DE2137794A1 - - Google Patents
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- DE2137794A1 DE2137794A1 DE19712137794 DE2137794A DE2137794A1 DE 2137794 A1 DE2137794 A1 DE 2137794A1 DE 19712137794 DE19712137794 DE 19712137794 DE 2137794 A DE2137794 A DE 2137794A DE 2137794 A1 DE2137794 A1 DE 2137794A1
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- G—PHYSICS
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
- G11B15/52—Controlling, regulating, or indicating speed by using signals recorded on, or derived from, record carrier
Description
Patentanwälte
DIpl.-lng. R. BKETZ son.
D1pl»!ng. K. LAV?;';ECHT
8 Munched Steirodoifeto'lO ^1-17O2HPi 17- 342H) 28.7- 1971
LAWRENCE DEBELL und DAVID D. PRICE, 1901 North Walnut, Oklahoma City,
Oklahoma, V. St. A.
Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung von Information vorbestimmter Dauer auf einer
vorgegebenen Aufzeichnungstragerlänge
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Steuerung von Aufzeichnung mit variabler
Geschwindigkeit, insbesondere einen Rechner zur Steuerung
der Aufzeichnung paralleler Nachrichtensegmente in mehreren Kanälen und mit variabler Geschwindigkeit einschließlich
eines Begleitsteuertons auf einem Magnetband.
Es ist bisher nicht bekannt» das Problem der Aufzeichnung
auf mehreren Spuren und mit variabler Geschwin-Λ
digkeit so zu behandeln, wie es von der Erfindung vorge- \
sehen ist. Die Erfindung ist gerichtet auf die Aufzeichnung von Mehrkanal-Aufzeichnungsinformation, wobei bestimmte
Kanäle verschiedene vorgegebene Aufzeichnungsdauer haben können und wobei verschiedene der mehreren
Aufzeichnungsspuren für eine Wiedergabe bei beträchtlich
verschiedener Geschwindigkeit vorgesehen sind. Es ist sehr
498)-Hd-r (8)
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aufwendig, manuell die genaue Aufzeichnungsträgergeschwindigkeit
zu berechnen, die für jeden Informationsabschnitt erforderlich ist, was besonders unpraktisch wird, wenn in
mehreren Aufzeichnungsspuren aufzuzeichnen ist, z. B. Unterrichtsverzweigungsinformation,
wobei die Nachrichten in ihrer Dauer sich um ein Mehrfaches für die verschiedenen
Spuren unterscheiden können«, Es besteht auch keine Gewähr dafür, daß die Nachrichten- oder Informationsdauer richtig
innerhalb einer zugeordneten Aufzeichnungsträgerstrecke
aufgezeichnet werden kann, da Schwankungen der Zeit auftreten, innerhalb der das Band seine richtige Geschwindig
keit erreicht, ferner Schwankungen der Stromversorgung usw„
Obwohl es bereits bekannt ist, eine Steuerton- oder Impulsführung der AufZeichnungsträgergeschwindigkeit vorzusehen,
ist es bisher noch nicht bekannt, ein Impulslesen für die Steuerung der Aufzeichnung einer Nachricht vorbestimmter
Dauer und eines begleitenden Tonsignals zwischen vorgegebener Start- und Stop-Grenzmarke auf parallelen Aufzeichnungsspuren eines Aufzeichnungsträgers zu benutzen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung
einer Nachrichteninformation fester Dauer innerhalb vorgegebener Grenzen auf; einem Aufzeichnungsträger über eine
kontinuierliche Berechnung von abgelaufener Nachrichtendauer über die zugeordnete Aufzeichnungsträgerlänge und
die entsprechende Steuerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit. Das Aufzeichnungsverfahren verwendet einen Aufzeichnungsträger mit einer gesonderten von mehreren Aufzeichnungsträgerspuren, die voraufgezeichnete Impulse in konstanter Anzahl pro Aufzeichnungsträgerlänge aufweist, und
eine Wiedergabeeinrichtung zum Lesen der Impulse während des AufZeichnens, um ein Aufzeichnungsträgerablaufsignal
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zu erzeugen. Ein Widerstands-Rechner führt eine Analogberechnung durch, um eine Aufzeichnungsträger-Antriebsspannung in Abhängigkeit von der übrigbleibenden Aufzeichnungsträgerlänge
und dem Kehrwert der übrigbleibenden Zeit einer Informationssegmentdauer zu gewinnen, so daß die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgerantriebs kontinuierlich als
Funktion der verfügbaren Aufzeichnungsträgerstrecke gesteuert
wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaffen, durch das eine Nachricht bestimmter Dauer innerhalb
einer bekannten Strecke auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird. Ferner soll eine Vorrichtung zur Aufzeichnung
bekannter Nachrichtenlängen und begleitender
Steuertöne innerhalb vorbestimmter Strecken auf verschiedenen von mehreren Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband angegeben werden. Weiter wird eine Aufzeichnungskoordinierungseinrichtung zur Verwendung bei mehreren Aufzeichnungsspuren angestrebt, die gemeinsame Start- und/oder Stopgrenzmarken für eine oder mehrere Spuren unterhält«
Schließlich soll ein.Verfahren zur Aufzeichnung einer genauen Aufzeichnungslänge auf einer .zugeordneten Bandstrecke für mehrere Bandaufzeichnungen eines für Informationlehrgeräte verwendeten Bands geschaffen werden, wobei Wiedergabeverzweigungen zwischen ausgewählten Aufzeichnungsspuren verschiedene InformationsOrdnungen enthalten.
