DE1933278A1 - Geraet zum Trennen und Filtern von Fluessigkeiten - Google Patents

Geraet zum Trennen und Filtern von Fluessigkeiten

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DE1933278A1
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Description

Gerät zum Trennen und Filtern von .Flüssigkeiten.
.Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Trennen und Filtern einer spezifisch leichteren von einer spezifisch'schwereren Flüssigkeit und anderen Fremdstoffen und ein Verfahren unter Verwendung dieses Gerätes zum Trennen von Wasser und anderen Fremdstoffen von Brennstoffen, ::die vorzugsweise zum Betrieb einer Maschine geeignet sind.
Das Vorhandensein von Wasser und Schmutz in Dieselkraftstoffen kann einen unregelmäßigen Lauf einer Maschine verursachen; es ist darüberhinaus schädlich für viele Teile der Maschine, insbesondere für die Kraftstoffeinspritzpumpen und andere Präzisionsteile. In der Vergangenheit wurden zahlreiche Anstrengungen gemacht, um geeignete Filter für Kraftstoffe dieser Art zu finden und um jegliches Wasser, das in einem solchen Kraftstoff vorhanden ist, zu separieren, bevor der Kraftstoff an die Maschine abgegeben wird. Es gibt im/Handel erhältliche Filter,. ■ die Wasser und Schmutz wirkungsvoll vom Brennstoff trennen; aber diese bekannten Filter fordern häufige Säuberung und/oder Erneuerung . Das bringt einerseits einen beträchtlichen Aufwand mit sich und erfordert andererseits, daß - wenn es sich bei der Maschine um ein Kraftfahrzeug handelt - dieses zur Durchführung
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der Wartungsarbeiten stets in eine Service-Station gebracht werden muß. Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, ein möglichst wartungsfreies System zur Trennung und Filterung einer spezifisch leichteren von einer spezifisch schwereren Flüssigkeit und anderen Fremdstoffen, insbesondere zur Säuberung von Kraftstoff für Dieselmaschinen zu entwickeln.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einem Gerät j, das aus einem in einen oberen und einen unteren, als Sammel- . gefäß dienenden Teil unterteilten, im wesentlichen zylindrischen Behälter mit einer Einlaßöffnung für das Flüssigkeitsgemisch und einer Ausflußöffnung für die gefilterte Flüssigkeit im oberen Teil und einer Ausflußöffnung für die spezifisch schwerere Flüssigkeit und die Fremdstoffe im unteren Teil des Behälters, einer Vorrichtung im oberen Teil des Behälters, mit der dem abwärts fließenden Flüssigkeitsgemisch eine Kreisbewegung erteilbar ist und einer Yorrichtung, mit der der aufwärts gerichtete Fluß der spezifisch schwereren Flüssigkeit und der Fremdstoffe zur Ausflußöffnung für die gefilterte Flüssigkeit verhinderbar ist, besteht.
In Weiterbildung der, Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Behälter durch einen im- wesentlichen zylindrischen' inneren Behälter unterteilt ist, der eine Kammer mit einer schließbaren Bodenöffnung bildet; Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Yorrichtung zur Verhinderung des aufwärts gerichteten Flusses einen federnd im Sammelgefäß aufgehängten Schwimmer enthält, dessen Dichte zwischen denjenigen der leichteren und schwereren Flüssigkeiten liegt. Weitere zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung werden darin gesehen, daß die Vorrichtung, mit der dem abwärts fließenden Flüssigkeitsgemisch eine Kreisbewegung erteilbar ist, spiralförmige leitflächen enthält und daß der Behälter und der innere Behälter derart angeordnet sind, daß zwischen ihnen ein ringförmiger Spalt entsteht, in dem die spiralförmigen Leitflächen
