DE1932344A1 - Durchflussregeleinrichtung zum Regeln der Fluessigkeitszufuhr zu einem Behaelter und zum Betaetigen von Spuelbehaeltern - Google Patents
Durchflussregeleinrichtung zum Regeln der Fluessigkeitszufuhr zu einem Behaelter und zum Betaetigen von SpuelbehaelternInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/16—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closing after a predetermined quantity of fluid has been delivered
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
- E03D1/32—Arrangement of inlet valves
Description
DR. MÖLLER-BORS D I PL.-I N G. G R AL FS DR. MANITZ DE. DETJFEL
Braunschweig, den 24·. Juni 1969
Unser Zeichen: H 74-0 - Al/Lie
George Hanson-Graville
23, Garden Close,
Banstead, Surrey, England
Durchflußregeleinrichtung zum Regeln der Flüssigkeitszufuhr
zu einem Behälter und zum Betätigen von Spülbehältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, mit der das Füllen von Behältern mit Flüssigkeit in der Weise geregelt
werden kann, daß ein gewünschter Flüssigkeitsspiegel eingestellt wird. Dieser Zweck wird üblicherweise mit einem Kugelventil
erreicht. Die Einrichtung gemäß der Erfindung weist zahlreiche Vorteile gegenüber einem derartigen Kugelventil
auf und vermeidet gewisse Nachteile, die sonst auftreten. Bei einer Ausführungsform der Erfindung dient die erfindungsgemäße
Einrichtung weiterhin dazu, die Syphonwirkung bei einer Spüleinrichtung einzuleiten, wobei diese Wirkung in zweckmäßiger
und zwangläufiger Weise erzielt wird.
Bei einer Ausführungsform einer Durchflußregeleinrichtung zum
Regeln der Flüssigkeitszufuhr zu einem Behälter weist der Be-
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halter ein Luftvolumen auf, aus dem bei Anstieg des Flüssigkeitsspiegels
im Behälter Luft durch eine Leitung austritt, wobei die Regeleinrichtung eine Luftkammer, in die unter
Druck stehende Luft eintreten kann, ein bei Eintritt von Luft erhöhten Drucks in die Luftkammer bewegbares Teil, sowie eine
durch die Bewegung des bewegbaren Teils betätigbare Absperreinrichtung
in einem Strömungskanal der Flüssigkeit aufweist,
die bei Verringerung des Drucks der Luft der Durchfluß durch den Strömungskanal wieder freigegeben wird, und wobei die
Luftleitung an das Luftvolumen im Behälter und der Strömungskanal an die Zuführleitung zum Behälter anschließbar sind.
Wenn die Einrichtung in der oben geschilderten Weise ausgebildet und angeordnet ist, wird ein Anstieg des, Flüssigkeits—
spiegeis im Behälter di& Luft in dem Luftvolumen im Behälter
zusammendrücken und dadurch auch den Druck in der Luft kamm er der Regeleinrichtung über die Luftleitung erhöhen, die das
Luftvolumen im Behälter mit der Luftkammer verbindet. Diese Teile bilden ein geschlossenes Luftsystem. Demzufolge wird
das bewegbare Teil der Einrichtung verschoben und betätigt die Absperreinrichtung derart, daß der Durchfluß der Flüssigkeit
zum Behälter abgesperrt wird. Auf diese Weise wird der gewünschte Flüssigkeitsspiegel im Behälter hergestellt und
erhalten.
Die Einrichtung kann ein starres Gehäuse aufweisen, in dem die Luftkammer ausgebildet ist. Die Luftkammer kann dabei teilweise
durch eine flexible Membran begrenzt sein, die mit einem Ventil gekoppelt ist, welches die Absperreinrichtung darstellt, die
im Strömungskanal der Flüssigkeit angeordnet ist.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Regeleinrichtung
eine von Hand zu bedienende Betätigungseinrichtung
auf, mit der die oben erwähnte Membran niedergedrückt werden kann. Wenn der Behälter ein Spülbehälter ist, der an einer
von dem Luftvolumen entfernt liegenden Stelle einen Syphonauslaß besitzt, kann in der geschilderten Weise ein plötzliches Verdrängen von Wasser aus dem Luftvolumen erreicht werden, wobei die Wasserbewegung im Behälter dann die Syphonwirkung einleitet, die den Behälter leert«
auf, mit der die oben erwähnte Membran niedergedrückt werden kann. Wenn der Behälter ein Spülbehälter ist, der an einer
von dem Luftvolumen entfernt liegenden Stelle einen Syphonauslaß besitzt, kann in der geschilderten Weise ein plötzliches Verdrängen von Wasser aus dem Luftvolumen erreicht werden, wobei die Wasserbewegung im Behälter dann die Syphonwirkung einleitet, die den Behälter leert«
Zweckmäßigerweise ist die Einrichtung mit einem starren Gehäuse versehen, in dem die Membran mit ihrem Umfang befestigt
ist, wobei ein Teil des Gehäuses auf der einen Seite der Membran zusammen mit dieser die Luftkammer bildet. Der Raum auf
der anderen Seite der Membran nimmt dann einen Teil eines Ventilbetätigungshebels
auf, der im Gehäuse schwenkbar gelagert ist und die Verbindung zwischen der Membran und dem Absperrventil
für die Flüssigkeit herstellt. Wenn die Regeleinrichtung noch eine von Hand zu bedienende Betätigungseinrichtung
zum Niederdrücken der Membran aufweist, ist der von der Luftkammer entfernt liegende Teil des Gehäuses mit einem verschiebbaren
Kolben versehen, der die Betätigungseinrichtung
darstellt und dementsprechend mit einem Betätigungsteil versehen ist, das aus dem Gehäuse vorsteht.
