DE1932852U - Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen. - Google Patents
Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen.Info
- Publication number
- DE1932852U DE1932852U DE1965F0029247 DEF0029247U DE1932852U DE 1932852 U DE1932852 U DE 1932852U DE 1965F0029247 DE1965F0029247 DE 1965F0029247 DE F0029247 U DEF0029247 U DE F0029247U DE 1932852 U DE1932852 U DE 1932852U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beach
- roof
- cabin according
- sliding doors
- shell part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
• 647 flOHO. 1265
Die !Teuerung betrifft eine Strandkabine, vorzugsweise aus
Leichtbaustoffen, bestehend aus einem sich nach oben verjüngenden*
Mantelteil, welches "an seinem unteren Inde einen
Boden und an seinem oberen Ende ein Dach aufweist und das mit mehreren Durchbrüchen ausgestattet ist, von denen der
Größte eiiie Eingangs öffnung bildet, die durch eines oder
mehrere Verschlußteile geöffnet oder geschlossen werden kann.
Um den sich am Strande aufhaltenden Personen einen gewissen
Schutz gegen zu starke Bestrahlung durch Sonne oder auch gegen Eegen und Wind zu bieten, werden vorwiegend sogenannte
Strandkörbe benutzt, die gleichzeitig als Sitz und/oder Liege Verwendung finden. Heben diesen bekannten Strandkörben,
die in fester aber auch verstellbarer Ausführung gefertigt werden, sind auch noch sogenannte Strandzelte bekannt» Diese
Strandzelte bestehen aus einem Holzgestell, das an seiner Außenseite mit Markisenstoff bespannt ist und im Inneren
dieser Zelte ist eine Sitzbank angeordnet, die mit dem Zelt ein zusammenhängendes G-anzes bildet, wobei bei abgeänderten
Ausführungsformen auch noch, die Rückwand des Zeltes, die die
Lehne für die Sitzbank darstellt, herausgeklappt werden kann.
Des weiteren ist es bekannt, die offene Torderseite der
Strandkörbe und Strandzelte durch einen, vorzugsweise verschiebbaren Vorhang abzudecken.
Weiterhin sind Strandhütten aus Leichtbaustoffen, vorwiegend Kunststoff, bekannt, die aus einem kegelstumpfförmigen Maatelteil
bestehen, welches mehrere Öffnungen aufweist und daß
an seinem unteren Ende mit einer kreisförmigen Bodenplatte
verbunden ist, die drehbar auf einer Grundplatte gelagert
ist, während das obere Ende des Mantelteiles von einer
Haube abgeschlossen wird. Bei diesen bekannten Strandhütten können die Durchbräche teilweise Fenster bilden und ein
größerer Durchbruch kann mit einer 2ür versehen sein.
t Auch ist es bei derartigen Strandhütten bekannt, in der
Nähe ihres oberen Bandes einen Sonnenschutz anzubringen,
der bei geöffneter Tür aus dem Inneren der Strandhütte herausgeschwenkt werden kann. Diese bekannten Strandhütten
bestehen im Wesentlichen aus mit Polyester getränkten Glasfasermatten«
Die bekannten Strandkörbe und Strandzelte haben verschiedene
Machteile, die unter anderem darin bestehen, daß der zur
Verfügung stehende Kaum ziemlich klein ist, wodurch das An- und Auskleiden mit Schwierigkeiten verbunden ist·
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß im allgemeinen
keine Terschlußmögliehkeit für den Strandkorb oder das Strandzelt vorhanden ist, wenn man einmal von der bekannten
Sitzklappe in einem Strandkorb, die mit einem Torhängeschloß verschlossen werden kann, absieht. Die Unterbringung
größerer Gegenstände in dem Raum unter dieser Sitzklappe ist nicht möglich. Um diesem Übelstande abzuhelfen ist
es bekannt, vor den Strandkörben oder den Strandzelten
rostartige Gatter anzubringen, die mit ihnen durch ein Torhängeschloß lösbar verbunden sind. Diese Art des Schutzes
hat jedoch den üiaehteil, daß die sich in dem Strandkorb
/Strand- oder dem/Zelt befindenden Gegenstände sichtbar und bis zu
einem gewissen Grade auch der Witterung ausgesetzt sind.