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angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Gerät stellt eine in sich· geschlossene kompakte Einheit dar, die beispielsweise Wasser und andere Fremdstoffe wirkungsvoll von Dieselkraftstoff trennt und dann den Kraftstoff durch ein Endfilter zur Maschine leitet.- Eine erste Trennung des Wassers und der Fremdstoffe wird dadurch erreicht, daß der einströmende, ungereinigte Kraftstoff einer Zentrifugalkraft ausgesetzt wird. Dadurch ist der Kraftstoff,. wenn er durch das Endfilter geleitet wird, bereits relativ sauber und tatsächlich sauber genug, daß ein im Handel erhältliches Filter als Endfilter über einen ausgedehnten Zeitraum benutzt werden kann, ohne daß eine Säuberung oder Erneuerung erforderlich wird. Samit verlängert die erfindungsgemäße ." kombinierte Trenn- und Filtereinheit die Gebrauchsdauer der konventionellen Filter. Es werden zudem erhebliche Wartungskosten gespart und nicht zuletzt eine sehr wirksame Kraftstofffilterung erreicht.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung mit einer Schalterbetätigungsvorrichtung, ein Glied, das die Schließung der Bodenöffnung in der Kammer bewirkt,und eine Wirkverbindung, zwischen dem Schwimmer und der Ausflußöffnung im Sammelgefäß, dergestalt, ! daß der durch die Betätigungsvorrichtung betätigbare Schalter j und die Bodenöffnung geöffnet und die Ausflußöffnung ge- ; schlossen sind, wenn sich der Schwimmer in seiner unteren Lage ■ befindet, und daß der Schwimmer steigt, wenn der Pegel der ! spezifisch schwereren Flüssigkeit steigt und dabei die Ausflußöffnung öffnet, die Bodenöffnung in der Kammer schließt und die Betätigungsvorrichtung veranlaßt, den Schalter zu schließen, . wodurch die Warneinrichtung in Betrieb gesetzt wird. Dadurch ι wird verhindert, daß beispielsweise V/asser zusammen mit ! Kraftstoff in die Filterkammer aufsteigen kann, wenn der 'Wasserpegel in.dem Sammelgefäß' zu hoch ansteigt. In einem solchen Falle \flvd der Kraftwagenfahrer gewarnt und
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falls es gewünscht wird, kann der Motor des Kraftfahrzeuges ' automatisch außer Betrieb gesetzt werden, indem, die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird. Normalerweise wird es jedoch vorzuziehen sein, die Kraftstoffzufuhr nicht vollständig zu unterbinden, sondern lediglich stark zu reduzieren. Mit Hilfe der zuletzt beschriebenen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann auch ein kontinuierlicher Betrieb der Kraftstoffilterung durchgeführt werden. Ist nämlich der Schwimmer infolge der Ansammlung des Wassers und der übrigen Fremdstoffe auf dem Boden des Sammelgefäßes bis zu einer gewissen Höhe gestiegen, so wird die am Boden,des Sammelgefäßes angeordnete Ausflußöffnung geöffnet und das Wasser und die Fremdstoffe fließen ab. Dadurch sinkt der Schwimmer wieder, die Ausflußöffnung schließt sich und es wird mit Sicherheit verhindert, daß das Wasser zusammen mit dem gesäuberten Kraftstoff in die Filterkammer aufsteigt.
Vorzugsweise wird die Filterkammer im allgemeinen als ein innerer Behälter ausgebildet; der gerade oder nach außen ausgebauchte Seitenwände und einen flachen oder konkaven Boden haben kann. Dieser innere Behälter ist in geeigneter Weise im oberen Teil des Hauptbehälters befestigt. Im Boden der inneren Kammer ist eine geeignete Öffnung vorgesehen, deren Verschluß erfindungsgemäß in Wirkverbindung mit dem Schwimmer steht. Der Schwimmer ist zweckmäJSigerweise drehbar gelagert, damit seitliche Bewegungen -vermieden werden können und nur eine vertikale Bewegung möglich ist. Zweckmäßigerweise ist eine Drehbewegung des Schwimmers zu ermöglichen, damit Fremdstoffe, die an ihm anhaften, abgeschüttelt werden können. Wenn es wünschenswert erscheint, können spiralförmige Leitflächen oder Flügel· an dem Schwimmer angebracht werden, damit seine Umdrehungsgeschwindigkeit erhöht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Weiter- · bildungen werden nachfolgend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele-näher beschrieben und erläutert.
