DE1932723A1 - Schmierverfahren,insbesondere fuer Verdichtungspressen - Google Patents

Schmierverfahren,insbesondere fuer Verdichtungspressen

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DE1932723A1
DE1932723A1 DE19691932723 DE1932723A DE1932723A1 DE 1932723 A1 DE1932723 A1 DE 1932723A1 DE 19691932723 DE19691932723 DE 19691932723 DE 1932723 A DE1932723 A DE 1932723A DE 1932723 A1 DE1932723 A1 DE 1932723A1
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Flipot Alfred Jean
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LE CT D ETUDE de l EN NUCLEAIR
Belgonucleaire SA
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    • B30B15/0011Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses lubricating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • B29B9/08Making granules by agglomerating smaller particles

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  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

' Augsburg, den 25. Juni I969
Patentanwalt Augsburg 3 · RehlingenstraSe β pr ioritäten:
Postfach 242
Foittdwdikonto: Münehtn Nr. 74SM 1. Belgien, 5. Juli I968
n„/irm Pat.Anm.Nr. 6o 630
Bu/Em Pat.Nr. 717; 646
2. Belgien, 5. Juli I968 Pat.Anm.Nr. 60 631 Pat.Nr. 717 647
Patentanmeldung
Belgonucleaire S.A., 35 ^ue des Colonies, Brüssel 1,
Belgien
und
le Centre d1Etude de 1'Energie Nucleaire, 144, avi Eugene Plasky, Brüssel 4, Belgien
Schmierverfahren, insbesondere für Verdichtungspressen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schmieren der Werkzeugausrüstung bzw. des Kompressionsgeräts einer Verdichtungspresse mit Hilfe eines festen (nicht flüssigen) Schmierstoffs.
Das Verdichten (beispielsweise zu Pastillen, Pillen oder Tabletten) von Pulver oder Pulvern erfordert das Schmieren der Innenwand der Matrize. Dieses Schmieren wird allgemein dadurch sichergestellt, daß man in das Ausgangsmaterial (z.B. Pulver) ein Schmiermittel eingibt, z.B. einmischt. So ist es beispielsweise beim Tablettieren von keramischen Pulvern (beim verdichtenden Pressen zu Pastillen, Pillen oder Tabletten) üblich, entweder beim Herstellen bzw. Präparieren des Granulats ein Schmiermittel bei- oder einzufügen oder das Granulat (die Körner) in eine Einhüllung einzubettesig dia aus einem fein verteilten Feststoffschmiermittel besteht. Bislang arbeitet man also so, daß man das Ausgangsmaterial für da» Endprodukt (Tabletten etc·) sau Sehmi^rmittal misefet.»
w 2 « S§ISSi/i34S ORIGINAL iNSPECTED
5370/43 Bu/Em - 2 - 25. Juni I969
Diese Verfahren erlauben im allgemeinen, in industriellem Maßstab Pastillen, Tabletten oder Pillen von guter Qualität herzustellen, aber sie verlängern den Ilerstellungszyklus. Andererseits verursachen diese Verfahren dann, wenn zusätzlich eine thermische Verdichtungsbehandlung notwendig ist, das Auftreten besonderer Probleme für das Eliminieren von Dekompositionsprodukten (Zersetzungsprodukten, Abspaltprodukten) des Schmiermittels, welche den Ofen und die Tabletten, Pillen oder Pastillen verschmutzen oder verrußen können.
Die direkte Schmierung der Innenwand der Kompressions- oder Verdichtungskammer (Matrize) ist ein rationelleres Mittel, welches aber gleichzeitig viel schwieriger anzuwenden ist als das Schmieren mittels .: des Ausgangswerkstoffs (also mit Hilfe des erwähnten -
r Einbringens von Schmiermitteln in den Ausgangswerk- 1 sQtff). Die bekannten Verfahren beruhen auf der An- '-wendung von flüssigen Schmierstoffen oder von Schmier- ! stoffen, die sich in einem flüchtigen Lösungsmittel in, Lösung befinden. Diese Schmiermittel werden auf die '■ Wand der Matrize aufgebracht, so es durch Aufstrahlen j (Aufspritzen, Aufsprühen), sei es durch Mitnehmen mit .'