Steuertöne innerhalb vorbestimmter Strecken auf verschiedenen von mehreren Aufzeichnungsspuren auf einem Magnetband angegeben werden. Weiter wird eine Aufzeichnungskoordinierungseinrichtung zur Verwendung bei mehreren Aufzeichnungsspuren angestrebt, die gemeinsame Start- und/oder Stopgrenzmarken für eine oder mehrere Spuren unterhält«
Schließlich soll ein.Verfahren zur Aufzeichnung einer genauen Aufzeichnungslänge auf einer .zugeordneten Bandstrecke für mehrere Bandaufzeichnungen eines für Informationlehrgeräte verwendeten Bands geschaffen werden, wobei Wiedergabeverzweigungen zwischen ausgewählten Aufzeichnungsspuren verschiedene InformationsOrdnungen enthalten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
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Fig. 2 die Darstellung eines Teils eines Typs eines Aufzeichnungsträgers, der mit Aufzeichnungen
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens versehen worden ist;
Fig. 3 das Funktionsdiagramm eines Analogrechners, der
eine Geschwindigkeitssteuerfunktion bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens liefert; und
k Fig. 4 das Schaltbild des Analogrechners von Fig. 3«
Fig. 1 zeigt vereinfacht eine Aufzeichnungsvorrichtung
10, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt werden kann. Das heißt, die Aufzeichnungsvorrichtung
10 dient zur Aufzeichnung vorbestimmter Informations-Segmente
auf einer Aufzeichnungsspur innerhalb einer zugeordneten
Bandstrecke mit definierter und genauer Start- und Stop-Grenzmarke. Eine derartige Aufzeichnungstechnik ist
besonders vorteilhaft, wenn Aufzeichnungen auf Mehrspurauf
zeichnungs trägern vorgenommen werden, wie sie in Lehrgeräten od. dgl. (auch Unterrichtsmaschinen genannt) verwendet
werden, was besonders für Verzweigungssysteme gilt, wo beträchtlich unterschiedliche Mengen an Information
oder Nachrichtendauer in benachbarten, jedoch gleichlangen Aufzeichnungsspurstrecken enthalten sein können.
Eine Art von Aufzeichnungsträgern, auf dem mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren sehr gut Aufzeichnungen vorgenommen
werden können, ist die Aufzeichnung von paralleler Lehrinformation in mehreren Kanälen mit variabler Geschwin-
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digkeit, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Aufzeichnungsträger
12 hat dort vierzehn Spuren, es ist jedoch ersichtlich, daß das erfindungsgeraäße Verfahren zwei, drei oder mehr Aufzeichnungskanäle
verwenden kann, um die vorteilhafte Informationsanordnung zu gestatten. Eine erste Aufzeichnungsspur
14 enthält voraufgezeichnete äquidistante Impulse mit irgendeiner
ausgewählten Frequenz auf dem Aufzeichnungsträger 12. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Aufzeichnungsspur 14 mit konstanter Geschwindigkeit von genau
25,1 cm (lO Zoll)/s bei 1000 Impulsen/s voraufgezeichnet, um eine konstante Führungsgröße von 100 Impulsen/2,51 cm
(1 Zoll) Aufzeichnungsträgerlänge zu erzeugen.
Die übrigen Aufzeichnungsspuren des Aufzeichnungsträgers
12 werden dann für Parallelkanalinformation benutzt.
In diesem Fall, wenn eine Verzweigung von Audiodarstellung verwendet wird, werden die übrigen parallelen Kanäle 16 in
Audiokanäle B-G unterteilt, von denen jeder sowohl eine Steuertonaufzeichnungsspur als auch eine Audioaufzeichnungsspur
enthält. Jede der Tonaufzeichnungsspuren der
Audiokanäle B-G trägt einen Audioton konstanter Frequenz als Bandgeschwindigkeitsführungsgröße, bezogen auf
ihre zugehörige Audioaufzeichnungsspur, und dieser Audioton dient später als geschwindigkeitshaltende Führungsgröße während der Wiedergabe ihrer zugehörigen Audioaufzeichnungsspur.
