DE1933638B2 - Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Polyisoprenkautschuks - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines modifizierten PolyisoprenkautschuksInfo
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Description
Im allgemeinen werden Kautschuke und Elastomere natürlichen und synthetischen Ursprungs vulkanisiert,
wodurch sie erst die angestrebten Eigenschaften erhalten. Diese Vulkanisation geschieht mit Hilfe eines
Vulkanisiermittels wie Schwefel, Schwefelverbindungen und Peroxiden oder auch durch Bestrahlung.
Es ist bekannt, daß die gleichzeitige Formung und Vulkanisation von Kautschukprodukten z. B. zu beträchtlichen
Materialverlusten und Ausschuß führt, was nicht nur für den Kautschuk selbst, sondern auch z. B. für
den darin verarbeiteten Füllstoff gilt Die Wiederverwertung dieses Materialausschusses ist meist schwierig
und nur in den seltensten Fällen wirtschaftlich.
s Demgegenüber läßt sich Abfall und Ausschußmaterial von Thermoplasten einfach wieder plastifizieren und
nach dem gleichen oder einem anderen Formverfahren, insbesondere durch Extrudieren, wieder verwerten.
Es wurden daher bereits viele Versuche unternom-
!0 men, thermoplastische Kautschuke herzustellen, die
nicht vulkanisiert werden müssen und unter Normalbedingungen mechanische Eigenschaften besitzen, die
denen vulkanisierter Kautschuke vergleichbar sind, die sich jedoch — da keine Vulkanisation stattgefunden hat
— so wie die Thermoplasten wieder aufarbeiten lassen.
Nach ASTM Nr. 184 wird ein Material dann als Elastomer bezeichnet, wenn es bei Raumtemperatur auf
zumindest das zweifache seiner ursprünglichen Länge gestreckt werden kann und nach Entlastung in etwa
wieder auf seine ursprüngliche Länge innerhalb kurzer Zeit zurückkehrt
Es ist bekannt (NL-OS 67 06 258), daß man Polybutadien
zu einem thermoplastischen Kautschuk durch Carboxylieren und anschließendes Vernetzen der
Polymerketten über Metallionen verarbeiten kann. Dieses Produkt unterscheidet sich wesentlich von
üblichem vulkanisiertem Kautschuk. Es besitzt unter Noriralbedingungen große Festigkeit, verhält sich
jedoch sonst wie ein elastomeres Vulkanisat, wird beim
jo Erwärmen weich und leicht verarbeitbar und erhält
beim Abkühlen seine mechanischen und elastomeren Eigenschaften zurück. Bei diesem bekannten Verfahren
werden als Carboxylierungsmittel organische schwefelhaltige Säuren wie Mercaptoessigsäure, α- und j3-Mer-
r> captopropionsäure oder auch Mercapto-bernsteinsäure
sowie Metallsalze organischer Fettsäuren (wie Zinkstearat, Zinkoleat oder Magnesium- und Bleioleat)
angewandt, und zwar vorzugsweise mit Metalloxiden, wie Ox'den von Kalium, Magnesium, Calcium, Barium,
Cadmium, Zink und Aluminium, als Vernetzungsmittel.
Es ist auch bekannt (GB-PS 10 66 873), bestimmte Eigenschaften von Elastomeren gezielt zu verändern,
wie den Schmelzpunkt zu erhöhen oder die Löslichkeit in bestimmten Lösungsmitteln herabzusetzen, und zwar
4> indem man sie ähnlich wie bei der Vulkanisation mit
Schwefel oder Schwefelverbindungen erwärmt. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Polymere wie
Polyisobutene, Polyisopropene, Polybutadiene und Copolymere von Äthylen und Propylen modifizieren
w durch Umsetzung mit Maleinsäureanhydrid und anschließendes
Behandeln mit. Magnesium- oder Zinkoxid. Diese Umsetzung des ungesättigten Dicarbonsäureanhydrids
und des Metalloxids mit den Polymeren entspricht in etwa einer Vulkanisation.
v, Aus der BE-PS 6 98 801 ist ein Verfahren bekannt, bei
dem ein Umsetzungsprodukt von Polyisopren und Maleinsäureanhydrid bei 145° C mit Zinkoxid und
Stearinsäure in Anwesenheit von Schwefel vulkanisiert wird. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Notwendig-
bo keit einer Vulkanisation mit Schwefel.
Schließlich ist bekannt (DE-AS 1189718), das
Kaltfließen von unvulkanisiertem cis-l,4-Polybutadien durch Zugabe von freie Radikale bildenden Organoperoxiden
oder Organohydroperoxiden in Gegenwart
b5 von Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid und Zink-,
Magnesium- oder Bleioxid zu verhindern. Diese Zusätze werden in die Polymeren entweder auf einem
Walzenstuhl, in einem Banbury-Mischer oder ähnlichen
Vorrichtungen, wie sie in der Kautschukindustrie allgemein üblich sind, eingearbeitet Zusätzlich zu
diesem bekannten Verfahren kann man nach der GB-PS 1018 364 dieses Verfahren auch noch mi- Polyisopren,
jedoch in Abwesenheit von Zink-, Magnesium- oder Bleioxid, durchführen.