* T
Hilfe des unteren Stempels, welches Mitnehmen (und | Ablegen auf die Matrizenwand) durch die Ortsverände- ;
• t' rung des unteren Stempels bewirkt wird, welcher Stempel also durch ein Material hindurchgeht, welches mit Schmierstoff getränkt oder imprägniert ist. Das Verfahren durch Aufstrahlen, Aufsprühen oder dgl. erfordert eine Zerstäuberpistole, die sehr genau ' synchronisiert ist mit der zeitlichen Aufeinanderfolge der Funktionen (dem Arbeitstakt) der Maschine (also-mit dem Maschinenrhythmus), und dieses Verfahren bringt das Risiko einer nicht uniformen, also nicht überall gleichmäßigen Schmierung mit sich, welche sich um ao viel schwieriger erweist, wie die
■■ ' - 3 -
9098T86/0345
5370/43 Bu/Em - 3 - 25. Juni I969
Höhe der Füllkammer größer ist und wie deren Form kompizierter ist.
Das Schmierverfahren durch Mitnehmen des Schmierstoffs durch den unteren Stempel begrenzt die nützliche Höhe der Füllkammer (ausnutzbare Füllkammerhöhe) und neigt auch dazu, mehr Schmierstoff an der Basis (im unteren Bereiche) der Matrize abzusetzen oder abzulegen als an oder in den höheren Teilen (der Wand der Matrize). Der obere Teil der Matrize ist übrigens nicht gut geschmiert, und.das Verfahren ist nicht recht befriedigend, wenn das zu verdichtende (z.B.'tablettierende) Material eine gewisse Menge von feinen und schleifenden, schmirgelnden Pulvern enthält, welche entweder den Weg für den Schmierstoff verstopfen bzw. dessen Ablegen auf der Wand stören und/oder aber ein Blockieren bzw. Festfressen oder Klemmen des unteren Stempels hervorrufen können. *
Die Erfindung schlägt ein Schmierverfahren vor, welches die angeführten Nachteile vermeidet.
Die Erfindung schlägt ein Schmierverfahren vor, bei welchem ein fester Schmierstoff und ein (beispielsweise zu tablettierendes) Ausgangsmaterial (z.B. Pulver) abwechselnd in ein- und derselben Matrize (Verdichtungskammer) einer Verdichtungspresse komprimiert (verdichtet) werden.
Mehr ins einzelne gehend: Die Erfindung bezieht sich auf die Schmierung von manuell oder automatisch betätigten Verdichtungspressen, und zwar auf Einfachpressen oder auf Mehrfachpressen, Rotationspressen oder dgl., wie sie für das Verdichten von festen organischen oder anorganischen (oder gemischten) Feststoffmaterialien^ benutzt werden.
909886/0345
537O/;*2 >iu/Eir. ■ ^ - 25. Juni I969
Das erfindungsgemäße Verfahren des Schmierens einer Verdichtungspresse kennzeichnet eich durch mehrere oder alle der im folgenden aufgeaählten Schritte:
Einführen des bzw. eines festen Schmierstoffs in die Verdichtungskammer (Matrize),
Verdichten des Schmierstoffs,
Ausbringen wie z.B. Ausstoßen des Schmierstoffs aus dieser Kammer, mit Ausnahme des die Verdichtungskammerwand oder -wände "tapezierenden", d.h. bedeckenden Schmierstoff-Films,
Einführen des Ausgangsstoffs (Pulver, Granulat etc.), aus welchem die Tabletten oder dgl. bestehen sollen, in diese Verdichtungskammer und Verdichten dieses Ausgangsstoffs.
Es folgt dann das Ausbringen wie z.B. Auestoßen und Abführen der fertigen Tabletten oder dgl.
Im vorliegenden Text versteht sich der Ausdruck, "fest" in seiner Anwendung auf Schmiermittel auf solche Schmiermittel oder Schmierstoffe, welche sich im wesentlichen bei solchen Temperatur- und Druckbedin-P gungen im festen Aggregatzystand befinden, welche in der Presse während des Einführens und Ausbringens des Schmierstoffs herrschen. Wenn es eine temporäre Verflüssigung des Schmierstoffs während des Verdichtungsvorgangs, gefolgt von einem Wiederfestwerden beim oder nach dem Ausbringen, gibt, so wird das erfindungsgemäße Verfahren deshalb nicht weniger wirksam sein. Ein.solches kurzzeitiges Verflüssigen wird also erfindungsgemäß durchaus zulässig sein. Indessen behalten »ahlreiche feste Schmierstoffe ihren Zustand während des ganzen Operationszyklus (also während al ler Arbeitsstufe'n der Presse) bei.