Aus den genannten Gründen-ist man dazu übergegangen, Strandhütten
herzustellen, die mit einer ö?ür oder einem Torhang ausgestattet sind und die ein bequemes Umkleiden ermöglichen
und weiterhin die sichere Unterbringung der in sie eingebrachten
Gegenstände. Diese bekannten Strandhütten haben
jedoch den lachteil, daß sich ihr Gebrauchswert hierin
erschöpft, wenn man davon absieht f daß sie unter Umständen
bei einem plötzlichen Witterungswechsel einen gewissen Schutz bieten. Me Strandhütten vermeiden zwar manche lachteile
der Strandkörbe und Strandzelte, sind aber bei ihrer bisher bekannten Bauart kaum als Ruhe— oder Megeraum zu benutzen*
Die !Teuerung betrifft eine Weiterentwicklung der bekannten
Strandhütten und hat zur Aufgabe, die lachteile dieser und auch die Nachteile der Strandkörbe und Strandzelte zu vermeiden
und eine Strandkabine zu schaffen, die nicht nur als Umkleide- und Yerwahrungsraum geeignet ist, sondern darüber
hinaus noch einen Aufenthalts- und Liegeraum bietet. Sine weitere Aufgabe der Neuerung besteht darin, daß eine Möglichkeit
geschaffen wird, die einzelnen Strandkabinen in der üehtgebrauchslage, d.h. bei der Einbringung in das
Winterquartier, ineinander zu schachteln, um möglichst viele Strandkabinen auf einem mögliehst geringen Eaum unterbringen
zu können.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Boden
und das Dach des sich nach oben verjüngenden Mantelteiles der Strandkabine lösbar mit diesem Hantelteil verbunden sind,
so daß nach ihrer Entfernung mehrere Mantelteiles in der lichtgebrauchslage ineinander schachtelbar sind. Das Mantelteil
besteht hierbei vorzugsweise aus fünf Flächen, die in Winkeln über 90° zueinander angeordnet sind, wobei sich zwei
Flächen gegenüberliegen und eine fläche im Winkel von 90° zu diesen beiden Flächen angebracht ist, während die beiden
restlichen Flächen die eine Kante der zwei Flächen und die beiden Kanten der einen Fläche miteinander verbinden. Eine
Ausführungsform der Neuerung sieht vor, daß als "Versehlußteil
für den die lingangsöffnung bildenden Durchbruch in dem Mantelteil an diesem ein auf einer Schiene verschiebbarer
Yorh-ang angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist der
Torhang vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und mit den
äußeren Kanten der beiden sich gegenüberliegenden Flächen des Mantelteiles fest oder lösbar verbunden und die losen Kanten
des zweiteiligen Vorhanges sind in der geschlossenen Lage desselben durch ein Schloß lösbar miteinander verbunden.
Eine andere Ausführungsform sieht Tor, daß als Verschlußteil für den die Eingangpöffnung bildenden Durehbruch in dem Mantelteil,
in der Sähe des oberen Bandes desselben, eine teilkreisförmige
Schiene angeordnet ist, deren Snden im Inneren des Mantelteiles ungefähr in der Mitte der verbindenden !lachen
desselben, liegen und daß, verschiebbar in dieser Schiene,
zwei teilkreisförmige Schiebetüren an dem Mantelteil angebracht sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die
Schiebetüren in geöffnetem Zustand in das Innere des Mantelteiles hereinragen. Die Schiebetüren sind an ihrer oberen
Kante mit Rollen versehen, die in-der Schiene laufen. Weiterhin
sind die Schiebetüren an ihrer vorderen Kante mit einem Schloß versehen. Bei Verwendung von Sehiäoetüren sieht die !feuerung
vor, daß an den Schiebetüren eine oder mehrere Abstellvörriehtungen
in lorm von Abstellflächen, !Flasehenhalterungen, Zeitschriftenhaltern
oder dergleichen angebracht sind, die sich, bei Bewegung der Schiebetüren, mit diesen verschieben,
Me obere Kante des Mantelteiles ist mit einem Abschlußteil verbunden, das einen Ausschnitt aufweist und an diesem Abschlußteil
ist ein Dach klappbar angeordnet, das in verschiedenen Winkelsteilungen feststellbar ist. An der Innenfläche des
Daches ist eine mit Easten ausgestattete Stange angeordnet,
wobei, ge nach der Winkelstellung des Daches jeweils eine
Raste in den Rand des Ausschnittes des Abschlußteiles der oberen Kante des Mantelteiles einrastet. An der Innenfläche
des Daches ist mindestens ein Distanzteil angebracht, das, bei her abgeklapptem Dach, auf dem Abschlußteil aufliegt.
