DE3025874A1 - Elektronische steuereinrichtung fuer eine band-abschaelmaschine - Google Patents

Elektronische steuereinrichtung fuer eine band-abschaelmaschine

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DE3025874A1
DE3025874A1 DE19803025874 DE3025874A DE3025874A1 DE 3025874 A1 DE3025874 A1 DE 3025874A1 DE 19803025874 DE19803025874 DE 19803025874 DE 3025874 A DE3025874 A DE 3025874A DE 3025874 A1 DE3025874 A1 DE 3025874A1
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Description

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THE GILETTE COMPANY
Boston, Mass /USA
Elektronische Steuereinrichtung für eine Band-Abschälmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinrichtung, mit der das Abschälen und Aufwickeln eines fortlaufenden Band-Streifens aus Metall gesteuert wird, der von einem sich drehenden Werkstück abgeschält wird, und bezieht sich insbesondere auf eine fortwährende Steuerung sowohl der Bandstreifendickc als auch der Wickelspannung.
Es sind Maschinen bekannt, mit denen dünne Metallbänder dadurch hergestellt werden, daß ein schneidendes Werkzeug mit vorbestimmten! Vorschub in die Umfangsflache eines sich drehenden Metallknüppels vorgeschoben wird, so daß von diesem ein fortlaufender Metallbandstreifen abgeschält wird. Diese bekannten Maschinen enthalten eine Wickeleinrichtung, die in dom Bandstreifen eine Zugspannung hervorruft. Diese Wickeleinrichtung weist eine motorgetriebene Spindel mit einem Wickelmechanismus auf, mit dessen Hilfe der Bandwickel begonnen wird. Die sich drehende Spindel zieht das Metallband und wickelt es auf, wenn es von dem Knüppel/abgeschält wird. In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentschrift 3 460 355 und die GB-PS 1 522 verwiesen.
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Die bekannten Metallband-Abschälmaschinen sind mit elektronischen Schaltungen ausgestattet, mit deren Hilfe die Oberflächengeschwindigkeit des Knüppels und die Geschwindigkeit des abgeschälten Bandstreifens gesteuert werden, denn die Knüppeloberflächengeschwindigkeit und die Geschwindigkeit des Bandstreifens sind ebenfalls Faktoren, welche einen Einfluß auf die Banddicke haben. Die· Steuerschaltungen sind jedoch nicht so aufgebaut, daß die Zugspannung im Band fortwährend überwacht und geregelt wird. Dies wirkt sich als entscheidender Mangel aus, wenn während des Schälvorgangs die Zugspannung im Bandstreifen aufgrund plötzlichen Wechsels in den metallurgischen Eigenschaften des Knüppels, einer Veränderung der Kühlung oder von Rückständen an der Schneidkante des Werkzeugs sich ändert.
In Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektronischen Steuereinrichtung 10 für eine Bandschälmaschine dargestellt, welche einen drehzahlstellbaren Gleichstrom-Antriebsmotor 11 aufweist, der gleichzeitig die Hauptwelle 12 und die Führungsspindel 13 für das Werkzeug dreht. Die Hauptwelle 12 stellt einen stabilen Träger für einen Knüppel 14, beispielsweise aus Metall, dar. Die Führungsspindel 13 sorgt für die Verschiebung eines Schneidwerkzeugs 15, mit dem das Bandmaterial vom Knüppel 14 abgeschält wird. Wenn der Knüppel 14 sicher auf der Welle 12 befestigt ist, dann wird diese vom Motor 11 in Drehung versetzt, und die sich in bestimmter Richtung drehende Führungsspindel 13 sorgt für den Vorschub der Schneidkante 16 am Schneidwerkzeug 15, die in die Oberfläche des sich drehenden Knüppels 14 eindringt.
Die Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 15 wird mit Hilfe eines mechanischen Übersetzungsgetriebes 17 gesteuert, das zwischen die Hauptwelle 12 und die Führungsspindel 13 eingefügt ist. Das mechanische Übersetzungsgetriebe 17 gibt einem Bediener die Möglichkeit, verschiedene diskrete Vorschubge-
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schwindigkeiten auszuwählen, die für spezielle Arbeitsvorgänge geeignet sind. Ein Bandstreifen 18 wird von dem Knüppel 14 dann abgeschält, wenn der Knüppel sich gegen die Schneidkante 16 hin dreht. Der abgeschälte Bandstreifen 18 läuft unter einer ersten Führungsrolle 19 und zwischen einem Zugwalzenpaar 20 hindurch und wird schließlich auf eine Spindel 21 aufgewickelt, die durch einen weiteren drehzahlstellbaren Gleichstrom-Motor 22 angetrieben wird. Der Bandstreifen 18 wird beim Aufwickeln auf die Spindel 21 unter Zugspannung gehalten. Die Spindel 21 zieht den Bandstreifen 18 dadurch, daß sie sich um ihre Längsachse dreht, und wickelt ihn auch zugleich auf. Die Zugkraft oder Zugspannung, die dadurch auf den Bandstreifen 18 ausgeübt wird, ist ein wichtiger Bestimmungsfaktor für die Dicke des hergestellten Bandstreifens.
Man hat festgestellt, daß die Bandstreifendicke nicht immer gleich der Eindringtiefe des Schneidwerkzeugs 15 in die Oberfläche des Knüppels ist. Während des Schneidvorgangs wird day vor dem Schneidwerkzeug 15 anstehende Material plastisch zusammengedrückt, so daß der abgeschälte Streifen dadurch die zwei-einhalb-fache Dicke der Eindringtiefe des Werkzeugs bekommt. Das Verhältnis zwischen der sich ergebenden Streifendicke und der Werkzeugeindringtiefe wird als Stauverhältnis bezeichnet. Dieses Stauverhältnis ist materialabhängig, hängt vom Anstellwinkel der Schneidkante und der Schneidgeschwindigkeit ab und wird auch durch die Zugspannung beeinflußt, mit der das vom Knüppel 14 abzuschälende Material abgezogen wird. Eine höhere Zugspannung im Bandstreifen senkt das Stauverhältnis und damit die sich ergebende Dicke des Bandstroifens 18, was sich dadurch erreichen läßt, daß das abgeschälte Band genügend stark abgezogen wird, denn dadurch wird die plastische Kompression vor der Schneidkante vermindert. Je größer also die angewandte Zugkraft am Bandstreifen 18 ist, umso dünner wird dieser und desto schneller muß er abgeführt werden. Eine Verkleinerung der abziehenden Kraft verringert die Zugspannung
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im Bands trei.fen 18 und läßt es zu, daß dieser dicker wird, so daß er dann auch langsamer abgezogen werden muß. Das Stauverhältnis ist somit ebenfalls gleich dem Verhältnis der Oberflächengeschwindigkeit des Knüppels B zur Geschwindigkeit des
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Bandstreifens LS. Stauverhältnis = Knüppeloberflächengeschwindigkeit/Bandstreifengeschwindigkeit = Banddicke/Vorschubgeschwindigkeit.