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Es zeigen:
Fig.1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Gerät zum
Trennen und Filtern von Flüssigkeiten, Fig.2 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig.1, Fig.3 einen Querschnitt gemäß Linie 3/3 nach Fig.1, Fig.4 einen Querschnitt gemäß Linie 4/4 nach Fig.1, Fig.5 einen Teillängsschnitt gemäß Linie 5/5.nach Fig.1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.6 einen Längsschnitt gemäß Linie 6/6 nach Fig.1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.7 einen Querschnitt gemäß Linie 7/7 nach Fig.6, Fig.8 eine Seitenansicht einer modifizierten Form,des Schwimmers und
Fig..9 einen Querschnitt gemäß Linie 9/9 nach Fig.8*.
Das Gerät nach Fig.1 enthält einen zylindrischen Behälter 10 mit einer im wesentlichen konischen Bodenwandung 14, dessen oberes Ende durch eine Deckplatte 12 abgeschlossen ist. Innerhalb des Behälters 10 befindet sich eine Filterkammer 16 mit einem oder einer Serie von Endfiltern, ein Schwimmer 1d, ein Abflußventil 20 und ein. Warnschalter 22. In der Deckplatte 12 ist ein Einlaß 24 für den Brennstoff oder andere zu behandelnde Flüssigkeiten, ein Auslaß 26, aus dem der gefilterte Brennstoff fließt, und ~ eine Öffnung 28, durch die das Gerät für Wartungszwecke ausgeleert werden kann, vorgesehen.
Die Filterkammer 16 besteht aus einem zylindrischen inneren Behälter 30, der innerhalb des Behälters 10 geeignet befestigt ist Wie in der Zeichnung dargestellt, erweitert sich seiri'unterer Teil 32 nach außen. Das obere Ende des Behälters 30 ist durch eine Deckplatte 34 abgeschlossen, die ein rohrförmiges Ver- bindungsstück 36 aufweist, mit welchem die Kammer mit.-dem Auslaß 26 verbunden ist. Eine im wesentlichen horizontale Ventilplatte 38 schliesst das untere En-,dstück des inneren Behälters 30 ab. und trennt die Filterkammer 16 vom.unteren Ende des BehältersiQ. Dieses bildet.ein Sammelgefäß 40 für Wasser und andere Stoffe, die von dem Brennstoff getrennt worden sind. Das oder die End-
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filter können beliebige der verschiedenen, im Handel erhält-, liehen Filter oder Filtereinheiten sein.
Der innere Behälter 30 ist innerhalb des äusseren Behälters. 10 derart angeordnet, daß zwischen ihnen/ei'iger ringförmiger Spalt 42 entsteht, durch welchen der Brennstoff vom Einlaß 24 in das Sammelgefäß 4o fließt. Zwei spiralförmige Leitbleche oder Flügel 44 sind zwischen den zylindrischen Wänden der Behälter 10 und 30 angeordnet. Sie zwingen das einströmende Flüssigkeitsgemisch, auf einem spiralförmigen Pfad durch den Raum zwisehen den Behältern 10 und 30 zu wirbeln und setzen dadurch das Flüssigkeitsgemisch einer Zentrifugalkraft aus. Wasser und andere Fremdstoffe haben eine Dichte, die größer als diejenige des Brennstoffes ist, sodaß jene vom Brennstoff getrennt werden. Das nach außen ausgebauchte untere Ende 32 der Filterkammer bildet einen relativ engen Austrittsquerschnitt 46 zum Sammelgefäß 40 hin, sodaß die Flüssigkeit eine relativ hohe Geschwindigkeit erhält, wenn sie in das Sammelgefäß austritt. Hierdurch läßt sie die , Flüssigkeit in dem Sammelgefäß wirbeln oder zirkulieren, sodaß die spezifisch schwereren Bestandteile aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen fließen, von wo sie auf den. Boden des Sammelgefäßes absinken und" durch das Abflußventil 20 aus dem Gerät abfließen. Die Breite des Spaltes 46 is-jzabhängig von der gewünschten Flußgeschwindigkeit.
Der ,Schwimmer 18 hat eine Dichte, die zwischen derjenigen von Wasser und derjenigen des leichteren Brennstoffes liegt,, sodaß der Schwimmer auf dem Wasser schwimmt, das sich im unteren .Ende des Sammelgefäßes ansammelt. Aufgrund seiner größeren spezifisclE Dichte schwimmt der Schwimmer 18 jedoch nicht in dem Brennstoff. Der Schwimmer Tö besteht aus einem hohlen zylindrischen Schwimmkörper 48, der frei an einer Stange 50 drehbar ist und der an seinem Umfang mit einer Serie von Flügeln 52 versehen ist, sodaß die Zirkularbewegung der Flüssigkeit im Sammelgefäß den Schwimmer an der Stange rotieren laßt. Dadurch wird jeglicher Schmutz oder.Fremdstoff, der sich auf dem Schwimmer 18 festgesetzt hat,
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durch die Zentrifugalkraft radial nach außen weggeschleudert, sodaß er auf den Boden des Sammelgefäßes absinkt.
