DE1932852U - Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen. - Google Patents

Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen.

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DE1932852U
DE1932852U DE1965F0029247 DEF0029247U DE1932852U DE 1932852 U DE1932852 U DE 1932852U DE 1965F0029247 DE1965F0029247 DE 1965F0029247 DE F0029247 U DEF0029247 U DE F0029247U DE 1932852 U DE1932852 U DE 1932852U
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Carl Jun Flemming
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Strandkabine, vorzugsweise aus Leichtbaustoffen.
Die !Teuerung betrifft eine Strandkabine, vorzugsweise aus Leichtbaustoffen, bestehend aus einem sich nach oben verjüngenden* Mantelteil, welches "an seinem unteren Inde einen Boden und an seinem oberen Ende ein Dach aufweist und das mit mehreren Durchbrüchen ausgestattet ist, von denen der Größte eiiie Eingangs öffnung bildet, die durch eines oder mehrere Verschlußteile geöffnet oder geschlossen werden kann.
Um den sich am Strande aufhaltenden Personen einen gewissen Schutz gegen zu starke Bestrahlung durch Sonne oder auch gegen Eegen und Wind zu bieten, werden vorwiegend sogenannte Strandkörbe benutzt, die gleichzeitig als Sitz und/oder Liege Verwendung finden. Heben diesen bekannten Strandkörben, die in fester aber auch verstellbarer Ausführung gefertigt werden, sind auch noch sogenannte Strandzelte bekannt» Diese Strandzelte bestehen aus einem Holzgestell, das an seiner Außenseite mit Markisenstoff bespannt ist und im Inneren dieser Zelte ist eine Sitzbank angeordnet, die mit dem Zelt ein zusammenhängendes G-anzes bildet, wobei bei abgeänderten Ausführungsformen auch noch, die Rückwand des Zeltes, die die Lehne für die Sitzbank darstellt, herausgeklappt werden kann. Des weiteren ist es bekannt, die offene Torderseite der Strandkörbe und Strandzelte durch einen, vorzugsweise verschiebbaren Vorhang abzudecken.
Weiterhin sind Strandhütten aus Leichtbaustoffen, vorwiegend Kunststoff, bekannt, die aus einem kegelstumpfförmigen Maatelteil bestehen, welches mehrere Öffnungen aufweist und daß
an seinem unteren Ende mit einer kreisförmigen Bodenplatte verbunden ist, die drehbar auf einer Grundplatte gelagert ist, während das obere Ende des Mantelteiles von einer Haube abgeschlossen wird. Bei diesen bekannten Strandhütten können die Durchbräche teilweise Fenster bilden und ein größerer Durchbruch kann mit einer 2ür versehen sein. t Auch ist es bei derartigen Strandhütten bekannt, in der Nähe ihres oberen Bandes einen Sonnenschutz anzubringen, der bei geöffneter Tür aus dem Inneren der Strandhütte herausgeschwenkt werden kann. Diese bekannten Strandhütten bestehen im Wesentlichen aus mit Polyester getränkten Glasfasermatten«
Die bekannten Strandkörbe und Strandzelte haben verschiedene Machteile, die unter anderem darin bestehen, daß der zur Verfügung stehende Kaum ziemlich klein ist, wodurch das An- und Auskleiden mit Schwierigkeiten verbunden ist· Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß im allgemeinen keine Terschlußmögliehkeit für den Strandkorb oder das Strandzelt vorhanden ist, wenn man einmal von der bekannten Sitzklappe in einem Strandkorb, die mit einem Torhängeschloß verschlossen werden kann, absieht. Die Unterbringung größerer Gegenstände in dem Raum unter dieser Sitzklappe ist nicht möglich. Um diesem Übelstande abzuhelfen ist es bekannt, vor den Strandkörben oder den Strandzelten rostartige Gatter anzubringen, die mit ihnen durch ein Torhängeschloß lösbar verbunden sind. Diese Art des Schutzes hat jedoch den üiaehteil, daß die sich in dem Strandkorb /Strand- oder dem/Zelt befindenden Gegenstände sichtbar und bis zu einem gewissen Grade auch der Witterung ausgesetzt sind.
