DE1932997A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufklebern in Verbindung mit schnellaufenden Umschlagmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufklebern in Verbindung mit schnellaufenden UmschlagmaschinenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491760, 44 2551
Bi-RKLtY IdACHIKE ....
1103 28 Bremen, den 27. Juni 1969
BLIiKLEY LiACHINE COiIPAKY1 Kansas City, State of
Missouri (V.St.A.)
Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen von Aufklebern in Verbindung mit schnellaufenden Umschlagma,schinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Aufklebern auf sich bewegende Umschlagzuschnitte
in modernen schnellaufenden UmschXagmaschinen. Sie betrifft ferner Vorrichtungen zur Ausführung des
Verfahrens.
In den letzten Jahren hat die Entwicklung von Umschlagmaschinen,
mittels denen 900 - 1200 übliche Umschläge je Minute hergestellt werden können, große
Fortschritte gemacht, «enn, jedoch von den üblichen
Umschlagen abweichende Arten von Umschlägen herzustellen sind, müssen die Produktionsziffern oft erheblich
herabgesetzt werden, wodurch die He-rstellungs-
26
909884/0390
kosten wesentlich, ansteigen. Dies ist z. £. dann der
Fall, wenn sin Aufkleber oder Aufklebezettel aus durchsichtigem Material auf das Fenster eines Fensterumschlag
aufgebracht werden muß. Verschiedene Vorschläge für in Verbindung mit schneilaufenden Umschlagmaschinen
zu verwendende Vorrichtungen liegen vor, mittels denen solche Aufkleber ohne Verringerung
der Nennproduktionsziffer der .. aschinen auf
die Umschläge aufgebracht werden können. Die vorgeschlagenen Vorrichtungen haben sich aber als ungeeignet
erwiesen, da sie unangemessen kostspielig,
unzuverlässig, schwierig in die iwaschine einbaubar
und/oder schv/ierig mit der Maschine sjnchronisierbar
sind.
Der das Anbringen von Aufklebern erschwerende Cbelstand
beruht vor allem darauf, da/s der aufzutragende
Klebstoff unter dem Einfluß der bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten von rotierenden Auftrageeinrichtungen
auftretenden Fliehkräften von diesen Einrichtungen abgeschleudert wird. An sich ist es bekannt,
daß eine überlappende Anordnung von Zuschnitten in einer Umschlagmaschine ohne Verringerung der Umschlagfolge
je Zeiteinheit zu einer Herabsetzung der linearen Fortbewegungsgeschwindigkeit der Umschläge
führt· Aian war jedoch bisher immer davon
ausgegangen, daß hohe Zuschnittgeschwindigkeiten zum Anbringen der Aufkleber erforderlich seien, damit
die normalerweise hierfür benötigten großen Zuschnittbereiche frei zum Auftragen zugänglich seien.
Die Entwicklung richtete sich daher auf Verfahren, mittels denen der Klebstoff bei niedrigen Gesehwin-
SAD 0RKaINAL 90988470 39 0
digkeiten auf den Aufkleber aufgetragen und darauf der Aufkleber auf die Zuschnittgeschwindickeit beschleunigt
wurde, oder auf Anordnungen, mittels denen es verhindert werden sollte, daß noch nicht auf
den Zuschnitt gelangter Klebstoff unter Iliehkraftwirkung
von der Auftrageeinrichtung abgeschleudert wurde.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, ein Verfahren anzugeben, das es, bei
völliger Abweichung von den bisher von der Technik zum Anbringen von Aufklebern auf Umschlügen in
schnellaufenden Umschlacmaschinen verfolgten iVegen,
ermöglicht, eine einwandfreie Klebstoffauftragung
ohne Gefahr eines Abschleuderns von Klebstoff durch Fliehkraftwirkung und ohne Verringerung der je Zeiteinheit
die Maschine durchlaufenden Umschlagfolge zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgenäß dadurch gelost, daß die Geschwindigkeit der Zuschnitte auf ihrer
Bewegungsbahn ohne Verringerung der je Zeiteinheit durchlaufenden Zuschnittanzahl durch Verkleinerung
der zwischen den Zuschnitten vorhandenen Abstände herabgesetzt wird, wobei aber die die Aufkleber
aufnehmenden Zuschnittbereiche frei zugänglich bleiben; daß anschließend die Zuschnitte mit der
herabgesetzten Geschwindigkeit weiterbewegt werden und dabei Klebstoff auf die die Aufkleber aufnehmenden
Zuschnittbereiche aufgetragen wird; und daß darauf die Aufkleber auf die gummierten Bereiche
aufgebracht werden.