Die übrige der Aufzeichnungsspuren 16 oder
die Audioaufzeichnungsspur A wird für eine Nachrichtenaufzeichnung maximaler Geschwindigkeit benutzt, wenn dies
als notwendig erachtet wird. Der Aufzeichnungsträger 12
findet spezielle Anwendung in Lehrgeräten, wie sie z. B. in der US-PS 3 501 851 beschrieben sind.
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Der in Fig. 2 abgebildete Aufzeichnungsträger 12 erläutert
die praktische Durchführung der Informationsverzweigung
unter Verwendung von Informationssegmenten variabler
Länge, die auf gleichen Bandlängeri aufgezeichnet sind. Es ist auch ersichtlich, daß offensichtlich gleich oder
nahezu gleich große Segmente an Aufzeichnungsträgerspurlänge
mit ganz verschiedenem zeitlichem Inhalt von Information durch Steuerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit
versehen werden. Zum Beispiel dauert in der Aufzeichnungsspur D ein erstes Segment 18 genau 13,5 s und nimmt eine
f disproportionale Bandlänge im Vergleich zu einem folgenden
Segment 20 ein, das, mit einer bedeutend niedrigeren Geschwindigkeit transportiert, 83»6 s Information enthält.
Derartige Schwankungen werden bewirkt durch Regelung der Aufzeichnungsbandgeschwindigkeit, was ein wichtiges Erfindungsmerkmal ist, das auch dazu dient, Informationssegmente vorbestimmter Zeitlänge oder -dauer auf vorgegebener Aufzeichnungsträgerspurlänge unterzubringen. Die
zugehörige Steuertonaufzeichnungsspur für jede Audiospur ist ähnlich mit der richtigen Frequenz aufgezeichnet, um
die Wiedergabetransportsteuerung mit der richtigen Geschwindigkeit vorzunehmen.
Gemäß Fig. 1 hat die Aufzeichnungsvorrichtung 10 eine Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung mit einem Abwickelteller 30 und einem Aufwickelteller 32, die einen Aufzeichnungsträger 3k enthalten. Der Aufzeichnungsträger
kann durch eine übliche Transporteinrichtung gesteuert und angetrieben werden, ist hier jedoch in Verbindung mit
einer Führungsrolle 36 und mit einer Führungsrolle 38 gezeigt, die mit einer Bandantriebsrolle ko zusammenwirkt.
Eine aus mehreren Köpfen bestehende Aufzeichnungs- und
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Wiedergabe-Kopfeinheit 42 ist an den Aufzeichnungsträger
anlegbar«
Aufzuzeichnende Information kann über einen Steuertonsignaleingang
44 und über einen Audioinformationssignaleingang
46 in eine Spurwahlstufe 48 eingegeben werden. Die Spurwahlstufe 48 kann irgendein Wähler zum Empfang von
einem oder mehreren Ton-Audio-Signalpaaren und zur anschließenden
Leitung derartiger Signale zum geeigneten Spuraufzeichnungskopf der Kopfeinheit 42 sein.
Eingangsleitungen, gezeigt als Leitungen 50 und 52,
speisen sowohl Steuerton- als auch Audioinformation in
ein ausgewähltes Paar von Aufzeichnun· gpköpfen in der Kopfeinheit
42 ein. Ein Wiedergabekopf in der Kopfeinheit wandelt das Signal von der Impulsführungsspur um, z. B,
der Aufzeichnungsspur 14 des Aufzeichnungsträgers 12 in
Fig. 2, wonach das Impulsführungssignal über eine Leitung
54 in einen Signalverstärker 56 und eine zusätzliche Regelschaltung
eingegeben wird, die noch erklärt werden wird»
Das verstärkte Impulsführungssignal vom Verstärker
wird in einen Vorwahlzähler 58 eingespeist, der im voraus
eingestellt werden kann, um ein Ausgangssignal an eine
Leitung 60 nach einer ausgewählten Anzahl von Impulszählvorgängen
abzugeben. Ein Ausgangssignal 62 vom Vorwahlzähler 58 wird einem geeigneten Sichtgerät 64 zugeführt,
so daß Impulse von der Aufzeichnungsträger-Impulsführungsspur
gezählt und direkt digital die Bandlänge in cm angezeigt wird. Das Sichtgerät 64 kann eine übliche digitale
Ableseeinrichtung sein, die auf zwei Dezimalstellen genau ist.
