DE1933675U - Vorrichtung zum einfuehren von starken isolierten leitungen in geteilte, abgedichtete gehaeuse elektrischer geraete. - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren von starken isolierten leitungen in geteilte, abgedichtete gehaeuse elektrischer geraete.

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DE1933675U
DE1933675U DE1963S0045928 DES0045928U DE1933675U DE 1933675 U DE1933675 U DE 1933675U DE 1963S0045928 DE1963S0045928 DE 1963S0045928 DE S0045928 U DES0045928 U DE S0045928U DE 1933675 U DE1933675 U DE 1933675U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

SIEMEETS-SCfflJCKERTWEEKE DA Π L 7 7 Π■ R * 9 7 1
Aktiengesellschaft ι#υ " .' ' ϋ ϋ L L ' -
Vorrichtung zum Einführen von starken, isolierten Leitungen in geteilte abgedichtete Gehäuse elektrischer Geräte-.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen von vorzugsweise starken isolierten Leitungen, wie Kabel u.dgl., in geteilte abgedichtete Gehäuse mit nach der Dichtungsstelle zu offenen Ausnehmungen für die Leitungseinführung, wobei zum Abdichten, zwischen dem Leiterumfang und den Gehäuseteilen elastische Formstücke vorgesehen sind. Fm eine gegen. Staub und/oder Wasser diehtende Einführungsstelle zu erhalten, benutzte man bisher vielfach Anschlußmuffen, Kabelstutzen, Stopfbuchsen, Einführungstüllen usw., die an oder in den Einführungsöffnungen angebracht wurden. Die dabei benutzten Muffen und Stutzen werden dabei vielfach noch zusätzlich vergossen, um eine zuverlässige Dichtwirkung zu erzielen. Bei Stopfbuchsen und Tüllen dagegen hat man besondere elastische Teile,, wie Gummiringe u.dgl. benutzt, die die Dichtung
sicherstellen sollten. Starke leitungen bereiten wegen ihrer Starrheit beträchtliche Schwierigkeiten beim Einführen an der Dichtungsstelle, insbesondere dann, wenn diese durch Öffnungen gesteckt werden müssen und dabei längsverschiebungen notwendig werden. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man die Leitungseinführungsstelle an die Diehtungsfuge des betreffenden Gehäuses gelegt und dabei in den an der Dichtungsstelle angrenzenden beiden Gehäuseteilen entsprechende, z.B. halbrunde Aussparungen angebracht und in diese die einzuführende Leitung eingelegt. Ein die leitung umgebender Wickel, Formstück ο.dgl. aus elastischem Material mit gegebenenfalls variabler Innenbohrung sorgte hierbei für die nötige Ausfüllung zwischen den beiden G-ehäuseteilen. Auch handelsübliche Stopfbuchsen wurden nach der gleichen Methode zwischen den beiden Gehäuseteilen eingebracht. Das Stopf buehsengewinde mußte dabei in entsprechende, in den beiden Gehäuseaussparungen vorgesehene Gewindeteile eingreifen, was nicht ohne Schwierigkeiten geschah. Das Einführen von starken leitungen in geteilte Gehäuse, wie sie vorstehend erwähnt sind, ist recht arbeitsaufwendig und vor allem ist die Güte der Abdichtung von der Sorgfalt des aussnaführenden Personals abhängig. Werden elastische !Formstücke verwendet, dann müssen die. Durehführungsöffnungen, sofern diese in Gußgehäuseteilen eingebracht werden, entsprechend passend vorbereitet werden, d.h. die genannten Maßnahmen sind in der Hauptsache nur bei dickwandigen Gehäuseteilen anwendbar.