90988;. 0390 8AD
— l\ —
Das Aufbringen, der Aufkleber erfolgt vorzugsweise
ebenfalls bei der verringerten Geschwindigkeit. Anschließend können die Abstände zwischen den Zuschnitten
weiter verringert werden, um zusätzliche
Vorgänge, wie des Gummieren von i'lappenteilen, vorzunehmen;
oder -//ieder vergrößert werden, um bei der
sich hieraus ergebenden Beschleunigung bei normalen hohen Geschwindigkeiten stattfindende Vorgänge, wie
Falzen und reiten, ausführen zu können.
,.eitere ,. erkcale der Erfindung ergeben sich aus dem
iolt.enden Teil der Beschreibung, in der eine Ausführungsform
einer zur Ausführung des neuen Verfahrens
dienenden Vorrichtung anhand von Zeichnungen beschrieben wird.
In den Zeichnungen ist:
rig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Briefumschlagmaschine;
YiX'-i* 2 eine schematische Darstellung mehrerer
Arbeitsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das Bezugsz-jichen 1 bezeichnet als Ganzes eine zum
Anbringen von Aufklebern an Umschlägen bestimmte Vorrichtung, die in Verbindung mit schnell rotierenden
Umschlaginaschinen verwendet wird. Die Vorrichtung
1 fördert eine ihr zugeführte Folge von Umschlagzuschnitten
?, von denen jeder einen nach vorne vorstehenden Klappenteil 3» einen nach hinten
vorstehenden Klappenteil 4 und einen zwischen diesen
liegenden liauptteil 5 aufweist. Bei dem gezeig-
8AD ORIGINAL
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ten Ausführungsbeispiel weist der Hauptteil eine
bereits ausgeschnittene Fensteröffnung 6 auf. Der Umschlagzuschnitt 2 folgt einem mit 7 bezeichneten
Förderweg, entlang dem, wie im folgenden noch beschrieben wird, mehrere Arbeitsgänge an ihm vorgenommen
werden.
Die Zuschnitte 2 werden der Vorrichtung 1 cdt verhältnismäßig
hoher Geschwindigkeit und mit Abstand voneinander durch an sich bekannte Einrichtungen
zugeführt, zu der bei dem gezeigten Ausfiihrungsbeispiel
ein Vakuumzylinder 8 gehört, der iait nicht
gezeigten Ventilen üblicher Art versehen ist,'die es ermöglichen, die Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit mit Abstand voneinander einem mit Vakuum
arbeitenden Greiferzylinder 9 zuzuführen, der Teil
einer Einrichtung 10 ist, mittels der bei dem gezeigten Ausführunpjsbeispiel der Abstand zwischen
den Zuschnitten so verringert wird, daß diese sich schuppenartig überlappen. Die bei der gezeigten
Ausführungsform verwendete Einrichtung 10 ist
ähnlich der in der USA Patentschrift 5 096 977 gezeigten
Einrichtung ausgebildet, üer auf einer
welle 11 befestigte Greiferzylinder 9 ist sa ausgebildet,
daß seine zylindrische ümfangsflache 12
nur mit den l-ittelteilen der von dem Vakuumzylinder
8 zugeführten Zuschnitten in Berührung kommt und diese durch an seinen Vakuumleitungen 1$ anliegenden
Unterdruck festhält. Die Zuschnitte werden auf dem Umfang des Zylinders 9 nacheinander
und mit Abstand voneinander einem Paar von sie erfassenden Abbremsrollen 14 zugeführt, die seit-
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lichen Abstand voneinander haben und deren Lurchwesser
wesenblich kleiner als der des Zylinders 9 ist. Die Abbreiüsrollen 14 sitzen auf einer ..eile 15»·
die durch einen nicht gezeigten «ntrieb in Richtung des Pfeils 16 so angetrieben wird, dali die Umfangsgesch..indibkeit
der Rollen 14 wesentlich kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 9
ist.