Der Schwimmer 18 hängt innerhalb desSammelgefäßes derart an drei Paar Verbindungsgliedern 58 von gleicher Länge, daß jegliche Tendenz des Schwimmers, sich in irgend einer anderen als der vertikalen Richtung in Bezug auf den Behälter selber zu bewegen, auf ein Minimum reduziert ist. In unmittelbarer Nähe der Deckel- und Bodenwandung des Schwimmers 18 sind an der Stange 50 Halteösen oder Klemmen 54 befestigt, während an der Innenwandung des Behälters 10 Ösen 56 vorgesehen sind. Die,Verbindungsglieder 58 sind einerseits an den Klemmen 54 und andererseits an den Ösen 5( befestigt. Jedes der Verbindungsglieder 58 kann aus dünnem Draht oder Stangenmaterial hergestellt sein. Jeweils drei dieser Verbindungsglieder 5t> sind oberhalb und unterhalb des Schwimmers 18 angeordnet. Es ist wichtig, daß die Verbindungsglieder 58 alle die gleiche Länge und die gleichen elastischen Eigenschaften. haben und daß alle im gleichen Winkel zur Vertikalen, die die Bewegungsrichtung des Schwimmers 18 ist, angeordnet sind. Wie in Fig.5 ersichtlich besitzen die Klemmen 54 jeweils ein Langloch 6C durch welches die Endstücke 62 der Verbindungsglieder 58 durchgreifen, soda3 die Endstücke 62 sich frei horizontal in den Langlöchern 60 bewegen können, wenn der Schwimmer 18 im Sammelgefäß fällt oder steigt. -Die Verbindungsstücke 58 sitzen lose in den Langlöchern 60, um die Reibung gering zu halten und um sicherzustellen, daß der Schwimmer 18 zu jeder Zeit im Sammelgefäß zentriert bleibt und keine Tendenz hat, in irgendeiner Richtung außer der vertikalen Richtung zu taumeln oder sich zu bewegen.Die äußeren Enden der Verbindungsglieder 58 sind durch Öffnungen in den Ösen 56 gesteckt und dort drehbar befestigt.
;Die Bodenwandung 14 des Behälters 10 ist mit einem Gewinde für eine Ablaßschraube 66 versehen, die das Ablaßventil 20 hält. Das Ablaßventil 20 enthält ein rohrförmiges Verbindungsstück 68 mit einer zentralen Bohrung 7o, die sich durch sein unteres Ende eristreckt und die in Verbindung mit einer Ausflußröhre 72 in einer
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Kappe 74 steht, die auf das untere Ende des Verbindungsstückes 68 aufgeschraubt ist. Das Verbindungsstück 68 ist mit einer breiteren Bohrung 76 versehen, die einen Ventilsitz 78 bildet, in den ein Ventilstößel 80 eingreift, der an der Unterseite eine Kappe 82 befestigt ist,die gleitend auf dem oberen Ende des Verbindungsstückes 68 sitzt. Eine Feder 74 drückt die Kappe 82 und den Ventilstößel 80 aufwärts außer Eingriff mit dem Ventilsitz 78, sodaß die Ausflußbohrung 70 äffen ist. Das Verbindungsstück 68 weist eine Querbohrung 86 auf, die die Bohrung 76 mit dem Sammelgefä-ß 40 verbindet, sodaß Wasser und Fremdstoffe, die sie am Boden des Sammelgefäßes abgesetzt haben, durch die Bohrung 70 zur Röhre 72 abfließen können, wenn der Ventilstößel 80 angehobeh ist und die Bohrung.70 freigibt.