darstellt und dementsprechend mit einem Betätigungsteil versehen ist, das aus dem Gehäuse vorsteht.
Der Strömungskanal für die Flüssigkeit kann in einem zweiten Gehäuse untergebracht sein, das an dem Gehäuse der Einrichtung
angebracht ist oder einen Teil davon bildet. Dieses Gehäuseteil ist an den Enden des Strömungskanals mit Einlaß- und-Auslaß-
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anschlüssen versehen. Der Strömungskanal ist mit einer Düse versehen, auf der ein Kolbenventil zur Auflage kommen kann,
welches von dem oben erwähnten Hebel niedergedrückt werden kann, line federnde Einrichtung, die z.Bo eine federnde
Scheibe eein kann, die am Kolben befestigt und mit ihrem Umfang im zweiten Gehäuseteil angebracht ist, kann so angeordnet sein, daß sie das Ventil von der Düse wegdrückt und dadurch
das öffnen des Ventils unterstützt, wenn der auf das Ventil ausgeübte Druck nachläßt.
Die Erfindung schließt weiterhin eine Ilüssigkeitsversorgungseinrichtung
ein, die mit einer Regeleinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist. Weiterhin schließt die Erfindung eine
Spüleinrichtung ein, die einen mit Syphon versehenen Behälter sowie eine Regeleinrichtung aufweist, welche die oben erläuterte
von Hand betätigbare Einrichtung zum Niederdrücken der Membran aufweist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform einer Regeleinrichtung gemäß der Erfindung sowie eine Wasserversorgungseinrichtung oder
eine Spüleinrichtung j bei der die Einrichtung der Erfindung benutzt wird, wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen
erläutert.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch die Regeleinrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Regeleinrichtung,
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Fig. 3 zeigt schematise]! eine Wasserversorgungseinrichtung
oder eine Spüleinrichtung mit einer Segeleinrichtung gemäß der Erfindung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kegeleinrichtung weist
ein zweiteiliges Gehäuse 1 auf. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist der Rand einer flexiblen Membran 2 eingeklemmt,
die innerhalb des Gehäuses liegt. Die Membran kann aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. Der zentrale Hauptteil
der Membran 2 ist zwischen Platten 3 eingeklemmt, die an einem Bolzen 4- befestigt sind, der an einem Arm eines Hebels
5 sitzt. Dieser Hebel 5 faßt durch eine öffnung im
Gehäuse 1 nach außen und ist im Gehäuse bei 6 schwenkbar gelagert.
Am Umfang des Gehäuses 1 ist ein zweites Gehäuse 7 befestigt, das mit einem Flüssigkeitseinlaß 8a und einem Flüssigkeitsauslaß
8b versehen ist, die durch eine Düse 9 miteinander in Verbindung stehen. Die beiden Kanäle 8a und 8b sind mit Gewinde
versehen, so daß Rohranschlüsse für den Einlaß und den Auslaß angeschlossen werden können. Weiterhin ist im Gehäuse 7
ein Kolbenventil 10 vorgesehen, welches im Gehäuse 7 axial verschiebbar ist und durch eine schwimmend angeordnete, federnde
Scheibe 11 gehalten wird, die aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein kann, der federnde Eigenschaften
besitzt. Die Scheibe 11 kann sich durchbiegen und gestattet
damit eine Bewegung des Ventils 10; dabei drückt die Scheibe das Ventil von der Düse 9 weg. Die Scheibe 11 ist mit ihrem
Umfang zwischen den Teilen des Gehäuses 7 eingeklemmt· Das
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Ventil 10 ist mit einer nachgiebigen Scheibe versehen, die
auf dem äußersten Ende der Düse 9 zur Auflage kommen und dadurch den Durchfluß von Flüssigkeit absperren kann, wenn das
Ventil 10 nach unten gedrückt wird. Der Arm des Hebels 5, der
jenseits des Schwenkpunkts 6 aus dem Gehäuse 1 vorsteht, faßt in eine Öffnung im Schaft des Ventils 10 dort ein, wo der
Schaft aus dem Gehäuse 7 herausragt. Im Gehäuse 7 ist weiterhin noch ein Luftkanal 12 vorgesehen, der mit einer Luft kammer
13 im Gehäuse 1 in Verbindung steht. Diese Luftkammer 13
wird durch die Membran 2 und den Teil des Gehäuses 1 begrenzt, der in Fig. 1 unterhalb der Membran liegt.
