DE1933454A1 - Kameraverschluss - Google Patents

Kameraverschluss

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DE1933454A1
DE1933454A1 DE19691933454 DE1933454A DE1933454A1 DE 1933454 A1 DE1933454 A1 DE 1933454A1 DE 19691933454 DE19691933454 DE 19691933454 DE 1933454 A DE1933454 A DE 1933454A DE 1933454 A1 DE1933454 A1 DE 1933454A1
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electromagnet
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Pending
Application number
DE19691933454
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English (en)
Inventor
Speckhart Frank Henry
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

33/74 * 4. Juni 19 69
PATENT AHW Ä IT 1
DR -ing. WOLFF, H. BARTELS,
IVR* BRANDES, DR.-JNG- HELD Reg.-Nr. 121 974
7 STUTTGART-Η LANGE SJRASSE 51
EASTMAN IiODAK CQMPAiJY, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Kameraverschluß
Die Erfindung betrifft einen Kameraverschluß mit einem zwischen einer den Lichtdurchtritt verhindernden Schließstellung und einer den Lichtdurchtritt gestattenden Freig'abestellung bewegbaren Flügel, einer Antriebseinrichtung, mittels deren der Flügel in die Freigabestellung bewegbar ist,und einer den Flügel in der Freigabestellung haltenden Haltevorrichtung, der eine den FreigabeZeitpunkt bestimmende Steuerungseinrichtung zugeordnet ist.
Die bekannten KameraverSchlüsse dieser Art sind verhältnismäßig kompliziert und erfordern eine große Zahl von Einzelteilen, weshalb auch ihre Herstellung verhältnismäßig teuer ist. Ferner sind sie., bedingt durch ihren komplizierten Aufbau, nicht so betriebssicher-, wie dies vninsehenswert wäre.
Der Erfindung liegt·die Aufgabe zu Grunde, einen auch automatisch steuerbaren Kameraverschluß zu schaffen, der einfach aufgebaut und damit betriebssicher sowie billig herzustellen, ist. Ausgehend von einem Kamaraverscbluß der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgeiaäß dadurch ge-
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löst/ daß die Haltevorrichtung als Reibungsbremse ausgebildet ist.
Die Verwendung einer Reibungsbremse als Haltevorrichtung, also einer Haltevorrichtung, mittels deren der Flügel in der Freigabestellung nicht durch eine förmschlüssige Verbindung, sondern lediglich auf Grund der wirksamen Reibungskräfte, gehalten wird, ermöglicht ni,cht nur eine äußerst einfache Ausbildung des Verschlusses»sondern auch eine sehr, genaue Steuerung der Verschlußöffnungszeit. Außerdem ist er leicht instand zu halten und eignet sich gut für einen Verschluß, bei dem der Flügel durch einen Stoß von der Schließstellung in die Freigabestellung bewegt wird. Schließlich ist die Ausbildung der Haltevorrichtung a.ls Reibungsbremse auch insofern vorteilhaft, als hierdurch eine einfache Steuerung der^ Haltevorrichtung möglich ist. Die Haltevorrichtung kann nämlich, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, einen Elektromagneten aufweisem Als Steuerungseinrichtung kann deshalb eine elektrische Schaltung verwendet werden, die nicht nur betriebssicher ist, sondern auch sehr raumsparend ausgebildet werden kann. Für eine automatische Steuerung ist diese Schaltung mit einem auf die Szenenhelligkeit ansprechenden Bauelement versehen·
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsfora ist ein vom Elektromagneten anziehbarer, am einen Ende einer einseitig eingespannten Feder befestigter und bei entspannter Feder im Abstand vom Elektromagneten stehender Anker vorgesehen, zwischen denn und dem Elektromagneten der Flügel einklemmbar ist. Der Flügel kann dadurch sicher in der Freigabestellung festgehalten werden und ohne nennenswerte Zeitverzögerung beim Abschalten des Elektromagneten freigegeben v/erden, weil der Anker infolge der Vorspannung