Die Klemme 54 an der Unterseite des Schwimmers 18 zwingt die Kappe 82 gegen die Kraft der Feder 84 nach unten, sodaß der Ventilstößel 80 mit dem Ventil 78 in Eingriff steht, wenn der Schwimmer in seiner unteren Lage ist, wie es vorgesehen ist, wenn sich kein Wasser auf dem Boden des Sammelgefäßes 40 befinde
Auf das obere Ende der Stange 50 ist eine Ventilplatte 90 aufgeschraubt, die in vertikaler Richtung justierbar ist, damit die Mange des erlaubten durchfließenden Brennstoffes regulierbar ist und die in Eingriff mit einem Ventilsitz 92 gebracht werden kann der einen Teil der Bodenplatte 38 bildet. Der Schwimmer 18 und die Ventilplatte 90 sind in Fig.1 in ihrer unteren Lage dargestellt. In diesem Betriebszustand kann der Brennstoff im Sammelgefäß 40 ungehindert nach oben durch Öffnungen 94 im aufsteigenden konischen Teil 96 der Bodenplatte 38, der den Ventilsitz 92 bildet, fließen. DieVentilplatte 90 ist mit einer Reihe von öffnungen 98 versehen, durch welche Brennstoff fließen kann, wen^i das Ventil 90' geöffnet ist. Wenn die Ventilplatte 90 mit und durch den Schwimmer 18 genügend angehoben wird, kommt sie in Eingriff mit dem Ventilsitz 92 und die Verbindung zwischen dem Sammelgefäß 40 und^ der Filterkammer 16 wird geschlossen. In Fig. 5 ist das Ventil 90 in seiner geschlossenen Stellung dargestellt
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Die Filterkammer 16 enthält ein. in Fig.5 mit 1.00 bezeichnetes Filter, das auf der Oberseite 102 des konischen Teils 96 der Bodenplatte 38 aufliegt. Als Filter 100 kann jeder beliebige im Handel erhältliche Typ eines gewöhnlichen Endfilters, das für Brennstoffilterung brauchbar ist, benutzt werden. Der Brennstoff fluß"durch das Filter 100 geht durch die perforierte zylindrische Wandung 104 der Filterpatrone und durch das mit 106 bezeichnete Filtermaterial, das im allgemeinen aus Papier oder ähnlichem Material besteht, hindurch in ein perforiertes Zentralrohr 108, von wo der gefilterte Brennstoff durch das rohrförmige Verbindungsstück 36 und den Auslaß 26 fließt. '
Wenn in dem im Sammelgefäß 4-0 befindlichen Brennstoff wenig öder kein Wasser vorhanden ist, befindet sich der Schwimmer 18 in seiner unteren Lage, das Ablaßventil 20 ist geschlossen und das Abschaltventil 90 ist offen, wie es in Fig.1 gezeigt ist. Der in das Gerat einströmende Brennstoff erfährt bei seinem Durchgang durch den ringförmigen Spalt 42 in das Sammelgefäß 40 eine Zentrifugalkraft, sodaß Wasser und Schmutzpartikel im Brennstoff vom Brennstoff getrennt werden und sich am Boden des Sammelgefäßes absetzen. Sowie der Wasserspiegel im Samme!gefäß 40 steigt, beginnt auch der Schwimmer 1-8. zu steigen und zuerst das Ablaßventil 20 zu öffnen, sodaß das Wasser durch das Äuslaßrohr 72 aus dem Sammelgefäß abfließen kann. Falls der Wasserspiegel infolge eines ungewöhnlich hohen Wasseranteils im Brennstoff oder einer Verstopfung des Ventiles 20 durch am Boden des Sammelgefäßes angesammelten Schmutz weiter ansteigt, steigt auch der Schwimmer 18 weiter, bis die Warneinrichtung 22 betätigt wird. Die Warneinrichtung 22 enthält ein Gehäuse 110, üas in die Bodenwandung des Sammelgefäßes 40 eingeschraubt ist, und einen elektrischen Schalter mit einem vertikal auf- und abbewegbaren Stößel 112, der nach oben durch eine Verschlußschraube 114 herausragt und mit der Unterseite eines an einem der unteren Ver-. bindungsglieder 58 befestigten Blockes 116 in Wirkverbindung. ..;. steht. Wenn sich der Schwimmer 18 in seiner unteren Lage.be- ..._.-■ findet, ist das untere Endstück 118. des Stößels 112 in .der in.1 . Fig.6 mit gestrich-r.elten Linfen angedeuteten Position, in der es
