DE1933320A1 - Ordnungsvorrichtung fuer Verschlussdeckel fuer Konservengefaesse,insbesondere weithalsige Flaschen bzw. Glaeser - Google Patents

Ordnungsvorrichtung fuer Verschlussdeckel fuer Konservengefaesse,insbesondere weithalsige Flaschen bzw. Glaeser

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DE1933320A1 DE19691933320 DE1933320A DE1933320A1 DE 1933320 A1 DE1933320 A1 DE 1933320A1 DE 19691933320 DE19691933320 DE 19691933320 DE 1933320 A DE1933320 A DE 1933320A DE 1933320 A1 DE1933320 A1 DE 1933320A1
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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    • B65G47/1485Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of pick-up devices, the container remaining immobile using suction or magnetic forces
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2009Magnetic retaining means
    • B65G21/2018Magnetic retaining means for retaining the load on the load-carrying surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Ordnungsvorrichtung für Verschlußdeckel für Konservenefäße0 insbesondere weithalsize Flaschen bzw. Gläser Die Erfindur.g betrifft eine Ordnungsvorrichtung für aus magnetisch reagierendem Werkstoff, z.B. Weißblech, bestehende Verschlußdeckel für Konservengefäße, insbesondere weithalsige Flaschen bzw. Gläser, welche Vorrichtung ein die Deckel aus einem Vorratsbehälter über ein Magnetfeld aufwärts bewegendes Hebeförderband aufw£ist, von welchem die Deckel in eine Führungsbahn gelangen, die zum Schließkopf einer Verschließmaschine geführt ist. Bei den Verschlußdeckeln handelt es sich um solche, die einen flanschartig abgewinkelten Rand oder einen gerollten Rand- aufweisen, der im Verschließkopf der Verschließmaschine unter einen Gefäßwulst geschwenkt oder gepreßt wird.
  • Der Deckelrand kann jedoch auch Gewinde aufweisen (Schraubdeckel).
  • Bei einer bekannten Ordnungsvorrichtung mit einem über ein leiterartiges Feld von Dauermagneten aufwärts bewegten, selbst unmagnetischen Hebeförderband werden die Deckel von dem Förderband in ihrer jeweiligen Lage angezogen und aus dem Vorratsbehälter mitgenommen. Die größere Zahl der am- Förderband haft enden Deckel liegt mit der großen Stirnseite an der Transportfläche an. Eine-- kleinere Anzahl Deckel haftet mit dem Flansch des Deckelrandes oder der Wulst an der Transport fläche des Hebebandes. Die mit der Stirnseite am Förderband haftenden Deckel werden von einer Führungsbahn übernommen, die zur Verschließmaschine führt. Die anderen mit dem Deckelrand haftenden Deckel werden durch eine Sondervorrichtung mechanisch aussortiert und fallen in den Vorratsbehälter zurück. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin? daß ein erheblicher prozentualer Anteil der vom Hebeband aus dem Vorratsbehälter herausgehobenen Anzahl der Deckel durch die mechanische Kontrolleinrichtung in den Vorratsbehälter zurückgeführt oder gestoßen wird und daß manche Deckel diesen Hebe- und Rückfatlvorgang mehrfach durchlaufen müssen. Die Möglichkeit der Oberflächenbeschädigung solcher Deckel wird bei diesem AbstSirzen und mehrfachen Umfahren vergrößert. Die mechanische Aussortiew rung bedarf einer ständigen Oberwachung, um ein ordnungsgemäßes Arbeiten zu gewährleisten und Deckelbeschädigungen gering zu halten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ordnungsvorrichtung für die einer Verschließmaschine zuzuführenden Verschlußdekel von Konservenbehältern bzw. -gefäßen zu schaffen, welche Vorrichtung in ihrem Aufbau einfach und in der BeSriebsweise unempfindlich ist sowie eine schonende Behandlung der Deckel erlaubt, wobei sämtliche vom Hebeband mitgenommenen Deckel in richtiger Lage zur Verschließmaschine gelangei-Die Ordnungsvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß dem Hebeförderband im Bereich des in den Vorratsbehälter reichenden Abschnittes eine die Deckel » Bewegung haltende Hilfseinrichtung und in dem außerhalb des Vorratsbehälters liegenden Abschnitt ein über ein weiteres Magnetfeld gezogenes Sortierförderband zugeordnet sind, wobei mit der vortierförderband eine die aussortierten Deckel auf dem @@@@ zur II deii Verschließmaschine bezüglich der Lage der Deckels-tirnse. r e um etwa 180° wendende Führungsbahn verbunden ist.