Über dem klappbaren Daeh kann, mit diesem zusammen bewegbar,
ein zweites Dach angeordnet sein, dessen Flächen im Winkel zu dem klappbaren Dach liegen»
Bei der Ausführungsform mit einem Vorhang anstelle der Schiebetüren
können an den beiden gegenüberliegenden Flächen des Mantelteiles Abstellvorrichtungen in Porm von Abstellflächen,
— 5 -"
Flasehenhalterungen, Zeitscliriftenlialtern oder dergleichen
angebracht sein, ferner sieht die ^Teuerung -vor, daß in
mindestens einer Fläche des Mantelteiles Fenster angeordnet sind und daß, bei Verwendung von Schiebetüren, auch in diesen
sich Fenster befinden. Die Feuerung sieht des Weiteren vor,
daß bei Verwendung von Schiebetüren als Yerschlußteil für
den die Eingangsöffnung bildenden Durehbruch in dem Hantelteil,
der Boden, das obere AbSGhluteil des Mantelteiles und das Dach konturenmäßig dem Querschnitt des Mantelteiles und
der Schiebetüren angepaßt sind.
In den Abbildungen sind die beiden Ausführungsformen des
Gegenstandes der feuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 eine Ausführungsform der Strandkabine gemäß der !"euerung in Ansicht von vorne, wobei der eine Vorhang
zwecks Einsicht in das Innere der Strandkabine fortgelassen ist.
Abbildung 2 die Strandkabine nach dieser Ausführungsform im Schnitt von oben gesehen
Abbildung 3 die Strandkabine dieser Ausführungsform in
Ansicht von vorne mit geschlossenen Vorhängen
Abbildung 4 eine weitere Ausführungsform der Stranakabine
gemäß der Feuerung mit Schiebetüren anstelle des Vorhanges in Ansicht von vorne, wobei die eine Schiebetür geschlossen
und die andere geöffnet ,ist
Abbildung 5 die gleiche Ausführungsform von oben gesehen im Schnitt
Abbildung 6 diese Ausführungsform in Ansieht von vorne
mit geschlossenen Schiebetüren
Abbildung 7 das Abschlußteil, das mit der oberen Kante
des Mantelteiles fest verbunden ist und das klappbare Dach nebst Raststange in perspektivischer Darstellung
von vorne gesehen
Abbildung 8 den oberen Seil der Strandkabine mit dem klappbaren Dach und einem zweiten, sehrä^igliegenden
zusätzlichen Dach, von der Seite gesehen in schematischer
Darstellung.
Ein Hantelteil 1 ist lösbar mit einem Boden 2 verbunden
und an seinem oberen Ende befindet sich ein Abschlußteil 3»
welches mit einem Ausschnitt 4 versehen ist* Das Mantelteil 1 wird aus den Flächen 5»6,7»8 und 9 gebildet, die mit Fenstern
10 ausgestattet sein können. Bei der Ausführungsform mit einem Torhang zum Abschluß des vorderen Durehbruches, der
den Eingang bildet, ist eine Schiene 11 vorgesehen, die in der Hahe des oberen Randes des Mantelteiles 1 angebracht ist.
An dieser Schiene 11 lassen sich die Torhänge 12 mittels
der Rollen 1J verschieben und in geschlossenem Zustand
werden die Torhänge 12 bei Terlassen der Strandkabine durch ein Schloß 14 verschlossen. Bei der Ausführungsform mit
Torhängen sind Abstellvorrichtungen 15 an der Innenseite
der flächen 5 und 6 angebracht. Eine oder zwei liegen 16
befinden sich zum größten Seile innerhalb des Mantelteiles und können berffiichtgebrauch zusammengeklappt und bei Seite
gestellt werden.
