anschluß 37 mit dem Anschluß 371, der
Anschluß 38 mit dem Anschluß 381 und der Anschluß 39 mit dem Anschluß
391 verbunden. Auf diese Weise wird das Standregelsignal auf der Leitung 35 zur Änderung des Sollwert-Eingangssignals 40 des
Glasbruchreglers 26 verwendet. Dieses Signal ändert die Soll-Beschickungsmenge
des Glasbruchs, und das Ausgangssignal 43, das zu dem Motor 73 zurückgeführt ist, verstellt die Geschwindigkeit der
Glasbruchbeschickung so, daß die Beschickungsmenge für den Glasbruch automatisch festgelegt wird, abhängig von den Änderungen des
durch die Sonde 16 gemessenen Glasstandes. Gleichzeitig wird die Ist-Beschickungsmenge für den Glasbruch dem Eingang 53 des Verhältnisreglers
28 zugeführt, der von Hand auf ein Sollverhältnis der Beschickungsmengen von Glasbruch und Gemenge eingestellt wurde.
Das Ausgangssignal 54 des Verhältnisreglers 28 ist über die Anschlüsse 391 und 39 an den Auswahlschalter zurückgeführt, um den
Sollwert-Eingang 44 des Regelgerätes 27 für das Gemenge zu verändern. Der Reglereingang "Automatik" des Regelgerätes 27 für das Gemenge
ist jedoch über die Anschlüsse 38 und 381 und über den Hoch/ Tiefgrenzwertschalter 50 mit der Stromversorgung 51 verbunden.
Folglich wird der Sollwert des Regelgerätes 27 für das Gemenge so lange nicht automatisch in Abhängigkeit von dem Signal auf der Leitung
44 eingestellt, solange dieses nicht den hohen oder tiefen Grenzwert des Ist-Beschickungsverhältnisses des Gemenges überschreitet, das
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am Eingang 45 wiedergegeben ist. Sobald jedoch der hohe oder der
tiefe Grenzwert erreicht werden sollte, wird ein Eingangssignal auf der Leitung 47 hervorgerufen, das automatisch den Sollwert des
Regelgerätes 27 verstellt. Sobald die Verstellung der Beschickungsmengen die Ist- und Soll-Beschickungsmengen des Gemenges wieder
zwischen die Hoch/Tiefgrenzwerte zurückgebracht hat, wird das Eingangssignal
46 der automatischen Regelung wieder verschwinden, und der Sollwert des Reglers wird dann auf dem letzten Wert bleiben, auf
den er durch die automatische Regelung verstellt worden ist. Diese
Einstellung bleibt so lange erhalten, bis entweder der Sollwert von
Hand verstellt wird oder die Hoch/Tiefgrenzwerte von neuem überschritten
werden. Das Ausgangssignal auf der Leitung 48 wird der Thyristoreinheit 63 als einem Regler zugeführt, die wiederum die
Drehgeschwindigkeit der Rolle 12 regelt.
In der Betriebsart 2 ist der Anschluß 37 mit dem Anschluß 372, der Anschluß 38 mit dem Anschluß 382 und der Anschluß 39 mit dem
Anschluß 392 verbunden. In diesem Fall ist das Standregelsignal auf der Leitung 35 weiterhin mit dem Sollwert-Eingang 40 des Regelgerätes
26 für den Glasbruch verbunden, und die Beschickungsmenge für den Glasbruch wird, wenn der Glasstand sich ändert, automatisch verstellt,
wie es bei der Betriebsart 1 beschrieben worden ist. Darüber hinaus ist der Ausgang 54 des Verhältnisreglers 28, wie vorher beschrieben
wurde, über die Anschlüsse 392 und 39 mit dem Sollwert-Eingang 44 des Regelgeräts 27 für das Gemenge verbunden. In diesem
Fall ist jedoch die automatische Arbeitsweise des Regelgerätes 27 für das Gemenge festgelegt, da der Eingang 46 über die Anschlüsse 38,
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382 statt über den Hoch/Tiefgrenzwertschalter 50 direkt mit der
Spannungsversorgung 51 verbunden ist. Aus diesem Grund wird das
Ausgangssignal 48 des Regelgerätes 27 für das Gemenge automatisch durch die Veränderungen des Glasstandes verstellt, so daß die Beschickungsmenge
für das Gemenge in einem bestimmten Verhältnis zu der Beschickungsmenge für den Glasbruch gehalten wird.