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Das Ausgangssignal 60 vom Vorwahlzähler 58 bildet ein
momentanes Betätigungsausgangssignal, das mit der ausgewählten Stelle oder Ziffer zusammenfällt, und dieses Ausgangssignal
wird einer Antriebssteuerung 66 zugeführt, die den Bandtransport steuert. Durch Betätigung der Antriebssteuerung
66 wird ein Ausgangssignal an eine Leitung 68
abgegeben, um ein Start/Stop-Solenoid 70 zu erregen, das
die Köpfe und die Bandantriebsrolle in Anlage an den Aufzeichnungsträger
3^ bringt. Das Solenoid 70 wird also erregt,
um die Bandantriebsrolle 40 und auch die Kopfeinheit
kZ wie angedeutet durch eine mechanische Kupplung 72 zu
™ betätigen. Das Start/Stop-Solenoid 70 dient auch zur Betätigung
einer Bandabwickelbremse Jk, damit letztere über
eine Kupplung 76 den Abwickelteller 30 jedesmal anhält,
wenn das Solenoid 70 seine Stop-Funktion ausübt, um die Bandantriebsrolle kO und die Kopfeinheit hZ außer Anlage
zu bringen. Die Aufzeichnungsvorrichtung 10 kann so eingestellt werden, daß sie beim Zählerstand Null anfängt
und in irgendeiner vorbestimmten Aufzeichnungsträgersteilung
angehalten wird, die durch den Vorwahlzähler 58 bestimmt
ist, der über die Antriebssteuerung 66 und das Start/Stop-Solenoid 70 einwirkt.
^ Das vom Verstärker 56 verstärkte Impulsausgangssignal
wird auch über eine Leitung 56 einer Geschwindigkeitsregelschaltung
80 zugeführt, die die Geschwindigkeit des Transportantriebs regelt, d. h. eines spannungsgesteuerten Motors
80, der über eine Kupplung 8k mit der Bandantriebsrolle k0 verbunden ist· Ein derartiger Transportantrieb
hat einen üblichen Aufbau, und eine (nicht gezeigte) zusätzliche Antriebsverbindung ist vorhanden, um den Aufwikkelteller
32 abzutreiben, damit der Aufzeichnungsträger 3^
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gespannt bleibt. Die Geschwindigkeitsregelschaltung 80 wird angesteuert gemäß Start- und Stop-Grenzmarken durch ein
Eingangssignal auf· einer Leitung 86 von der Antriebssteuerung
66, und sie erzeugt eine variable analoge Spannung in Abhängigkeit vom .Zähleingangssignal in Form des Impulsführungssignals
auf der Leitung 78, und diese Spannung
dient dazu, den spannungsgesteuerten Motor 82 mit der
richtigen Drehzahl anzutreiben, damit er den Anforderungen des betreffenden Audioinformation- und Steuertonsegments
genügt.
Die Geschwindigkeitsregelschaltung 80 kann ein Analogrechner 90 wie in .Fig. 3 abgebildet sein. Der Analogrechner
90 ist hinsichtlich der erforderlichen Aufzeichnungszeit und
Aufzeichnungsträgerlänge einstellbar, um ständig den übrigbleibenden
Abschnitt eines Informationssegments über die
unausgenutzte Aufzeichnungsstrecke zu verfolgen und so eine
solche Geschwindigkeitseinstellung vorzunehmen, daß das Informationssegment und die Aufzeichnungsstrecke gleichzeitig
enden. Der Analogrechner 90 besteht aus zwei linearen
Schrauben- oder Drehpotentiometern 92 und 9**·» z. B. 10-Gang-Präzisions~100-k£2
-Potentiometern, die in Reihe mit einem Führungsspannungseingang 96 geschaltet sind. Die
Führungsspannung 98 kann irgendeine Wechsel- oder Gleichspannung
sein, die über eine Leitung 98 dem Potentiometer
92 zugeführt wird. Das Schaltbild von Fig. k zeigt die ge.rnaue
Verbindung der Potentiometer 92 und 91* mit einer Leitung
100, die die Potentiometer 92 und 9k in Reihe schaltet, während das Ausgangssignal des Potentiometers 9h an
einer Schleiferausgangsleitung 102 abgenommen und in einen Leistungsverstärker 104 eingespeist wird, der ein Ausgangssignal
an eine Leitung IO6 als variable Spannung zur Ver-
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sorgung und damit zum Antrieb des spannungsgesteuerten Motors 82 abgibt (vgl;" Fig. 1).