Aus obigem Stand der Technik geht also hervor, daß kein Verfahren zur Herstellung eines thermoplastischen
Elastomeren auf der Basis von Polyisopren bekannt war. Ein unvulkanisierter Kautschuk wie Polyisopren weist
thermoplastische, jedoch keine elastomeren Eigenschaften auf. Durch Vulkanisation verliert Polyisoprenkautschuk
seine thermoplastischen Eigenschaften und erhält elastomere Eigenschaften.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Herstellung eines thermoplastischen Polyisoprenkautschuks ohne eine
Vulkanisation, der somit sowohl thermoplastische als such elastomere Eigenschaften besitzt.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung modifizierter Polyisoprenkautschuke durch
Umsetzen von Polyisopren mit Maleinsäureanhydrid in Abwesenheit von Wasser und Reaktion des Umsetzungsproduktes
mit einer Verbindung eines zweiwertigen Metalls. Das erfindungsgemäße Verfahren ist nun
dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herstellung des modifizierten Polyisoprenkautschuks Polyisopren mit
Maleinsäureanhydrid in einer Menge von 0 1 bis 20 Gew.-% — bezogen auf die Polyisoprenmenge — unter
üblichen Bedingungen umsetzt, das Umsetzungsprodukt mit wenigstens einem üblichen Metallsalz des Zinks,
Magnesiums, Calciums und/oder Bleis mit dner gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10 bis 20
Kohlenstoffatomen und/oder mit üblichen Verbindungen der genannten Metalle, aus denen die Metallsalze
während der Berührung mit dem Polyisopren-Maleinsäureanhydrid-Umsetzungsprodukt
gebildet werden, bei einer Temperatur von 50 bis 25O0C reagieren läßt,
wobei die Metallsalze oder die das zweiwertige Metall enthaltenden Verbindungen in einer Menge entsprechend
0,1 bis 50 Mol zweiwertiges Metall — bezogen auf 1 Mol gebundenes Maleinsäureanhydrid — verwendet
werden.
Die bevorzugte Maleinsäureanhydrid-Menge — bezogen auf Polyisopren — ist nicht mehr als 7,5,
insbesondere 0,5 bis 7,5 Gew.-%.
Die Umsetzung des Polyisoprens mit dem Maleinsäureanhydrid erfolgt zweckmäßigerweise zwischen 50 und
300, insbesondere zwischen 150 und 250° C1 wobei das
Mischen oder Kneten zweckmäßigerweise 30 s bis 30 min, insbesondere 2 bis 10 min, dauert. Die
anzuwendende Menge an Metallsalz bzw. dieses enthaltende Verbindung soll — bezogen auf Maleinsäureanhydrid
— vorzugsweise 0,3 bis 15 Mol betragen. Die dem Metallsalz zugrunde liegende Fettsäure wendet
man zweckmäßigerweise in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-°/o, bezogen auf Polyisopren, an. Es hat sich auch
als vorteilhaft erwiesen, das Umsetzungsprodukt aus Polyisopren und Maleinsäureanhydrid zusätzlich mit
wenigstens einem Amid einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in
Berührung zu bringen. Bevorzugt wird für diese Säure Stearin- oder ölsäure. Die Menge an Fettsäureamid
sollte 1 bis 20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile
des Gesamtgemisches, ausmachen.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß man ein thermoplastisches
elastomeres Material ohne einer Vulkanisation und ohne der Anwendung von Schwefel oder Schwefelverbindungen
herstellen kann.
In diesem Fall wird unter »in Abwesenheit von Wasser« eine Wasssrmenge verstanden, die unter der
liegt, die zur Umwandlung des gesamten Maleinsäure anhydrids zu Maleinsäure erforderlich wäre. Der Anteil
des Umsetzungsprodukts an Maleinsäureanhydrid wird durch Auflösen des Umsetzungsprodukts in einem
Lösungsmittel wie Benzol und Titrieren mit Natriummethylat bestimmt
iü Die Umsetzung von Polyisopren mit Maleinsäureanhydrid
kann in Lösung stattfinden. Man kann also vor. der aus der Herstellung des Polyisoprens erhaltenen
Polymerlösung ausgehen. Bevorzugt wird jedoch die Umsetzung von Polyisopren mit Maleinsäureanhydrid
in fester Phase bei erhöhter Temperatur durchgeführt Diese Umsetzung kann in üblichen Mischern, insbesondere
kontinuierlich arbeitenden Mischern, vorgenommen werden. Bei diesen Geräten wird das Polyisopren
im allgemeinen zuerst plastifiziert und Scherkräften
>o ausgesetzt und in diese Polyisoprenmasse dann eine
Lösung von Maleinsäureanhydrid eingeknetet. Eine speziell hierfür geeignete Vorrichtung ist eine Schnekkenpresse.
In der Zeichnung ist schematisch eine solche gezeigt. Sie weist eine Aufgabeöffnung 1 und eine
2) Austragöffnung 9 sowie eine Zuführung 7 auf. Die ganze
Anlage ist in Zonen unterteilt, und zwar die Aufgabezone 2, die Förderzone 3, in der die Schnecke 6 mit
konstanter Steigung arbeitet, die Blasenzone 4 und schließlich die Mischzone 5, in der sich auf einer Spindel
}<> zahnradförmige Mischelemente 8 befinden. Wird nun
Polyisopren bei 1 aufgegeben, so transportiert die Schnecke 6 die Masse durch die Zonen 2 und 3, wo sie
plastifiziert wird. In der Zone 4 wird sie hohen Scherkräften ausgesetzt und wird schließlich in die
r> Mischzone 5 geschoben, in der die über 7 eingespeiste
Maleinsäureanhydridlösung eingearbeitet wird. Die Temperatur der Masse steigt in der Mischzone
allmählich an. Schließlich wird das Umsetzungsprodukt bei 9 ausgetragen.