In der Betriebsart 3 ist der Anschluß 37 mit dem Anschluß 373,
der Anschluß 38 mit dem Anschluß 383 und der Anschluß 39 mit dem
Anschluß 393 verbunden. In diesem Fall ist das Standregelsignal 35
über die Anschlüsse 37, 371, 393 und 39 mit dem Sollwert-Eingang 44 des Regelgerätes 27 für das Gemenge verbunden. Ein Betriebssignal
"Automatik" wird auf der Leitung 46 über die Anschlüsse 38 und 338 gesendet. Demzufolge verstellt das Ausgangssignal auf der Leitung
48, die von dem Regelgerät 27 für das Gemenge kommt, automatisch die Beschickungsmenge des Gemenges abhängig von den Veränderungen
des Glasstandes. In diesem Fall ist jedoch kein Eingangssignal für den
Sollwerteingang 40 des Glasbruchreglers vorgesehen, da die Anschlüsse 371 und 372 nirgends angeschlossen sind. Demzufolge wird das
Ausgangssignal auf der Leitung 43, die von dem Regelgerät 26 für den Glasbruch kommt, durch Handeinstellung des Regelgerätes 26 für den
Glasbruch geregelt. Folglich wird in der Betriebsart 3 die Beschikkungsmenge für das Gemenge, abhängig von Änderungen des Glasstandes,
automatisch eingestellt, während die Beschickungsmenge des Gemenges
von Hand geregelt werden muß.
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236Λ8Ί3
Aus dieser Beschreibung ist ersichtlich, daß die Betriebsart 2
die einzige Betriebsart ist, in der sowohl die Beschickungsmenge des
Glasbruchs als auch die des Gemenges, abhängig von Änderungen des
Glasstandes, automatisch verstellt, also geregelt wird, um stets ein Soll-Verhältnis von Gemenge zu Glasbruch aufrecht zu erhalten. In
der Betriebsart 1 hängt die Beschickungsmenge des Glasbruchs ab von
Änderungen des Glasstandes, aber solange die Änderungen der Beschickung mit Gemenge sich innerhalb bestimmter Grenzen befinden,
.bleibt die Beschickungsmenge für das Gemenge gleich, abhängig von
der Handeinstellung. In diesem Fall wird der Glasbruch dazu verwendet,
den Glasstand auszugleichen, da er die schneller schmelzende Komponente ist, die dem Behälter zugeführt wird. Nur wenn gewisse,
vorher festgelegte Grenzwerte überschritten werden, wird eine Verstellung auf die neue Gemengebeschickung durchgeführt.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausgestaltungen der Erfindung
möglich. Beispielsweise kann in der Betriebsart 2 das Standregelsignal 35 dem Regelgerät 27 für das Gemenge und das Ausgangssignal
des Verhältnisreglers 28 dem Regelgerät 26 für den Glasbruch zugeführt werden«
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Claims (12)
- Patentansprücheil./ Materialbeschickungsvorrichtung für einen Glasschmelzbehälter, mit einer ersten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Gemenge in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit, und einer zweiten Beschickungseinheit zur Beschickung des Behälters mit Glasbruch in einer einstellbaren Menge pro Zeiteinheit, gekennzeichnet durchein erstes Regelgerät (27) zum Regeln der Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit;ein zweites Regelgerät (26) zum Regeln der Beschickungsmenge der zweiten Beschickungseinheit;wobei eines der Regelgeräte (26, 27) zum Empfang eines ersten Regelsignals (35), abhängig von dem Ausgangs signal einer Glasstandanzeigeeinrichtung (16) zur Anzeige des Glasstandes in dem Behälter (ll) vorgesehen ist, und dadurch das Beschickungsverhältnis der dazugehörigen Beschickungseinheit (12, 13) in Abhängigkeit vom angezeigten Stand regelt; undeinen Verhältnisregler (28), zum Empfang eines Signals abhängig von der Beschickungsmenge der dazugehörigen Beschickungseinheit und zur Erzeugung eines zweiten Regelsignals (54) für das andere Regelgerät, so daß die ersten und zweiten Regelsignale (35, 54) einem409827/0 819236Λ81vorherbestimmten Verhältnis der Beschickungsmengen für die beiden Beschickungseinheiten entsprechen.