Bei der anderen Ausführungsform, die in den Abbildungen 4,5
und 6 dargestellt ist, treten an die Stelle der Torhänge Schiebetüren 17, die sich oben mit Hollen in einer teilkreisförmigen
Schiene 18 führen. Der die Eingangsöffnung
bildende Durchbruch 19 wird durch die zusammengeschobenen Schiebetüren 17 verschlossen, wobei diese gleichfalls durch
ein Schloß 14 verschlossen werden können. In den Schiebetüren können gleichfalls Fenster 10 angebracht sein. Bei
dieser Ausführungsform sieht die Neuerung Abstellvorrichtungen
20 vor, die teilkreisförmig gestaltet und an den Schiebetüren 17 befestigt sind, so daß sie sich mit diesen
bewegen. Bei beiden Ausführungsformen der Steuerung können an den Innenseiten der Flächen 7 und 8 Kleiderhaken 21
angebracht sein.
_ γ „
Ebenfalls beiden Ausführungen gemeinsam ist das klappbare
Dach 22, das an einem Scharnier 23 befestigt ist, das
andererseits wieder an dem Abschlußteil 3 angebracht ist. An dem Dach 22 ist gelenkig eine Stange 24 angeordnet, die
mehrere Rasten 25 aufweist, welche in den Band des Ausschnittes
4 des Abschlußteiles 3 einrasten können. Ferner befinden sich an der unteren Pläche des Daches 22 Distanzstücke
26, die bei herabgeklapptem Dach 22 auf dem Abschlußteil 3 aufliegen. Über dem Dach 22 kann, mit diesem zusammen
bewegbar, ein zweites Dach 27 angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der Strandkabine gemäß der !Teuerung ist
bei beiden lusführungsformen aus den Abbildungen ersichtlich.
Bei der ersten Ausführungsform nach den Abbildungen 1,2 und
werden nach Öffnung der Vorhänge 12 die Liegen 16 aus dem
Durchbruch 19, der die Eingangsöffnung bildet, herausgeklappt
und sind dann gebrauchsfertig. Die oberen Eeile der !degen
befinden sich im Inneren des Mantelteiles 1 und sind somit geschützt» Beliebige G-egenstände können auf oder in den
Abstellvorrichtungen 15 untergebracht werden.
Bei der JLusführungsfοrm. nach den Abbildungen 3, 4 und 5
werden die Unterteile der Liegen 16 nach Öffnung der Schiebetüren 17 ebenfalls heruntergeklappt und die Liegen 16 sind
dann gebrauchsfertig. Bei dieser Ausführungsform befinden
sich die Abstellvorrichtungen 20" bei geöffneten Schiebetüren in günstiger Griffposition und zwar für beide Liegen 16.
Das beiden Ausführungsformen gemeinsame klappbare Dach 22 kann in jedem gewünschten Winkel, der beispielsweise durch
die jeweilige Sonneneinstrahlung bestimmt wird, eingestellt werden. Hierzu läßt sich das Dach 22 mittels der Stange
um das Scharnier 23 bewegen und xtexm der gewünschte Einstellwinkel
erreicht ist, wird die jeweilige Kaste 25 in den Hand
des Ausschnittes 4 des Abschlußteiles 3 eingehakt, so daß das Dach 22 in der gewünschten Stellung verharrt. Bei Herabgeklapptem
Dach ruhen die Distanzstücke 26 auf dem
Abschlußteil 3 auf, wodurch zwischen diesem und dem Dach 22
ein luftschutz entsteht, der eine Belüftung der Strandkabine
an ihrem oberen Snde bewirkt.
Die Vorteile der Strandkabine gemäß der !feuerung liegen in
erster Linie in ihrer vielseitigen Verwendbarkeit« Sie kann nicht nur als Umkleide- und Aufbewahrungsraum dienen, sondern
darüber hinaus auch als Schutz gegen Wind und starke Sonneneinstrahlung. Durch die Verstellbarkeit des Daches ergibt sieh
der Vorteil, daß dieses leicht den jeweils herrschenden Verhältnissen angepaßt werden kann. Bin weiterer Vorteil
liegt darin, daß jede der beiden Ausführungsformen der
Strandkabine schnell Terschlossen werden kann, so daß das
eingebrachte Gut weitgehend gegen Entwendung gesichert ist. Schließlich ist es von Vorteil, daß durch die eingebauten
Abstellvorrichtungen die verschiedenartigsten Bedarfsartikel sofort zur Hand sind.
