DE1933474B1 - Zahnrichtgesperre - Google Patents

Zahnrichtgesperre

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DE1933474B1
DE1933474B1 DE19691933474 DE1933474A DE1933474B1 DE 1933474 B1 DE1933474 B1 DE 1933474B1 DE 19691933474 DE19691933474 DE 19691933474 DE 1933474 A DE1933474 A DE 1933474A DE 1933474 B1 DE1933474 B1 DE 1933474B1
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DE
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pawl
ratchet wheel
axis
tooth alignment
alignment lock
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DE19691933474
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DE1933474C2 (de
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Hammer Dipl-Ing Heinz
Otto Mueller
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnrichtgesperre mit einem ungezahnte Flächenteile aufweisenden Sperrzahnrad und einer Sperrklinke, die drehrichtungsabhängig aus der Verzahnung ausschwenkbar ist, wobei die ungezahnten Flächenteile radial zur Achsrichtung des Sperrzahnrades vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Anordnung der obengenannten Art sind mehrere Sperrklinken am Umfang des Sperrzahnrades vorgesehen, die mittels Federn in die Sperrverzahnung hineingedrückt werden. Zum Ausheben der Sperrklinken aus der Sperrverzahnung sind bei dieser bekannten Anordnung zusätzliche Kugeln vorgesehen, die in einer Kugelbahn laufen. Diese Kugeln heben die Sperrklinken bei entsprechender Drehung des Antriebes aus der Sperrverzahnung heraus. Bei dieser bekannten Anordnung greift die Sperrklinke zwar nicht schlagartig in die Sperrverzahnung ein, so daß die hierdurch entstehenden Geräusche zwar vermindert sind, jedoch ist es praktisch nicht möglich, die Kugeln so zu führen, daß sie beim Zurücklaufen nicht gegen Anschläge anschlagen und hierdurch Geräusche hervorrufen. Werden den Kugeln jedoch zu große Führungsschlitze zugeordnet, so entstehen Klappergeräusche beim Betrieb des Antriebs, zumindest bei hierbei auftretenden Drehzahländerungen.
  • Durch die Erfindung soll ein Zahnrichtgesperre geschaffen werden, das insbesondere in seinem einfachen Aufbau für Kleinsynchronmotoren mit beliebiger Anlaufrichtung geeignet ist, das relativ geräuschlos arbeitet und zum anderen einen geringen Verschleiß an Klinke und Zahnrad hat. Dies wird bei einem Zahnrichtgesperre der obengenannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, daß diese Flächenteile mit Flächenteilen der Sperrklinke zu deren Betätigen in reibschlüssiger Berührung stehen.
  • Um die Verluste beim Anlauf des Antriebs relativ klein zu halten und die erforderliche Kraft zum Ausschwenken der Sperrklinke besser festlegen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die reibschlüssige Berührung über eine an der Sperrklinke drehbar gelagerte Rolle erfolgt. Um das größte Drehmoment auf die Sperrklinke bei kleinster Reibung zu erzeugen, ist es vorteilhaft, wenn die Rollenachse etwa auf, d. h. möglichst nahe an der Verbindungslinie von Drehachse des Sperrzahnrades und Schwenkachse, der Sperrklinke liegt. Der Reibschluß Sperrklinke-Rolle-Sperrzahnrad erfolgt hierbei durch eine festsitzende Feder. Statt der Rolle kann auch ein an der Sperrklinke befestigter Gleitstein vorgesehen sein, der durch eine Feder angedrückt wird. Dabei wird der Reibschluß in der für Verluste im Anlauf günstigeren Form durch eine mit dem Sperrzahnrad umlaufende Scheibenfeder gebildet.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Das Zahnrichtgesperre gemäß der Zeichnung besteht aus dem Sperrzahnrad 1 und der Sperrklinke 2.