Aus den genannten Gründen-ist man dazu übergegangen, Strandhütten herzustellen, die mit einer ö?ür oder einem Torhang ausgestattet sind und die ein bequemes Umkleiden ermöglichen und weiterhin die sichere Unterbringung der in sie eingebrachten Gegenstände. Diese bekannten Strandhütten haben jedoch den lachteil, daß sich ihr Gebrauchswert hierin
erschöpft, wenn man davon absieht f daß sie unter Umständen bei einem plötzlichen Witterungswechsel einen gewissen Schutz bieten. Me Strandhütten vermeiden zwar manche lachteile der Strandkörbe und Strandzelte, sind aber bei ihrer bisher bekannten Bauart kaum als Ruhe— oder Megeraum zu benutzen*
Die !Teuerung betrifft eine Weiterentwicklung der bekannten Strandhütten und hat zur Aufgabe, die lachteile dieser und auch die Nachteile der Strandkörbe und Strandzelte zu vermeiden und eine Strandkabine zu schaffen, die nicht nur als Umkleide- und Yerwahrungsraum geeignet ist, sondern darüber hinaus noch einen Aufenthalts- und Liegeraum bietet. Sine weitere Aufgabe der Neuerung besteht darin, daß eine Möglichkeit geschaffen wird, die einzelnen Strandkabinen in der üehtgebrauchslage, d.h. bei der Einbringung in das Winterquartier, ineinander zu schachteln, um möglichst viele Strandkabinen auf einem mögliehst geringen Eaum unterbringen zu können.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Boden und das Dach des sich nach oben verjüngenden Mantelteiles der Strandkabine lösbar mit diesem Hantelteil verbunden sind, so daß nach ihrer Entfernung mehrere Mantelteiles in der lichtgebrauchslage ineinander schachtelbar sind. Das Mantelteil besteht hierbei vorzugsweise aus fünf Flächen, die in Winkeln über 90° zueinander angeordnet sind, wobei sich zwei Flächen gegenüberliegen und eine fläche im Winkel von 90° zu diesen beiden Flächen angebracht ist, während die beiden restlichen Flächen die eine Kante der zwei Flächen und die beiden Kanten der einen Fläche miteinander verbinden. Eine Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß als "Versehlußteil für den die lingangsöffnung bildenden Durchbruch in dem Mantelteil an diesem ein auf einer Schiene verschiebbarer Yorh-ang angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Torhang vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und mit den äußeren Kanten der beiden sich gegenüberliegenden Flächen des Mantelteiles fest oder lösbar verbunden und die losen Kanten
des zweiteiligen Vorhanges sind in der geschlossenen Lage desselben durch ein Schloß lösbar miteinander verbunden. Eine andere Ausführungsform sieht Tor, daß als Verschlußteil für den die Eingangpöffnung bildenden Durehbruch in dem Mantelteil, in der Sähe des oberen Bandes desselben, eine teilkreisförmige Schiene angeordnet ist, deren Snden im Inneren des Mantelteiles ungefähr in der Mitte der verbindenden !lachen desselben, liegen und daß, verschiebbar in dieser Schiene, zwei teilkreisförmige Schiebetüren an dem Mantelteil angebracht sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schiebetüren in geöffnetem Zustand in das Innere des Mantelteiles hereinragen. Die Schiebetüren sind an ihrer oberen Kante mit Rollen versehen, die in-der Schiene laufen. Weiterhin sind die Schiebetüren an ihrer vorderen Kante mit einem Schloß versehen. Bei Verwendung von Sehiäoetüren sieht die !feuerung vor, daß an den Schiebetüren eine oder mehrere Abstellvörriehtungen in lorm von Abstellflächen, !Flasehenhalterungen, Zeitschriftenhaltern oder dergleichen angebracht sind, die sich, bei Bewegung der Schiebetüren, mit diesen verschieben,
Me obere Kante des Mantelteiles ist mit einem Abschlußteil verbunden, das einen Ausschnitt aufweist und an diesem Abschlußteil ist ein Dach klappbar angeordnet, das in verschiedenen Winkelsteilungen feststellbar ist. An der Innenfläche des Daches ist eine mit Easten ausgestattete Stange angeordnet, wobei, ge nach der Winkelstellung des Daches jeweils eine Raste in den Rand des Ausschnittes des Abschlußteiles der oberen Kante des Mantelteiles einrastet. An der Innenfläche des Daches ist mindestens ein Distanzteil angebracht, das, bei her abgeklapptem Dach, auf dem Abschlußteil aufliegt. Über dem klappbaren Daeh kann, mit diesem zusammen bewegbar, ein zweites Dach angeordnet sein, dessen Flächen im Winkel zu dem klappbaren Dach liegen»
Bei der Ausführungsform mit einem Vorhang anstelle der Schiebetüren können an den beiden gegenüberliegenden Flächen des Mantelteiles Abstellvorrichtungen in Porm von Abstellflächen,
— 5 -"
Flasehenhalterungen, Zeitscliriftenlialtern oder dergleichen angebracht sein, ferner sieht die ^Teuerung -vor, daß in mindestens einer Fläche des Mantelteiles Fenster angeordnet sind und daß, bei Verwendung von Schiebetüren, auch in diesen sich Fenster befinden. Die Feuerung sieht des Weiteren vor, daß bei Verwendung von Schiebetüren als Yerschlußteil für den die Eingangsöffnung bildenden Durehbruch in dem Hantelteil, der Boden, das obere AbSGhluteil des Mantelteiles und das Dach konturenmäßig dem Querschnitt des Mantelteiles und der Schiebetüren angepaßt sind.