  • Besonders-geeignet sind für diese beiden zusammenarbeiwenden Förderbänder aus leiterartig angeordneten Dauemagneten gebildete Magnet felder unterhalb der einander zugewenderen Transport- und Haft flächen. Diese Ordnungsvorrichtung verm e:Ldat das Zurückstürzen oder Zurückfallen der vom Hebeförderband in falscher Lage angenommenen Deckel in den Vorratsbehälter, Auf die bekannten Aussortiervorrichtungen mit mechanischer Arbeitsweise ist vollständig verzichtet. Die an der Transportfläche des Hebebandes in falscher Lage, und zwar mit den Rändern haftenden Deckel werden in ausreichendem Abstand gber dem Vorratsbehälter vor Erreichen der am oberen Ende des Hebeförderbandes vorgesehenen Abnahmestelle und Deckelführungsbahn von dem Magnetfeld des Sortierförderbandes angezogen. Die vom Magnetfeld des Sortierförderbandes ausgeübte Anziehungskraft ist gegenüber. der Deckelstirnseite stärker als gegenüber den Deckelrändern. Das Magnetfeld des Sortierförderbandes reicht daher nicht aus, um die stirnseitig am Hebeband haft enden Deckel von diesem Hebeband abzuziehen. Die Aussortierung der Deckel in Abhängigkeit ihrer -Lage erfolgt deshalb zwischen den beiden benachbarten magnetischen Förderbändern weitestgehend stoß- und geräuschfrei und unter absoluter Schonung der Deckeloberflächen. Die vom Sortierförderband übernommenen Deckel werden-nach dem Passieren der die sem Förderband zugeordneten Abnahmestelle in der anschließenden Führungsbahn auf dem Wege zur Verschließmaschine um das notwendige Maß gewendet, so daß sämtliche Deckel den Weg Zwischen Vorratsbehälter und Verschließmaschine nur einmal durchlaufen.
  • Die Ordnungsvorrichtung wird zweckmäßig derart ausgebildet, daß das Sortierförderband im oberen Abschnitt des Hebe-~ förderbandes- vorgesehen und mit seiner Transportfläche spitzwinkelig aufwärts divergierend zur Transport flache des Hebeförderbandes gerichtet ist. Die bereits geschilderte differenzierte Magnetwirkung gegenüber Deckelstirnseite und Deckelrand reicht aus, daß das Aussortieren des Deckels sofort am unteren Ende des Sortierförderbandes eintritt. In dem zwischen den beiden Förderbändern sich nach oben hin erweiternden Zwischenraum kann die zum Hebeförderband gehörende Abnahmevorrichtung in unkomplizierter Weise angeschlossen werden.
  • Zweckmäßig wird dem Sortierförderband eine größere Länge gegeben, so daß Hebeförderband und Sortierförderband nur mit einem Abschnitt ihrer Länge mit einem dem Deckel durchgang ausreichenden Abstand voreinander angeordnet sind. Die^Abnahmestelle und der Anschluß der dem Sortierförderband zugeordneten Führungsbahn gelangen dadurch in eine etwas höhere Stellung, die ausreicht, die-Wendebewegung des- Deckels durch Gefälleausnutzung herbeizuführen, bevor das Einschleusen des Deckels in die erste Führungsbahn, und zwar die des Hebeförderbandes, erfolgt, Hebeförderband und Sortierförderband werden zweckmäßig synchron angetrieben. Es kann für beide Förderbänder ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen sein. Erforderlich ist lediglich, daß die Bewegungsrichtung der mit Abstand voreinanderliegenden Transportflächen beider Bänder gleich ist.