!Die bisher verwendeten elektronischen Schaltungen sind so auf-'gebaut, daß durch Steuerung des Verhältnisses der Knüppeloberflächengeschwindigkeit zur Bandgeschwindigkeit eine gleichmäßige Banddicke erhalten wird, da die Banddicke im wesentlichen gleich dem Produkt aus der Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs und dem Stauverhältnis ist. Deshalb enthält die Steuerschaltung 23 für die Knüppeloberflächengeschwindigkeit einen Gleichstrommotor-Antriebsverstärker 24, der mit einem Ausgang 25 mit einem ersten Eingang des Hauptwellenmotors 11 verbunden'ist. Ein zweiter Eingang 27 des Hauptwellenmotors liegt an Masse 28. Der Verstärker 24 dient dazu, ein oder mehrere Eingangssignale zu verstärken und ein Ausgangssignal e3 zu erzeugen, mit dessen Hilfe der Hauptwellenmotor 11 auf eine gewünschte Drehzahl gebracht wird. Der Einfachheit halber ist der Verstärker 24 als Operationsverstärker mit hohem Verstärkungsfaktor mit Rückkopplungsimpedanz 29 und einer ersten und zweiten Eingangsimpedanz 30 bzw. 31 dargestellt, von denen jeweils ein Anschluß an einem gemeinsamen Summieranschlußpunkt 32 und am Umkehreingang 33 des Verstärkers 24 liegt. Der Direkteingang 34 des Verstärker 24 ist mit Masse 28 über eine Leitungsverbindung 35 verbunden. Die Eingangsimpedanzen 30, 31, die Rückkopplungsimpedanz 39 und der Verbindungsleiter zur Masse 34 sind Widerstände, Kondensatoren oder Kombinationen aus Widerständen und Kondensatoren, wie dies in der einschlägigen Technik üblich ist, um die gewünschten Funktionsbeziehungen zwischen Verstärkereingangsimpedanz und Verstärkerausgangsimpedanz zu bekommen.
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Ein weiterer Eingangsanschluß der ersten Eingangsimpedanz 30 ist mit einem Schiebeabgriff 36 eines Potentiometers 37 verbunden, der mit seinem einen festen Anschluß 38 an Masse 28 und mit seinem zweiten festen Anschluß 39 an einer festen negativen Gleichspannung -V einer nicht gezeigten Spannungsquelle liegt. Das Potentiometer 37 arbeitet als einstellbarer Spannungsteiler, mit dem eine negative Eingangsgleichspannung C1 auf den Verstärker gegeben wird, um damit eine bestimmte Knüppeloberflächengeschwindigkeit vorzugeben. Ein zweiter Anschluß 40 der zweiten Eingangsimpedanz 31 ist mit dem Stellabgriff 41 eines Servopotentiometers 42 verbunden, das mit seinem ersten festen Anschluß 43 an Masse 28 liegt. Der zweite feste Anschluß 44 des Servopotentiometers 42 ist mit der positiven Ausgangsklemme 45 eines Tachogenerators 46 verbunden, der mechanisch mit der Hauptwelle 12 in Verbindung steht und eine der Drehzahl oder Winkelgeschwindigkeit der Hauptwelle 12 proportionale Gleichspannung abgibt. Der verschiebbare Abgriff 41 des Servopotentiometers 42 wird durch einen geeigneten Servomechanismus 47 verschoben, der mit dem Schneidwerkzeug 15 verbunden ist. Das Servopotentiometer 42 wirkt als einstellbarer Spannungsteiler, der ein positives Gleichspannungseingangssignal e2 an den Verstärker 24 führt, welches sich proportional zur Stellung des Schneidwerkzeugs 15 und zur Winkelgeschwindigkeit oder Drehzahl der Hauptwelle 12 ändert. Das Verstärkerausgangssignal e,., das dem Hauptwellenmotor 11 zugeführt wird, ist in seiner Größe proportional der Differenz zwischen den beiden Signalen e.. und e2. Folglich ändert sich die Größe des Verstärkerausgangssignals e-. abhängig von der Stellung des Schneidwerkzeugs 15 und der Drehzahl der Hauptwelle 12. Wird also das Schneidwerkzeug 15 auf den sich drehenden Knüppel 14 hin mit einer konstanten Vorschubgeschwxndigkeit verschoben, die durch die Einstellung des Übersetzungsgetriebes 17 vorgegeben ist, dann werden die Hauptwelle 12 und der Knüppel 14 vom Motor mit einer Drehzahl angetrieben, die umgekehrt proportional zum abnehmenden Radius des Knüppels 14 ansteigt, so
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daß dadurch die Oberflächengeschwindigkeit des Knüppels B konstant bleibt.
Die Steuerschaltung 48 für den Aufwickelspindelmotor 22 enthält einen Gleichstrommotor-Antriebsverstärker 49, etwa einen Operationsverstärker mit hohem Verstärkungsfaktor, dessen eine Ausgangsklemme 50 mit einer ersten Eingangsklemme 51 des Aufwickelspindelmotors 22 verbunden ist. Die zweite Klemme 52 des Motors 22 ist mit Massepotential 28 verbunden. Zwischen Ausgangsklemrne 50 und Umkehreingang 54 des Verstärkers liegt eine Rückkopplungsimpedanz 53. Eine Eingangsimpedanz 55 mit Klemme 56 ist an den Umkehreingang 54 angeschlossen, während der Direkteingang 57 des Verstärkers 49 mit Massepotential 28 über einen geeigneten Leiterpfad 58 in Verbindung steht. Die Eingangsimpedanz 55, die Rückkopplungsimpedanz 53 und der Leiterpfad 58 sind in bekannter Weise aufgebaut, so daß der Verstärker 49 in der Lage ist, abhängig von einem Gleichspannungssignal e. einer Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung 59 zu arbeiten. Das Spannungssignal e< wird der Eingangsimpedanz 55 an ihrer Klemme 60 zugeführt, damit der Verstärker 49 ein Ausgangssignal erzeugen kann, mit dem der Motor 22 die Spindel 21 so antreibt, daß der Bandstreifen 18 mit der gewünschten Geschwindigkeit durch die Walzen hindurchgeführt wird.
Die Steuerschaltung 5 9 zur Regelung der Bandlaufgeschwindigkeit des Bandes 18 und zum Erzeugen eines festen Stauverhältnisses oder Verhältnisses der Knüppelumfangsgeschwindigkext zur Bandgeschwindigkeit enthält einen Gleichspannungs-Operationsverstärker 61 . Die Ausgangsklemrne 62 des Verstärkers 61 ist mit der Eingangsimpedanz 45 des Verstärkers 59 in der Steuerschaltung 48 für den Aufwickelspindelmotor 22 verbunden. Miteinander mechanisch gekoppelte Potentiometer 63 und 64 sind mit jeweils einem festen Anschluß mit einer gemeinsamen Summierklemme 65 verbunden. Zwischen dieser Summierklemme 65 und der Verstärkeraus gangsklemme 62 liegt eine Rückkopplungsimpedanz 68. Der Di-
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rekteingang .6 9 des Verstärkers 61 ist über eine geeignete Leiterverbindung 70 mit Massepotential 28 verbunden. Die Negativklemme 71 eines Tachogenerators 72 ist mit einem Stell-Abgriff 73 und zugleich mit dem zweiten festen Anschluß 74 das zweiten Potentiometers verbunden. Eine Positivklemme 75 des Tachogenerators 72 steht mit Massepotential 28 in Verbindung. Der Tachogenerator 72 ist mechanisch mit den Klemmwalzen 20 verbunden und erzeugt auf diese Weise eine Gleichspannung e,-,
■deren Größe proportional der Geschwindigkeit des Bandes 18 ist. Der verschiebbare Abgriff 41 des Servopotentiometers 42 ist mit dem anderen festen Anschluß 76 des ersten Potentiometers 73 verbunden, wodurch das Spannungssignal e2, das der Umfangsgeschwindigkeit des Knüppels 14 proportional ist, zugeführt wird. Somit ist das Verstärkerausgangssignal e., das im Speiseverstärker 49 für den Spindelantriebsmotor zugeführt wird, in seiner Größe proportional der Differenz zwischen dem Bandgcschwindigkeits-Spannungssignal e5 und dem Knüppelumfangsgeschwindigkeits-Spannungssignal e?. Die Stellung der beweglichen Abgriffkontakte 67 und 73 der miteinander verbundenen Potentiometer 63 und 64 wird verändert, um ein gewünschtes Stauverhältnis und eine Verstärkerausgangsspannung e. zu erhalten.