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das Kontaktpaar 120, das auf einer elektrisch nichtleitenden Platte 122 angebracht ist, die ihrerseits von an_der Verschlußschraube 114 -befestigten Stegen 124 gehalten wird, nicht berührt. Von jeden Eontakt des Kontäktpaares 120 führt eine elektrische Leitung 126 zu einenTWarnlicht oder einem elektrisch arbeitendeil Tonsignal, durch das 'dein Bediener der Maschine angezeigt wird, daß der Wasserspiegel in dem Gerät eine gefährliche Höhe erreicht hat, sodaß Schritte unternommen werden müssen, um das Wasser aus dem Gerat abzulassen. Dies kann entweder durch Herausschrauben der Ablaßsehraube "66 oder durch andere Wartungsmaßnahmen geschehen,' die erforderlich werden können, um eine übermäßige Verunreihgigung des oder der Filter: oder einen akuten Maschinenschaden zu verhindern. Falles es zweckmäßig und-wünschenswert erscheint, kann eine automatische. Abschaltung der Maschine bewirkt werden, z.B. durch völlige Unterbrechung der Brennstoffzufuhr. Zwischen der Isolierstoffplatte 122, der "Warneinrichtung 22 und einer am Stößel ί12 be- j festigten Manschette 132 ist eine Feder 130 angeordnet, die den ] Stößel nach oben drückt, wo er "das Kontaktpaar 120 überbrückt J und somit den Schaltkreis der Warneinrichtung schließt. Eine Schürze 134 aus Gummi oder ähnlichem Material ist einerseits an der Manschette 132 und andererseits an einem Flansch 136 der : Verschlußschraube 114 befestigt. Um eine Auflösung der Schürze 134 durchBrennstoff, der durch die Öffnung der Schraube 114, durch die der Stößel 112 ragt, fließen kann, zu verhindern, kann der Raum innerhalb der Schürze 114 mit Wasser oder irgendeiner anderen, spezifisch.schwereren Flüssigkeit als Brennstoff ge-.füllt werden, der gegenüber Gummi beständig ist, sodaß der Brenn-p stoff die Flüssigkeit im. Inneren der Schürze 134 nicht'verdrägen kann. ' : * ";'".-
Wenn der Wasserspiegel in dem Sammelgefäß 40 weiter steigt, nachdem die Warneinrichtung 122 in Betrieb gesetzt worden ist,rückt die von dem'Schwimmer 18 getragene Ventilplatte 90 ganz in den Ventilsitz 92 ein und unterbricht den Kraftstofffluß in die Filterkammer 16 entweder zu einem großen Teil oder vollständig.
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Dadurch wird die Geschwindigkeit der Maschine reduziert oder die Maschine wird vollständig abgestellt. · Es läßt sich denken, daß in manchen Fällen eine vollständige Abstellung der Maschine nicht wünschenswert ist und deshalb sollte in diesen Fällen eine gewisse Brennstoffmenge weiterhin durch die Filterkammer laufen können, wozu das Absperrventil 90 in geeigneter Weise justiert oder abgeändert werden kann.
In den Fig.S und 9 ist als zweites Auiührungsbeispiel eine leicht modifizierte Form der Erfindung dargestellt. Ein Schwimmer 140 wird durch eine Reihe von kreisförmigen Ringen 142 gehaltert. Jeder dieser Ringe 142 ist an einem Punkt seines Umfanges drehbar mit einer Öse 144 verbunden, die an der inneren Wandung des Behälters 10 angebracht ist. An einem diametral gegenüberliegenden Punkt seines Umfanges ist jeder Ring 142 mit einer Klemme 146 verbunden, die an der zylindrischen Wandung des Schwimmers 140 befestigt ist. Es ist zweckmäßig, „r die Ringe 142 paarweise anzuordnen. Im Ausführungsbeispiel sind drei solcher Paare -von Ringen vorgesehen, die die vertikale Bewegung des Schwimmers 140 derart unterstützen, daß jegliche Tendenz zu
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einer seitlichen Bewegung oder zu einem Kippen unterbunden wird, selbst.wenn das Gerät heftigen Vibrationen oder anderen Be-: wegungen ausgesetzt ist. Die Ringe 142 sind aus Federstahl oder einem anderen federnden Material gemacht, alle Ringe haben die gleiche Elastizität und Federkraft zwischen ihren Befestigungspunkten am Behälter 10 und am Schwimmkörper 140. Selbstverständlich kann der Schwimmer 140 in diesem zweiten Ausführungsbeispiä. der Erfindung nicht rotieren. /'
Falls es Wünschenwert erscheint, kann das Gerät mit einem elektrischen Widerstandserhitzer 150 versehen werden, der innerhalb des Gehäuses in das untere Endstück der Seitenwand des ί Sammelgefäßes 40 eingeschraubt ist. Durch diesen Widerstands-' erhitzer 150 kann das Einfrieren von Wasser, das sich im Sammel- ; gefäß 40 befindet, "verhindert werden. Dadurch wird die Ordnungsgemäße Funktion des Schwimmers und der von ihm abhängigen EIe-■ ' - " ' --■■■■■-"■"■ ■ " : _ ■;"■-_
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mente sichergestellt.