  • Das Wenden des vom Sortierförderband übernommenen und der zweiten Führungsbahn zugeführten Deckels kann innerhalb eines schleifenförmigen Verlaufs erfolgen, indem die beiden Fffhrungsbahnen an einander gegenüberliegenden, jedoch höhenversetzten Stellen der beiden Bänder angeschlossen sind. Eine raumsparende Ausführungsform besteht darin, daß in der vom Sortierförderband ausgehenden Deckelfthrungsbahn eine schraubenförmige Wendeführung, d.h. ein Wendetunnel, eingegliedert ist.
  • Zur weitestgehenden Schonung der Deckel trägt das Merkmal bei, daß in dem Vorratsbehälter neben dem Hebeförderband ein zu diesem parallel umlaufendes kurzes, über Dauermagnete bewegtes Hilfeband angeordnet iæt dessen obere Begrenzung unterhalb der Oberkante des Vorratsbehälters liegt. Dieses kurze Hilfsband hält die im Vorratsbehälter aufgenommenen Deckel in Bewegung und bewirkt, daß die Deckel sich in einer der beiden eingangs beschriebenen Lagen. parallel zur Transport fläche des Hebeförderbandes stellen. Diese Ordnungsvorrichtung begünstig ein dichtes Aneinanderreihen der Deckel auf der Transportfläche des Hebebandes. Es ist auch möglich, die Auflockerungebewegung im Vorrätsbehälter mittels eines elastisch hin- und herbewegten-Rechens zu bewirken.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Ordnungsvorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. 1 und 2 zeigen weitestgehend schematisch in Ansicht und Draufsicht das Zusammenwirken einer Ordnungsvorrichtung mit einer Verschließmaschine, Fig. 3 und 4 zeigen in Ansicht und vertikalem Längsschnitt die Ausbildung der mit einem.
  • Vorratsbehälter verbundenen Ordnungsvorrichtung, Fig. 5 veranschaulicht den Übergangsbereich zwischen Hebeförderband und Sortierförderband entsprechend Fig. 4 in größerem Maßstab, Fig. 6 zeigt einen vertikalen Längsschnitt durch den. Vorratsbehälter mit angetriebener Hilfsvorrichtung zur Auflockerung der Lage der Deckel, Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Hilfsvorrichtung innerhalb des Vorratsbehälters aus zwei rechtwinkelig zueinander gestellten Schnittebenen gesehen, Fig. 9 veranschaulicht eine Anordnung der den beiden Förderbändern zugeordneten Deckelführungsbahnen in Draufsicht, Fig. 10 zeigt die tbergangsstelle zwischen beiden Deckelfthrungabahnen in Ansicht Fige 11 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Anordnung beider Führungsbahnen, Fig. 12 veranschaulicht die Ausbildung des Wendetunnels.
  • Entsprechend der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Anordnung werden die zum Verschließen der Konservenbehälter 1 erforderlichen Deckel 2 einem stets ausreichend gefüllten Vorratsbehälter 3 entnommen. Hierzu dient ein Hebeförderband 4, dessen Transportfläche über ein Magnetfeld aufwärts bewegt wird.