Die Erfindung betrifft nun eine elektrische Steuereinrichtung für eine Band-Abschälmaschine mit einer Antriebsschaltung, die elektrische Signale zum Betrieb eines Motors erzeugt, der einen auf einer Welle gehaltenen Materialknüppel mit einer ersten Drehzahl dreht und ein Schneidwerkzeug in den sich drehenden Knüppel hinein vorschiebt, um von diesem einen ununterbrochenen Bandstreifen von vorbestimmter Dicke abzuschälen, der einer Aufwickelspindel zugeführt wird, mit einer Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung, die ein elektrisches Signal abgibt, damit eine zweite Antriebsschaltung einen zweiten Motor in Betrieb setzt, um die Aufwickelspindel in Drehung zu versetzen, wodurch der Bandstreifen mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt wird, wobei das von der Regelschaltung abgegebene Signal proportional der Differenz zwischen der Geschwindigkeit des sich geradlinig
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bewegenden Bandstreifens und der Umfangsgeschwindigkeit des umlaufenden Knüppels ist, welche gekennzeichnet ist durch eine Zugspannungs-Regeleinrichtung mit einer Spannungsfühlerschaltung, die die Zugspannung im Bandstreifen feststellt und einer ersten Eingangsklemme einer ersten Verstärkerschaltung ein Eingangssignal zuführt, damit diese einer zweiten Antriebsschaltung für den Betrieb des zweiten Motors ein Ausgangssignal zuführt, um die Aufwickelspindel anzutreiben und im Bandstreifen selbsttätig eine vorbestimmte Zugspannung aufrechtzuerhalten, durch Schaltmittel, die die Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung wahlweise von der zweiten Antriebsschaltung abkoppeln und die Zugregelschaltung mit der zweiten Antriebsschaltung in Verbindung bringen, durch eine zweite Verstärkerschaltung zur Zuführung elektrischer Signale zu einem mit dem Schneidwerkzeug verbundenen Vorschubmotor in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Eingangssignal, das der ersten Geschwindigkeit proportional ist, um mit Hilfe des Vorschubmotors das Schneidwerkzeug mit einer ersten Vorschubgeschwindigkeit gegen den sich drehenden Knüppel vorzuschieben und dadurch den Bandstreifen abzuschälen, und durch Mittel, die die Banddicke ermitteln und wahlweise ein dieser proportionales elektrisches Signal auf eine Eingangsklemme des zweiten Verstärkerkreises für den Vorschubmotor geben, damit der zweite Verstärkerkreis ein elektrisches Signal abgibt und der Vorschubmotor das Scheid-Schneidwerkzeug mit einer zweiten Vorschubgeschwindigkeit in den sich drehenden Knüppel vorschiebt, damit die vorbestimmte Dicke des abgeschälten Bandstreifens selbsttätig erhalten bleibt.
Es folgt eine eingehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 die Steuer- und Regelschaltung einer Bandstreifen-Schälmaschine herkömmlicher Art;
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Pig. 2 die Regelschaltung der Bandstreifen-Schälmaschine in erfindungsgemäßer Ausbildung;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Fühlerschaltung für die Bandstreifendicke; und
Fig. 4 eine Ausführungsform der Fühlerschaltung für die Bandzugspannung.
Die Fig. 2 gibt ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektronischen Steuer- und Regelschaltung 100 der Bandstreifen-Schälmaschine in erfindungsgemäßer Ausbildung wieder. Die Masse-Verbindungen, Stromzuführungen sowie Mehrfachleitungen zur Verbindung von Komponenten der Schaltungseinrichtung 100, die für den Betrieb der Einrichtung benötigt werden, sind nicht dargestellt, verstehen sich für den Fachmann jedoch ohne weiteres von selbst. Es sind außerdem die in der Fig. 1 verwendeten Bozugszeichen in die Fig. 2 übernommen worden, soweit diese die gleichen Schaltungsbauteile enthält.
Die Steuerschaltung 23, die bereits vom Stand der Technik her bekannt ist, wird zur Erzeugung eines elektrischen Signals für den Hauptwellenmotor 11 verwendet, wodurch die Hauptwelle 12 mit dem Knüppel 14 zu konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Auch die Steuerschaltung 48 wird zur Erzeugung eines geeigneten elektrischen Signals eingesetzt, mit dem der Antriebsmotor 22 für die Wickelspindel 21 gespeist wird, wodurch der Bandstreifen 18 durch die Walzen 20 entweder mit dar Wickelgeschwindigkeit oder einer davon abweichenden, durch eine Zugregulierschaltung 110 bestimmten Geschwindigkeit gezogen wird.
Eine Schaltung 111 zum Regeln der Geschwindigkeit des Bandes und für die Einstellung eines Stauverhältnisses enthält einen Gleichspannungs-Operationsverstärker 61. Die Ausgangsklemnie 62 des Verstärkers 61 ist einem festen Anschluß 112 eines einpoli-
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gen Gruppensuhalters 113, der als Geschwindigkeits-Zugspannungs-Wahlschalter dient, verbunden, während der mit dem Schaltarm 115 verbundene Bockpol auf die Eingangsimpedanz 55 des Verstärkers 4 9 der Steuerschaltung 48 geführt ist. Eine erste und eine zweite Eingangsimpedanz 116, 117 liegen einseitig an einer gemeinsamen Klemme 118 und zugleich am Umkehreingang 119 des Verstärkers 61. An die gemeinsame Klemme 118 ist auch eine Rückkopplungsimpedanz 120 vom Verstärkerausgang 62 her geführt. Der Direkteingang 109 des Verstärkers 61 liegt an Masse 28 über einen geeigneten Leiterpfad 108. Die Eingangsimpedanzen 116, 117, die Rückkopplungsimpedanz 120 und der Leiterpfad 108 sind so ausgewählt, daß gewünschte funktionelle Zusammenhänge zwischen Verstärkereingangsimpedanz und Verstärkerausgangsimpedanz bestehen.