Gemäß Fig. k kann jedes der Potentiometer 92 und 9^,
die z. B. einen Widerstandswert von 100 kjQ haben, in Reihe
mit einem 100-Π-Widerstand 108 bzw. 110 liegen, die über
eine Leitung 112 zur FührungsSpannungsquelle 98 zurückgeführt
sind. Während des Betriebs der Aufzeichnungsvorrichtung 10 und damit der Geschwindigkeitsregelschaltung 80 werden die
Potentiometer 92 und 94 entgegengesetzt in Wechselwirkung
fc angetrieben, wie durch Schleiferrichtungspfeile 114 und
angedeutet ist. Das Oreheingangssignal der beiden Potentiometer
92 und 9k wird mit gesteuerter Rate zugeführt, so daß
der Analogrechner 90 kontinuierlich die folgende Gleichung löst:
X (max) - X (verbraucht, o
(verbraucht) _
(verbraucht) ~
(verbraucht) ~
max)- T (verbraucht) ~ momentan'
mit X = Bandlänge in cm; T = Nachrichtendauer in s; S=
Bandgeschwindigkeit in cm/s. Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik liegen die praktischen Grenzen derartiger Analogrechner
für X von 0t5 cm - 2500 cn, T von 1 - 1000 s und
die Geschwindigkeit S von 5 - 100 cm/a. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, daß derartige Grenzen von den Erfordernissen der speziellen Anwendung abhängen.
Gemäß Fig. 3 wird das Zeit-Potentiometer 92 über eine
flexible Kupplung 118 von einem Treibriemen 120 angetrieben,
der vorzugsweise ein Zahnriemen ist, der über eine federbelastete Riemenscheibenrutschkupplung 122 antreibt.
Der Treibriemen 120 wird von einer Antriebsriemenscheibe 124 angetrieben, die über eine elektromagnetische Kupplung
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126 ein Drehmoment von einem 60-Hz-Wechselstrom-Synchronmotor
128 empfängt, z. B. einem Synchronmotor vom Typ PCDA der Hurst Corp. in Princeton, Xnd., USA. Das Eingangssignal
auf der Leitung 86, das von der Antriebssteuerung in Fig. 1 kommt, erregt die elektromagnetische Kupplung
126 bei Anfahren der Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung.
Ein Handstellknopf 130» der direkt in s kalibriert
sein kann, gestattet eine Dreheinstellung über die Riemenscheibenrutschkupplung 122, um die Lage des Rotors des Potentiometers
92 vor dem Anfahren der Bandtransporteinrichtung einzustellen.
Eine ähnliche Verbindung sorgt für den Antrieb des Längen-Potentiometers 9k bis auf die Ausnahme, daß anstelle
des Motors 128 ein Schrittmotor 132 vorgesehen ist»
Der Schrittmotor 132 kann z. B. 20 Schritte pro Umdrehung
machen (wie z. B. ein Schrittmotor von der Firma Sigma Instruments, Incorporated, in Braintree, Mass., USA), Ein
derartiger Schrittmotor 132 würde sich um 18 bei jedem
Schritt und um 20 Schritte pro Umdrehung weiterdrehen, um
die absatzweise Drehbewegung über eine Antriebsriemenscheibe 13^ und einen Zahntreibriemen I36 auf eine federbelastete
Riemenscheibenrutschkupplung 138 zu übertragen.
Die Riemenscheibenrutschkupplung 138 ist über eine Welle
14O an einer flexiblen Kupplung 1^2 gesichert, die ihrerseits
mit dem Rotor des Potentiometers $k verbunden ist.
Ein gerändelter Knopf 144 ist einstellbar von 2,5 bis
25OO cm, um die Drehlage des Rotors im Potentiometer 9k
einzustellen.
Der Synchronmotor 128 gibt ein Real- oder Echtzeiteingangs signal ab und dreht den Rotor des Potentiometers 9%
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zehnmal in 1000 s, d. ho mit einer Geschwindigkeit von 0,6
U/min. In ähnlicher Weise dreht der Schrittmotor 132 den
Rotor des Potentiometers 9h zehnmal bei einem Ablauf von 25OO cm Bandlänge ο Das 1OO-Impulse/2,5-cm-Führungseingangs*
signal auf der Leitung 78 wird mit einer Rate von 100 s 1
in einem Zähler i46 rückwärtsgezählt, und das Rückwärtszählausgangssignal
in einer Leitung 148 wird dann über einen Schrittsteuersender bzw. -verstärker 150 über eine Leitung
152 in den Schrittmotor 132 zu dessen Antrieb für 20
Schritte/U eingespeist. Der Schrittmotor 132 ist mit der
^ Welle oder dem Rotor des Potentiometers 9h über eine 5 ' 1-Untersetzung
gekoppelt, um minimal 1,2 U/min und maximal 2h U/min zu ergeben.