Aufgabe der Heuerung ist es, eine lösung anzugeben, mit der es möglich wird, einerseits das Einführen von starken isolierten leitern in geteilte abgedichtete Gehäuse u.dgl. unter Anwendung von zwar gleichfalls offenen Ausnehmungen in den Gehäuseteilen in äußerst einfacher und daher billiger Weise zu bewerkstelligen, wobei die Verwendung bei Guß- und Bleehgehäusen gleichermaßen
ί einfach ist. f
Gemäß der Neuerung erreicht man dies dadurch, daß nur ein Gehäuseteil eine nach der ebenen Dichtungsstelle des anderen Gehäuseteils zu offene Ausnehmung bzw. bei Mehrfacheinführungen mehrere Ausnehmungen erhält, die von einem auf den einzuführenden Leiter aufgeschobenen elastischen Formstück dichtend überdeckt bzw. ausgefüllt werden, das auf seiner gegen die Gehäusedichtungsstelle zu weisenden Seite mit dieser fluchtend bzw. dieser gegenüber leicht vorstehend oder bei Terwendung einer das Formstück allseitig überdeckenden Fassung, z.B. aus Metall oder Kunststoff um die Fassungsstärke zurücksteht, eine gerade Auflagefläche aufweist, wodurch beim Zusammenfügen der Gehäuseteile diese auch an der Leitereinführungsstelle abdichten.
Für die Verwirklichung des Ueuerungsgedankens gibt es eine Vielzahl von Ausführungsmöglichkeiten, von denen die Zeichnung einige Beispiele wiedergibt. Die Fig.la und Ib zeigen im Vertikalschnitt und teilweise geschnittener Draufsicht auf die Kabeleinführungsstelle eine Ausführungsform bei, einem Gußgehäuse mit bearbeiteter Dichtungsfläche 1 zwischen Gehäuseboden 3 und Deekel 2. Der Gehäuseboden weist einen nach der Diehtungsstelle 1 zu offenen Schlitz auf, der im Schlitzgrund bei 5 z.B. halbrund ausgeführt ist. Mit ist ein aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder einem Kunststoffelastomer hergestelltes Formstück bezeichnet. Dieses ist mit einer dem durchzuführenden Leiter 9 im Durchmesser angepaßten Bohrung 10 versehen und überdeckt den Gehäuseschlitz 4, wie insbes. aus Fig.Ib ersichtlich ist. An seiner, der Diehtungsstelle 1 zugekehrten Seite besitzt das Formstück eine gerade Auflagefläche 7» die mit der Diehtungsstelle 1 fluchtend und die beim Zusammenfügen von Gehäuseboden 3 und Deckel 2 an der Diehtungsstelle 1 dichtend zum Anliegen kommt. Damit diese Stelle aber besonders gut abgedichtet wird, läßt man die Auflagefläche 7 des Formstückes 6 vorzugsweise
um einen kleinen Betrag über die Dichtungskante des Gehäusebodens vorstehen, sodaß beim Aufbringen, z.B. lestschrauben des Deckels auf dem Gehäuseboden das Formstück sieh bis auf die linie der Dichtfläche 1 zusammenpressen kann und somit auf die Breite des Schlitzes 4 die Dichtung besonders zuverlässig übernimmt. Das elastische Formstück 6 wird am Gehäuseboden 3 mittels Sehrauben gehalten. Die dem einzuführenden leiter angepaßte Bohrung 10 im Formstück wird man vorzugsweise so groß wählen, daß der Leiter 9 stramm, d.h. dichtend darin sitzt. Beim Festschrauben der Abdeckplatte 8 ergibt sich dann durch die beim Zusammendrücken sich einstellende Verformung noch eine weitere Verkleinerung der Bohrung 10, die im Sinne der Abdichtung auf den leiter 9 wirkt. Das Formstück hat also drei verschiedene Diehtungsaufgaben zu erfüllen. Es muß einmal eine Dichtung gegenüber dem einzuführenden Leiter abgeben, dann muß es gegenüber dem Gehäuseboden 3 den Schlitz 4 abdichten und schließlich muß es noch auf die Breite des Schlitzes 4 die Abdichtung gegenüber dem Gehäusedeckel 2 übernehmen.