Der zweite Anschluß der ersten Eingangsimpedanz 116 ist mit dem Abgriffkontakt 41 des Servopotentiometers 42 verbunden, womit das Gleichspannungssignal E , das proportional der Knüppel-Umfangsgeschwindigkeit ist, der Umkehrklemme 119 des Verstärkers 61 zugeführt wird.
Ein Tachogenerator 72 mit positiver Klemme 75 und negativer Klemme 71 ist mit den Klemmwalzen 20 in mechanischer Verbindung und erzeugt somit eine der Bandgeschwindigkeit proportionale Gleichspannung. Diese liegt an einem Spannungsteiler, der sich aus einem ersten Potentiometer 121 und einem dazu in Reihe liegenden Stauverhältnis-Einstellpotentiometer 122 zusammensetzt. Insbesondere ist die Negativspannungsquelle 71 des Tachogenerators mit einem festen Anschluß des ersten Potentiometers 121 und seine positive Klemme 75 mit einem festen Anschluß des Stauverhältnis-Einstellpotentiometers 122 sowie mit Masse 28 verbunden. Für die Kalibrierung wird der Widerstand des ersten Potentiometers 121, das folglich als Schiebewiderstand dient, variiert, während der Abgriffskontakt 123 des Stauverhältnis-Einstellpotentiometers zu dem Zweck verstellt wirdr ein gewünsch-
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tes Gleichspannungssignal ETO zu erhalten, das proportional der Bandgeschwindigkeit des durch die Walzen 20 hindurchgezogenen Bandstreifens ist. Der andere Anschluß der zweiten Impedanz 117 ist mit dem Abgriffskontakt 123 des Potentiometers 122 verbunden, so daß das Gleichspannungssignal ETC dem Um-'
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kehreingang 119 des Verstärkers 61 zugeleitet wird. Der Bediener kann also im Gegensatz zum Stand der Technik mit Hilfe der Bandgeschwindigkeits-Regulierschaltung 111 die Größe des Spannungssignals E unabhängig vom Spannungssignal Ex, ver-
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ändern. Es ist deshalb zweckmäßig, mit dem Abgriffskontakt des Stauverhältnis-Einstellpotentiometers 122 einen Stellknopf zu verbinden und eine Skala anzubringen, damit eine unmittelbare Einstellung des variablen Stauverhältnisses B , /LS vor-
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genommen werden kann, da die Knüppelumfangsgeschwindigkeit B fest und die Bandgeschwindigkeit LS proportional dem Spannungssignal ET„ ist. So kann beispielsweise der Stell-
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knopf auf den Wert zwei eingestellt werden, was bedeutet, daß die Größe der Bandgeschwindigkeit LS halb so groß wie die Knüppelumfangsgeschwindigkeit B ist.
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Die Vorschubbewegung des Schneidwerkzeugs 15 und die Dicke dos Bandstreifens 18 werden mit Hilfe einer Schaltung 124 gesteuert, die ein Gleichspannungssignal für einen Motor 125 abgibt, mit der das Schneidwerkzeug über einen stetig veränderbaren Geschwindigkeitsbereich verschoben wird. Die Schaltung 124 zur Regelung des Vorschubmotors und der Banddicke enthält einen Operationsverstärker 170, mit dessen Umkehreingang 130 Eingangsimpedanzen 126, 127 und 128 verbunden sind, die alle an einen gemeinsamen Punkt 129 geführt sind. Der Direkteingang 131 des Verstärkers liegt an Masse 28 über einen geeigneten Leiterpfad 132, während eine Rückkopplungsimpedanz 133 zwischen Verstärkerausgang 134 und den gemeinsamen AnschlußpunkI: 129 geschaltet ist. Der Verstärkerausgang 134 ist mit einem ersten Anschluß 135 des Vorschubmotors 125 verbunden. Dor zweite Anschluß 136 des Vorschubmotors 125 liegt an Masse 28. Die
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Eingangsimpedanzen 126, 127, 128 und die Rückkopplungsimpedanz 133 sowie der leitende Pfad 132 werden so gewählt, daß die gewünschten funktionalen Beziehungen zwischen Verstärkereingangsimpedanz und Verstärkerausgangsimpedanz bestehen.
Mittel zum Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit sind mit einer Klemme der dritten Eingangsimpedanz 128 in Verbindung. Dazu gehört beispielsweise ein Tachogenerator 137, der mit dem Vorschubmotor 125 mechanisch gekoppelt ist und eine Gleichspannung abgibt, die der Drehzahl des Motors 125 proportional ist, sowie ein Potentiometer 138. Die Tachogeneratorklemmen 139, sind mit den festen Eingängen 141, 142 des Potentiometers verbunden, und außerdem liegt der positive Tachogeneratoranschluß 140 an Masse 28. Durch Verschieben des beweglichen Abgriffs 143 wird eine gewünschte Gleichspannung E„M, die der Drehzahl des Vorschubmotors 125 proportional ist, vom Potentiometer abgegriffen. Der Abgriff 143 ist mit der dritten Eingangsimpedanz 128 verbunden, so daß das Spannungssignal E dem Umkehreingang 130 des Verstärkers zugeführt wird. Es kann mit dem Abgriffkontakt 143 ein Stellknopf verbunden sein, damit die Relativstellung des Abgriffs 143 am Potentiometer 138 und damit die Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 15 äußerlich erkennbar sind.
Der zweite Anschluß der ersten Eingangsimpedanz ist mit dem positiven Anschluß 45 des Hauptwellentachometers 46 verbunden, so daß das Gleichspannungssignal E , das der Drehzahl der Hauptwelle 12 proportional ist, auf den Verstärker 170 gegeben werden kann.
Der Schaltarm 144 eines Ausschalters 113 ist mit dem zweiten Anschluß der zweiten Eingangsimpedanz 127 verbunden. Eine erste feste Anschlußklemme 146 des Schalters 113 steht mit einer Banddicken-Fühlerschaltung 147 in Verbindung, die ein Spannungssignal E bei geschlossenem Schalter 144 an den Verstärker
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abgibt, das .der Dickenabweichung proportional ist. Eine Veränderung der Banddicke kann dann auftreten, wenn sich die Spannung im Bandstreifen ändert. Eine mögliche Ausführungsform einer Bandstreifendicken-Fühlerschaltung 147 ist im Aufsatz
.von Friedrich Vollmer mit dem Titel (Advanced Continuous Gaging Techniques for Cold Strip Rolling Hills" in der Zeitschrift Light Metal Age, August 1975, Seiten 16 - 19 beschrieben. Der Verstärker 170 reagiert auf die Eingangssignale Eirvri, £„.. und
|E in der Weise, daß er ein Gleichspannungssignal abgibt, durch
'das der Vorschubmotor 125, der das Schneidwerkzeug 15 gegen den Knüppel 14 hin verschiebt, mit einer solchen Vorschubrate geregelt wird, daß die gewünschte Banddicke erhalten wird. In Abwandlung des Standes der Technik v/erden die Drehzahl des Vorschubmotors 125 und damit die zugehörige Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 15 automatisch variiert, um eine Anpassung an die Drehzahl der Hauptwelle 12 und damit der Banddickc zu erzeugen, indem die Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 15 reguliert wird. Wenn der Schalter 113 sich in Gcschwindigkeitsstellung befindet, ist der Banddicken-Fühlerschaltkreis 147 von der Schaltung 124 getrennt, so daß der Verstärker 170 nurmehr auf die Eingangssignale E und E reagiert, um dem Vorschubmotor 125 zur Bewegung des Schneidwerkzeugs 15 mit einer der Wellengeschwindigkeit proportionalen Geschwindigkeit ein Gleichspannungsausgangssignal zuzuführen. Die tatsächliche Dicke ist von der Einstellung des Stauverhältnisses abhängig. Das Schneidwerkzeug 15 wird mit einer der Wellendrehzahl proportionalen Geschwindigkeit bewegt, wenn das abgeschälte Band 18 zuerst unter der Rolle 19 und zwischen den Walzen 20 hindurchgeführt und von der Spindel 21 erfaßt wird.