Diese Anordnung bildet ein Servosystem, wobei ein · Rückkopplungssignal vom Aufzeichnungsträger gewonnen wird»
Nach der anfänglichen Einstellung der Knöpfe I30 und ihh,
um die Nachrichtenzeit und Bandlänge einzugeben, wird das Aufzeichnen begonnen, wobei die Aufzeichnungsbandgeschwindigkeit
durch die Analogausgangsspannung der Analogschaltung
bzw. des Rechners 90 gesteuert wird. Die Rotoren der
Potentiometer 92 und 9h werden in entgegengesetztem Drehsinn
angetrieben, so daß der Rechner 90 ein Ausgangssignal
ψ aufrechterhält, das vom Widerstandswertverhältnis der Potentiometer
92- und 9h abhängt, und dieser Wert ändert sich
nicht, außer wenn die abnehmenden Werte aufhören, mit den richtigen Raten zu folgen. Zu allen Zeiten arbeitet der
Rechner 90 mit den übrigen Werten von Zeit und Länge unabhängig
von den maximalen oder Anfangswerten. Wenn eines der Potentiometer 92 und 9h Null vor Anhalten der Aufzeichnung
erreichen sollte, läuft die entsprechende Rotorwelle lediglich leer bei Null, so daß irgendwelche starken
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Geschwindigkeitsänderungen der Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung
verhindert werden.
Beim Betrieb werden die Anfangswerte der Nachrichtenzeit und der zugeteilten Bandlänge in den Rechner 90 über
die Knöpfe I30 und 144 (vgl. Fig. 3) eingegeben. Das Zeit-Potentiometer
92 ist mit dem Wechselstrom-Synchronmotor verbunden, der nur läuft wenn das Band läuft, d. h. wenn
ein Eingangssignal auf der Leitung 86 die elektromagnetische
Kupplung 126 erregt. Das Längen-Potentiometer 94 ist durch
eine 5 '· 1-Übersetzung mit dem Schrittmotor 132 verbunden,
der seinerseits durch das 100-Impulse/2,5-cm-Signal gesteuert
wird, das gleichzeitig vom Mehrkanal-Aufzeichnungsträger
3h wiedergegeben wird. Auf diese Weise werden die Anfangswerte
von Zeit und Länge geeignet verringert, und eine kontinuierlich, genaue Rechnung bringt das Geschwindigkeitsausgangssignal
nötigenfalls auf den neuesten Stand. Bei der Wiedergabe folgt die automatisch geregelte Aufzeichnungswiedergabe transport einrichtung genau irgendwelchen Geschwindigkeitsänderungen,
die während des Aufzeichnens auftraten, so daß keine hörbare Verschlechterung der Nachrichtenqualität
zu merken sein, sollte. . '_ , -
Der Analogrechner90 unterhält eine kontinuierliche
Spur der Funktion (x) · (l/T), die gleich einem Geschwindigkeitsparameter
ist. Irgendeine Anfangseinstellung von
X/T (Länge/Zeit) schafft also ein Verhältnis, das während
des nachfolgenden Betriebs der Bandtransporteinrichtung und der Drehung der Potentiometer 92 und94 (die sich entgegengesetzt
drehen) verfolgt oder aufrechterhalten wird. Daher führt die Einstellung einer vorgegebenen Zeit durch
den Knopf I30 zu einer Bewegung des Schleifers des Poten-
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tiometers 92 nach unten (in Fig. 4), um irgendeinen vorbestimmten
Spannungsabfall an einem Abschnitt des Potentiometers 92 zu verursachen, und eine geringere Gesamtspannung
wird am Potentiometer 92 angelegt. Die anschließende Einstellung einer vorbestimmten Bandlänge durch Drehen des
Knopfs 144 bewegt dann den Schleifer des Potentiometers 94
nach oben, um einen vorbestimmten Teil dieser Spannung abzugreifen,
die dann am Potentiometer ^h anliegen kann, und
diese Ausgangsspannung ist so lange auf der Leitung 102
vorhanden wie die Analogspannung zum Antrieb des spanfc nungsgesteuerten Motors 82 (Fig. i). Nachdem die Aufzeichnung
begonnen und die Wiedergabe des Führungssignals über
die Leitung 54 und den Verstärker $6 eingesetzt hat, bewegen
sich die Schleifer des Zeit- und des Längenpotentiometers 92 bzw. 94 progressiv in Pfeilrichtung 114 und 116,
um ein richtiges Geschwindigkeitsverhältnis aufrechtzuerhalten, das mit der Nachrichtenzeit auf der zugeordneten
Bandstrecke übereinstimmt.