  • Im oberen Bereich des Hebeförderbandes 4 ist ein Sortierfdrderband 5 vorgesehen, dessen Transportfläche ebenfalls über ein Magnetfelß ~ apfwa $wegt wird. Die Transportflächen beider auf einer Teillänge -Förerbänder sind/in einem mindestens den Deckeldurchgang zulassenden Abstand voreinander angeordnet. Von beiden-Förderbändern 4 und 5 gehen im Anschluß an Abnahmestellen 6, 7 Führungsbahnen 8 und 9 aus, die vor der Verschließmaschine 10 vereinigt sind, derart, daß die Deckel aus beiden Führungsbahnen in den Arbeitsbereich des Verschließkopfes 11 gelangen, der die Befestigung des Deckels auf dem jeweiligen Konservenbehälter 1 vornimmt. Die Verschließmaschine ist an sich bekannt, In der aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlichen Weise bildet der untere Abschnitt der jeweiligen Transportfläche des umlaufenden Hebeförderbandes 4 einen Teil der Rücktand des Vorratsbehälters 3. pas Hebeförderband ragt um ein größeres Maß über die Oberkante des Vorratsbehälters hinaus. Dieses Förderband 4 wird von dem rotor 12 in Richtung des Pfeiles x umlaufend angetrieben. Die in dem Vorratsbehälter mit Hilfe einer später beschriebenen Vorrichtung in Bewegung gehaltenen Deckel 2 weisen jeweils eine ,Stirnseite 2a und einen gegebenenfalls mit Flansch oder rollenartigem Wulst versehenen Rand 2b auf. Unter der Wirkung des Magnetfeldes der leiterartig angeordneten, über die Gesamthöhe des Förderbandes 4 erstreckten Dauermagnete 13 reihen sich die Deckel in einer ihrer beiden möglichen Lagen an der Transportflädhe des Förderbandes 4 auf. Die mit der Stirnseite 2a am Förderband anliegenden Deckel unterliegen einer stärkeren Haftung als die mit den Rändern 2b erfaßten Deckel.
  • In einem ausreichend großen Abstand vom Vorratsbehälter 3 ist das Sortierförderband 5 angeordnet, das ebenfalls eineumlaufende Transportfläche besitzt, die bezüglich der dem Hebeförderband 4 zugewendeten Seite über leiterartig angeordnete Dauermagnete 13' gezogen wird. Dieses Sortierförderband ist nach oben hin im spitzen Winkel zum Hebeförderband 4 divergierend angeordnet und ragt silber das Hebeband um ein erhebliches Maß hinaus. Das Sortierförderband ist ebenfalls stetig umlaufend angetrieben, wobei die einander zugewendeten Trancportflächen-beider Bänder gleiche Bewegungsrichtungen aufweisen. Der Antrieb ftrdas Sortierförderband wird über einen Riemen- oder Kettentrieb 14 vom Hebeförderband abgeleitet. Die Transportgeschwindigkeiten beider Bänder werden zweckmäßig gleich groß gewählt.
  • In der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise werden unter der Wirkung der Anziehungskraft des Magnetfeldes des Sortierförderbandes die diesem mit der Stirnseite zugewendeten Deckel angezogen, während die anderen Deckel an dem Hebeförderband haften bleiben. Jedes der beiden Förderbänder 4 und 5 transportiert.dadurch zu den an jedem oberen Förderbandende vorgesehenen Abnahmestellen 6 bzw. 7 eine Gruppe gleichgerichtet liegender Deckel. In jeder der beiden Führungsbahnen 8 und 9 befinden sich demnach nur Deckel der einen oder der anderen Gruppe. Im Regelfall ist die vom Sortierförderband 5 übernommene Anzahl an Deckeln gegenüber der Anzahl der am Hebeförderband 4 verbleibenden Deckel kleiner. Diese vom Sortierförder'band übernommenen Deckel werden nach Ausführung einer Wendebewegung in die vom Hebeförderband ausgehende Führun'gsbahn 8 eingeschleust. Sämtliche Deckel haben danach diegle'iche Lage und können auf eine oder mehrere Vers chließmas chinen aufgegeben werden.
  • In der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise, - sind die Abnahmestellen 6 und 7 entgegengesetzt zueinander'angeordnet', so daß die Deckel der beiden Gruppen nach unterschiedlichen Seiten in die Führungsbahnen 8 und 9 ablaufen. Die Führungsbahn 9 wird schleifenförmig zur Führungsbahn 8 zurückgeführt, wobei der Deckel die Wendebewegung ausführt. In der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise,können dann die Deckel aus der Führungsbahn 9 in die Führungsjbahn 8 eingeschleust werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 124 sind die Abnahmestellen 6 und 7 gleichgerichtet angeordnet , se daß auch die Deckel in gleicher Richtung in die Führungsbahnen 8 und 9 ablaufen. Die Führungsbahn 9 weist eine schraubenförmige Wendeführung bzw. einen entsprechenden Wendetunnel 15 auf, in welchem auf verhältnismäßig kurzem Wege der Deckel um 180° gedreht wird.