Der Bandzug wird ständig überwacht und durch den Bandzug-Regolkreis 110 geregelt, welcher mit der Steuerschaltung 48 durch den Drehzahl-Zug-Wahlschalter 118 verbunden werden kann. Die
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Bandzugregelschaltung 110 enthält einen Gleichspannungsverstärker 148 mit hohem Verstärkungsfaktor und eine Schaltungsanordnung 149, mit der der Bandzug erfaßt wird. Als Verstärker 148 kann ein Operationsverstärker vorgesehen sein, dessen Umkehreingang 152 über zwei Eingangsimpedanzen 150 und 151 angesteuert werden kann. Der Direkteingang 153 des Verstärkers 148 liegt über einen geeigneten Strompfad 154 an Masse 28. Eine Rückkopplungsimpedanz 155 ist zwischen den Umkehreingang 152 und den Verstärkerausgang 156 geschaltet. Die beiden Impedanzen 150 und 151, die Rückkopplungsimpedanz 155 und der leitende Strompfad sind in bekannter Weise so gewählt, daß die gewünschten Funktionsbeziehungen zwischen Verstärkereingangsseite und Verstärkerausgangsseite erhalten werden. Einstellmittel für die Zugspannung sind mit der Zuführungsseite der ersten Eingangsimpedanz 150 verbunden. Dies kann ein Spannungsteiler sein, wie etwa das Potentiometer 157, an dessen einem Ende 158 eine Vorspannung liegt, während das andere Ende 159 mit Masse 28 verbunden ist. Der Abgriffskontakt 160 des Potentiometers 157 ist mit der ersten Eingangsimpedanz 150 verbunden. Die Stellung des Abgriffskontaktes 160 läßt sich variieren, um so dem Verstärker 148 für die Einstellung der Zugspannung im Bandstreifen 18 eine Gleichspannung E zuzuführen. Es ist zweckmäßig, einen
T--ti Π 5 ti L-
kalibrierten Drehknopf mit dem Abgriffskontakt 160 zu verbinden, um die Stellung des Potentiometers 157 und damit die relative Größe der Zugspannung sichtbar zu machen.
Die Fühlerschaltung für die Bandspannung 149 kann ein Ausgangssignal E r- abgeben, das proportional der Zugspannung ist und dem freien Eingang der zweiten Eingangsimpedanz 151 der Verstärkerschaltung 148 zugeführt wird. Eine geeignete Zugspannungs-Fühlerschaltung 149 ist von J.H.Hopper unter dem Titel "Autonuitic Control of Tension, Speed and Position in Handling Metal Strip" in Blast Furnace and Steel Plant, März 1949, beschrieben. Der Verstärker 148 gibt aufgrund der Signale E
ungsausgangssignal ab, das dem Verstärker 49 zugeht, wenn der Schal-
und E , f ein in seiner Größe sich änderndes Gleichspannungs
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terarm 115 des Umschalters 113 mit der Schalterklemme 160 verbunden ist. Der Verstärker 49 gibt dann ein Gleichspannungsausgangssignal ab, welches in seiner Größe automatisch auf die Schwankungen der Zugspannung abgestimmt ist, so daß der Aufwickelspindelmotor mit einer Drehzahl läuft, die ausreicht, um die vorgegebene Spannung im Bandstreifen 18 zu halten. Während des Einführens des Bandstreifens stellt der Schalterarm 115 eine leitende Verbindung zwischen den Klemmen 112 und 114 her, so daß der Zugspannung-Regulierschaltkreis 110 aus der Steuereinrichtung 100 ausgekoppelt ist und der Bandstreifen 18 mit ausreichender Aufnahmegeschwindigkeit über die Walzen 19, 20 geführt wird, die durch das Ausgangsgleichspannungssignal der Geschwindigkeits-Regelschaltung 111 bestimmt wird.
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Bandstreifendicken-Fühlerschaltung 147, die einen elektronischen Teiler 200, eine elektronische Multiplizierschaltung 201, eine elektronische Teilerschaltung 231 und eine Verstärkerschaltung 202 enthält, die in einer anderen Ausführungsform der Vorschubmotor- und Dicken-Reglerschaltung 124 enthalten sind. Die Teilerschaltung 200 hat eine erste Eingangsklemme 203, die mit der Klemme des Wellentachogcncrators 46 verbunden ist, so daß ein der Drehzahl der Welle 12 proportionales Spannungssignal E auf die Teilerschaltung 200 übertragen wird. Ein zweiter Eingang 204 der Teilerschaltung 200 ist mit einer Klemme 139 des VorschubgeschwindigkeitstachomctGrs 137 verbunden, so daß ein der Vorschubgeschwindigkeit dos Schneidwerkzeugs proportionales Spannungssiqnal E^. auf die Tei.lerycha.ltung 200 vom Tachometer 137 her gelangt. Die Teilerschaltung 203 dient an sich bekannter Weise dazu, aufgrund der ihr zugeführten Eingangssignale E und E ein Ausgangssignal Ef , zu erzeugen, das dem Spannungsverhältnis E^ /E^ proportional
irr ss
ist und an der Ausgangsklemme 205 der Teilerschaltung auftritt.
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Eine erste Eingangsklemme 206 der Verstärkerschaltung 201 ist mit der Ausgangsklemme 205 der Teilerschaltung 200 als leitender Pfad für das Spannungssignal E,- , von der Teilerstellung 200 verbunden. Ein zweiter Eingang 207 der Multiplizierschaltung 201 ist mit der Ausgangsklemme 230 der Teilerschaltung 231 verbunden und bildet eine Zuleitung für das Ausgangsspannungssignal, das dem Stauverhältnis-Spannungssignal (E /E1. _) pro-
Bss 1^
portional ist. Die Multiplizierschaltung 201 dient dazu, in i
j Abhängigkeit von den Eingangssignalen E /ET c und E4. , ein Ausgangsspannungssignal E. an der Klemme 208 abzugeben, das dem arithmetischen Produkt des Stauverhältnis-Spannungssignals und des Vorschubspannungssignals E- ., proportional ist. Das Spannungssignal E, ist ebenfalls proportional der Dicke des abgeschälten Bandstreifens 18. Es kann ein entsprechend geeichtes Meßinstrument 208 zwischen Multiplizierschaltungsausgang 208 und Massepotential 28 gelegt werden, das aufgrund des Spannungssignals E sichtbar die Dicke des abgeschälten Bandstreifens 18 in einer geeigneten Dimension anzeigt.