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der ihn tragenden Feder sich ohne wesentliche Zeitverzögerung vom Eiektrörimgneten wegbewegt und der Flügel dadurch sofort vollständig freigegeben, wird» Vorzugsweise bilden der Anker und die Pole des Elektromagneten f die der Anker magnetisch verbindet»- einen sich keilförmig verengenden Spalt, damit der Flügel auch dann zwischen, den Anker und die Pole des Elektromagneten gelangen kann» wenn der Anker schon an den Polen.anliegt» ehe der Flügel die Freigäbest el lung erreicht hat». .,----.-*
Bei einer vorteilhaften.Ausführungsförm wird der Elektro-. magnet durch ein Freigabe signal abgeschaltet» das von einem Zeitgeber erzeugt wird» Der Zeitgeber besitzt dabei einen liehtelektrischen Wandler, der vom Szenenlieht. beaufschlagt wird und in Ahängigkeit von der Szenen helligkeit den Zeit1» punkt bestimmt, an dem das Freigabe signal erzeugt wird» Besonders vorteilhaft ist hierbei die Verwendung eines Ünijunktionstransistors zusammen mit einem oder mehreren Thyristoren»
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine sehematische Darstellung des Verschlusses . in Verbindung mit einem Schaltbild des elek-. trischen Teils des Verschlusses,
Fig. 2 bis 4 je einen Blick entsprechend einem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 rait verschiedenen Positionen des Flügels relativ zu der • Haltevorrichtung während verschiedener Zeitpunkte eines Arbeitszyklusses des Verschlusses»
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-A-
Ein Kameraverschluß besitzt einen blattförmigen Flügel S, der an seinem oberen Ende auf einem Zapfen 18 schwenkbar gelagert ist. Um den Flügel S aus der Schließstellung, in der er den Lichtdurchtritt durch eine öffnung 22 der Kamera verhindert, in eine Freigabestellung zu bewegen, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist und in der er den Lichtdurchtritt durch die öffnung 22 gestattet, ist ein Antriebsglied 10 vorgesehen. Dieses schwenkbar gelagerte Antriebsglied steht unter der Viirkung einer vorgespannten, es gegen den Flügel S zu schwenken suchenden Feder. Das Antriebsglied 10 ist in seiner Ausgangsstellung mittels eines Verriegelungsgliedes 14 festhaltbar, das in Form einer Klinke am einen Ende eines Verschlußauslösehebels L vorgesehen ist, welcher auf einen Zapfen P schwenkbar gelagert ist. Der Auslösehebel L ist im Ausführungsbeispiel an seinem anderen Ende mit einer Drucktaste 15 versehen, die beim Niederdrücken eine Schwenkbewegung des Auslösehebels L und damit ein Lösen der Verriegelung des Antriebsgliedes 10 bewirkt. Selbstverständlich könnte der Auslösehebel L auch mittels eines anderen Organes betätigt v/erden. Das Antrfebsglied 10, dessen Schwenkachse parallel zur Schwenkachse des Flügels S liegt, schlägt nach der Freigabe gegen eine Zunge, die sich an dem dem Schwenkzapfen 18 abgekehrten Ende des Flügels S nach außen erstreckt. Durch diesen Stoß wird der Flügel S um den Schwenkzapfen 8 in die Freigabestellung geschwenkt, und zv/ar gegen die Kraft einer Rückstellfeder 20, die den Flügel S in der Schließstellung zu halten sucht. Die Rückstellfeder 20 ist einerseits a:n Flügel S, andererseits an einer geeigneten Stelle eines Kameragehäusen 24 befestigt. Ein Anschlag 26 begrenzt den Schwenkbereich des -Flügels und legt seine Freigabestellung fest.
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Bei einer Betätigung des Auslösehebels L im Sinne einer Freigabe des Antriebsgliedes wird, wie Fig. 1 zeigt, ein Schalter 28 geschlossen, der die Einschaltung einer als Ganzes mit T bezeichneten, die Öffnungszeit des-Verschlusses steuernden Schaltung bewirkt.