Die Feuerung beschränkt sieh nicht auf die in den Abbildungen
dargestellten Ausführungsformen. So ist es selbstverständlich möglieh, statt der dargestellten liegen auch Iiiegestühle
üblicher Bauart oder andere Sitz- bzw. liegegelegenheiten
zu benutzen. Auch kann der Boden der Strandkabine, wie dies bekannt ist, mit einer Drehscheibe ausgestattet werden, wodurch
sie leicht den jeweils gegebenen Sonneneinstrahluiigs-
bzw» Windverhältnissen angepaßt werden kann. Auch ist es möglich, mit dem klappbaren Dach ein weiteres spitzes bzw.
kuppeiförmiges Dach zu verbinden? wodurch ein guter Abflüla
von Regenwasser gewährleistet ist. Durch an den Flächen angebrachte !Tragegriffe kann die Strandkabine transportiert
werden.
Claims (16)
1) Strandkabine aus leicht "baust of fen, best ehend aus einem
sieh, nach oben verjüngenden Mantelteil, welches an seinem unteren Ende einen Boden und an seinem oberen Ende ein
Dach aufweist und das mit mehreren "Durchbrächen ausgestattet
ist j von denen der größte eine EingangsÖffnung
bildet, die durch eines oder mehrere Verschlußteile geöffnet oder geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (2) und das Dach (22) lösbar mit dem Mantelteil (1) verbunden sind., so daß nach ihrer Entfernung
mehrere Mantelteile (1) in der lichtgebrauehslage ineinander schachtelbar sind.
2) Strandkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (1) aus fünf flächen (5,6,7,8,9) besteht,
die in Winkeln über 90° zueinander angeordnet sind, wobei
sich zwei flächen (5 u. 6) gegenüberliegen und eime Fläche (9) im Winkel von 90° zu diesen beiden Flächen
(5· tu 6) angebracht ist, während die zwei restlichen
Flächen (7 u. 8) die eine Kante der beiden Flachem (5 u.» 6)
und die beiden Kanten der einen Fläche (9) miteinander verbinden.
3) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß als Terschlußteil für den die lingangsöffnung bildenden
Durchbruch (19) in dem Hantelteil (1) an diesem eine Schiene (11) angebracht ist, auf der ein verschiebbarer
Torhang (12) angeordnet ist»
4) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorhang (12) zweiteilig ausgebildet ist umd
mit den äußeren Kanten der "beiden sich gegenüberliegenden
flächen (5 u. 6) des Mantelteiles (1) fest oder lösbar
verbunden ist und daß die los#en Kanten des zweiteiligem Vorhanges (12) in der geschlossenen lage desselben durch
ein Schloß (14) lösbar miteinander verbunden sind.
5) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verschlußteil für den die Eingangsöffnung
bildenden Durchbruch (19) in dem Mantelteil (1), in der Iahe des oberen Randes desselben, eine teilkreisförmige
Schiene (18) angeordnet ist,, deren Snden im Inneren des
Mantelteiles (1) ungefähr in der Mitte der verbindenden Flächen ($ u» 8) desselben liegen und daß, verschiebbar
. in dieser Schiene (18), zwei teilkreisfö'rmige Schiebetüren
(17) angebracht sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Schiebetüren (17) in geöffnetem Zustand
in das Innere des Mantelteiles (1)hineinragen.
6) Strandkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (17) an ihrer oberen Kante mit
Hollen versehen sind, die in der Schiene (18) laufen.
7) Strandkabine nach den Ansprüchen 5 a. S( dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebetüren (17) an ihrer vorderen Kante mit einem Schloß (14) versehen sind.
8) Strandkabine nach den Ansprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Schiebetüren (17) eine oder
mehrere Abstellvorriehtumgen (20) in I'orm von Abstellflächen,
flasehenhalterungen, Zeitschriftenhalter oder
dergleichen angebracht sind, die sich, bei Bewegung der Schiebetüren (17) lait diesen verschieben.
9) Strandkabime nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des Mantelteiles (1) mit
einem Abschlußteil (3) verbunden ist, das einen Ausschnitt (4) aufweist und daß am diesem Abschlußteil (3)
ein Dach (22) klappbar angeordnet ist, das in verschiedenen
Winkelstellungen feststellbar ist»
10) Strandkabine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenfläche des Baches (22) eine mit Rasten (25)
ausgestattete Stange (24) angeordnet ist, wobei, je nach
der Winkelstellung des Daches (22), jeweils eine Baste (25)' in den Hand des Ausschnittes (4)des Abschlußteiles (3)
der oberen Kante des Hantelt eileis' (1) einrastet.