Das Spannungssignal E, und ein Bezugsspannungssignal E f sind an den Umkehreingang 210 bzw. den Direkteingang 211 der Verstärkerschaltung 202 über Eingangsimpedanzen 212 und 213 geführt. Die Eingangsimpedanzen 212, 213, 214 und eine Rückkopplungschaltung 215 sind, wie oben bereits besprochen, so gewählt, daß die gewünschten Funktionsbeziehungen zwischen Verstärkereingangsimpedanz und Verstärkerausgangsimpedanz herrschen. Die Größe des Bezugsspannungssignals E ^ wird so gewählt, daß eine Bandstreifensolldicke erreicht wird und der Verstärkerkreis 202 auf eine Größenabweichung zwischen den Signalen E und E _ so reagiert, daß er ein gewünschtes Ausgangsspannungssignal an seinem Ausgang 216 abgibt. Die Ausgangsspannung am Verstärkerausgang 216 wird als Dickenrückkopplungs spannung E-. bezeichnet. Zwischen die Verstärkereingangsimpedanzen 212, 213 kann ein geeichtes Instrument 217 eingeschaltet werden, das die Abweichung zwischen Bezugsspannung E ^ und Dickensignal E anzeigt.
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Um die einstellbare Bezugsspannung E , zu erzeugen, wird ein Potentiometer 218 mit seinen Enden 219 und 220 zwischen Masse 28 und eine Vorspannung gelegt. Der Abgriff 221 des Potentiometers 218 ist dann über die Eingangsimpedanz 213 auf die Direkteingangsklemme 211 des Verstärkers geführt.
Der Schaltarm 144 des Steuerschalters 113 für Geschwindigkeit und Zugspannung ist mit einer zweiten Eingangsimpedanz 127 des Verstärkers 170 verbunden. Eine erste feste Anschlußklemme 146 des Schalters 113 ist mit dem Ausgang 216 des Verstärkers 202 in Verbindung, so daß bei Stellung des Schalters 113 auf Spannungssteuerung für die Dickenrückkopplungsspannung E- eine leitende Verbindung besteht.
Die Klemme 45 des Hauptwellentachometers 46 ist mit einer Klemme der ersten Eingangsimpedanz 126 des Verstärkers 170 verbunden, um das Spannungssignal E zuzuleiten. Der Verstärker 170
S S
spricht auf die Eingangssignale E , E und E, an und gibt ein Gleichspannungsausgangssignal an die erste Anschlußklemme 135 des Vorschubmotors 125 ab. Mit seiner zweiten Anschlußklemme 136 ist der Vorschubmotor 125 mit Masse 28 verbunden.
Mittel zum Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit sind mit der dritten Eingangsimpedanz 128 verbunden. Diese können z. B. einen mechanisch mit dem Vorschubmotor 125 gekoppelten Tachogenerator 137 enthalten, der eine der Drehzahl des Motors 125 proportionale Gleichspannung erzeugt, und ferner ein Potentiometer 138. Die Tachometerklemmen 139, 140 sind an die äußeren Anschlüsse des Potentiometers 137 angeschlossen, wobei der positive Tachometeranschluß 140 auch an Masse 28 liegt. Die Stellung dos Einstellpotentiometers 138 für die Vorschubgeschwindigkoit oder vielmehr seines Abgriffkontaktes 143 liefert die gewünschte Gleichspannung E „, die im übrigen der Drehzahl des Vorschubmotors 125 proportional ist. Der Abgriffskontakt 143 des Potentiometers 138 ist mit der dritten Eingangsimpedanz 123 vor-
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bunden, über die das Spannungssignal E dem Umkehreingang 130 des Verstärkers zugeführt wird. Mit dem Abgriffkontakt 143 kann (nicht gezeigt) ein Stellknopf verbunden sein, damit die Relativstellung des Abgriffskontaktes 143 am Potentiometer 138 und damit die Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 15 sichtbar gemacht ist.
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Bandzug-Fühlerschaltung 149 mit einer ersten und einer zweiten Teilerschaltung 301 bzw. 302 und einem Drehmomentwandler 303. Die erste Teilerschaltung 301 besitzt eine Eingangsklemme 304, die mit dem Ausgang 305 eines Tachometers 306 in Verbindung steht, der mechanisch mit dem Wickelspindelmotor 22 gekoppelt ist, wodurch ein Spannungssignal E , das der Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelspindel 21 proportional ist, der ersten Teilerschaltung 301 zugeführt wird. Eine zweite Eingangsklemme 307 der ersten Teilerschaltung 301 ist mit der Ausgangsklemme 71 des Tachos 72 für die Bandgeschwindigkeit (siehe E1Xg. 2) verbunden, wodurch der ersten Teilerschaltung 301 das Spannungssignal E1.o zugeführt wird, das der
JbO
Bandgeschwindigkeit des sich durch die Klemmwalzen 20 bewegenden abgeschälten Bandstreifens proportional ist, zugeführt wird. Die erste Teilerschaltung 301 gibt in an sich bekannter Weise eine Aus gangs spannung E_, an ihre Ausgangsklemme 3 08 ab, die der Größe R = LS/2 Ts proportional ist, wobei R der Radius des auf die Aufwickelspindel 21 aufgewickelten Bandwickels ist, während LS die Geschwindigkeit des sich durch die Klemmwalzen 20 hindurchbewegenden abgeschälten Bandes und 2^S die Winkelgeschwindigkeit der Aufwickelspindel 21 sind.
Der Drehmomentwandler 303 ist mit seiner Ausgangsklemme 30 9 an die Eingangsklemme 310 einer zweiten Teilerschaltung 302 angeschlossen. Der Drehmomentwandler 303 kann der zweiten Teilerschaltung 302 ein Spannungssignal E zuführen, die dem Drehmoment proportional ist, das durch das abgeschälte Band
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beim Aufwickeln auf die Spindel 21 ausgeübt wird. Ein zweiter Eingang 311 der zweiten Teilerschaltung 302 ist mit der Ausgangsklemme 308 der ersten Teilerschaltung 301 verbunden, wodurch das Spannungssignal E zugeführt wird. Die zweite Teilerschaltung 302 ist mit ihrer Ausgangsklemme 312 mit der Eingangsimpedanz 151 des Verstärkers 148 (Fig. 2) verbunden und wirkt so, daß der Verstärkerschaltung 148 eine Spannung
zugeführt wird, die proportional dem Spannungsverhältnis E torcfue/
o und dem Zug im Bandstreifen ist.
ti
Die elektronische Steuereinrichtung 100 enthält also eine Motorsteuerschaltung 23, mit der der Hauptwellenmotor 111 so betrieben wird, daß der Knüppel mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit gedreht wird, während sie ein Gleichspannungssignal E an die Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung 111 und ein Gleichspannungssignal E an die Vorschubmotorschaltung 124 abgibt.