Die Fig.2 zeigt eine ähnliche Einführungsart, jedoeh bei einem Blechgehäuse, bei dem eine elastische Profildichtung 21 zwischen dem hochgezogenen Deckelrand 22 und einem am Deckel befestigten Winkelrahmen 23 eingelegt ist. Die Dichtung 21 liegt auf dem schmalen Rand 24 der Seitenwände des Gehäusebodens 30 auf. Mit 40 ist ein in der Gehäusebodenseitenwand vorgesehener Schlitz bezeichnet, der nach der Kante 24 zu offen 1st. Dieser Schlitz 40 wird in ähnlicher Weise wie bei Fig.l besehrieben, von einem elastischen Formstück 60 dichtend überdeckt und von einer am Gehäuse 30 befestigten Abdeckplatte 80 gehalten. Der einzuführende Leiter durchsetzt die Abdeckplatte und das elastische Formstück. An der auf der Dichtung 21 anliegenden Formstückkante 70 ist dieses . keilförmig auslaufend ausgebildet. Das gehmal auslaufende Anlegestück liegt dadurch besonders sieher dichtend auf dem Diehtungs-
ring 21 auf, insbesondere dann, wenn die Auflagefläche, wie bei Fig.l bereits beschrieben, leicht vorsteht gegenüber der Gehäusekante 24. U.U. braucht die dichtende Auflagefläche des Formstüekes nicht aus elastischem Werkstoff bestehen. Es ist auch möglich, das den Gehäuseschlitz 100 (!ig.3) abdeckende elastische Formstück 600 in eine den Schlitz und das Formstück allseitig übergreifende lassung 800, die wieder irgendwie am Gehäuse 300 befestigt ist, einzulegen. Dabei bildet die mit der Diehtungsstelle fluchtende Kante 101 der Passung das auf der Deckeldichtung, aufliegende Diehtungsstück im Bereich des Schlitzes 400. Die Fassungskante 101 ist zu diesem Zweck entsprechend über die Gehäusekante 240 hochgezogen und an der Gehäusekante ist eine Aussparung entsprechender Größe vorgesehen. Wenn die Kante 101 noch um die Gehäusekante 240 krallenförmig umgebogen ist, ergibt sich eine besonders einfache Halterung für die lassung 800, nämlich mit einer einzigen Schraube 801 o.dgl. Das Formstück 600 kann, wie in der Fig.l, als ebene durchbohrte Platte ausgeführt sein, es kann aber auch, wie in Fig.3 gezeigt, an der Leiterseite mit lippenförmiger Anlagefläche 601 ausgeführt sein.
Wenn mehrere starre, also starke Leitungen in ein und dasselbe Gehäuse einzuführen sind, kann man diese in der beschriebenen Weise je einzeln einführen, man kann aber statt dessen auch alle Kabel mittels eines einzigen Formstücke^ einführen, das die benötigten Schlitze an der Diehtungsstelle gemeinsam überdeckt. Die einzuführenden Leiter können dabei in einer Linie liegen, sie können aber auch versetzt gegeneinander angebracht werden. Die Form des gegen die Diehtungsstelle zu offenen Schlitzes kann beliebig ausgeführt werden, z.B. auch als Reehteekschlitz, Trapezsehlitz usw. Auch die den Schlitz abdeckenden elastischen Formstücke können verschiedenartig ausgeführt sein. Sie können, wie besehrieben, über dem Schlitz am Gehäuse aufliegend untergebracht werden. Statt dessen