•4(1 Die Maleinsäureanhydridlösung ist z.B. eine 10- bis
30gew.-%ige in Aceton oder Chloroform.
Es ist natürlich möglich, eine Masse herzustellen, in
der der Maleinsäureanhydridanteil höher ist, als er für den herzustellenden thermoplastischen Kautschuk wün-
■4Ί sehenswert wäre. Diesem »Konzentrat« kann dann
anschließend Polyisopren einverleibt werden, und zwar bis auf den Gehalt, daß man in dem Umsetzungsprodukt
den angestrebten Anteil an Maleinsäureanhydrid erhält.
Die Umsetzung des Polyisoprens mit dem Maleinsäu-
jo reanhydrid läuft anscheinend über eine Reaktion mit
freien Radikalen. Ein Kneten unter Scherkräften begünstigt offensichtlich die Bildung freier Radikale.
Andererseits können jedoch auch freie Radikale durch Zugabe eines Peroxids, Hydrazids oder einer Diazover-
Yi bindung zur Verfügung gestellt werden. Eine hierfür
geeignete Menge ist 0,001 bis 0,5 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile Masse.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dann das aus Polyisopren und Maleinsäureanhydrid erhaltene
W) Umsetzungsprodukt mit einem üblichen Salz der im
Anspruch 1 genannten zweiwertigen Metalle — bzw. einer ein solches unter den gegebenen Verfahrensbedingurgen
liefernden Verbindung — in Berührung gebracht, dabei treten möglicherweise Ionen der
tr> zweiwertigen Metalle auf, so daß das Umsetzungsprodukt
in ein »Ionomeres« übergeht, das dann die Eigenschaften eines thermoplastischen Kautschuks
besitzt.
Die genannten Metallsalze oder deren Vorläufer werden mit dem Umsetzungsprodukt in fester Phase in
einem Mischer oder auf einem Walzenstuhl verarbeitet. In die Kautschukmasse können auch übliche Füllstoffe,
wie verstärkende z. B. verschiedene Rußsorten und Kieselsäuren oder nicht verstärkende Füllstoffe wie
Kreide und Strecköle, einverleibt werden.
Wie oben bereits darauf hingewiesen, entsprechen die mechanischen und insbesondere auch elastischen
Eigenschaften der erfindungsgemäß hergestellten, modifizierten Polyisoprenkautschuke in an sich bekannter
Weise hergestellten Vulkanisaten und lassen sich daher auch überall dort anwenden, wo diese bekannten
Vulkanisate eingesetzt werden, wie Folien, Fäden und Fasern, Schaumstoffe. Schichtstoffe und Laminate,
Halbzeug, Isoliermaterial und Puffermaterial, wobei die Verarbeitung in üblicher Weise durch Formen, insbesondere
durch Extrudieren, geschehen kann.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele weiter
erläutert. n . . ,
Zur Umsetzung von Polyisopren mit Maleinsäureanhydrid wurde ein kontinuierlicher Mischer gemäß der
Zeichnung verwendet. Die Länge des Mischers betrug das 21,5fache des Durchmessers D. Die verschiedenen
Zonen des Mischers, nämlich die Zuführungszone 2, die Förderzone 3, die Blasenzone 4 und die Mischzone 5
hatten eine Länge von 1,5 · D, 7 ■ D, 1 ■ D bzw. 12 · D.
Die Förderschnecke 6 hatte ein Kompressionsverhältnis von 1 :1,5.
Es wurden Streifen von eis-1,4-Polyisopren in die
Speiseöffnung 1 gefüllt. Das Polyisopren hatte einen cis-l,4-Gehalt von 92% und eine Viskositätszahl (I.V.)
von 6 dl/g. Eine Lösung von 1 Gew.-Teil Maleinsäureanhydrid (MA) in 4 Gew.-Teilen Aceton wurde durch die
Injektionsöffnung 7 eingespritzt.
In der Förderzone 3 des kontinuierlichen Mischers wurde die Polyisoprenmasse auf eine Temperatur von
230° C erhitzt. Nachdem die plastifizierte Polyisoprenmasse die Blasenzone 4 durchlaufen hatte, gelangte sie
in die Mischzone 5, in der die durch die Einspritzöffnung 7 eingespritzte Maleinsäureanhydrid-Lösung gründlich
mit den zahnradförmigen Mischelementen 8 in die heiße Polyisoprenmasse geknetet wurde. In der Mischzone 5
fiel die Temperatur der Polyisoprenmasse infolge der Umsetzung bei einer mittleren Verweilzeit von 7 min
allmählich von 230 auf 19O0C. Das Produkt wurde aus der Extrudieröffnung 9 ausgestoßen und allmählich auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Es wurden 3 Proben mit Maleinsäureanhydrid-Gehal-
ten von 0,7, 2,1 und 4,2 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teiler
Polyisopren hergestellt, die eine Viskositätszahl (I.V.] von 1,7,1,8 und 2,0 dl/g hatten.