S S
Wenn der Geschwindigkeit-Zugspannung-Wahlschalter 113 in die Geschwindigkeitsstellung geschaltet ist, dann bringt die Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung 111 eine Gleichspannung hervor, mit der der Wickelspindelmotor 22 auf eine gewünschte Wickeldrehzahl angetrieben wird, wodurch der abgeschälte Bandstreif en 1 8 um und zwischen die Walzen 19, 20 geführt und an die Aufwickelspindel 21 angelegt wird. Wenn der Geschwindigkeits-Zugspannungs-Wahlschalter 113 auf die Zugspannungsstellung geschaltet ist, dann erzeugt die Bandspannungs-Reglerschaltung 110 ein Gleichspannungsausgangssignal, das sie der Steuerschaltung für den Spindelmotorantrieb 48 zuleitet, wodurch diese den auftretenden Schwankungen in der Bandzugspannung automatisch angepaßt und die Zugspannung im Bandstreifen 18 auf einem bestimmten Wert gehalten wird trotz auftretender Schwankungen im Prozeßablauf. Wenn die Aufwickelspindel mit einer anderen Drehzahl umlaufen soll, um eine gleichmäßige Zugspannung im Bandstreifen 18 aufrechtzuerhalten, dienen die Zugspannungsmotorsteuerschaltung 124 und der Dickenregler 147 dazu, automatisch anzusprechen und den Vorschubsteuermotor 125 zu betätigen, wodurch
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das Schneidwerkzeug 15 mit veränderter Geschwindigkeit so angetrieben wird, daß der abgeschälte Bandstreifen 18 wieder seine gewünschte gleichmäßige Dicke hat.
Das Verfahren zum Abschälen eines fortlaufenden Bandstreifens 18 von einem Knüppel 14 läuft nach folgenden Schritten ab. Das Stauverhältnis wird durch Verändern der Stellung des Stauverhältnis-Potentiometers 122 in der Regelschaltung 111 für die Bandgeschwindigkeit auf einen gewünschten Wert eingestellt. Die Vorschubgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs 15 wird durch Verändern der Stellung des Abgriffkontaktes 143 am Potentiometer 138 in der Vorschubmotor- und Dicken-Reglerschaltung 124 auf eine gewünschte Größe eingestellt. Durch Verändern der Stellung des Abgriffkontaktes 160 anr Potentiometer 157 in der Bandspannungsregelschaltung 110 wird die gewünschte Größe der Bandspannung eingestellt. Schalter 113 wird auf Geschwindigkeitsstellung geschaltet, und der Hauptwellenmotor und der Werkzeugvorschubmotor werden mit einer Einführgeschwindigkeit angetrieben,damit das Schneidwerkzeug 15 in den sich drehenden Knüppel 14 eindringt und einen Bandstreifen 18 davon abschält. Die Vorderkante des Bandstreifens 18 wird unter der Rolle 19 hindurch und zwischen die Quetsch- oder Zugwalzen 20 geführt und dann an der Aufwickelspindel 21 erfaßt. Danach wird der Aufwickelspindelmotor 22 betrieben, damit die Spindel 21 sich dreht und den Bandstreifen 18 fest aufwickelt. Der Bandzug wird durch ein geeignetes überwachungsinstrument gemessen, und wenn nötig, wird die Stellung des Abgriffkontaktes 123 am Stauverhältnis-Potentiometer 122 so verändert, daß der Spindelmotor 22 die Aufwickelspindel 21 mit der für den gewünschten Zug im Bandstreifen 18 erforderlichen Geschwindigkeit antreibt. Durch ein geeignetes Uberwachungsinstrument wird die Bandstreifendicke gemessen, und erforderlichenfalls wird der Abgriffkontakt 143 des Vorschubgeschwindigkeits-Potentiometers 138 verstellt, damit der Vorschubmotor 125 das Schneidwerkzeug 15 mit einer veränderten Geschwindigkeit in den sich drehenden Knüppel 14 vorschiebt, um
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einen Bandstreifen 18 von gewünschter Dicke abzuschälen. Der Schalter 113 wird dann auf Bezugstellung umgeschaltet, wodurch die Bandzug-Regulierschaltung 110 und der Banddickenreglcr an die elektronische Steuereinrichtung 100 angeschaltet werden mit der Folge, daß der Bandzug und die Banddicke ständig überwacht und elektrische Korrektursignale automatisch an den Aufwickelspindelmotor 22 und den Vorschubmotor 125 abgegeben worden, wenn der Bandzug und die Dicke des Bandstreifens von den Soll-Werten abweichen. Schließlich wird der Hauptwellenmotor mit voller Drehzahl betrieben.
Vorstehend ist zum Teil anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels eine elektronische Steuereinrichtung beschrieben worden, die zur Steuerung der Vorschubgeschwindigkeit eines Schneidwerkzeugs in die Oberfläche eines sich drehenden Knüppels geeignete elektrische Signale abgibt, damit von dem Materialknüppel ein Bandstreifen von gercgolLor Dicke und mit geregelter Zugspannung abgestellt und abgezogen wird.
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Claims (15)

  1. THE GILETTE COMPANY
    Boston,Mass/USA
    Patentansprüche
    Elektronische Steuereinrichtung für eine Band-Abschälmaschine mit einer Antriebsschaltung, die für einen Antriebsmotor zum Drehen eines Materialknüppels, welcher mit einer ersten Drehzahl auf einer Welle getragen wird, und zum Vorschieben eines Schneidwerkzeugs in den sich drehenden Knüppel zum Abschälen eines fortlaufenden Bandstreifens des Materials von vorbestimmter Dicke, welcher einer Aufwickelspindel zugeführt wird, elektrische Signale abgibt, mit einer Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung, die ein elektrischem Signal hervorbringt, um mit einer zweiten Antriebsschaltung einen zweiten Motor in Drehung zu versetzen, der die Aufwik-· kelspindel so antreibt, daß sie den Bandstreifen mit einer zweiten Geschwindigkeit abzieht, wobei das durch die Regelschaltung" geführte Signal proportional der Differenz aus der Geschwindigkeit des sich bewegenden Bandes und der Geschwindigkeit des umlaufenden Knüppels ist, gekennzeichnet durch Zugreguliermittel (124) mit einer Zugspannungs-Fühlorschaltuny, die die Zugspannung im Bandstreifen abfühlt und einer Eingaruj::- klemme eines ersten Verstärkers (170) ein Eingangssignal zuführt, wodurch dieser der zweiten Antriebsschaltung ein Ausgangssignal zuleitet, um den zweiten Motor, der die Aufwickelspindel (21) dreht, anzutreiben und die Spannung im Bandatroi-
    130008/06S5
    fen (18) automatisch aufrechtzuerhalten, durch Schaltiiiittol zum wahlweisen Abtrennen der Bandgeschwindigkeits-Regelschaltung von der zweiten Antriebsschaltung und Zuschalten der Bandzug-Regelschaltung zur zweiten Antriebsschaltung, durch eine Vorschubmotoreinrichtung (125) mit einer zweiten Verstärkerschaltung zum Zuführen elektrischer Signale an den mit dem Schneidwerkzeug (15) verbundenen Vorschubmotor (125) in Abhängigkeit von einem ersten elektrischen Eingangssignal, das der ersten Geschwindigkeit proportional ist, um den Vorschubmotor (125) für das Vorschieben des Schneidwerkzeugs (15) mit einer ersten Vorschubgeschwindigkeit in den sich drehenden Knüppel (14) vorzuschieben, damit der Bandstreifen abgeschält wird, und durch Mittel zum Erfassen der Bandstreifendicke und zum wahlweisen Zuführen eines proportionalen elektrischen Signals auf eine Eingangsklemme eines zweiten Verstärkerschaltkreises, wodurch dieser zweite Verstärkerkreis ein elektrisches Signal zum Verstellen des Vorschubmotors abgibt, durch das dieser das Schneidwerkzeug (15) mit einer zweiten Vorschubgeschwindigkeit in den sich drehenden Knüppel (14) vorschiebt, um automatisch eine vorbestimmte Dicke des abgeschälten Bandstreifens (18) aufrechtzuerhalten.