11) Strandkabine nach den Ansprüchen 9 u. 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenfläche des Daches (22) mindestens ein Distanzstüek (26) angebracht ist, das, bei
herabgeklappten Dach (22), auf dem Abschlußteil (3) aufliegt.
12) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß über dem klappbaren Dach (22i)v, mit diesem
zusammen bewegbar, ein zweites Dach (2?) angeordnet ist,
dessen !lachen im Winkel zu dem klappbaren Dach (22)
liegen.
13) Strandkabine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden gegenüberliegenden Flächen (5. u* 6) des Mantelteiles (1) Abstellvorriehtuhgen (15)
in Form von Abstellflächen, Flaschenhalterungen, Zeitschriftenhalter
oder dergleichen angebracht sind.
14) Strandkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Fläche (5,6,9) des Mantelteiles (1) Fenster (10.) angeordnet
sind.
- 4 ■-■
15) Strandkabine nach einem oder mehreren der vorhergehendem
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder
beiden Schiebetüren (.17) fenster (1O) angeordnet sind.
16) Strandkabine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "bei Verwendung
von Schiebetüren (17) als Versehlußteil für den die
Eingangs öffnung bildenden Durchbruch (19) i*i dem Mantelteil
(1), der Boden (2), das obere Abschlußteil (3)
des Mantelteiles (1) und das Dach (21 u. 26) konturenmäßig
dem Querschnitt des Mantelteiles (1) und der Schiebetüren (17) angepaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965F0029247 DE1932852U (de) | 1965-12-10 | 1965-12-10 | Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965F0029247 DE1932852U (de) | 1965-12-10 | 1965-12-10 | Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932852U true DE1932852U (de) | 1966-02-17 |
Family
ID=33334084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965F0029247 Expired DE1932852U (de) | 1965-12-10 | 1965-12-10 | Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932852U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010130410A1 (de) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. Kg | Strandkorb |
-
1965
- 1965-12-10 DE DE1965F0029247 patent/DE1932852U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010130410A1 (de) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. Kg | Strandkorb |
DE102009021577B4 (de) * | 2009-05-15 | 2011-09-29 | Gosch Verwaltungs Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Strandkorb |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0245403B1 (de) | In ein sitz- oder liegemöbel verwandelbarer koffer | |
DE3408379A1 (de) | Ausfahrbares zeltdach, insbes. markise, vorzelt fuer reisemobile u. dgl. | |
DE2422570A1 (de) | Schraegdachfenster | |
DE1932852U (de) | Strandkabine, vorzugsweise aus leichtbaustoffen. | |
DE675746C (de) | Auf- oder Anhaengevorrichtung fuer Handschrankkoffer | |
DE2402503A1 (de) | Kabine | |
DE1854944U (de) | Strandhuette aus leichtbaustoffen, vorwiegend kunststoffen. | |
DE952768C (de) | Kraftfahrzeug mit auf dem Dach angebrachter Einrichtung zum Aufbau einer Unterkunft | |
AT216163B (de) | Zelt, insbesondere Hauszelt | |
DE2527383A1 (de) | Dachflaechenfenster | |
DE2206988A1 (de) | Strandkabine, mehrzweckstaette, mehrteilig zerlegbar und verschliessbar | |
DE818109C (de) | Fenster | |
DE1184930B (de) | Zusammenfaltbare Garage od. dgl. | |
AT97434B (de) | Einrichtung an Karosserien für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, zur Umwandlung eines offenen Wagens in einen geschlossenen. | |
AT312190B (de) | Bettvebau | |
DE7603851U1 (de) | Liegeeinrichtung, insbesondere zur Umwandlung eines Personenkraftwagens in eine Schlafkabine | |
DE8321403U1 (de) | Moskitozelt | |
DE752386C (de) | Kastenbank | |
DE2848077A1 (de) | Wohnwagenabdeckung | |
DE2215670A1 (de) | Zerlegbare strandkabine | |
DE1688853U (de) | Schirmzelt fuer strand und camping. | |
DE20209745U1 (de) | Garten-, Camping- und Terrassenhaus | |
DE2033763A1 (de) | Schrankbett | |
DE2208698A1 (de) | Klappzelt zum aufbau auf einem fahrzeugdach | |
DE1891523U (de) | Hauszelt mit auto-schlafwagen-einstellplatz. |