  • In der gleichen Weise, wie es in in Fig. 10 veranschaulicht ist, kann dann die FUhrungsbahn 9 in die Führungsbahn 8 e'inmünden.
  • Der Vorratebehälter erhält zweckmäßig einen geneigten .Boden sowie geneigte Querwände, damit die Deckel bis zum letzten Stück in den ,Bereich des Hebebandes gelangen. Zur Vermeidung von Brückenbildungen oder Verklemmungen werden im Vorratebehälter vor dem unteren Abschnitt des Hebebandes 4 Hilfseinrichtungen vorgesehen, die angetrieben sind. Fig. 6 zeigt eine Hilfsvorrichtung mit einem Rechen 16, der in weitestgehend elastischer Weise eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 sieht ein verhältnismäßig kurzes Hilfsband 17 vor, das über leiterartig angeordnete Dauermagnete 18 gezogen wird. Die obere Kante des Hilfebandes verbleibt unter der Oberkante des Vorratsbehälters, so daß sich die Deckel vor Erreichen des ßehälterrandes ablösen können. Die Deckel werden durch dieses Hilfeband in eine parallel zur Transport fläche des Hebeförderbandes gerichtete Lage gebracht-und dadurch leichter aufgenommen und aus dem Behälter 3 herausgehoben. Je nach Größe des Behälters 3 können auch zu beiden Seiten des HebefOrderbandes Hilfsbänder gleicher' Art vorgesehen werden.

Claims (6)

Patentansrüche:
1. Ordnungsvorrichtung für aus magnetisch reagierendem Werkstf, z.B. Weißblech, bestehende Verschlußdeckel für Konservengefäße, insbesondere weithalsige Flaschen bzw. Gläser, welche Vorrichtung ein die Deckel aus einem Vorratsbehälter über ein Magnetfeld aufwärts bewegendes Hebeförderband aufweist, von welchem die Deckel in eine Führungsbahn gelangen, die zum Schließkopf einer Verschließmaschine geführt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß diesem Hebeförderband (4) im Bereich des in den Vorratsb-ehälter-(3) reichenden Abschnittes eine die Deckel. (2) in Bewegung haltende Hilfseinrichtung (16 bzw. 17) und in dem außerhalb-des Vorratsbehälters liegenden Abschnitt ein über ein weiteres Magnetfeld gezogenes Sortierförderband (5) zugeordnet sind, wobei mit dem Sortierförderband (5) eine die aussortierten Deckel auf dem Wege zur Verschließmaschine (10) bezüglich der Lage der Deckelstirnseite (2a) um etwa 1800 wendende Führungsbahn (9) verbunden ist.
2. Ordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Sortierförderband (5) im oberen Abschnitt des Hebeförderbandes (4) vorgesehen und mit seiner Transportfläche spitzwinkelig aufwärts divergierend zur Transport fläche des Hebeförderbandes gerichtet ist.
3. Ordnungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hebe Förderband (arc) und das Sortierförderband t) jeweils nur mit einem Abschnitt ihrer Länge mit einem dem Deckeldurchgang ausreichenden Abstand voreinander angeordnet sind.
4. Ordnungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beide Förderbänder (4, 5) gemeinsam angetrieben sind, wobei die Beweg gungsrichtung (x) der mit Abstand voreinanderliegenden Transportflächen gleich ist.
5. Ordnungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der vom Sortierförderband (5) ausgehenden Deckelführungsbahn (9) eine schraubenförmige Wendeführung (15) eingegliedert ist,
6. Ordnungsvorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Vorratsbehälter (3) neben dem Hebeförderband (4) mindestens ein zu diesem parallel umlaufendes kurzes, über Daueznagnete bewegtes Hilfsband (17) angeordnet ist, dessen obere Begrenzung unterhalb der Oberkante des Vorratsbehälters liegt.
L e e r s e i t e
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