Die Viskositätszahlen wurden in Toluol bei 250C
gemessen.
Aus der 1. Probe (Maleinsäureanhydridgehalt 0,7 Gew.-Teile) wurden 4 Massen hergestellt, indem die
Bestandteile in einem Brabender Plastograph mit einem Becherinhalt von 60 g und einer Umlaufgeschwindigkeit
von 56 UpM gemäß »Rubber Age«, Bd. 90, Nr. 4, Januai 1962, Seiten 611-617, entsprechend dem in Tabelle 1
angegebenen Schema gemischt wurden. Die Bestandteile und die verwendeten Mengen sind in Tabelle Il
angegeben. Die erhaltenen Gemische sind in der Tabellen I und II durch die Zahlen 1, 2, 3 und 4
angegeben. Aus diesen Gemischen wurden Platten einei Stärke von 2,5 mm entsprechend ASTM Dl5 untei
folgenden Bedingungen hergestellt: Zeit 5 min, Temperatur 1500C. Die in Tabelle II angegebenen Eigenschaf
ten der erhaltenen Kautschuke wurden gemäC ASTM D412(Düse ^bestimmt.
Die in Tabelle II genannten Werte zeigen, daß dit Zugabe von lediglich Zinkoxid oder nur ISAF-Ruß zi
dem Umsetzungsprodukt dieses nicht in einen Kau tschuk mit zufriedenstellenden Festigkeitseigenschafter
überführte. Es war nicht möglich, aus den Gemischen 1 und 3 Formkörper mit zufriedenstellender Formstabili
tat herzustellen. Durch die Verwendung von Zinkoxic zusammen mit Stearinsäure wurde das Umsetzungspro
dukt jedoch in einen Kautschuk überführt, der die gleichen Festigkeitseigenschaften wie ein Vulkanisa
hatte, obwohl es nicht vulkanisiert war. Die Verwen dung eines verstärkenden Füllstoffs ISAF-Ruß zusam
men mit Zinkoxid und Stearinsäure ergab eine Masse 4 die bessere Festigkeitseigenschaften als Masse 3 zeigte.
Mischen im Brabender Plastograph: insges. 20 min 180° C
45
50
Masse | 2 | 3 | 4 |
1 | min | min | min |
min | |||
IRMA (MA: 0,7 Teile/100 0
Teile, I. V.: 1,7 dl/g) nach
Zugabe von Zinkoxid nach 1
Zugabe von Stearinsäure nach —
Zugabe von ISAF-Ruß nach —
Zugabe von Stearinsäure nach —
Zugabe von ISAF-Ruß nach —
1 - | 1 |
1,5 - | 1,5 |
- 1 | 2 |
Masse 1
IRMA (MA: 0,7 Teile/100 Teile, I. V.: 1,7 dl/g), Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
Zinkoxid, Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
Stearinsäure, Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
ISAF-Ruß, Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
Zinkoxid, Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
Stearinsäure, Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
ISAF-Ruß, Gew.-Teile je 100 Gew.-Teile
Pressen 5 min bei 150° C
Zugfestigkeit, N/cm2
Modul 500%, N/cm*
Bruchdehnung, %
Bruchdehnung, %
Zugverformung beim Bruch, %
IRMA = Polyisopren-Maleinsäureanhydrid-UmsetzungsprodukL
100
100
100
5 | 5 | 0 | 5 |
0 | 3 | 0 | 3 |
0 | 0 | 48 | 48 |
>10 | 400 | >10 | 1500 |
>10 | 50 | >10 | 900 |
730 | 1000 | 750 | 600 |
<100 | 20 | <100 | 27 |
Ein Polyisopren-Maleinsäureanhydrid-Umsetzungsprodukt (IRMA) mit einem Maleinsäureanhydridgehalt
von 0,7 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile und einer Viskositätszahl von 1,7 dl/g wurde gemäß Beispiel 1
hergestellt und daraus auf einem Zweiwalzenstuhl A oder Innenmischer zusammen mit einem Zweiwalzenstuhl
B Felle hergestellt.
Der Walzenstuhl A hatte eine Kapazität von etwa 200 g, Walzenlänge 20 cm, Durchmesser 8 cm, die
Vorderwalze lief mit 14 UpM; Reibungsverhältnis der Walzen 1 .1,2.
Der Innenmischer war ein Banbury-Mischer mit einer Kapazität von etwa 2 I, Die Knetschnecken bewegten
sich im Reibungsverhältnis 1 :1,1, wobei die angetriebene Schnecke mit 95 UpM lief. Während des Mischens
wurde ein Druck von 50 N/cm2 aufrechterhalten. Nach dem Mischen wurde das Gemisch ausgetragen und am
Walzenstuhl B zu Fellen verarbeitet. Dieser hatte eine Kapazität von etwa 4 kg; Walzenlänge 70 cm, Durchmesser
30 cm, Reibungsverhältnis 1 :1,4, die hintere angetriebene Walze lief mit 20 UpM.
Die Bestandteile wurden gemäß dem in Tabelle III angegebenen Schema vermischt. Die Bestandteile und
deren Mengen sind in Tabelle IV angegeben. Die erhaltenen Massen sind in den Tabellen III und IV
numeriert. Aus diesen Massen wurden Felle einer Dicke von 2,5 mm gemäß ASTM D15, und zwar in 10 min bei
115° C hergestellt. Die in Tabelle IV angegebenen
Eigenschaften mit Ausnahme der Härte wurden gemäß ASTM D412 (Düse C) gemessen. Die Härte wurde
gemäß ASTM D2240-64Tbestimmt.