- 2. Materialbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regelgerät (26, 27) aufweist:einen Geber für eine Soll-Beschickungsmenge,einen Eingang (41, 45) für den Empfang eines Signals von seiner dazugehörigen Beschickungseinheit, das die Ist-Beschickungsmenge der Beschickungseinheit anzeigt, undeinen Ausgang (43, 48) für die Abgabe eines'Ausgangssignals, abhängig von dem Unterschied zwischen Ist- und Soll-Beschickungsmenge.
- 3. Materialbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber für eine Soll-Beschickungsmenge in den Regelgeräten (26, 27) auf das erste Regelsignal (35) bzw. das zweite Regelsignal (54) antwortet.
- 4. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 3, gekennzeichnet durch einen Standregler (25) mitVorwahlstellern für einen gewünschten Glasstand im Behälter (11),409827/0819einem Eingang (33) zur Aufnahme eines Signals, das den Ist-Stand im Behälter (ll) wiedergibt, undeinem Ausgang. (35) zur Aufnahme des ersten Regelsignals (35) in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen Soll- und Ist-Stand.
- 5.. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Auswahlschalter (36) zum Einspeisen des ersten Regelsignals (35) in entweder das erste oder zweite Regelgerät (27, 26).
- 6. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 5- dadurch gekennzeichnet, daß der Verhältnisregler (28) von Hand einstellbar ist zur Änderung des Verhältnisses des zweiten Re-(lelsignals (54) zum Eingangssignal (53) des Verhältnisreglers (28).
- 7. Materialbeschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß'das andere Regelgerät umfaßtvon Hand betätigbare Steller für die Soll-Beschickungsmenge,automatische Steller für die der Soll-Beschickungsmenge abhängig vom zweiten Regnlsignal (54), undGrenzwertschalter (50), abhängig von dem Unterschied zwischen der Ist-Beschickungsmenge und der durch das zweite Regelsignal (54) an-A0 9827/08 19gezeigten Soll-Beschickungsmenge,und eingerichtet ist für die automatische Einstellung der Soll-Beschikkungsmenge, wenn der Unterschied vorherbestimmte Grenzen überschreitet.
- 8. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Beschickungseinheit (12, 13) umfaßtein sich drehendes Glied, das mit einem Motor (79, 62) zur Regelung der Beschickungsmenge verbunden ist undein Regelgerät (61, 73) zur Geschwindigkeitsänderung, das für jeden Motor (79, 62) vorgesehen ist und zur Antwort auf das Ausgangssiqnal (43, 48) der dazugehörigen ersten und zweiten Regelgeräte (27, 26) eingerichtet ist. -
- 9. Materialbeschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Regelgerät das Regelgerät (27) zum Regeln der Beschickungsvorrichtung für- das Gemenge ist.
- 10. Verfahren zum Regeln der Mengen des Gemenges und des Glasbruchs, die durch zwei verschiedene Beschickungseinheiten einem Glasschmelzbehälter zugeführt werden, gekennzeichnet durchA 0 9 8 2 7 / D 8 1 9das Erfassen des Glasstandes im Behälter, wodurch ein erstes Regelsignal gebildet wird, das die Abweichung zwischen dem Ist-Stand und einem Soll-Stand wiedergibt;das Regeln der Beschickungsmenge einer Beschickungseinheit in Abhängigkeit vom ersten Regelsignal, wodurch ein zweites Regelsignal entsprechend einer Beschickungs menge für die andere Beschickungseinheit erzeugt wird, das ein gewünschtes Verhältnis zur Beschickungsmenge der ersten Beschickungseinheit aufweist; unddas Zuführen des zweiten Regelsignals zu einem Regelgerät zum Regeln der anderen Beschickungseinheit.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelgerät des anderen Beschickungssystems zur Antwort auf das zweite Regelsignal nur dann betätigt wird, wenn das zweite Regelsignai sich innerhalb vorbestimmter Grenzen ändert.
- 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Beschickungseinheit zur Beschickung mit Glasbruch dient.409827/081 9■ ft .Leerseite
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