V 5 -909886/0346
5370/43 Bu/Em - 5 - 25. Juni I969
Der Ausdruck "schmierend" ist in einem weiten
Sinn zu verstehen. Er bezieht sich nicht allein auf
Materialien, deren einzige Aufgabe oder Rolle das
Schmieren ist, sondern auch auf solche Materialien,
•welche eine zusätzliche Rolle oder Aufgabe erfüllen. Er bezieht sich auf Schmiermittel oder Schmierstoffe, die aus einem einzigen Material mit schmierenden
Eigenschaften gebildet sind, aber auch auf Mischungen von (mehreren) Materialien (Komponenten), von denen
nur gewisse (z.B. ein oder zwei) Materialien (Komponenten) schmierende Eigenschaften besitzen. Infolgedessen umfaßt der genannte Ausdruck "schmierend" auch inerte Trägerstoffe (auch Füllstoffe), die mit Schmierstoff bedeckt,(z.B. in der Art von mit einem Schmierstoffbelag überzogenen Körnern, oder imprägniert sind.
Das anteilige Gewicht des Schmierstoffs, bezogen auf den Trägerstoff, wird bevorzugt zwischen O,1% und 20% liegen. Wenn der Schmierstoff eine Flüssigkeit ist, dann sollte seine Menge jedoch in der Weise limitiert werden, daß der prinzipiell feste Charakter (Feststoff-Charakter) des Ganzen, d.h. der Mischung oder dgl.,
erhalten bleibt.
Der feste Schmierstoff kann (chemisch) organisch sein oder nicht« So kommen beispielsweise zur Verwendung infrage: Salze von Fettsäuren, beispielsweise
Stearate, Palmitate, Laurate, Arachinate von jeglichem 'geeigneten Metall wie Aluminium, Zink, Magnesium oder Kalziumί oder Ester von Fettsäuren, wie Glycerol-Monostearate (diese Stoffe können ggfs. auch gemischt verwendet werden). Andere Beispiele fester Schmiermittel oder -stoffe sind: Paraffin, Molybdän-Disulfurate
CMolybdän-Dischwefelverbindungen), Graphit usw.
Als in einem Trägerstoff dispergierte (verteilte, fein verteilte) flüssige Schmiermittel oder -stoffe
SOStif/034i
5370/43 3u/Ein - 6 - 25.Juni I969
kann man beispielsweise zitieren: Synthetische öder natürliche Öle von animalischer, Meeres- (z.B. Fisch), pflanzlicher und/oder mineralischer Herkunft, die man ggfs. wenn notwendig in raffiniertem Zustand anwendet, um aus ihnen die schädlichen Materialien oder Verunreinigungen zu eliminieren. Es ist zu verstehen, daß der Trägerstoff und alle die anderen, das Schmiermittel bildenden Materialien keine schleifende oder schmirgelnde Eigenschaften haben werden, und daß sie auch sonst keine unerwünschten Eigenschaften besitzen werden.
ψ Die Dimensionen (Abmessungen) der Partikel de»
festen Schmierstoffs können beträchtlich variieren, und sie können durch einen Fachmann leicht ausgewählt werden. Die Partikel sind bevorzugt klein, besonders im Hinblick darauf, daß man eine gute Fließfähigkeit haben möchte und auch einen innigen Kontakt, d.h. gutes gegenseitiges Berühren zwischen den Schmierstoff ρ artikeln und den Wänden der Verdichtungskammer (Matrize) erreichen will.
Die Form der Partikel des festen Schmierstoffs kann sehr verschieden sein. Die Partikel können die ^ " Form von Kugeln, von Pulverkörnern, von Granulat oder andere Gestalten haben. Kugelformen sind bevorzugt anwendbar, weil sie eine gute Fließfähigkeit der aus vielen Kugeln bestehenden Masse erzeugen und weil sie " leicht in die Verdichtungskammer (Matrize) der Presse eingeführt werden können.
Die schmierenden Partikel sind "deformierbar", d.h. sie ändern dann, wenn sie verdichtet werden^ihre Form, was sie in einen innigen Kontakt, also in besonders gute Berührung mit den. Wänden der Verdichtungskammer bringt, indem sie sich nämlich an diese innig anschmiegen. Wenn das Schmiermittel beispiels-
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5370/43 Du/Em - 7 - 25. Juni I969
weise ein Fettsäuresalz ist, so wird es nach seiner Verdichtung dann deformiert sein, wenn der Schmierstoff auf einem elastischen Trägerstoff dißpergiert oder sonst verteilt ist, und er wird nach der Kompression, also nach dem Verdichtungsvorgang, seine ursprüngliche Form wieder annehmen.