Tabelle III | Masse | Nr. | 0 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
5 | 6 | 1 | min | |||||||||||
zugegeben nach | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
0 | 6 | 0,5 | 0,5 | 1 | 1 | 1 | — | 1 | — | — | 0,5 | 0,5 | ||
IRMA | — | — | 1,5 | — | 3 | 3 | 3 | 1 | 3 | — | — | — | — | |
Stearoylamid | 1 | _ | 2 | 1,5 | 3 | — | — | — | — | — | — | — | — | |
Stearinsäure | 3 | — | _ | — | — | 3 | — | — | — | — | — | — | — | |
Zinkoxid | _ | — | — | — | — | — | 3 | — | — | — | — | — | — | |
Magnesiumoxid | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 3 | — | — | — | — | |
Calciumoxid | _ | — | _ | — | — | — | — | — | — | 1 | — | — | — | |
Bleioxid | _ | — | — | _ | — | — | — | — | — | 1 | 1 | — | ||
Zinkstearat | _ | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | ||
Calciumstearat | — | - | ||||||||||||
Magnesium- | — | — | — | — | — | — | — | _ | ||||||
stearat | - | - | - | - | - | - | - | — | — | — | — | |||
Bleistearat | - | 3 | 2,5 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | ||
Ruß (HAF) | ||||||||||||||
Ausgetragen | 9 | |||||||||||||
nach min | 110 | |||||||||||||
Auf Walzen | — | — | 9 | 11 | 13 | 15 | 12 | 19 | 9 | 16 | 15 | |||
stuhl A | 11 | — | — | 150 | 150 | 150 | 150 | 150 | 135 | 180 | 180 | 150 | ||
A, min | 110 | 160 | 160 | — | — | — | — | — | — | — | — | — | ||
0C | — | |||||||||||||
Austrage | ||||||||||||||
temperatur, °C | ||||||||||||||
Tabelle III (Fortsetzung)
Masse Nr.
18 19 20
zugegeben nach min
21
22
24
25
26
28
29
30
IRMA
Stearoylamid
Stearinsäure
Zinkoxid
Magnesiumoxid
Calciumoxid
Bleioxid
Zinkstearat
Calciumstearat
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
04 | 0,5 | 04 | 04 | — | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | |
14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 14 | 1,5 | 14 |
14 | 14 | 14 | 1,5 | 14 | 14 | 1,5 | 14 | 1,5 | 14 | 14 | 14 |
FOrtsclzuni»
ίο
Masse Nr.
18 19 20 21
zugegeben nach min
22 23 24 25 26 27
Magnesium- —
stearat
Bleistearat 1
Ruß (HAF)
Ausgetragen —
nach min
Auf Walzenstuhl A
Auf Walzenstuhl A
min 11
0C 155
Austrage- —
temperatur, "C
28
29 30
1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 3 3 3 3 3 3 3
150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150
Tabelle IV | Masse | 0 | Platten, Preßzeit 10 min, bei 110° C | 50 | Nr. | 6 | 7 | 8 | 25 | 9 | 0 | 0 | 10 | 53 | 11 | 12 | 13 |
5 | Zugfestigkeit, kg/cm2 | 9 | 100 | 100 | 100 | 5 | 100 | 100 | 9 | 100 | 100 | 100 | |||||
IRMA, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile 100 | 3 | Modul 300%, kg/cm* | 17 | 5 | 5 | 5 | 10 | 5 | 0 | 5 | 17 | 5 | 0 | 5 | |||
Stearoylamid, | Modul 500%, kg/cm* | — | — | — | |||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 5 | Modul 700%, kg/cm* | 810 | 3 | 3 | 0 | 910 | 3 | 3 | 700 | 3 | 3 | 3 | ||||
Stearinsäure, | Bruchdehnung, % | 20 | 14 | 125 | 11 | ||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | Zugverformung, % | 17 | 5 | 5 | 5 | 16 | 5 | 10 | 0 | 13 | 0 | 0 | 0 | |||
Zinkoxid, | Härte ° Shore A | 16 | |||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | — | 0,5 | 0 | 0 | 0 | |||||||
Magnesiumoxid, | 1040 | ||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 15 | 0 | 1,7 | 0 | 0 | |||||||
Calciumoxid, | 28 | ||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13,8 | 13,8 | ||||||||
Bleioxid, | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
Zinkstearat, | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
Calciumstearat, | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
Magnesiumstearat, | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||
Magnesiumstearat, | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | O | 0 | 0 | 0 | |||||||||
Bleistearat, | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
Ruß (HAF), | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | |||||||||||||||||
125 | 125 | 50 | 80 | 110 | |||||||||||||
10 | 10 | 12 | 7 | 11 | |||||||||||||
16 | 16 | 25 | 13 | 20 | |||||||||||||
— | — | — | |||||||||||||||
1040 | 1040 | 600 | 980 | 950 | |||||||||||||
15 | 15 | 5 | 6 | 19 | |||||||||||||
28 | 28 | 22 | 20 | 27 | |||||||||||||
Tabelle IV (Fortsetzung) | Masse | 1100C | 30 | 1 | Nr. | 15 | 30 | 9 33 | 74 | 638 | 18 | 19 | 50 | 12 | 20 | 21 | 22 | 95 | |
11 | 14 | 8 | 100 | 19 | 14 | 100 | 100 | — | 100 | 100 | 100 | — | |||||||
•Teile 100 | U | 0 | 22 | 0 | 0 | 13 | 5 | 7,5 | 10 | 15 | |||||||||
IRMA, Gew.-Teile/lOO Gew.· | 0 | 16 | _ | 40 | — | — | |||||||||||||
Stearoylamid, | 1050 | 0 | 330 | 16 | 930 | 17 | 0 | 3 | 710 | 3 | 3 | 3 | 950 | ||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 132 | 4 | 100 | 41 | 100 | 20 | 20 | |||||||||||