In den Abbildungen sind die beiden Ausführungsformen des Gegenstandes der feuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 eine Ausführungsform der Strandkabine gemäß der !"euerung in Ansicht von vorne, wobei der eine Vorhang zwecks Einsicht in das Innere der Strandkabine fortgelassen ist.
Abbildung 2 die Strandkabine nach dieser Ausführungsform im Schnitt von oben gesehen
Abbildung 3 die Strandkabine dieser Ausführungsform in Ansicht von vorne mit geschlossenen Vorhängen
Abbildung 4 eine weitere Ausführungsform der Stranakabine gemäß der Feuerung mit Schiebetüren anstelle des Vorhanges in Ansicht von vorne, wobei die eine Schiebetür geschlossen und die andere geöffnet ,ist
Abbildung 5 die gleiche Ausführungsform von oben gesehen im Schnitt
Abbildung 6 diese Ausführungsform in Ansieht von vorne mit geschlossenen Schiebetüren
Abbildung 7 das Abschlußteil, das mit der oberen Kante des Mantelteiles fest verbunden ist und das klappbare Dach nebst Raststange in perspektivischer Darstellung von vorne gesehen
Abbildung 8 den oberen Seil der Strandkabine mit dem klappbaren Dach und einem zweiten, sehrä^igliegenden zusätzlichen Dach, von der Seite gesehen in schematischer Darstellung.
Ein Hantelteil 1 ist lösbar mit einem Boden 2 verbunden und an seinem oberen Ende befindet sich ein Abschlußteil 3» welches mit einem Ausschnitt 4 versehen ist* Das Mantelteil 1 wird aus den Flächen 5»6,7»8 und 9 gebildet, die mit Fenstern 10 ausgestattet sein können. Bei der Ausführungsform mit einem Torhang zum Abschluß des vorderen Durehbruches, der den Eingang bildet, ist eine Schiene 11 vorgesehen, die in der Hahe des oberen Randes des Mantelteiles 1 angebracht ist. An dieser Schiene 11 lassen sich die Torhänge 12 mittels der Rollen 1J verschieben und in geschlossenem Zustand werden die Torhänge 12 bei Terlassen der Strandkabine durch ein Schloß 14 verschlossen. Bei der Ausführungsform mit Torhängen sind Abstellvorrichtungen 15 an der Innenseite der flächen 5 und 6 angebracht. Eine oder zwei liegen 16 befinden sich zum größten Seile innerhalb des Mantelteiles und können berffiichtgebrauch zusammengeklappt und bei Seite gestellt werden.
Bei der anderen Ausführungsform, die in den Abbildungen 4,5 und 6 dargestellt ist, treten an die Stelle der Torhänge Schiebetüren 17, die sich oben mit Hollen in einer teilkreisförmigen Schiene 18 führen. Der die Eingangsöffnung bildende Durchbruch 19 wird durch die zusammengeschobenen Schiebetüren 17 verschlossen, wobei diese gleichfalls durch ein Schloß 14 verschlossen werden können. In den Schiebetüren können gleichfalls Fenster 10 angebracht sein. Bei dieser Ausführungsform sieht die Neuerung Abstellvorrichtungen 20 vor, die teilkreisförmig gestaltet und an den Schiebetüren 17 befestigt sind, so daß sie sich mit diesen bewegen. Bei beiden Ausführungsformen der Steuerung können an den Innenseiten der Flächen 7 und 8 Kleiderhaken 21 angebracht sein.