Das erfindungsgemäße Gerat zum Trennen und Filtern trennt in* wirkungsvoller Weise Wasser und die meisten anderen Fremdstoffe" von dem Brennstoff und scheidet diese Stoffe während des normalen Betriebes des Gerätes automatisch aus dem Gerät aus, sodaß der Brennstoff, der auf das Filter trifft, genügend sauber ist, um eine Benutzung des Filters Über einen ausgedehnten Zeitraum hinweg sicherzustellen, ohne daß eine Säuberung oder Erneuerung notwendig wird, wie das bei den gegenwärtig benutzten Filtersystemen in gegenteiliger Weise der Fall ist, in welchen das Filter sehr häufigen Wechsel oder Erneuerung, verbunden mit beträchtlichen Kosten, erfordert.
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Claims (1)

  1. - 13 Patentansprüche
    1. Gerät zum Trennen und Filtern einer spezifisch leichteren von einer spezifisch schwereren Flüssigkeit und anderen Fremdstoffen, g e k e η η ζ eic h net durch einen in einen oberen und einen unteren, als Sammelge— fäß dienenden Teil unterteilten, im wesentlichen zylindrischen Behälter (10) mit einer Einlaßöffnung (24) für das Flüssigkeitsgemisch und einer Ausflußöffnung (26) für die gefilterte Flüssigkeit im oberen Teil und einer Ausflußöffnung (20). für die spezifisch schwerere Flüssigkeit und die Fremstoffe im unteren Teil des Behälters,, einer Vorrichtung im oberen Teil des Behälters, mit der dem abwärts fließenden Flüssigkeitsgemisch eine Kreisbewegung erteilbar ist und einer Vorrichtung, mit der der aufwärts gerichtete Fluß der spezifisch schwereren Flüssigkeit und der Fremdstoffe zur Ausflußöffnung für die gefilterte Flüssigkeit verhinderbar ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß der Behälter (10) durch -einen im wesentlichen zylindrischen inneren Behälter (16) unterteilt ist, der eine. Kämmer mit einer schließbaren Bodenöffnung bildet.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung des aufwärts gerichteten
    9 0 9884/1491 .
    Flusses einen federnd, im Sammelgefäß (4-0) aufgehängten Schwimmer (18) enthält, dessen Dichte' zwischen denjenigen der leichteren und schwereren'Flüssigkeiten liegt.