i»!it den Hollen 14 arbeiten Druckrollen 17 zusammen,
deren an der Unterseite des Zuschnitts -2 annreifenden
Umf angsflächen Ic a;it den Umfangsflacheη 19 der Abbreasrollen
14 ausgerichtet sind* Hierdurch v/erden die Zuschnitte in Anlage an den Hollen 14 gehalten,
wodurch die Geschwindigkeit der Zuschnitte im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 9
verringert wird. Die liruekrolien 17 sind frei drehbar
an den freien ^nden von Gabelhebeln 20 angeordnet,
die um Stifte 21 schwenkbar sind, Lie Rollen 17 //erden durch an der Unterseite der Hibel 20 angreifende
Federn 22 an die Zuschnitte ? angedrückt.
Bei dieser Anordnung wird ein Zuschnitt 2 durch
Abstellen der Saugwirkung von der Umfongsflache 12
dann freigegeben, wenn die in Bewegungsrichtung
vorne liegende oder voreilende Kanle des Zuschnitts
den Spalt zwiscuen den Hollen 14 und 17 erreicht, so
daß diese die weitere Fortbewegung des Zuschnitts mit einer geringeren Geschwindigkeit bewirken
kann, wenn der Zuschnitt sich weiter bewegt hat, wird seine hinten liegende oder nacheilende Kante
durch öinen aus einer Düse 25 austretenden Druck-
ßAO ORiGtNAL 9 0 9 884/0390
liixt£;tril.l nn-ehobcn, co :riL der ni'-chstf;:lr;e:icG iluiichnitt
rid; etv.nc unter uen anr eh ebenen. Teil des
vorangehenden Lucchnittc schieben kaim. Auf diese
..eise wird, in ,.bhrinRickeit ve η den UmianfGgeschwindipkciten
des /ylinder ? und der i^ollen "J\ die
(re vvüiii: c h t e I1 be rl appußfj er ζ ie 11.
Bit AbbreLiSrollen ΊΑ l'":hren bei ier (*ezeigtcn .>ucführuntsforn
die Kette dtr eich teilweise überlappt
nJen Lur.chnii. te kontinuierlich einer leiu-tcr-Gui;.r.ierrtrtion
2l- Über Icrcierrc] len ?v- und 'C. zu.
iiie frei liegenden Lcuj-tteile x;- der r.icl; nur teilweise überlapi enden :.'ur.cljiitte werden Ja::r; einzeln
von einer Klebstoff auf trafeeinrichtun . i-7 btauirchltpt,
von uent-η je zwei *:uf einer ■'.alzc Ί·>
cnreordnet sini. -ie linricLtunpen Γ7, denen ."lebstcffüber
ibertroGungsrollen ?9, 'Jl ?-us einem Klebstcffbehälter
~1 zugeführt '.vird, listen vorau3S..eisc eine
der die- Fensteröffnung t uvL:;ebenden Ilandfläclie sn-(jepuiite
iori. Ieic. KlebrtoffübertrafjunLSVorEenu
■werden cie εΐοΐ; teilweiLe überlappenden Zuschnitte
von einer Lruckvvelze 32 abgestützt, an der die ,.ußchnitte
iuich über Kanäle JJ dieser ..alze wirkenden
Unterdruck g-shr.lten .verien. Lie .alze 2c v.ira '
in üblicher ..eise mit ein_r ε eic Leu Ge^chviinditrkeit
angetrieben, .&Γ: der · uf di Linrichtuncen 27
■übertrs^eno Klebstoff nicht da.zh.fliehkraft auf
nahe der .r.lze oci angeordnete Vcri'ichtunrsteile
oder c.uf die vorrückenden .I.us'clinitte t~eschleudert
werden k^.'.n. Lurch die bei dieser J.UGführua.;*sfcrci
verÄenieteii .-.l^bstoffaufti'ag-eeinrichtun^en 27 »viii
der AlebEtcil entlang: der l-la^te aer iensteröff-5
in einec Bereich /4 aufgetragen (siehe
9-9 S 5^ ' 3390
©AD
2).