Gemäß Fig. t kann die .Spurwahleinrichtung k8 verwendet
werden, UHi die Aufzeichnung von Audioinformation von
ausgewählter Zeitdauer und ausgewähltem Abstand ebenso wie
, , «ÖL© - 4ep -z^^i^iSen^Steüe^t^ha auf irgendeinem der vielen
" Aufzeichnungsapurpaäre gemäß Fig. 2 zu steuern« Ein vollständiges
yergweigung.saufsseiehnungsband, das sehr viele
Informations-*und Steuertonspuren enthält, kann mit Aufzeichnungen
der verschiedenen Nachrichtenspuren versehen werden, die zeitlich verknüpft sind, wie durch die Verzweigungsstruktur
des Lehrprogramms erforderlich ist. Im allgemeinen werden Typ und Umfang der Verzweigung durch
den Gegenstand und den Prograjnmzweck bestimmt. Für die meisten
Anwendungen ist es jedoch notwendig, einen großen Be-
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reich an Wiedergabegeschwindigkeiten verfügbar zu haben, um
verschiedene Ordnungen von Informationsinhalt in der Verzweigungsstruktur
zu ermöglichen.
In der vorangegangenen Beschreibung wurden das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Aufzeichnung
bekannter Nachrichten oder Audioinformationssegmente innerhalb
spezifisch zugeteilter Bandstrecken beschrieben, wobei ferner ein Ausgleich von einem oder mehreren verwandter Informationssegmente
auf anderen und parallelen Aufzeichnungsspuren innerhalb derselben oder verschiedener zugeteilter
Bandstrecken möglich ist, so daß tatsächlich eine genaue Disposition von mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
aufgezeichneter Information auf mehreren Aufzeichnungsspuren möglich ist. Die Erfindung kann verwendet werden
zum Aufbau eines oder mehrerer Audiokanäle von Aufzeichnungsinformation,
und sie ist besonders geeignet für die Schaffung einer komplizierten Verzweigungswiedergabe von
Mehrkanal-Aufzeichnungsbändern. Die Anwendung der Erfindung erlaubt die Benutzung von Aufzeichnungen mit einem
großen Bereich an diskreten Geschwindigkeiten, um ferner eine größere Anzahl von Ordnungen oder Ebenen an Komplexität
innerhalb der Informationsdarstellungsstruktur zu gestatten.
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Claims (6)
- Patentansprüche1/ Verfahren zur Aufzeichnung eines Informationssegments bekannter Zeitdauer zwischen einer vorgegebenen Startgrenzmarke und einer vorgegebenen Stopgrenzmarke in einer Aufzeichnungsspur eines Mehrspuren-Aufzeichnungsträgers, der eine Führungsspur mit voraufgezeichneten äquidistanten Impulsen hat, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufzeichnen des Informationssegments an der Startgrenzfc marke von einer der Aufzeichnungsspuren begonnen wird; daß die voraufgezeichneten Impulse wiedergegeben werden, um eine Aufzeiehnungsträgergeschwindigkeitsfunktion zu bilden; daß ständig die bis zur Stopgrenzmarke übrigbleibenden Aufzeichnungsträgerlänge und die übrigbleibende Zeitdauer des Informationssegments in einer durch die Aufzeichnungsträgergeschwindigkeitsfunktion bestimmten Rate verknüpft werden, um ein momentanes Geschwindigkeitsstellsignal zu erhalten; und daß die AufZeichnungsträgergeschwindigkeit proportional zum momentanen Geschwindigkeitsstellsignal eingestellt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zusammengehörige Paare von Aufzeichnungsträgerspuren (Β - G) verwendet werden, daß die eine Spur jedes Paares Audioinformation unterschiedlicher Zeitdauer zwischen der vorgegebenen Start- und der vorgegebenen Stopgrenzmarke empfängt, während die übrige Aufzeichnungsspur ein frequenzkonstantes Steuersignal zur Aufzeichnung zwischen derselben Start- und Stopgrenzmarke des Aufzeichnungsträgers (12) empfängt (Fig. 2).209820/1031
- 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d.as ständige Verknüpfen dadurch vorgenommen · wird, daß eine Führungsspannung in Abhängigkeit von der verstrichenen Zeit des Informationssegments bekannter Zeitdauer variiert und dann als erste Ausgangsspannung abgegeben wird; daß die erste Ausgangsspannung empfangen und entsprechend der abgelaufenen Aufzeichnungsträgerlänge zwischen der vorgegebenen Start- und der vorgegebenen Stopgrenzmarke variiert wird, um eine zweite Ausgangsspannung zu gewinnen, die die erforderliche momentane Aufzeichnungsträgergeschwindigkeit anzeigt und dieser proportional ist; und daß die zweite Ausgangsspannung zur Einstellung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit verwendet wird.