Der Füll— oder Trägerstoff kann aus Polymeren gebildet sein, beispielsweise Polystyren (das sehr wenig kostspielig ist), Polyestern, Polyurethanen, Polysiloxanen, Polybutönen bzw. Polybuthylenen, PoIypropylenen, Polybutadienen und natürlichem Kautschuk. Jedes synthetische oder natürliche polymere Produkt, plastisch (bleibend) oder elastisch verformbar, kann als Trägerstoff gemäß der Erfindung geeignet sein. Wenn man einen unebeneren oder rauheren Trägerstoff wünscht, kann man ein Harz oder einen aufgeschäumten Kautschuk verwenden.
Es ist ersichtlich, daß sich die Erfindung auf fast alle Materialien anwenden läßt, welche sich dazu. eignen, in einer Presse verdichtet zu werden. Verschiedene Beispiele solcher Materialien werden noch in der folgenden Beschreibung gegeben, andere sind weiter unten geschrieben. Der Fachmann wird die Erfindung ohne weiteres und leicht auf das Verdichten von jeglichem Festraaterial anwenden können.
Der Ausdruck "abwechselnd", der für die Aufeinanderfolge des Komprimierens des Ausgangsmaterials und des Komprimierens des Festschmierstoffs gewählt ist, impliziert eine Verfahrens- oder Arbeitsweise, bei welcher der Schmierstoff und das Ausgangsmaterial Jedes für sich komprimiert oder verdichtet wfrdii?^d.h. also: Schmieren, Komprimieren des Ausgangsmaterials, Schmieren ..... und abwechselnd so fort. Indessen impliziert dieser Ausdruck auch eine Arbeitsweise,
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5370/^3 Bu/Etn - 8 - 25· Juni I969
bei der jeweils mehrere Kompressionsvorgänge des Ausgangsmaterials zwischen zwei Schmierstoffkompressionen durchgeführt werden,und umgekehrt.
Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beigegebenen Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt einer doppeltwirkenden Rotationspresse. Solche Pressen sind dem Fachmann geläufig und beispielsweise auch in dem Artikel von S. SNYDER "High Volume Production of P/M Parts", erschienen in der Zeitschrift AInter- * national Journal of Powder Metallurgy" VoI 3 - N° k
(1967) beschrieben.
Diese Pressen haben also zwei Beschickungs- oder Speisestellen, zwei Kompressionsstellen und zwei Ausbring- oder Ausstoßstellen, die (jeweils) auf diametral gegenüberliegenden Orten des Tisches angeordnet sind.
Nach.einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die eine Speisestelle der doppeltwirkenden Rotationspresse mit Partikeln von festem Schmiersto.ff beschickt, während die andere Speisestelle mit Partikeln aus Ausgangsstoff (zu verdichtendem, z.B^. zu tablettierendem Pulver) beschickt wird. Auf diese Weise werden jede Matrize (Verdichtungskammer) und deren zugehöriger Stempel abwechselnd geschmiert und für das Verdichten des Ausgangsstoffs benutzt. Die Zeichnung zeigt einen Rundtisch (Karuselltisch) 20 einer doppelt wirkenden Rotationspresse, welcher im Sinn des Pfeils 23 rotiert und in zwei Abschnitte I und II unterteilt ist.
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Die Matrizen 22 des Abschnitts I des Tischs gehen unter einem Beschiclcungs- bzw. Vorratsbehälter 1"hindurch 1 welcher die Matrizen mit Schmierstoff versorgt (füllt). Die Matrizen laufen dann in die Positionen 2, wo nicht dargestellte Nocken oder Auflaufteile die Stempel (gegenseitig) partiell annähern, um den' Schmierstoff vorzuverdichten.
Der Tisch 20 und die Matrize fahren fort sich zu drehen, und der Schmierstoff wird in der Kompressionsstation 3 komprimiert bzw. ist dort bereits komprimiert, und er wird alsdann aus der Matrize bei der Ausbring- oder Auswerfstation 11 ausgeworfen, und er wird dann durch einen Abweiser 12 (Ablenkblech) in die Ableitungsrinne oder dgl. k geführt. Nach Bedarf kann der Schmierstoff durch jede bekannte Vorrichtung 10 zurückgeführt (rezykliert) werden, und zwar aus der Abführrinne 4 zum Vorratsbehälter 1.