kann das elastische Formstück auch dichtend in den Schlitz ein- f geschoben werden, wenn man beispielsweise das Formstück an seinen anliegenden Seiten mit entsprechenden Muten versieht, sodaß deren lippen 500 am Gehäuseausschnitt anliegen, so wie dies beispielsweise in Fig.4 ersichtlich ist. Dabei ist lediglieh dafür zu sorgen, daß die lippen 500 so geformt sind, daß sie nach dem Einschieben des Formstüekes dichtend an den Schlitzkanten anliegen. Man kann selbstverständlich das Formstück auch in den Schlitz einkleben. Das elastische Formstück kann man ferner an seiner geraden Dichtungsfläche auch mit einer eingesetzten leiste aus Metall oder Kunststoff versehen. Diese'kann u.U. wieder über die Gehäusekante leicht vorstehend angebracht werden. Beim Zusammenfügen von Deckel und Gehäuseboden wird sodann diese Kante dichtend auf das Dichtfläehenmaß zurückgedrängt. An der Einführungsstelle, d.h. an der im elastischen Formstück vorgesehenen Bohrung für das Hindurchführen des einzuführenden leiters kann ein kegel- oder sehlauehförmiges elastisches Ansatzstück geringer Wandstärke vorgesehen werden. Dieses läßt sich einerseits leicht über den leiter ziehen und ergibt andererseits eine recht zuverlässige Abdichtung diesem gegenüber. Außerdem sind wegen der großen Elastizität solcher Kegel leiter mit unterschiedlichem Durehmesser hindurchführbar, sodaß sieh eine universellere Verwendung der Formstücke ergibt. Wenn aber die leiterdurehmesser zu starke Unterschiede aufweisen, dann empfiehlt es sich, den kegelförmigen Ansatz des Formstüekes entsprechend der benötigten Durehführungsöffnung bei der Montage zu kürzen. Besonders leicht läßt sieh dies dann erreichen, wenn am Kegel umlaufende Wülste vorgesehen sind, an denen entlang der Kegel entsprechend der benötigten leiterbohrung durchgetrennt wird. Um das Durchtrennen zu erleichtern, können den Wulsten nutenartige umlaufende Wandverminderungen (Kerben) vorgelagert sein. Wenn das elastische Formstück von einer überdeckenden Fassung oder Brille
gehalten wird und diese die Diehtflachen abgeben, ist es nötig,, daß an der benachbarten Gehäusekante eine entsprechende Ausnehmung von der Dicke der Passungsstärke vorgesehen wird,, sodaß die Passungsauflagefläche und die Deckelkante fluchten. Es ist auch möglich, bei Verwendung von überdeckenden Passungen zusätzlich zum eigentlichen Pormstüek noch einen konisch ausgeführten Teil, der vom Leiter durchsetzt ist, vorzusehen, der einen auf dem elastischen Pormstüek aufliegenden Plansch besitzt, der bei der Montage zusammen mit dem Pormstüek gegen das Gehäuse gepreßt wird. Verwendet man kegelförmige Ansätze am elastischen Pormstüek, dann wird man diese mit Vorzug gegen das Gehäuseinnere zu richten, weil dies platzsparend ist. Man kann aber auch den Kegel nach außen richten und nur dessen vom leiter durchsetzte Spitze nach dem Gehäuseinneren umstülpen. Selbstverständlich ist es möglich, die beschriebenen Ausführungsformen im Bedarfsfall miteinander zu kombinieren. Vor allem kann die vom Leiter durchsetzte Bohrung auch dadurch erhalten werden, daß das Pormstüek, wie dies bekannt ist, eingesetzte Ringe besitzt, die je nach Leiterstärke herausnehmbar sind.
Die llTelie.iüng bringt verschiedene Vorteile. Wichtig ist vor allem, daß nur wenige und billige Bauteile selbst bei den verschiedensten Leitungsdurchmessern benötigt werden. Sämtliche Seile lassen sich in Serienfertigung, also ohne große Kosten herstellen. Bei Blech-c/"' gehäusen ist vor allem von Bedeutung, daß diese an der Einführungsstelle keine zusätzliche Bearbeitung erforderlich machen. Bei Gußgehäusen sind die Einführungsschlitze eingießbar und erfordern gleichfalls keine nachträgliche Bearbeitung. Die Kostenersparnis ist somit ganz beträchtlich.