    4» Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung ( 22) mit - einer Schälterbetätigungsvorrichrr tung (112), ein Glied (90), das die Schließung der 'Boden--
    . ' ■.'..■'' und
    öffnung (94) in der Kammer (16)- bewirkt/"eine Wirkverbindung zwischen dem Schwimmer (18) und der Ausflußöffnung (20) im Sammelgefäß, dergestalt, daß der durch die Betätigungsvorrichtung betätigbäre Schalter und die Bödenöffnung geöffnet und die Ausflußöffnung geschlossen sind, wenn sich der Schwimmer (1S) in seiner unteren Lage befindet, und daß der Schwimmer steigt, wenn der Pegel der spezifisch; schwereren Flüssigkeit steigt und dabei die Ausflußöffnung öffnet, die Bodenöffnung; in der Kammer schließt und aie ' _; Betätigungsvorrichtung veranlaßt, den Schalter zu schließen wodurch die Warneinrichtung in Betrieb gesetzt wird. —
    5. Gerät nach einem der Ansprüche T bis- 4r dadurch gekennzeichnet, -daß die Yorrichtung, mit der dem abwärts fließenden Flüssigkeitsgemisch eine Kreisbewegung erteil- :
    bar ist, spiralförmige Leitflächen (44). enthält.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 2; bis- 5, dadurch gekenn-iS : zeichnet, daß wenigstens ein Filter (106) in der Kammer(16) vorgesehen ist. ;;.,:-
    ■■:. ■■ :::\:;; 9098&47 149 t V-■---': '■- :'"';.- ;; - --: -'1^ '--
    '■"-"■" — 15 — ' ;
    7. Gerät nach. Anspruch '5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) und der innere Behälter (16) derart angeordnet, sind, daß zwischen ihnen ein ringförmiger Spalt (42) entsteht, in dem die spiralförmigen Leitflächen (44) angeordnet sind.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn- . zeichnet, daß die Halterung für den Schwimmer (la) aus elastischen Verbindungsgliedern (58) besteht, deren Endstücke mit dem Schwimmer und dem Behälter (10) verbunden sind. . .
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (58) mit ihrem einen Endstück schwenkbar mit der Innenwandung des Behälters (10) verbunden sind und mit ihrem anderen Endstück in horizontaienLanglöchern (62) gleitbar befestigt sind, so daß die Verbindungsglieder eine Drehbewegung durchführen können, wenn der Schwimmer (18) steigt oder fällt.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gelsm- l zeinnet, daß die Ausflußöffnung {20) im Sammelgefäß durch ein Ventil steuerbar ist, das mit dem Schwimmer (18) in Wirkverbindung steht.
    11. Gerät nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet 5 daß das Ventil ein hin- und herbewegbares Absperrglied (80, 82) f das in ¥irkverbindung mit der Unterseite des Schwim- ···■■■
    9O9804/U91
    ■■■ --■ ■■- ■■/■ ::: "; - 16,-. . ■■■" - /■■·■■■".' ;v :' ■■ mers (18) steht, und eine Feder (84),die daa Ventil in seine Offen-Steilung drückt, aufweist.
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn-; ' zeichnet» daß die Schalterbetätigungseinrichtung (112) einen vertikal hin- und herbewegbaren Stößel, der durch eines der Verbindungsglieder (58) betätigbar ist, und eine Feder (130), die den Schalter in seine Schließstellung drückt, aufweist.
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Schwimmer (140) aus elastischen Ringen (142) besteht, von denen jeder an einem Punkt seines Umfanges mit dem Behälter (10) und an,einem diametral gegenüberliegenden Punkt mit dem Schwimmer verbunden ist. " ".^
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeiehnet» dass die Warneinriohtung (22)" ein Gehäuse (110) aufweist, durch das hindurch die Betätigungsvorrictitung (112) derart auf ein elektrisches Kontaktpaar (118, 120) wirken kann, daß eine mit dem Kontaktpäar elektrieckverbundene Signaleinrichtung schalfbar ist,
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet^daß/ das Gehäuse (110). an seiner Oberseite ein Verschluß-
    . glied (114) aufweist, daß in dem Gehäuse eine das Kontaktpaar (118, i2ö) tragende elektrisch nichtleitende *
    90^884/1491
    Platte (122) in fester Lage angeordnet ist und daß die Feder (130) sich auf der Platte und der Betätigungsvorrichtung (112) abstützt, sodaß sie den Schalter bei Druckentlastung der Betätigungsvorrichtung in seine Schließstellung bringt.
    Verfahren unter "Verwendung eines Gerätes nach Anspruch 1 bis 15 zum Trennen von Wasser und'anderen-Fremdstoffen von Brennstoff, vorzugsweise zum Betrieb einer Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsgemisch einer Zentrifugalkraft ausgesetzt wird, wodurch das Wasser und die Fremdstoffe in einen unteren Teil und der Brennstoff in einen oberen Teil getrennt werden, daß das Wasser und die anderen Fremdstoffe entfernt werden und daß der so behandelte Brennstoff durch ein Brennstoff-Auflagefilter als Schlußfilter geleitet wird.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlußfilter eine Filterpatrone verwendet wird.
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