Die Matrizen (Verdichtungskammern) 22 sind in gleichen Abständen auf der Kreislinie 21 des Tischs 20 in diesem angeordnet. Während die Matrizen des Abschnitts I mit Schmierstoff gespeist werden, nehmen diejenigen des Abschnitts II zu verdichtendes Ausgangsmaterial auf» Das Material geht zum Vorratsbehälter 5 in einen Speiseschuh oder dgl. 6 und dann in die Matrizen 22. Diese werden zur Vorkompressionsstation 7 geführt, dann zur Kompressionsstation 8 und schließlich zur Ausbring- oder Ausstoßstation 13· Öie verdichteten Produkte (z.B. Tabletten) werden schließlich in die Abführrinne 9 geführt, und zwar durch den t Ablenker l4. Die Matrizen gehen alsdann unter den Vor- : ratsbehälter I1 und sie erhalten hier nunmehr eine Ladung oder Füllung von Schmierstoff, welcher alsdann ! komprimiert und wieder ausgestoßen wird. Dann laufen ; die Matrizen zum Behälter 5« wo jede Matrize eine neue Füllung mit Ausgangsmaterial erhält« Üblicher- '
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5370/VjJ. Bu/Em -IkO- 25. Juni I969
weise dreht sich der Tisch 20 in kontinuierlicher Weise, und jede Matrize wird also nun abwechselnd ' mit Schmierstoff und mit Ausgangematerial gefüllt (bzw. entleert).
Bei einigen Anwendungsfällen kann das ttezyklieren (Rückführen) des Schmierstoffs besonders interessant sein, z.B. dann, wenn das Ausgangsmaterial kostspielig und/oder radioaktiv ist. In diesem Falle ist es vorteilhaft, einen Schmierstoff zu verwenden, der auf einem elastischen Trägerstoff aufgebracht bzw. mit diesem vermischt angeordnet ist, wobei der Träger-" stoff seine Ursprungsform nach dem Kompresaionsver-
gang wieder annimmt.
Der Schmierstoff kann in gleicher Weise selbst dann rezykliert (rückgeführt) werden, wenn er ohne Trägerstoff angewendet wird. Wenn beispielsweise festes Granulat von reinem Zink-Behenat als Schmierstoff dient, dann kann das aus der Presse bzw. aus deren Matrizen ausgestoßene Komprimierte oder Verdichtete (also ZoB. jetzt tablettenförmig gewordener Schmierstoff) durch jedes 'geeignete bekannte Mittel regranuliert (wieder in Körner zerteilt) und rüclcgeführt werden.
Da eine Ausführungsform der Erfindung anhand einer doppeltwirkenden Rotationspresse beschrieben wurde, ist noch zu sagen, daß die Erfindung in gleicher Weise auch an jeder anderen konventionelleren Presse verwendet werden kann, und zwar mit einfachen oder mit mehrfachen Stempeln. Bei diesen Pressen kann man mehrere Zyklen des Hersteilens von Pastillen oder Tabletten in jeden Gesamtzyklus einschalten; man kann z.B. auf jeweils einen Schmiervorgang mehrere Tablettierungsvorgänge folgen lassen, oder umgekehrt.
- Il -
S0986S/Q3A5
5370/43 Bu/Em - 11 - 25. Juni I969
Aoßer seiner Einfachheit bietet das Verfahren gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile:
1. Es sichert eine Schmierung aller Flachen der Arbeitsteile (Matrize und Stempel), wie auch inaner deren Formen und Abmessungen sein
«· · mögen.
2e Es erlaubt die Herstellung von untereinander sehr gleichen Tabletten oder Pillen oder dgl. von präzisen und präzis einge/f^haltenen Abmessungen, weil die Schmierschicht, welche (auf den Tabletten) abgelegt wird, extrem fein und dünn ist.
3. Es läßt sich anwenden, wie auch immer die Natur (die Eigenschaften) und die Granulometrie (Körnung und Korngrößenmischung und/ oder -verteilung) des zu komprimierenden Ausgangsmaterials sein mögen.
Als nicht beschränkende Beispiele für di>e Erfindung werden einige Herstellungsarten für Tabletten im folgenden angegeben.