^ie Druckwalze 32 hält bei dioser /lUßführuügsform
die Kette dar sich teilweise überlappenden Zuschnitte nach der 'übertragung von Klebstoff im Bereich
34"weiter fest und fuhrt die frei liegende Fläche
des Zuschnitthauptteils 5 an einer mit Saugwirkung
arbeitenden, zum Anbringen der Aufkleber dienenden k.alze.36 vorbei. Liese -falze 3£>
ist Teil einer Vorrichtung 37, mittels der die Aufkleber zugeschnitten
und an iensteruinschl.äge oder dergl. angebracht
-.verden. Diese Vorrichtung, deren allgemeine
"bauart in der UoA Patentschrift 2 996 962 gezeigt
ist, weist einen Zuführmechanismus J8 auf, mittels
dem bahnförmiges »Material 59t aus dem die Aufkleber
oder Aufklebezettel geschultten werden, einer
Schneidvorrichtung 40 zugeführt wird. Die zugeschnittenen
Aufkleber 41 werien von einem.".übertragun^sincchfeiiisiLUs
in Form einer Vakuumwalze 42 auf die ..alze 56-übertragen, von der die Aufkleber
auf den die Fensteröffnung .5- umgebenden gummierten
Bereich $4 aufgedruckt werden, wobei die
DruckA'alze 32 als ..iderlager dient.
äach dem Anbringen des Aufklebers wird der Unterdruck am- zugeordneten Vakuuinkanal 33 abgeschaltet,
so da3 die voreilende iLante des Zuschnitts von Vf.al.zen -45 erfaßt und von diesen einem Förderband
44 übergeben werden kann, durch welches er weiteren BeerDeitungsstellen zugeführt wird.
Lesei hier bemerkt, daß das Aufrechterholten eines
BADORtGtNAL
9 09 8 8Λ /03 90
bestimmten verringerten Abstands zwischen den Zuschnitten anschließend nicht mehr von tiöten ist und
daß nach dem Anbringen des Aufklebers der Abstand
je nach den an den weiteren bearbeitungsstationen
der LJmschlagmaschine vorliegenden Erfordernissen
vergrößert oder verringert werden kann·" liormalerweise
bleibt aber in einer Umsch-lagmaschine der .
hinter einem bestimmten Punkt eingenoLunene /bstand
in der Zuschnittfolge der gleiche.
Es werden also bei der Ausführung "cLor vorliegenden
Erfindung die Abstände von mit hoher Geschwindigke.itzugeführten
Umschlägen so weit verringert, daß die Zuschnittgeschwindigkeit an der Klebstoffauftragestelle
so gering ist» daß das Auftragen mittels hierfür üblicher "vorrichtungen erfolgen
kann, wobei aber die GeschwindigkeitsverrinEerung
nicht so groß, sein darf, daß ein Zuschnitt sich
über die stelle des ihm vorausgehenden Zuschnitts
legen kann, an der der Aufkleber angebrächt werden ;
soll. Es sei aber erwähnt, daß unter gewissen von
der Zuschnitt?orm und von der Größe und Lage des
I?enste,rs abhängigen Bedingungen, da die Gummierung
ja nur auf die frei liegende Fläche aufgebracht
wird, sich der unten liegende Teil eines vor- oder
nacheilenden Zuschnitts in die Fensteröffnung erstrecken kann, um dadurch eine größere Überlappung
und eine niedrigere Geschwerindigkeit au ermöglichen*
Ls ist, falls eine Überlappung überhaupt vorhanden
ist und ein Zuschnitt den zu gummierenden Bereich
eines benachbarten Zuschnitts nicht abdeckt, gleichgültig, ob die nacheilende Kante des vorausgehenden
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8AD ORiGlHAL
Zuschnitts oberhalb oder unterhalb der voreilenden
Kante des folgenden Zuschnitts liegt.