Die Schaltung T enthält eine Gleichspannungsquelle 30, die in Reihe mit dem Schalter 2 8 liegt. Parallel zu dieser
Reihenschaltung liegt eine Reihenschaltung aus einem
lichtelektrischen Wandler 32 und einem Kondensator 34.
Im Ausführungsbeispiel ist als lichtelektrischer Wandler eine Cadmiumsulfidzelle vorgesehen. Die beiden miteinander verbundenen Anschlüsse des lichtelektrisehen Viandlers und des Kondensators 34 sind mit der Emitterelektrode e eines Unijunktionstranijistors 36 verbunden. Die obere Liasiselektrode b~ des Unijunktionstransistors ist mit
dem anderen Anschluß des lichtelektrischen Wandlers 32
verbunden und über einen Kopplungskondensator.3 8 an die Steuerelektrode eines Thyristors 40 angeschlossen. Die
untere Basiselektrode b, ist über einen Widerstand 42
mit Masse verbunden und außerdem an die Steuerelektrode eines zweiten Thyristors 44 angeschlossen. Die Kathoden der Thyristoren 40 und 44 sind ebenfalls mit /lasse verbunden. Die Anode des Thyristors 40 ist über einen Kondensator 46 mit der Anode des Thyristors 44 und außerdem mit· der einen Klemme der Erregerspule eines Elektromagneten C verbuxKien. Die Anode des Thyristors 44 ist über einen widerstand 48 mit der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 38 und der oberen Basiselektrode b„ des Unijunktionstransistors 36 sowie mit der anderen Klemme der Erregerspule des Elektromagneten C verbunden.
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Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, ist.der Elektromagnet C an einem Teil 50 des Kaineragehäuses befestigt. Jen beiden Polen des Elektromagneten C gegenüber ist ein Anker K angeordnet, der aus einam Block 52 eines magnetisch leitenden Materials besteht, welcher am freien Ende einer einseitig an einem Teil 56 des Kameragehäuses befestigten Feder 54 sitzt. Der Anker K ist auf der dem Elektroniagr· neten C zugekehrten Seite an der einen Ecke abgeschrägt und bildet dadurch zusammen mit dom 'Elektromagneten C einen keilförmigen Schlitz 58, der sich in xiichtung der Bewegung der Zunge 16 des Flügels S von der Schließstellung in die Freigabestellung verengt.
Im Betrieb v/ird die Steuerung des Verschlusses durch die Betätigung des Auslösehebels"L in Tätigkeit gesetzt. Ein Niederdrücken der Drucktaste 15 am Auslösehebel L bewirkt sowohl eine Freigabe des Antriebsgliedes 13 durch das Verriegelungsglied 14 als auch ein Schließen des Schalters 28·
Das freigegebene Antriebsglied 10 erteilt der Zunge 16 des Flügels S einen Stoß auf Grund der in der Feder 12 gespeicherten Energie, der ausreicht, um den Flügel S aus der Schließstellung in die Freigabestellung zu schwenken. Der Flügel S schwenkt dabei um den Schwenkzapfen 18 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 20 in die Freigabestellung, in der. die öffnung 22 vollständig freigegeben ist. Wie weiter unten .,beschrieben ist, zwängt sich die Zunge 16 zwischen den Block 52 und die diesem zugekehrten Pole des'Elektromagneten C, wie dies Fig. 3 zeigt.