Beispiel 1
Polystyren-Kügelchen von 0,3 mm Durchmesser werden in einer Zylindertrommel mit feinverteiltem Zink-Behenat gemischt, bis diese Kügelchen mit ungefähr 156 bis 3Si (Gew.So im Vergleich zum Gewicht der Kügelchen) des Schmiermittels bedeckt oder überzogen sind.
Beispiel 2
Man wiederhol* das Beispiel 1, aber mit der Abänderung, daß man 5?» bis 10% (Gew.%) von Schmiermittel auf die Kügelchen aufbringt.
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909886/0345
5370/43 Du/Em
Deispiel 3
Eine doppeltwirkende Rotationspresse wird auf ihrer einen Seite (Abschnitt I) mit Polystyren-Kügelchen des Beispiels 1 und auf ihrer anderen Seite (Abschnitt II) mit pulverförmigem Uran-Oxyd gespeist. Das Pulver, die Charakteristika und Arbeitsbedingungen der Presse sind in jedem Punkt mit denjenigen vergleichbar, die herkömmlicherweise für das Tablettieren von Uran-Oxyd verwendet werden, mit der Ausnahme des Speisens mit Schmierstoff. Der Schmierstoff (bzw. die Träger-Kügelchen mit Schmierstoff) wird in so ausreichender Menge eingebracht, daß er jede Matrize füllt. Die Verschiebungen der Stempel bleiben beim Schmierzyklus und beim Tablet.tierzyklus die gleichen. Die Polystyren-Kügelchen haben eine gute Fließfähigkeit und sind elastisch. Sie werden rezykliert (rückgeführt) und periodisch (jeweils in gewissen Zeitabläufen) mit frischem Schmierstoff belegt (überzogen). Nach Gebrauch können diese Kügelchen so behandelt werden, daß man das restliche (den Kügelchen anhaftende) Uran-Oxyd wiedergewinnt. Die nun erzeugten Uran-Oxyd-Tabletten haben Abmessungscharakteristiken von einer bemerkenswerten Reproduzierbarkeit (sind sehr genau gleich). Sie enthalten keinen Schmierstoff in ihrer Masse (im Inneren), aber sie sind mit einem ganz dünnen Schmierstoff-Film bedeckt. Die Presse funktioniert ohne Schwierigkeit und ohebi Fressen und Klemmen.
Beispiel k
Man wiederholt das Beispiel 3t aber mit Polystyren-Kügelchen des Beispiels 2 als Schmierstoff und mit Urankarbid in Pulverform als Ausgangsmaterial.
Beispiel 5
Ovoide (eiförmige oder ähnliche) Partikel natürlichen Kautschuks werden mit 1096 Kalziumstearat überzogen und ergeben so sehr befriedigende Schmiereigenschaften. "
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- Patentansprüche -909886/0345

Claims (1)

  1. 5370/43 Du/Em - 13 - 25. Juni I969
    Patentansprüche;
    f 1. /Verfahren zum Schmieren einer Verdichtungspresse,
    gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte :
    Einführen von festem Schmierstoff in die
    Verdichtungskammer (Matrize),
    Verdichten des Schmierstoffs,
    Ausbringen des Schmierstoffs aus der Verdichtungskammer mit Ausnahme des auf den
    Wänden der Verdichtungskammer verbleibenden (innig aufliegenden) Schmieretoff-Films,
    Einführen des zu verdichtenden Ausgangsstoffs
    in die Verdichtungskammer,
    Verdichten des Ausgangsstoffs,
    Ausbringen des verdichteten Ausgangsstoffs
    in der verdichteten Form, beispielsweise ·
    in der Form von Tabletten, Pillen, Pastillen. !
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η - :
    1 zeichnet, daß kleine Teile, insbesondere kleine
    Kugeln aus plastischem oder elastischem Material mit
    festem Schmierstoff bedeckt werden, und daß diese so Ϊ
    bedeckten Teile in die Verdichtungskammer eingebracht !
    werden. - {
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g β k e η η - " · zeichnet , daß als elastisches Material Poly- ' styren verwendet wird. [
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Schmierstoff ein Fettsäuresalz verwendet wird.
    - 14 - j
    9&9886/0345
    5370/^3 Du/Em - Ik - 25· Juni I969
    5» Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß der feste Schmierstoff.und der zu verdichtende Ausgangsstoff alternativ (miteinander abwechselnd) in die Presse bzw. in Verdichtungskainmern der Presse eingeführt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g β k e η η zeichnet , daß als Presse eine doppeltwirkende Rotationspresse angewandt wird.
