DE1932925U - Schalthebel fuer mechanische steuerungen mit einem federbelasteten sicherungshebel. - Google Patents

Schalthebel fuer mechanische steuerungen mit einem federbelasteten sicherungshebel.

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DE1932925U
DE1932925U DE1965E0022381 DEE0022381U DE1932925U DE 1932925 U DE1932925 U DE 1932925U DE 1965E0022381 DE1965E0022381 DE 1965E0022381 DE E0022381 U DEE0022381 U DE E0022381U DE 1932925 U DE1932925 U DE 1932925U
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•54 5 0.03*16. ja 65
69 Heidelberg
Schloßwolfsbrunnenweg 33-35
Schalthebel für mechanische Steuerungen mit einem federbelasteten Sicherungshebel
Schalthebel mechanischer Steuerungen sind meist mit einem zusätzlichen Sicherungshebel ausgestattet, der vor jeder Verstellung eines Schalthebels zu betätigen ist, um damit eine am Schalthebel selbst angebrachte Sperre auszulösen, die eine mutwillige Verstellung des Schalthebels "verhindern soll. Die Sperre besteht in vielen Fällen aus einem Sicherungsbolzen, der in eine entsprechende Aussparung eingreift und der zur Freigabe des Schalthebels durch Betätigen des Sicherungshebels verstellt werden muß. Bei einem bereits bekannten Schalthebel für mechanische Steuerungen ist zu diesem Zweck der am Schalthebel angebrachte federbelastete Sicherungshebel mit einem Stift versehen, der in eine Bohrung des Sicherungsbolzens eingreift, so daß bei einer Verstellung des Sichprungshebels auch der Sicherungsbolzen verschwenkt oder verschoben wird ο
Diese Anordnung hat den Sfaohteil, daß sich der Stift im Sicherungshebel bei einem rauen Betrieb sowie bei einer häufigen Betätigung dieses Hebels mit der Zeit losschlägt, da si.oh infolge des baulich bedingten verhältnismäßig geringen Durchmessers dieses Stiftes nur eine verhältnismäßig kleine Sitz« fläche für diesen Stift im Sicherungshebel ergibt. Dieser Nachteil des Losschiagens des Stiftes ist vor allen Dingen dort zu befürchten, wo der Sicherungshebel aus Leichtmetall und der Stift selbst aus Festigkeitsgründen aus Stahl besteht. Die Halterung eines solchen Stahlstiftes in einem 1 eich tine t al 1-hebel ist einem rauen Betriebe nicht gewachsen, da das Leichtmetall verhältnismäßig weich ist und damit eine Lockerung des Stiftsitzes bei längerem Gebrauch begünstigt.
Die Neuerung vermeidet diesen Fachteil des bekannten Schalthebels für mechanische Steuerungen mit einem federbelasteten,.-vor einer Verstellung des Schalthebels zu betätigenden und dabei auf einen Sicherungsbolzen einwirkenden Sicherungshebel dadurch, daß in das eine Ende des Sicherungshebels eine Stahlbuchse eingepreßt ist, in der bei jeder Verschwenkung des Sicherungshebels ein in den Sicherungsbolzen eingepreßter Führungsstift kraftschlüssig geführt wird. Zweckmäßig weist dabei die Bohrung der Buchse ein doppelkonisches Profil auf, so daß bei einer Verschwenkung des Stiftes, keine Verklemmungen eintreten können.
Die in den Sicherungshebel eingepreßte Stahlbuchse gewährleistet eine bedeutend größere Haftfläche durch ihren größeren Außenumfang als ein in den Sicherungshebel eingepreßter Stahl« stift, so daß keine Gefahr besteht, daß sich die Buchse im Sicherungshebel losschlägt ο . Außerdem ist auch der zv/eckmäßig aus Stahl bestehende Führungsbolzen mit dem ebenfalls aus Stahl gefertigten Sicherungsbolzen durch einen Preßsitz so fest verbunden, daß auch bei rauhestem Betrieb eine Lösung des Führungsbolzens vom Sicherungsbolzen nicht zu befürchten ist«
In der Zeichnung ist ein Ausführungdbeispiel des Schalthebels gemäß der !Teuerung dargestellt» Bs zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Schalthebel.
Der Schalthebel 1 ist an seinem einen Ende mit einem Auge 2 versehen, das mittels einer Bohrung 3 auf eine Schaltwelle aufgesteckt werden kann. In einer Aussparung 4 des Schalthebels 1 ist der Sicherungshebel 5 geführt, der an einem Bolzen 6 drehbar gelagert ist» Der Hebel 5 steht unter der Einwirkung einer Druckfeder I9 duroh die der Hebel 5 in die gezeichnete Stellung gedrückt wird«
In die Stirnfläche des anderen Hebelendes 8 ist in einer Bohrung 9 eine Buchse 10 eingepreßt, die aus Stahl besteht und deren Innenbohrung ein doppelkonisches Profil besitzt. In dieser Buchse 10 wird ein-Stahlstift 11 geführt, der seinerseits in den Sicherungsbolzen 12 eingepreßt ist, und■ zwar in der Weise, daß bei einer Verschwenkung des Sicherungshebels 5 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles der Siehe'-, rungsbolzen 12 in die Bohrung 13 im Hebel 1 zurückgezogen wird und damit den Schalthebel T für eine Verstellung freigibt .

Claims (2)

  1. 003*16.10.65
    S chut zansp ruche
    · Schalthebel für mechanische Steuerungen mit einem federbelasteten,, vor einer Verstellung des Schalthebels zu betätigenden und dabei auf einen Sicherungsbolzen einwirkenden Sicherungshebel f dadurch gekennzeichnet, daß in das eine Ende (8) des Sicherungshebels (5) eine Stahlbuchse (10) eingepreßt ist, in der bei jeder Verschwenkung des Sicherungshebels (5) ein in den Sicherungsbolzen (12) eingepreßter Führungsstift (11) kraftschlüssig geführt wird.
  2. 2. Schalthebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Buchse (10) ein doppelkonisches Profil auf« weist.
DE1965E0022381 1965-10-16 1965-10-16 Schalthebel fuer mechanische steuerungen mit einem federbelasteten sicherungshebel. Expired DE1932925U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530784A1 (de) * 1975-07-10 1977-01-13 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltvorrichtung fuer getriebe von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2530784A1 (de) * 1975-07-10 1977-01-13 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltvorrichtung fuer getriebe von kraftfahrzeugen

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