— 7 —

Claims (13)

Schutzanspruche:
1. Vorrichtung zum Einführen von vorzugsweise starken isolierten Leitungen, wie Kabel u.dgl.,in geteilte abgedichtete Gehäuse mit nach der Dichtungsstelle zu offenen Ausnehmungen für die !leitungseinführung, wobei zum Abdichten zwischen dem Iieiterumfang und den Gehäuseteilen elastische Formstücke dienen, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Gehäuseteil eine nach der ebenen Dichtungsstelle des anderen Gehäuseteils zu offene Ausnehmung bzw.Ausnehmungen besitzt, die von einem auf den einzuführenden leiter geschobenen elastischen Formstück dichtend überdeckt bzw.ausgefüllt sind und daß dieses Formstück auf seiner gegen die Gehäusedichtungsstelle zu weisenden Seite mit dieser fluchtend bzw. gegenüber dieser leicht vorstehend bzw. bei Verwendung einer das Formstück allseitig überragenden Fassung, z.B. aus Metall oder Kunststoff, das Formstück um die Fassungsstärke zurücksteht, eine gerade Auflagefläche aufweist, wodurch beim Zusammenfügen der Gehäuseteile diese aueh an der leitereinführungsstelle abdichten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück mit seinem die Gehäuseausnehmung überdeckenden Flanschteil mittels einer darauf gelegten anschraubbaren Haltteplatte, Ring o.dgl.am Gehäuse befestigt sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer das elastische Formstück allseitig überragenden Fassung diese auf der der Gehäusedichtungsstelle zu weisenden Seite eine mit der Gehäusedichtungsstelle fluchtende ebene Fläche aufweist.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das elastische Formstück aufnehmende Fassung an der Dichtungskante nutartig umgebogen ist und mit diesem Nutteil am entsprechendausgesparten Gehäuseteil eingehängt ist und an der davon abliegenden Seite mit nur einer Befestigung, z.B.Schraube, Riegel,Haken
u.dgl. am Gehäuseteil festklemmtar ist. &
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Dichtungsstelle zu eine gerade Auflagefläche besitzende elastische Formstück der Gehäuseteilaussparung angepaßt ist und an seinem am Gehäuserand anliegenden Planschteil eine den Gehäuserand zwischen sieh aufnehmende und die Halterung sowie Abdichtung gegenüber dem Gehäuseteil aufnehmende lut besitzt.
6. Torrichtung nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Dichtungsstelle zu weisende gerade Auflagefläche des elastischen Formstückes schmäler ausgeführt, insbes. verjüngend ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseausnehmung halbrund, rechteckig oder trapezförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück auch an seiner der Gehäusedichtungsstelle zugekehrten geraden Auflagefläche eine Hut trägt und daß in diese ein vorzugsweise leicht vorstehender Steg, insbes. aus einem anderen und härteren Werkstoff eingesetzt, z.B. eingeschoben, eingeklebt, eingepreßt oder einvulkanisiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück mit einer dem einzuführenden Leiter angepaßten bzw. in bekannter Weise anpaßbaren Bohrung, z.B. durch Herausnehmen von Ringen versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Formstück an seiner vom leiter durchsetzten Bohrung mit geringerer Stärke, insbes. mit einem dehnbaren Schlauch oder kegelförmigen Ansatz ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 10, dadurch gekennzeichnet, daß das an der leiterdurehführungsbohrung mit einem kegelförmigen Ansatz ausgeführte elastische Formstück mehrere parallel zueinander und im Abstand voneinander liegende ringförmige Wülste aufweist, wobei vorzugsweise neben jedem Ringwulst eine Ringkerbe vorgelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Ansatz des elastischen Formstüekes als ein nach der Gehäuseinnenseite gerichteter Stülp ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere in ein Gehäuse einzuführende leiter ein gemeinsames elastisches Formstück vorgesehen ist.
14· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei gewölbter GehäusedeckeIflache die dichtende Auflagefläche des elastischen Formstückes eine Zylinderfläche als dichtenden Teil aufweist.
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DE1963S0045928 1963-08-10 1963-08-10 Vorrichtung zum einfuehren von starken isolierten leitungen in geteilte, abgedichtete gehaeuse elektrischer geraete. Expired DE1933675U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29716019U1 (de) * 1997-09-06 1997-12-04 Rose Elektrotech Gmbh Kabel-Stecker-Durchführung für ein Gehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29716019U1 (de) * 1997-09-06 1997-12-04 Rose Elektrotech Gmbh Kabel-Stecker-Durchführung für ein Gehäuse

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