    7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß eine Presse angewandt wird, die zwei Sätze von Beschickungsstellen, Verdichtungsstellen und Ausbringungsstellen besitzt, wobei einer dieser Sätze mit festem Schmierstoff und der andere dieser Sätze mit zu verdichtendem Ausgangsstoff beschickt werden.
    8. Presse zur Durchführung eines oder mehrerer Verfahren nach den Ansprüche 1 bis 7f dadurch gekennzeichnet , daß auf einem Tisch eine drehbare, beispielsweise kreisförmige Platte (20) angebracht ist, welche in an sich bekannter Weise in bevorzugt gleichen Abständen verteilte und auf einer Kreislinie (21) angeordnete Verdichtungskammern (Matrizen) (22) besitzt, denen auf- und abbewegliche Stempel zugeordnet sind, und daß auf eine/ Seite (I) ein Vorratsund Deschickungsbehälter Cl), der die Kreislinie (21) übergreift, angeordnet ist, und daß auf der gegenüberliegenden Seite (II) ein Vorrats- und Deschickungsbehälter (5) angeordnet ist, der ebenfalls die Kreislinie
    (21) übergreift, wobei der Ausbringungsort (11) für das vom Behälter (l) zuvor in die VerdichtungskÄnimern
    (22) eingebrachte Material, in Bewegungsrichtung (23) gesehen, vor dem Behälter (5) liegt, und wobei der Ausbringungsort (13) für den zuvor vom Behälter (5) in
    - 15 -
    909886/0345 ψ
    537OA3 Du/Em - 15 - 25. Juni I969
    die Verdichtungskammer (22) eingebrachte Material, gesehen in Bewegungsrichtung (23), vor dem Behälter (l) angeordnet ist.
    9· Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorratsbehälter (l) und/oder dem Vorratsbehälter (5) ein Verteilungsschuh (6), einen Teil der Kreislinie (21) überdeckend, räumlich zugeordnet ist.
    10. Presse nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß dem Ausbringungsort (ll) eine Abführrinne (4) und ein Abs.trelf- und/oder Abweisblech (12) zugeordnet ist, welches der Platte (20) benachbartund zum Kreis (21) schräg gestellt ist und diesen Kreis (21) überquert.
    11. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß dem Ausbringungsort (13) eine Abführrinne (9) und ein Abstreif- und/oder Abweisblech (lh) zugeordnet ist, welches der Platte (20) benachbart und zum Kreis (21) schräg gestellt ist und diesen Kreis (21) überquert.
    12· Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen ; einer Abführrinne, wie beispielsweise der Abführrinne (k), einerseits und einem, in Bewegungsrichtung (23) J gesehen, vor dieser Abführrinne (4) liegenden Vorrats- j behälter (l) eine rückführleitende Verbindung (10) an- i geordnet ist. j
    13. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, [ dadurch gekennzeichnet , daß der Vor- j ratsbehälter (l) ein Vorrats- und Beschickungsbehälter [ für festen Schmierstoff bzw. für fließfähigen festen
    - 16 -
    909886/03A5
    5370/43 üu. /Em - 16 - 25. Juni I969
    Schmierstoff, z.B. granulierten, pulverförmigen oder aus kleinen Kugeln bestehenden und somit fließfähigen Trägerstoff, der mit Schmierstoff versetzt, gemischt oder belegt ist, ist.
    14. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13i dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (5) ein Vorrats- und Beschickungsbehälter für den zu verdichtenden Ausgangsstoff ist.
    15· Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch g e k β η η ζ e i c h η e t , daß an der Platte (20) zwei oder mehr Satze von Organen (1,5) nebst zugehörigen Organen vorgesehen sind, und zwar jeweils abwechselnd und mit entsprechendem Winkelabstand voneinander über den Umfang verteilt.
    16. Presse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß die* Abweisbleche (12,14) jeweils so vor den dem Plattenzentrum zugewandten Aufnahme-Enden der Abführrinnen (4,9) angeordnet sind, daß die aus der jeweils vor den Abführrinnen (4,9) befindlichen Verdichtungskammern (22) austretenden verdichteten Elemente von den Abweisblechen (I2,l4) erfaßt und in Richtung zur Einmündung ^ der zugehörigen Abführrinnen (4,9) geschoben oder geworfen werden.
    909886/0345
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