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Wie oben erwähnt, wird die Erregung der Spule des Elektromagneten C ciurch die Schaltung T gesteuert, die beim Schließen des Schalters 28 eingeschaltet wird, v/eil dann die Batterie 30 angeschlossen ist. Im selben Augenblick, in dem der Schalter 28 geschlossen wird, wird die positive Klemme der Batterie 30 mit der positiven Stromschiene verbunden. Dies bewirkt einen positiven Impuls über den Kondensator 38 auf die Steuerelektrode des Thyristors 40, wodurch dieser leitend wird. VJährend· der Thyristor 40 leitend ist, kann ein Erregerstrom von der Stromschiene 100 über die Erregerspule des Elektromagneten C und den Thyristor 40 zu einer negativen, im Ausführungsbeispiel mit Masse verbundenen Stromschiene lOO fließen. Die Erregung der Spule des Elektromagneten C bewirkt eine Anziehung des Blockes 52, der sich dadurch an'den Eisenkern des Elektromagneten C anlegt, v/obei die ihn tragende Feder 54 gespannt wird. Obgleich es nicht erforderlich ist, daß sich der Block 52"an den Elektromagneten C tatsächlich anlegt, muß die Breite des Schlitzes zwischen dem Block 52 und dem Elektromagneten C kleiner sein als die Dicke der Zunge 16, damit diese zwischen dem Elektromagneten C und dem Anker K, die zusammen eine Haltevorrichtung bilden, erfaßt und durch Reibung zwischen diesen beiden Teilen festgehalten wird, wie dies Fig. 3 zeigt. Auf Grund einer Betätigung des Auslösehebels L wird also die Zunge 16 in den sich keilförmig verengenden Spalt 53 getrieben und trennt dabei den Block 52 und den Elektromagneten C so weit voneinander, bis es zwischen den aneinander zugekehrten parallelen Flächen dieser beiden Teile zu liegen kommt. Die in dieser Position auf dio Zunge 16 v/irkenden Reibungskräfte der Haltevorrichtung verhindern eins Rückkehr des Flügels S in seine Schließstellung, so lange die Spule des Elektromagneten C erregt ist.
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.Die Entregung der Spule des Elektromagneten C wird vom lichtelektrischen Wandler 32 gesteuert. Die Intensität des den lichtelektrischen Wandler 32 beaufschlagenden, von der zu photographierenden Szene kommenden Lichtes im Zeitpunkt der Betätigung des Auslösehebels L bestimmt die Grosse des Widerstandes des lichtelektrischen Wandlers 32 in bekannter Vieise. Die Größe des Widerstandes des Wandlers 32.bestimmt andererseits den Ladestrom des Kondensators 34. Der Kondensator 34 beginnt sich also aufzuladen, sobald der Schalter 28 geschlossen wird. Der Kondensator 34 wird mit einer Geschwindigkeit, die vom Widerstand des lichtelektrischen Wandlers 32 abhängt, bis auf die Schaltspannung des Unijunktionstransistors 36 aufgeladen. Sobald der Kondensator diese Spannung erreicht hat, wird der Unijunktionstransistor 36 leitend. Dies hat zur Folge, daß die Spannung an der Steuerelektrode des Thyristors 44 ansteigt, wodurch dieser leitend wird. Sobald der Thyristor 44 leitend geworden ist, fällt das Potential an seiner Anode nahezu auf das Massepotential ab. Dieser Potentialabfall wird über den Kondensator 46 auf die Anode des Thyristors 40 übertragen, wodurch dieser in den nicht-leitenden Zustand übergeht. Wenn der Thyristor 44 leitend und der Thyristor 40 nicht leitend ist, ist der Erregerstromkreis der Spule des Elektromagneten C unterbrochen. Sobald aber der Elektromagnet C entregt wird, wird der Flügel S freigegeben und durch die Rückstellfeder 20 in die Schließstellung zurückgeschwenkt. Die Größe des Widerstandes des lichtelektrischen Wandlers 32 bestimmt also in Abhängigkeit von der Szenenhelligkeit die Öffnungszeit des Verschlusses. Selbstverständlich kehrt auch der Anker K wieder in die in Fig. 4 dargestellte Ausgangsstellung zurück, sobald der Elektromagnet C entregt wird.
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Die Szenenhelligkeit kann so groß sein, daß der Thyristor 40 und der Unijunktiontransistor 36, welcher den Thyristor 44 steuert, nahezu gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters 28 leitend werden. Unter diesen Bedingungen bleibt der Anker K vom Elektromagneten C getrennt, so daß der Flügel S nicht in der Freigabestellung gehalten wird, sondern sofort wieder unter der Wirkung der Rückstellfeder 20 in die Schließstellung zurückkehrt. Ein Anschlag -102 begrenzt die Bewegungsbahn des Flügels S für den Fall, daß er nicht' von der Haltevorrichtung, also dem Anker K und dem Elektromagneten C,gefangen und festgeklemmt wird.