Stearinsäure, | 23 | 0 | 15 | 5 | 28 | 5 | 0 | 5 | 17 | 5 | 5 | 5 | 32 | ||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Zinkoxid, | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Magnesiumoxid, | 0 | 0 | 0 | 0 | O | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Calciumoxid, | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Bleioxid, | 0 | η | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 38,6 | ||||||||||||||||||
Zinkstearat, | 37 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Calciumstearat, | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
M agnesiumstearat, | 0 | 37 | 0 | 12,5 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Bleistearat, | 0 | 0 | 18 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | ||||||||||||||||||
Ruß (HAF), | 0 | 0 | |||||||||||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 150 | 125 | 135 | ||||||||||||||||
Platten, Preßzeit 10 min, bei | 0 | 0 | 11 | — | — | ||||||||||||||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 22 | 16 | 20 | ||||||||||||||||
Modul 300%, kg/cm2 | 43 | — | — | ||||||||||||||||
Modul 500%, kg/cm2 | 135 | 930 | 1O40 | 1000 | |||||||||||||||
Modul 7000/0, kg/cm2 | 16 | 11 | 15 | 15 | |||||||||||||||
Bruchdehnung, % | 26 | 24 | 28 | 22 | |||||||||||||||
Zugverformung, % | 52 | ||||||||||||||||||
Härte ° Shore A | 940 | ||||||||||||||||||
23 | |||||||||||||||||||
32 | |||||||||||||||||||
Tabelle IV (Fortsetzung)
Masse | 80 | Nr. | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | |
23 | — | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
IRMA, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 100 | 20 | 0 | 1 | 3 | 5 | 7,5 | 10 | 15 | |
Stearoylamid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 15 | — | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
Stearinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 3 | 900 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | |
Zinkoxid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 5 | 25 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Magnesiumoxid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 35 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
Calciumoxid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Bleioxid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | O | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Zinkstearat, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | O | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Calciumstearat, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Magnesiumstearat, | 0 | |||||||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||
Bleistearat, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | ||
Ruß (HAF), Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0 | |||||||||
Platten, Preßzeit 10 min, bei HO0C | 165 | 190 | 200 | 165 | 155 | 110 | 130 | |||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | — | — | — | — | — | — | — | |||
Modul 300%, kg/cm2 | 110 | 135 | 150 | 105 | 110 | 90 | 90 | |||
Modul 500%, kg/cm2 | — | — | — | — | ||||||
Modul 700%, kg/cm* | 700 | 700 | 700 | 700 | 650 | 600 | 700 | |||
Bruchdehnung, % | 30 | 20 | 30 | 25 | 30 | 35 | 35 | |||
Zugverformung, % | 40 | 50 | 53 | 52 | 55 | 57 | 53 | |||
Härte ° Shore A |
Die Massen Nr. 5, 6 und 9 bis 18 wurden am Zweiwalzenstuhl A und Nr. 7,8 und 19 bis 30 mit einem
Banbury-Mischer und dem Zweiwalzenstuhl B hergestellt
Aus den in Tabelle IV angegebenen Werten ist ersichtlich, daß Polyisopren in Kautschukprodukte mit
Festigkeitseigenschaften überführt werden konnte, die mit den Eigenschaften eines Vulkanisats vergleichbar
waren, ohne daß die in der Tabelle angegebenen Massen vulkanisiert werden mußten, indem Maleinsäureanhydrid
und die Stearate von Zink, Calcium, Magnesium und Blei oder die entsprechenden Oxide zusammen mit
Stearinsäure verwendet wurden. Außerdem zeigt Tabelle IV den synergistischen Effekt von Stearoylamid
auf die Festigkeitseigenschaften der Produkte, wenn es in einer Menge von nicht mehr als 20 Gew.-Teilen auf
100 Gew.-Teile sowie zusammen mit einer oder mehreren Verbindungen) angewandt wird, die sowohl
ein zweiwertiges Metall (wie Zink) als auch eine Hydrocarboyloxygruppe (wie die Stearoyloxygruppe)
enthält (enthalten). Wenn Stearoylamid zusammen mit Zinkoxid ohne Stearinsäure verwendet wurde (Masse
Nr. 8), wurden keine zufriedenstellenden Festigkeitseigenschaften des Kautschukprodukts erhalten. Bei
Verwendung von mehr als 20 Gew.-Teilen je IOC Gew.-Teilen Steaioylamid wirkte diese Verbindung
anscheinend als Weichmacher.