- 4. Verfahren zur Aufzeichnung nach Anspruch 1 von Information vorbestimmter Dauer zwischen einer vorgegebenen Startgrenzmarke und einer vorgegebenen Stopgrenzmarke, die zusammen eine vorbestimmte Länge eines Mehrspuren-Aufzeichnungs trägers begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Spur (14) des Mehrspuren-Aufzeichnungsträgers (12) mit konstanter Geschwindigkeit eine vorgegebene Anzahl von Impulsen pro Längeneinheit aufgezeichnet wird; daß die Information auf einer der anderen Spuren (A - G) des Mehrspuren-Aufzeichnungsträgers (i2) aufgezeichnet wird; daß .die aufgezeichneten Impulse von der einen Spur gleichzeitig mit dem Aufzeichnen der Information wiedergegeben und die wiedergegebenen Impulse gezählt werden, um eine Geschwindigkeitsfunktion zu erhalten; daß eine Ftihrungsspannung in Reihe an einem ersten und an einem zweiten Regelwiderstand angelegt wird, wobei ein Antriebsausgangssignal vom zweiten Regelwiderstand abgenommen wird; daß der Widerstandswert des ersten Regelwiderstands ab einem209820/1031- 13 -vorgegebenen Widerstandswert mit konstanter Rate geändert wird; daß entgegengesetzt der Widerstandswert des zweiten Regelwiderstands ab einem vorgegebenen Widerstandswert mit einer Rate geändert wird, die durch die Geschwindigkeitsfunktion bestimmt ist; und daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit kontinuierlich proportional zu dem Antriebsausgangssignal eingestellt wird.
- 5» Vorrichtung zur Berechnung der Lineargeschwindigk keit eines Aufzeichnungsträgers, der ein Informationssegment vorbestimmter Dauer zur Aufzeichnung auf einer vorbestimmten Länge eines Aufzeichnungsträgers erhält, die durch eine vorgegebene Startgrenzmarke und eine vorgegebene Stopgrenzmarke definiert ist, wobei der Aufzeichnungsträger auch eine Führungsaufzeichnungsspur hat, auf der äquidistante Impulse aufgezeichnet sind, gekennzeichn e.-fc durch einen ersten Regelwiderstand (92), an dem eine Führungsspannung anlegbar ist, um vom zugehörigen Schleifer eine Ausgangsspannung abzunehmen, wobei der erste Regelwiderstand in seinem Widerstandswert linear in bezug auf ein eingespeistes Antriebseingangssignal variierbar ist; einen zweiten Regelwiderstand (9*0» der durch die Ausgangs- ψ spannung vom Schleifer des ersten Regelwiderstands erregbar ist und ein Aufzeichnüngsträgerantriebs-Ausgangssignal an seinem Schleifer abgifeti" Ipine erste. Antriebseinrichtung (128, 126, 124, 120, 122, 118), die ein Konstantbewegungseingangs signal an den ersten Regelwiderstand (92) abgibt, um dessen Schleifer die lineare Widerstandsyariation vornehmen zu lassen; eine Wiedergabeeinrichtung (92) zur Wiedergabe der äquidistanten Impulse von der Führungsaufζeichnungsspur einschließlich einer Schaltung zur Erzeugung eines Betätigungsimpulsausgangssignals, das proportional der Ge-209820/1031schwindigkeit des Aufzeichnungsträgers ist; und eine Schaltantriebs einrichtung (78, 146, 148, 150, 152, 132, 136, 1^2), die durch das Betätigungsimpulsausgangssignal erregbar ist, um den Schleifer des zweiten Regelwiderstands (9*0 entgegengesetzt zur Antriebsrichtung des Schleifers des ersten Regelwiderstands (92) anzutreiben.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine erste Stelleinrichtung (13O) zur Einstellung des Schleifers des ersten Regelwiderstands (92) in eine ausgewählte Lage entsprechend der Zeitdauer des Informationssegmente; und eine zweite Stelleinrichtung (ikk) zur Einstellung des Schleifers des zweiten Regelwiderstands (9*0 in einer ausgewählten Lage entsprechend der Länge des Aufzeichnungsträgers.7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Stelleinrichtung aufweisen: eine erste bzw. zweite Drehstellscheibe (130, 1^4), die über eine erste bzw. eine zweite Rutschkupplung (122, 138) mit den Antriebseingängen des Schleifers des ersten bzw. zweiten Regelwiderstands (92, 9*0 verbunden ist, wo bei die Drehste11scheiben zur Voreinstellung der Lage des zugehörigen Schleifers dienen.209820/1031Le e r'se i te
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