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Ebenfalls beiden Ausführungen gemeinsam ist das klappbare Dach 22, das an einem Scharnier 23 befestigt ist, das andererseits wieder an dem Abschlußteil 3 angebracht ist. An dem Dach 22 ist gelenkig eine Stange 24 angeordnet, die mehrere Rasten 25 aufweist, welche in den Band des Ausschnittes 4 des Abschlußteiles 3 einrasten können. Ferner befinden sich an der unteren Pläche des Daches 22 Distanzstücke 26, die bei herabgeklapptem Dach 22 auf dem Abschlußteil 3 aufliegen. Über dem Dach 22 kann, mit diesem zusammen bewegbar, ein zweites Dach 27 angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der Strandkabine gemäß der !Teuerung ist bei beiden lusführungsformen aus den Abbildungen ersichtlich.
Bei der ersten Ausführungsform nach den Abbildungen 1,2 und werden nach Öffnung der Vorhänge 12 die Liegen 16 aus dem Durchbruch 19, der die Eingangsöffnung bildet, herausgeklappt und sind dann gebrauchsfertig. Die oberen Eeile der !degen befinden sich im Inneren des Mantelteiles 1 und sind somit geschützt» Beliebige G-egenstände können auf oder in den Abstellvorrichtungen 15 untergebracht werden.
Bei der JLusführungsfοrm. nach den Abbildungen 3, 4 und 5 werden die Unterteile der Liegen 16 nach Öffnung der Schiebetüren 17 ebenfalls heruntergeklappt und die Liegen 16 sind dann gebrauchsfertig. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Abstellvorrichtungen 20" bei geöffneten Schiebetüren in günstiger Griffposition und zwar für beide Liegen 16.
Das beiden Ausführungsformen gemeinsame klappbare Dach 22 kann in jedem gewünschten Winkel, der beispielsweise durch die jeweilige Sonneneinstrahlung bestimmt wird, eingestellt werden. Hierzu läßt sich das Dach 22 mittels der Stange um das Scharnier 23 bewegen und xtexm der gewünschte Einstellwinkel erreicht ist, wird die jeweilige Kaste 25 in den Hand des Ausschnittes 4 des Abschlußteiles 3 eingehakt, so daß das Dach 22 in der gewünschten Stellung verharrt. Bei Herabgeklapptem Dach ruhen die Distanzstücke 26 auf dem
Abschlußteil 3 auf, wodurch zwischen diesem und dem Dach 22 ein luftschutz entsteht, der eine Belüftung der Strandkabine an ihrem oberen Snde bewirkt.
Die Vorteile der Strandkabine gemäß der !feuerung liegen in erster Linie in ihrer vielseitigen Verwendbarkeit« Sie kann nicht nur als Umkleide- und Aufbewahrungsraum dienen, sondern darüber hinaus auch als Schutz gegen Wind und starke Sonneneinstrahlung. Durch die Verstellbarkeit des Daches ergibt sieh der Vorteil, daß dieses leicht den jeweils herrschenden Verhältnissen angepaßt werden kann. Bin weiterer Vorteil liegt darin, daß jede der beiden Ausführungsformen der Strandkabine schnell Terschlossen werden kann, so daß das eingebrachte Gut weitgehend gegen Entwendung gesichert ist. Schließlich ist es von Vorteil, daß durch die eingebauten Abstellvorrichtungen die verschiedenartigsten Bedarfsartikel sofort zur Hand sind.
Die Feuerung beschränkt sieh nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen. So ist es selbstverständlich möglieh, statt der dargestellten liegen auch Iiiegestühle üblicher Bauart oder andere Sitz- bzw. liegegelegenheiten zu benutzen. Auch kann der Boden der Strandkabine, wie dies bekannt ist, mit einer Drehscheibe ausgestattet werden, wodurch sie leicht den jeweils gegebenen Sonneneinstrahluiigs- bzw» Windverhältnissen angepaßt werden kann. Auch ist es möglich, mit dem klappbaren Dach ein weiteres spitzes bzw. kuppeiförmiges Dach zu verbinden? wodurch ein guter Abflüla von Regenwasser gewährleistet ist. Durch an den Flächen angebrachte !Tragegriffe kann die Strandkabine transportiert werden.

Claims (16)

S chut ζanspräche:
1) Strandkabine aus leicht "baust of fen, best ehend aus einem sieh, nach oben verjüngenden Mantelteil, welches an seinem unteren Ende einen Boden und an seinem oberen Ende ein Dach aufweist und das mit mehreren "Durchbrächen ausgestattet ist j von denen der größte eine EingangsÖffnung bildet, die durch eines oder mehrere Verschlußteile geöffnet oder geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) und das Dach (22) lösbar mit dem Mantelteil (1) verbunden sind., so daß nach ihrer Entfernung mehrere Mantelteile (1) in der lichtgebrauehslage ineinander schachtelbar sind.
2) Strandkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (1) aus fünf flächen (5,6,7,8,9) besteht, die in Winkeln über 90° zueinander angeordnet sind, wobei sich zwei flächen (5 u. 6) gegenüberliegen und eime Fläche (9) im Winkel von 90° zu diesen beiden Flächen (5· tu 6) angebracht ist, während die zwei restlichen Flächen (7 u. 8) die eine Kante der beiden Flachem (5 u.» 6) und die beiden Kanten der einen Fläche (9) miteinander verbinden.
3) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als Terschlußteil für den die lingangsöffnung bildenden Durchbruch (19) in dem Hantelteil (1) an diesem eine Schiene (11) angebracht ist, auf der ein verschiebbarer Torhang (12) angeordnet ist»
4) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (12) zweiteilig ausgebildet ist umd mit den äußeren Kanten der "beiden sich gegenüberliegenden flächen (5 u. 6) des Mantelteiles (1) fest oder lösbar verbunden ist und daß die los#en Kanten des zweiteiligem Vorhanges (12) in der geschlossenen lage desselben durch ein Schloß (14) lösbar miteinander verbunden sind.
5) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußteil für den die Eingangsöffnung bildenden Durchbruch (19) in dem Mantelteil (1), in der Iahe des oberen Randes desselben, eine teilkreisförmige Schiene (18) angeordnet ist,, deren Snden im Inneren des Mantelteiles (1) ungefähr in der Mitte der verbindenden Flächen ($ u» 8) desselben liegen und daß, verschiebbar
. in dieser Schiene (18), zwei teilkreisfö'rmige Schiebetüren (17) angebracht sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schiebetüren (17) in geöffnetem Zustand in das Innere des Mantelteiles (1)hineinragen.
6) Strandkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (17) an ihrer oberen Kante mit Hollen versehen sind, die in der Schiene (18) laufen.
7) Strandkabine nach den Ansprüchen 5 a. S( dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (17) an ihrer vorderen Kante mit einem Schloß (14) versehen sind.
8) Strandkabine nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schiebetüren (17) eine oder mehrere Abstellvorriehtumgen (20) in I'orm von Abstellflächen, flasehenhalterungen, Zeitschriftenhalter oder dergleichen angebracht sind, die sich, bei Bewegung der Schiebetüren (17) lait diesen verschieben.
9) Strandkabime nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des Mantelteiles (1) mit einem Abschlußteil (3) verbunden ist, das einen Ausschnitt (4) aufweist und daß am diesem Abschlußteil (3) ein Dach (22) klappbar angeordnet ist, das in verschiedenen Winkelstellungen feststellbar ist»
10) Strandkabine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Baches (22) eine mit Rasten (25) ausgestattete Stange (24) angeordnet ist, wobei, je nach der Winkelstellung des Daches (22), jeweils eine Baste (25)' in den Hand des Ausschnittes (4)des Abschlußteiles (3) der oberen Kante des Hantelt eileis' (1) einrastet.
11) Strandkabine nach den Ansprüchen 9 u. 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche des Daches (22) mindestens ein Distanzstüek (26) angebracht ist, das, bei herabgeklappten Dach (22), auf dem Abschlußteil (3) aufliegt.
12) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß über dem klappbaren Dach (22i)v, mit diesem zusammen bewegbar, ein zweites Dach (2?) angeordnet ist, dessen !lachen im Winkel zu dem klappbaren Dach (22) liegen.
13) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüberliegenden Flächen (5. u* 6) des Mantelteiles (1) Abstellvorriehtuhgen (15) in Form von Abstellflächen, Flaschenhalterungen, Zeitschriftenhalter oder dergleichen angebracht sind.
14) Strandkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Fläche (5,6,9) des Mantelteiles (1) Fenster (10.) angeordnet sind.
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15) Strandkabine nach einem oder mehreren der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder beiden Schiebetüren (.17) fenster (1O) angeordnet sind.
16) Strandkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "bei Verwendung von Schiebetüren (17) als Versehlußteil für den die Eingangs öffnung bildenden Durchbruch (19) i*i dem Mantelteil (1), der Boden (2), das obere Abschlußteil (3) des Mantelteiles (1) und das Dach (21 u. 26) konturenmäßig dem Querschnitt des Mantelteiles (1) und der Schiebetüren (17) angepaßt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2010130410A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. Kg Strandkorb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010130410A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. Kg Strandkorb
DE102009021577B4 (de) * 2009-05-15 2011-09-29 Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Strandkorb

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