Ein Umsetzungsprodukt von Polyisopren und Maleinsäureanhydrid (IRMA) mit einem Gehalt an Maleinsäureanhydrid
von 0,7 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile und einer Viskositätszahl von 1,7 dl/g wurde gemäß Beispiel
1 hergestellt und daraus verschiedene Massen durch Zugabe von Zinkoxid nach 1 min und einer Fettsäure
nach 1,5 min und Kneten in einem Brabender Plastograph (Becherinhalt: 60 g; 56 UpM gemäß Rubber Age
Bd. 90, Nr. 4, Januar 1962, Seiten 611-617) bei 1300C
hergestellt Als Fettsäure wurde Stearinsäure, ölsäure Palmitinsäure und Laurinsäure verwendet Die Bestandteile,
deren im Gemisch verwendeten Mengen und die Gesamtmischzeiten sind in Tabelle V angegeben. Aus
diesen Massen wurden Felle einer Dicke von 2,5 mm gemäß ASTM D15 in 5 min bei 1500C gepreßt Die
Eigenschaften der Massen gemäß Tabelle IV wurden gemäß ASTM D412 (Düse C) mit Ausnahme der Härte
bestimmt, die gemäß ASTM D 2240-64T bestimmt wurde.
Masse Nr.
32
32
33
35
36
IRMA, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Zinkoxid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Stearinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
ölsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Palmitinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Laurinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Gesamtmischzeit, min
Zinkoxid, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Stearinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
ölsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Palmitinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Laurinsäure, Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile
Gesamtmischzeit, min
Felle:
Zugfestigkeit, N/cm2
Modul 300%, N/cm*
Modul 500%, N/cm*
Bruchdehnung, %
Zugverformung, %
Härte Shore A
Modul 300%, N/cm*
Modul 500%, N/cm*
Bruchdehnung, %
Zugverformung, %
Härte Shore A
100 | 25 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
5 | 10 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
0 | 10 | 3 | 3 | 0 | 0 | 0 |
0 | 2600 | 0 | 0 | 3 | 0 | 0 |
0 | — | 0 | 0 | 0 | 2,7 | 0 |
0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 2,1 |
9 | 26 | 20 | 13,5 | 12,5 | 9 | |
2000 | 1400 | 1100 | 1500 | 1600 | ||
200 | 140 | 130 | 180 | 190 | ||
430 | 280 | 270 | 440 | 440 | ||
950 | 900 | 860 | 860 | 850 | ||
— | 8 | 5 | 8 | 7 | ||
35 | 28 | 27 | 31 | 29 |
Aus den in Tabelle V angegebenen Werten ergib! sich, daß durch Zugabe einer anderen Fettsäure als
Stearinsäure (wie ölsäure, Palmitinsäure und Laurinsäure) zusammen mit Zinkoxid zu einem Umsetzungsprodukt
von Polyisopren und Maleinsäureanhydrid ein thermoplastischer Kautschuk erhalten wird, der bessere
Festigkeitseigenschaften als ein Kautschukprodukt hat, das durch Modifizieren des Umsetzungsprodukts mit
Zinkoxid und Stearinsäure erhalten wird.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung des Maleinsäure-Anhydrid-Gehalts
im Umsetzungsprodukt auf die Festigkeitseigenschaften des Kautschuks, der unter Zusatz von Stearoylaniid, Zinkoxid, Stearinsäure und
HAF-Ruß erhalten worden ist.
Drei Umsetzungsprodukte mit Maleinsäureanhydrid-Gehalten von 0,7, 2,1 bzw. 4,2 Gew.-Teilen auf 100
Gew.-Teile und Viskositätszahlen von 1,7, 1,8 bzw. 2,0 dl/g wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt und im
so Mischer und auf dem Zweiwalzenstuhl B gemäß Beispiel 2 verarbeitet.
IRMA-Zugabe nach
Stearoylamid, Zusatz nach
Stearinsäure, Zusatz nach
Zinkoxid, Zusatz nach
HAF-Ruß, Zusaz nach
Ausgetragen nach
Austragtemperatur
Stearoylamid, Zusatz nach
Stearinsäure, Zusatz nach
Zinkoxid, Zusatz nach
HAF-Ruß, Zusaz nach
Ausgetragen nach
Austragtemperatur
0 min 0,5 mir 1,5 mir 1,5 mir 1,5 mir 4 min 195° C
Aus diesen Massen wurden Felle mit einer Dicke von 2,5 mm gemäß ASTM D15 in 15 min bei 1100C
hergestellt. Außer der Härte wurden die Eigenschaften der erhaltenen Kautschuke gemäß Tabelle VII nach
ASTM D412 (Düse C) bestimmt. Die Härte wurde gemäß ASTM D2240-64T bestimmt.