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8AD ORIGINAL
Claims (8)
- AnsprücheΛ. Verfahren zum Anbringen von-Aufklebern" auf eine Folge von sich bewegenden Uaschl.ag.zu3Chni.tten, von denen jeder einen in Bewegungsrichtuns nach vorn und einen nach hinten vorstehenden Alappenteil sowie einen zwischen diesen Teilen liegenden, mit dem Aufkleber zu vereehenen Hauptteil hat, wobei die Zuschnitte sich mit hoher Geschwindigkeit und mit Abstand voneinander auf einer BeA'egunjsbahn bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Zuschnitte auf ihrer Bewegungsbahn ohne Verringerung der je Zeiteinheit durchlaufenden Zuschnittanzahl durch Verkleinerung der zwischen den. Zuschnitten vorhandenen Abstände -Herabgesetzt wird, wobei aber die die Aufkleber aufnahmenden Zuschnittbereiche frei zugänglich bleiben; άνΧ. anschließend die Zuschnitte mit der herabgesetzten Jesctn/indigkeit weiterbewegt λ erden und üsL&'i Klebstoff auf die die Aufkleber aufnehmenden Zu~chniitbereiche aufgetragen wird| und daä darauf die Aufkleber auf die gummierten Bereiche aufgebracht werden.
- 2. Verfahren nsch Anbruch "'» -dsdui-ch gekennzeichnet, daß die die Aufkleber aufnehmenden ^uschnitt-90 988 4/039 0SAD1032997-fa---- / " '■"'■' ■■■,■;■ -bereiche Fensteröffnungen enthalten und der Klebstoff
um diese Öffnungen herum aufgetragen wird. - 3. Verfahren nach Anspruch "1- oder 2y dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Zuschnitten so herabgesetzt wird, daß sich die Klappenteile
benachbarter Zuschnitte überlappen. - 4. Vorrichtung zum Anbringen von Aufklebern auf
eine Folge von sich bewegenden ümschlagzuschnitten,
von denen ijeder einen in Bewegungsrichtung nach vorn
vorstehenden und einen nach hinten vorstehenden
Klappente.il- so v/i e einen zwischen diesen Teilen liegenden mit dem Aufkleber zu versehenen Hauptteil .
hat, wobei die Zuschnitte sich mit hoher Geschwindigkeit und mit Abstand voneinander auf einer Be- j j wegungsbahn bewegen, gekennzeichnet durch eine die f mit hoher Geschwindigkeit herangeführten Zuschnit- \ \{ te (2) erfassenden und deren Geschwindigkeit ohne f Verringerung der Zuschnittfolge herabsetzenden '! ersten Einrichtung (9, 14, 16); die Zuschnitte (2) ;| mit herabgesetzter Geschwindigkeit und verringer- .' .- || ten Abständen von der ersten Einrichtung so über- ! | nehmenden zweiten Einrichtung (32)" ♦ daß die dieAufkleber aufnehmenden Teile der Zuschnitte freiliegen; eine rotierende mit der zweiten Binrich- - ■{ tung zusammenarbeitende Klebstoff auf trage einrichtung [: (28,29, 30), mittels der Klebstoff auf die die itAufkleber aufnehmenden Teile der Zuschnitte fcel jider herabgesetzten Geschwindigkeit aufgetragen jfwird} und in Bewegungsrichtung der Zuschnitte (2) Hvorwärts der Klebstoffauftrageeinrichtung an der ! 'BAD OflfGINAL903 3 8 47 03901932097Bewegungsbahn (7) angeordnete Einrichtungen (40, 42, 36) zum Aufbringen der Aufkleber (41) auf die hierfür vorgesehenen Zuschnitteile, - 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich·* net, daß die die Aufkleber (41) aufnehmenden Zuschnitt teile Fensteröffnungen (6) enthalten, um die herum Klebstoff mit der Auftragevorrichtung (28) aufgetragen wird. ■.'■·■- '-'---':
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder % dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen mit Vakuumwirkung arbeitendenZylinder (9) aufweist, der mit Abbremsrollen (14) zusammenarbeitet, deren Umfangsgeschwindigkeit kleiner als die des Zylinders ist.
- 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eue" einer einzigen mit Vakuumwirkung arbeitenden Druck— walze (32) besteht, die sowohl mit der Klebstoffauftrageeinrichtung (28) als auch mit der Einrichtung (36) zum Aufbringen der Aufkleber (41) zusammenarbeitet«
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnete daß die °rste Einrichtuhg" (9, 14) die Geschwindigkeit der Zuschnitte s#%eit herabsetzt, daß sich benachbarte Klappenteile (3» 4) aufeinanderfolgender Zuschnitte (2) teilweise überlappen· ~909384/0390Lee rs e i te
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |