DE1933279A1

DE1933279A1 - Unterlager fuer die Welle einer Mischschnecke

Info

Publication number: DE1933279A1
Application number: DE19691933279
Authority: DE
Inventors: M BOIi Antrag auf Nichtnennung
Original assignee: Nautamix Patent AG
Current assignee: Nautamix Patent AG
Priority date: 1968-07-19
Filing date: 1969-07-01
Publication date: 1970-05-27
Also published as: JPS4943628B1; NL6810332A; US3612493A; DE1933279B2; DE1933279C3; NL144168B; GB1223098A

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. WiIh. LangeWiesche

(13a) REGENSBURG · ZOLLERSTRASSE 13 · TELEFON 7522

Aktenzeichen: Regensburg, den

Named.Anm.: N_autamix Patent A.G.,
Ch-6300 Zug (Schweiz)
Alpenstraße 12

Mein Zeichen: N 72 " ■ '

L/Ma

Unterlager für die Welle einer Mischschnecke

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterlager für die Welle einer in einem Gefäß mit einer vertikalen Symmetrieachse angeordneten Mischschnecke, deren oberes und unteres Ende exzentrisch in diesem Gefäß drehbar in oder auf Armen gelagert sind, deren eigene Längsachsen in einer gemeinsamen durch die vertikale Symmetrieachse des Gefäßes gedachten Ebene liegen, wobei jeder Arm mit seinem nach innen gekehrten Ende an einem zentrisch drehbar im Gefäß angeordneten Glied befestigt ist, während Antriebsmittel vorhanden sind, mit denen die Mischschnecke um ihre eigene Achse

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: und zu gleicher Zeit um die vertikale Symmetrieachse des Gefäßes gedreht wird.

Unterlager dieser Art sind schon allgemein bekannt in der Mischtechnik. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Unterlager zu schaffen, so daß das untere Hellenende der Mischschnecke nur gegen seitliehe Bewegungen gesichert wird, und wobei zu gleicher Zeit das/Lager eine möglichst geringe Reibung und einen möglichst geringen Verschleiß aufweist, während zusätzlich noch für einen besseren Ausgleich der ungleichen Kräfte gesorgt wird, die infolge der nur an einer Seite der Mischschneckenwelle am Unterende des Schneckenblattes durch den Materialtränsport angreifenden Belastung auftreten.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Unterlager von einem in dem unteren Arm angeordneten runden Zapfen und dem gabelförmigen Ende der Mischschneckenwelle gebildet wird, wobei die eigenen Längsachsen des Zapfens, des gabelförmigen Endes und der Mischschneckenwelle in einer Linie liegen, und daß im freien Gabelraum ein Führungsglied vorgesehen ist, dessen Querschnittebene senkrecht zur Achse des Zapfens gerichtet ist, während der Durchmesser der öffnung in diesem Führungsglied dem äußeren Durchmesser des Zapfens entspricht, und daß schließlich an der Gabel ein Schrabblatt angeordnet ist, das dem untersten Viertelteil der untersten Schraubenwindung des Mischschneckenblattes in der Form ähnlich ist, und diametral gegenüber diesem

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untersten Viertelteil liegt.

Anhand der Zeichnung, in der beispielsweise eine Ausführung des erfiridungsgemäßeri Unterlagers !dargestellt ist, id.rd'^aie Erfindung nachstehend noch näher erlaub

EinfachheitshalBer sind von einem Mischgefäß 1 anit einem sich nach unten konisch verjüngenden kreisförmigen QuersGhriitt nur ein Teil der Gefäßwandung 2, ein Teil des Gefäßbodens 3i, eine am Gefäßboden vorgesehene Antriebsvorrichtung 4 und ein Teil einer in der-vertikalen Symmetrieachse des Mischgefäßes 1 liegenden Säule 5 gezeichnet. Die, durch die Antriebsvorrichtung M um die eigene Längsachse rotierend-angetriebene Säule 5 trägt mittels eines Kragens 6 zwei Arme 7 und 7'. Von diesen Armen ist nur der Arm 7 völlig dargestellt, und dieser Arm 7 mit dem-zugehörenden Unterläget· wird nachstehend erklärt. In dem Arm 7 ist eine öffnung zur Aufnahme eines Ansatzes 8 eines runden Zapfens 9 angeordnet. Dieser Ansatz 8 hat einen geringeren Durchmesser als der Körper des Zapfens 9. In dem Teil 8 .ist eine ringsum durchlaufende Nut zur Aufnahme eines gespaltenen .Klemmfederringes .10 vorgesehen. Der Körper „des Zapfens 9 wird hier-. durch festgeklemmt. Die Längsachse des Zapfens 9 liegt in einer Linie mit der Längsachse der Welle 11 der Mischschnecke 12, für die das Unterlager dienen soll, ,^

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Am unteren Ende der Welle 11 ist ein Gabelteil 13 angeordnet, dessen zylindrischer Teil If mittels eines nicht sichtbaren, daher gestrichelten dünneren Zapfens 14* in die Welle 11 hineingesteckt, und mit einem Arretierbolzen 15 an dieser Welle 11 verankert ist. Somit liegt die Längsachse des Gabelteiles 13 ebenfalls in einer Linie mit der Längsachse der Welle 11. In den zueinander gekehrten inneren Flächen der abgeflachten Schenkel 16 bzw. 17 des Gabeltedles 13 sind Nuten vorgesehen, die in einer Richtung senkrecht zur eigenen Längsachse des Zapfens 9 genau einander gegenüber liegen. In diese Nuten wird eine Führungsplatte 18 eingeschoben, die mittels eines Sicherungszapfens j 19 in dem Gabelschenkel 16 in einer bestimmten Stellung einge- .. | stellt wird. In der Führungsplatte 18 ist eine runde öffnung vorgesehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Körpers des Zapfens 9 genau entspricht. ;

Am Gabelschenkel 17 ist ein Schrabblatt 20 angeordnet. Dieses Sehrabblatt 20 ist dem untersten Viertelteil 21 der Untersten Schraubenwindung des Schraubenblattes 22 der Mischschnecke 12 in der Form ähnlich, und liegt diametral gegenüber diesem untersten Viertelteil 21.

Die Mischschnecke 12, die mit ihrem oberen Ende in dem Ende eines nicht dargestellten Dreharmes drehbar gelagert ist, und von der Oberseite her um die eigene'Längsachse rotierend angetrieben wird, ist somit an ihrem unteren Ende über die Gabelschenkel

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und 17 und die Führungsplatte 19 des Unterlagers nur gegen seitliche Bewegungen gesichert.

Wenn für die Herstellung des Zapfens und der Führungsplatte besonders geeignete Materialen gewählt werden, werden die Reibung im Unterlager wie auch der Verschleiß der Unterteile des Lagers auf ein Mindestmaß verringert. Das Schrabblatt 20 fördert in Zusammenarbeit mit dem Teil 21 des Schraubenblattes 22 in sehr beträchtlicher Weise das Gleichgewicht in der Belastung der Mischschnecke an der Stelle des Unterlagers, wenn im Betrieb die rotierende Mischschnecke das Mischgut transportieren soll.

Einzelheiten des Unterlagers, z.B. die Befestigungsweise des Zapfens in dem Arm und die Anordnung der Führungsplatte, in der Gabel können innerhalb des Erfindungsbereiches verändert werden.

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Claims

Patentanspruch

Unterlager für die Welle einer in einem Gefäß mit einer vertikalen Symmetrieachse angeordneten Mischschnecke, deren oberes und unteres Ende exzentrisch in diesem Gefäß drehbar in oder auf Armen gelagert sind, deren eigene Längsachsen in einer gemeinsamen durch die vertikale Symmetrieachse des Gefäßes gedachten Ebene liegen, wobei jeder Arm mit seinem nach iiien gekehrten Ende an einem zentrisch drehbar im Gefäß angeordneten Glied befestigt ist, während Antriebsmittel vorgesehen sind, mit denen die Mischschnecke um ihre eigene Achse und zu gleicher Zeit um die vertikale Symmetrieachse des Gefäßes gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlager von einem in dem zugehörigen unteren Arm (7) angeordneten runden Zapfen (9) und dem gabelförmigen Ende (13) der Mischschneckenwelle (11) gebildet wird, wobei die eigenen Längsachsen des Zapfens (9), des gabelförmigen Endes (13) und der Mischschneckenwelle (11) in einer Linie liegen, und daß im freien Gabelraum ein Führungsglied (18) vorgesehen ist, dessen Querschnittebene senkrecht ;

- ." " " ^; " . ' - '■"-."■ ' "■ ^; ■"■■'■■ ^: J zur Achse des Zapfens (9) gerichtet ist, während der Durchmesser , der Öffnung in diesem Führungsglied (18) dem äußeren Durchmesser des Zapfens (9) entspricht, und daß schließlich an der Gabel ein Schrabblatt (20) angeordnet ist» das dem untersten Viertelteil

(21) der untersten Schraubenwindung des Mischschneckenblattes

(22) in der Form ähnlich ist, und diametral gegenüber diesem

untersten Viertelteil (21) liegt.

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