  2. 2. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannungs-Reglereinrichtung eine Spannungsteilerschaltung aufweist, die mit der Eingangsklemme der ersten Verstärkerschaltung zur Bildung einer Gleichspannung (E ) verbunden ist, die der ersten Verstärkerschaltung für die Einstellung der Zugspannung im Bandstreifen (18) zugeführt wird.
  3. 3. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteilerschaltung ein Potentiometer mit verschiebbarem Abgriff ist, der mit der Eingangsklemme des ersten Verstärkerschaltkreises verbunden ist, während ein Ende des Potentiometers an Masse (28) liegt.
    130 0 08/0 6SS'
    :" : 302587A
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  4. 4. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmotorsteuerung (124) einen mit einer zweiten Spannungsteilerschaltung und dem Vorschubmotor verbundenen Tachogenerator (137) aufweist, der der Eingangsklemme der zweiten Verstärkerschaltung (170) eine der Drehzahl des Vorschubmotors (125) proportionale Gleichspannung (E,- ) zuführt.
  5. 5. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungsteilerschaltung (138) ein Potentiometer mit an die Klemmen des Tachogenerator (137) geschalteten festen Endkontakten und einem mit der zweiten Verstärkerschaltung (170) verbundenen Abgriffskontakt (143) ist.
  6. 6. Elektronische Steuereinrichtung mit einem ersten Motor zum Drehen eines Materialknüppels und zum Vorschieben eines Schneidwerkzeugs in den sich drehenden Knüppel, um von diesem einen fortlaufenden Bandstreifen abzuschälen, und mit einem zweiten Motor zum Drehen einer Aufwickelspindel und zum Abziehen des mit ihr verbundenen Materialstreifens, gekennzeichnet durch eine Zugregeleinrichtung mit einem ersten Schaltkreis zum Erfassen der im abgeschälten Bandstreifen herrschenden Zugspannung und zum Zuführen eines proportionalen elektrischen Signals, wobei die Zugreguliereinrichtung mit dem zweiten Motor (22) derart verbunden ist, daß dieser selbsttätig eine bestimmte Zugspannung im Bandstreifen (18) aufrechterhält, durch einen dritten Motor (125), der mit dem Schneidwerkzeug (15) verbunden ist und dieses in den sich drehenden Knüppel (14) hineinverschiebt, und mit einer Dickenr eguliereinrichtung, die eine Schaltung zum Erfassen der Dicke des abgeschälten Bandstreifens (18) und Zuführen eines proportionalen elektrischen Signals aufweist, wobei die Dickenreguliereinrichtung mit dem dritten Motor (125) derart verbunden ist, daß dieser selbsttätig das Schneidwerkzeug (15) derart in den sich drehenden Knüppel (14) mit variabler Vorschubgeschwindigkc.it hineinschiebt, daß eine vorbestiinmte Banddicke erhalten bleibt.
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  7. 7. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugreguliereinrichtung eine Verstärkerschaltung enthält, deren Ausgang mit dem zweiten Motor (22) und deren einer Eingang mit einer Bandzugfühlerschaltung und Mitteln zum Vorgeben der Bandzugspannung verbunden sind, wodurch der Verstärker dem zweiten Motor ein elektrisches Signal zuführt, so daß dieser selbsttätig die vorbestimmte Zugspannung im Bandstreifen aufrechterhält.
  8. 8. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vorgabe der Bandzugspannung eine Spannungsteilerschaltung umfassen, die mit dem Verstärkereingang verbunden ist.
  9. 9. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine in Reihe zwischen dem zweiten Motor und dem Verstärkerausgang liegende Schalteinrichtung (113) zum wahlweisen Verbinden der Zugspannungs-Reglereinrichtung mit dem zweiten Motor (22).
  10. 10. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenreglereinrichtung eine Verstärkerschaltung (170) aufweist, deren Ausgang mit dem dritten Motor (125) verbunden ist, während ein Eingang mit der Bandstreifendicken-Fühlerschaltung und Mitteln zum Zuführen eines der Drehzahl des ersten Motors (11) proportionalen elektrischen Signals und Mitteln zum Zuführen eines der Drehzahl des dritten Motors (125) proportionalen elektrischen Signals verbunden ist, wodurch die Verstärkerschaltung dem dritten Motor (125) ein solches elektrisches Signal zuführt, daß dieser das Schneidwerkzeug (15) selbsttätig derart in den sich drehenden Knüppel (14) mit variabler Vorschubgeschwindigkeit hineinverschiebt, daß die vorbestimmte Bandstreifendicke erhalten bleibt.
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  11. 11. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verstärkereingang und der Bandstreifendicken-Fühlerschaltung (147) ein Schalter (144) liegt.
  12. 12. Elektronische Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen eines der Drehzahl des dritten Motors (125) proportionalen elektrischen Signals ein Tachogenerator (137) sind.
  13. 13. Verfahren zum Regeln der Zugspannung und der Dicke eines ununterbrochen von der Oberfläche eines sich drehenden Materialknüppeis abgeschälten Materialbandes durch Relativbewegung des Knüppels und eines Scheidwerkzeuges zueinander und Abziehen dos sich ergebenden Bandstreifens mit Zug oberhalb des Schneidwerkzeugs,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bandstreifenzug fortwährend gemessen und ein dem Zug proportionales elektrisches Signal zugeführt wird, um einen ersten Motor zu betreiben, der für das Abziehen des Bandstreifens mit variabler Geschwindigkeit sorgt, um einen konstanten Bandzug aufrechtzuerhalten, und daß kontinuierlich die Bandstreifendicke gemessen und ein dem Meßwert proportionales elektrisches Signal zugeführt wird, um einen zweiten Motor zu betreiben, durch den das Schneidwerkzeug in den Materialknüppel mit variabler Vorschubgeschwindigkeit hineinverschoben wird, um einen Bandstreifen von konstanter Dicke abzuschälen.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim kontinuierlichen Messen des Bandzuges ein erstes Spannungssignal an eine Verstärkereinrichtung zum Einstellen einer gewünschten Zugspannung im Streifen und ein zweites Spannungs-ignal von einer Zugspannungs-Fühlerelnrichtung zur Verstärkeroinrichtung geleitet wird, damit die Verstärkereinrichtung ein dem gemessenen Bandstreifenzug proportionales elektrisches Signal abgibt, um den ersten Motor zu betreiben.
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  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim kontinuierlichen Messen der Bandstreifendicke ein erstes, der Drehzahl des Knüppels proportionales Spannungssignal und ein zweites, von der Banddicken-Fühlerschaltung kommendes Spannungssignal der Verstärkereinrichtung zugeführt wird, so daß diese ein der gemessenen Banddicke proportionales elektrisches Signal zum Betreiben des zweiten Motors abgibt.
    130008/0 6 55
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