Die Belichtungszeit erreicht unter diesen Umständen ihr Minimumfda die größte Verschlußgeschwindigkeit, also die kürzeste Öffnungszeit des Verschlusses,erreicht ist, wenn der Flügel S nicht in der Freigabestellung· festgehalten
Selbstverständlich ist der erfindungsgemäße Verschluß bei allen Arten von Geräten verwendbar, die einen Verschluß zur Steuerung einer Lichteinlaßöffnungen benötigen, v/ie dies bei Stehbild- und Filmkameras der Fall ist.
Die erläuterte Ausführungsform kann natürlich Abwandlungen erfahren. Beispielsweise kann der Schalter. 28 durch die Be-
wegung des Antriebsgliedes 10 oder durch die beginnende Bewegung des Flügels S statt durch die Bewegung des Auslösehebels L geschlossen werden. Ebenso könnte das öffnen des Schalters 28 durch das Rückschwenken des Flügels S in. die Schließstellung bewirkt werden.
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Claims (8)

- Io - Patentansprüche;
1. Kameraverschiuß mit einem zwischen einer den Lichtdurchtritt verhindernden Schließstellung und einer den Lichtdurchtritt gestattenden Freigabestellung bewegbaren Flügel, einer Antriebseinrichtung, mittels deren der Flügel in die Freigabestellung bewegbar ist, und einer den Flügel in der Freigäbest ellung haltenden Haltevorrichtung, der eine den Freigabezeitpunkt bestimmende Steuerungseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung(C,K), als Reibungsbremse ausgebildet ist.
2. Kameraverschiuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse einen Elektromagneten (C) auf" weist und die Steuerungseinrichtung als elektrische Schaltung (T) mit einem auf die Szenenhelligkeit ansprechenden Bauelement (32) ausgebildet ist.
3. Kameraverschiuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (T) zumindest ein die Einschaltung des Elektromagneten (C) steuerndes Glied (40) aufweist.
4. VerscLluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einschaltung des Elektromagneten (C) steuernde Glied einen Thyristor (40) aufweist und die Steuereinrichtung einen ünijunktionstransistor . '
(36) und einen zweiten Thyristor (44) zur Erzeugung des Abschaltsignals für den Elektromagneten (C) sowie einen lichtelektrischen Wandler (32) und einen Konden-
■ BAD OPJGiNAL
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- li -
sator (34) zur Bestimmung des Zeitpunktes der Auslösung des Abschaltsignals umfaßt.
5. Verschluß nach einen der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen vom Elektromagneten (C) anziehbaren, am einen Ende einer einseitig eingespannten Feder (54) befestigten und bei entspannter Feder im Abstand vom Elektromagneten stehenden Anker (K,52)/ zv/ischen dem und dem Elektromagneten (C) der Flügel (S,16) einklemmbar ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen keilförmigen Spalt (5β) zwischen dem Anker (K,52) und · dem Elektromagneten (C).
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein unter der Viirkung einer vorgespannten Feder (12) stehendes, bei Freigabe auf den unter der Uirkung einer Rückstellfeder
(20) stehenden Flügel (S,16) schlagendes Antriebsglied (10) aufv.'eist und ein gleichzeitig das Antriebsglied (10) freigebender und die Schaltung (T) einschaltender Ausleser (L, 14,15) vorgesehen ist.
8. Verschluß nach* einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Szenenhelligkeit ansprechende Bauelement (36) als einziges den Zeitpunkt der Abgabe des Abschaltsignals bestimmendes Glied vorgesehen ist.
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■' ' '" ' T BAD ORIGINAL
Le e rs e i t e
DE19691933454 1968-07-03 1969-07-02 Kameraverschluss Pending DE1933454A1 (de)

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US74238568A 1968-07-03 1968-07-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3735676A (en) * 1971-09-07 1973-05-29 Eastman Kodak Co Exposure control mechanism for photographic cameras

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FR2012250A1 (de) 1970-03-13
GB1276532A (en) 1972-06-01
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