19 33 | Tabelle VII | 638 | Nr. | 33 |
32 | 100 | |||
Masse | 100 | |||
IRMA, | 31 | 4,2 | ||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 100 | 2,1 | ||
Maleinsäureanhydridgehalt | 5 | |||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 0,7 | 5 | ||
Stearoylamid, | 5 | |||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 5 | 5 | ||
Zinkoxid, | 3 | |||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 5 | 3 | ||
Stearinsäure, | 50 | |||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 3 | 50 | ||
HAF-Ruß, | ||||
Gew.-Teile/lOO Gew.-Teile | 50 | 1300 | ||
FeUe | 1800 | _ | ||
Zugfestigkeit, N/cm2 | 1050 | |||
Modul 300%, N/cm* | 1550 | 1700 | 290 | |
Modul 500%, N/cm* | 600 | 520 | 4 | |
Bruchdehnung, % | 1050 | 16 | 73 | |
Zugverformung, Vo | 800 | 64 | ||
Härte ° Shore A | 30 | |||
53 | ||||
Tabelle VII zeigt, daß die Verwendung von Maleinsäureanhydrid in Mengen zwischen 0,5 und 7,5
Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile zu optimalen Ergebnis-
30
sen hinsichtlich der Festigkeitseigenschaften des hergestellten thermoplastischen Kautschuks führt
Das Beispiel erläutert die Fließeigenschaften der Massen 6 und 18 gemäß Tabelle IV bei verschiedenen
Temperaturen. Die Fließeigenschaften wurden mit einem Instron-Tester gemäß ASTM-Bulletin 232,
September 1958, bestimmt Die angewendete Vorrich-
tung hatte ein Kapillarrohr mit einem Verhältnis der Länge zum Durchmesser von 40 und einem Eintritt&winkel von 90°. Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle
VIII angegeben.
gemessene Viskosität Pa · s | Masse Nr. | 18 | 10 | S-' | 6 | 18 | |
bei Scherbeanspruchung, N/cm2 | 6 | Schergeschwindigkeit | 0,2 ■ | ||||
gemessene Viskosität Pa ■ s | 10 | 20 | 105 | 100 | 100 | ||
bei Scherbeanspruchung, N/cm2 | 0,3 · 105 | 0,15 | 0,1 ■ 105 | 0,5 · 10* | |||
Bei 125OC: | gemessene Viskosität, Pa ■ s | 30 | 15 | • 105 | 100 | 50 | |
bei Scherbeanspruchung, N/cm2 | 0,25 · 10« | 0,8· | 0,5- 10* | 03· 10* | |||
Bei 1500C: | gemessene Viskosität, Pa · s | 25 | 8 | 10* | 50 | 30 | |
bei Scherbeanspruchung, N/cm2 | 0,25 · 105 | 0,45 | 0,4 · 10* | 0,2 ■ 10* | |||
Bei 175-C: | 25 | 4,5 | • 10* | 40 | 20 | ||
0,1 · 105 | 03· 10* | 0,1 ■ 10* | |||||
Bei 200°C: | 10 | 30 | 10 | ||||
Aus den in Tabelle VIII angegebenen Werten ist ersichtlich, daß die Massen 6 und 18 Eigenschaften eines
thermoplastischen Kunststoffs bei Temperaturen von 125° C und darüber hatten. Dies bedeutet, daß diese
Massen in üblichen Vorrichtungen verarbeitet werden
können, die zur Verarbeitung von Thermoplasten geeignet sind. Nach dem Abkühlen gewannen die
Massen ihre Festigkeitseigenschaften und die elastomeren Eigenschaften gemäß Tabelle IV zurück.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines modifizierten Polyisoprenkautschuks durch Umsetzen von Polyisopren
mit Maleinsäureanhydrid in Abwesenheit von Wasser und Reaktion des Umsetzungsprodukts
mit einer Verbindung eines zweiwertigen Metalls, dadurch gekennzeichnet, daß man zur
Herstellung des modifizierten Polyisoprenkautschuks Polyisopren mit Maleinsäureanhydrid in
einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Polyisoprenmenge, unter üblichen Bedingungen
umsetzt, das Umsetzungsprodukt mit wenigstens einem üblichen Metallsalz des Zinks, Magnesiums,
Calciums und/oder Bleis mit einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 10-20 Kohlenstoffatomen
und/oder mit üblicheii Verbindungen der
gsnannten Metalle, aus denen die Metallsalze während der Berührung mit dem Polyisopren-Maleinsäureanhydrid-Umsetzungsprodukt
gebildet werden, bei einer Temperatur von 50-2500C reagieren läßt, wobei die Metallsalze oder die das
zweiwertige Metall enthaltenden Verbindungen in einer Menge entsprechend 0,1—50MoI zweiwertiges
Metall — bezogen auf 1 Mol gebundenes Maleinsäureanhydrid — verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polyisopren mit Maleinsäureanhydrid
in einer Menge von nicht mehr als 7,5 Gew.-%, bezogen auf die Polyisoprenmenge, umsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Maleinsäureanhydridmenge
zwischen 0,5 und 7,5 Gevf.-°/o, bezogen auf die Polyisoprenmenge, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das genannte Metallsalz
oder die das zweiwertige Metall enthaltenden Ausgangsverbindungen in einer Menge entsprechend
0,3 bis 15 Mol zweiwertiges Metall je Mol gebundenes Maleinsäureanhydrid verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die dem genannten
Metallsalz zugrunde liegende Fettsäure in einer Menge von 1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die
Polyisoprenmenge, verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Umsetzungsprodukt
aus Polyisopren und Maleinsäureanhydrid zusätzlich mit wenigstens einem Amid einer gesättigten oder
ungesättigten Fettsäure mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in Berührung bringt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Fettsäureamid in einer Menge
von 1 bis 20 Gew.-Teilen je 100 Gew.-Teile des Gesamtgemisches verwendet.
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