  • Die Zähne des Sperrzahnrades 1 sind mit 3 bezeichnet. Das Sperrzahnrad 1 ist um die Achse 4 drehbar gelagert und die Sperrklinke 2 um die Schwenkachse 5 schwenkbar. Das Sperrzahnrad 1 ist mit einem ungezahnten, kreisringförmig verlaufenden Flächenteil 6 ausgestattet, auf das im Ausführungsbeispiel eine mit der Sperrklinke 2 drehbar verbundene Rolle 7 auf- gedrückt ist. An Stelle der Rolle 7 kann ebenfalls eine Ausbuchtung oder ein Gleiteisen an der Sperrklinke 2 vorgesehen werden. Die Mittelachse der Rolle 7 oder auch der Ausbuchtung liegt auf der Verbindungslinie zwischen den Achsen 4 und 5. Der mit den Zähnen 3 in Berührung kommende Teil 8 der Sperrklinke 2 ist derart verlängert, daß der Eingriffspunkt der Sperrklinke 2 in die Verzahnung des Zahnrades 1 im Berührungspunkt der von der Achse 5 an das Sperrzahnrad 1 gelegten Tangente liegt.
  • Die Funktion des Zahnrichtgesperres erfolgt derart, daß beim Drehen des Sperrzahnrades in Pfeilrichtung, wie in der Zeichnung angegeben, der Reibschluß zwischen der Rolle 7 und dem ungezahnten Flächenteil 6 wirksam wird. Die hierzu gegebenenfalls notwendige Andruckfeder, die die Klinke 2 auf die Flächenteile 6 drückt, ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Durch das Wirksamwerden des Reibschlusses wird die Klinke 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 5 verschwenkt, bis sie an einem Anschlag 9 anliegt. Hierdurch ist der in das Sperrzahnrad eingreifende Teil 8 der Sperrklinke 2 außer Eingriff mit den Zähnen 3 gebracht, so daß an diesen Teilen während des normalen Laufs keinerlei Verschleiß auftreten kann. Der zum Ausschwenken der Klinke 2 erforderliche Reibschluß kann relativ klein gehalten werden und ist geräuschlos.
  • Wird nun das Sperrzahnrad 1 im Uhrzeigersinn verdreht, so wird die Sperrklinke um die Achse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Teil 8 in die Zähne 3 des Sperrzahnrades 1 eingreift und eine weitere Drehung des Sperrzahnrades 1 verhindert.
  • Das beschriebene Zahnrichtgesperre arbeitet somit im wesentlichen geräuschlos, wobei der Verschleiß an der Berührungsstelle des Rades 7 mit den Flächenteilen 6 durch entsprechende Wahl der in Achsrichtung der Klinke auf das Klinkenrad drückenden Feder klein gehalten werden kann. Eine leichte Schrägstellung der Federkraftrichtung in Richtung auf die Reibstelle hat sich hier als vorteilhaft erwiesen, wobei die Sperrklinke 2 schneller in die zur Sperrung notwendige Lage gebracht wird.
  • Patentansprüche: 1. Zahnrichtgesperre mit einem ungezahnte Flächenteile aufweisenden Sperrzahnrad und einer Sperrklinke, die drehrichtungsabhängig aus der Verzahnung ausschwenkbar ist, wobei die ungezahnten Flächenteile radial zur Achsrichtung des Sperrzahnrades vorgesehen sind, d a dur c h g e -kennzeichnet, daß diese Flächenteile (6) mit Flächenteilen der Sperrklinke (2) zu deren Betätigen in reibschlüssiger Berührung stehen.
  • 2. Zahnrichtgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reibschlüssige Berührung über eine an der Sperrklinke (2) drehbar gelagerte Rolle (7) erfolgt.
  • 3. Zahnrichtgesperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse etwa auf der Verbindungslinie von Drehachse (4) des Sperrzahnrades (1) und Schwenkachse (5) der Sperrklinke (2) liegt.

Claims (1)

  1. 4. Zahnrichtgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibschluß durch eine mit dem Sperrzahnrad (1) umlaufende Federscheibe gebildet ist.
DE19691933474 1969-07-02 1969-07-02 Zahnrichtgesperre Expired DE1933474C2 (de)

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DE19691933474 DE1933474C2 (de) 1969-07-02 1969-07-02 Zahnrichtgesperre
JP5803470A JPS4915175B1 (de) 1969-07-02 1970-07-02

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DE19691933474 DE1933474C2 (de) 1969-07-02 1969-07-02 Zahnrichtgesperre

Publications (2)

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DE1933474B1 true DE1933474B1 (de) 1971-01-14
DE1933474C2 DE1933474C2 (de) 1971-08-19

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ID=5738603

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JP (1) JPS4915175B1 (de)
DE (1) DE1933474C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1933474C2 (de) 1971-08-19
JPS4915175B1 (de) 1974-04-12

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