Der in Fig. 1 obere Teil des Gehäuses 1 ist'mit einem axial
verschiebbaren Kolben 14 versehen, der relativ zur Membran 2 zentral angeordnet ist. Der Kolben 14 wird durch eine Feder
15 nach außen in eine unwirksame Stellung gedrückt, die durch die Anlage einer Schulter 16 des Kolbens an einer Platte 17
festgelegt ist, wobei die Feder 15 mit einem Ende an dieser
Platte 17 anliegt, während das andere Ende gegen den Kopf 18 des Kolbens 14 stößt. Wenn der Kolben nach unten gedrückt wird,
stößt er gegen den Hebel 5 und drückt die Membran 2 nach unten.
Wenn die Regeleinrichtung in Verbindung mit dem Vorratsbehälter einer Wasserversorgungseinrichtung und nicht bei einem
Spülbehälter benutzt wird, können der Kolben 14 und die zugehörigen Teile entfallen.
In Fig. J bezeichnet das Bezugszeichen A einen oben offenen
Wasservorratsbehälter oder einen Spülbehälter. Mit B wird eine
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Luftglocke bezeichnet, die in der Art eines umgedrehten Napfes
im Behälter A angeordnet ist. C bezeichnet die Ventileinrichtung,.D
ist die Hauptwasserleitung, die zur Ventileinrichtung
führt, D bezeichnet die Leitungsverbindung von der Ventileinrichtung
zum Behälter A.und 1 ist eine Luftleitung, die die Luftkammer 13 der Fig. 1 mit der Luftglocke B verbindet.
Mit F wird ein Auslaßrohr bezeichnet, das für den Fall vorgesehen ist, wenn der Behälter A das Wasser einer Zapfeinrich·-
tung zulaufen läßt, wobei dann der Kolben 14 weggelassen werden kann. Schließlich ist G- ein Syphon-Auslaßrohr, das anstelle
des Rohrs F bei einer Spüleinrichtung vorgesehen ist«,
Wenn be"im Füllen des Behälters.A der Wasserspiegel den Boden
der Luftglocke B erreicht hat und dann versucht, innerhalb der Glocke nach oben zu steigen, wird im geschlossenen Luftsystem,
das durch die Teile B, E und die Luftkammer in 0 (d.h«,
die Kammer 13 der Fig. 1) dargestellt wird, ein Druck aufgebaut.
Dementsprechend wird die Membran 2 in Fig. 1 gesehen nach oben gedrückt, und der Hebel 5 wird derart betätigt, daß
das Ventil 10 geschlossen wird. Wenn Wasser über die Rohrleitung F, falls diese vorgesehen ist, abgelassen wird, bewirkt
das Absinken des Wassers im Behälter A einen Druckabfall in der Glocke B und in der Leitung E, so daß auch der Druck in
der Luftkammer 13 absinkt, worauf das Ventil 10 wieder nach oben steigt bei gleichzeitigem Absinken der Membran 2. Daraufhin
wird der Behälter A wieder gefüllt. Wenn dagegen ein Syphon G vorgesehen ist, ist die Regeleinrichtung mit der Kolben 14
versehen. Durch ein Niederdrücken des Kolbens wird die Membran 2 in Fig. 1 gesehen nach unten gedrückt, so daß eine plötzliche
Steigerung des Druckes im geschlossenen Luftsystem (Luftkammer 15» Leitung E und Luftglocke B) hervorgerufen wird, die ein
plötzliches Ausstoßen des Wassers aus der Glocke B und damit ein Auslaufen des gesamten Wasserinhalts des Behälters A infolge
der Syphonwirkung bewirkt.
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Wenn eine Wasserversorgungsanlage verwendet wird, die eine Rohrleitung F zum Wasserzapfen aufweist, kann die Anordnung
auch so getroffen werden, daß anstelle der Luftglocke B der
Behälter A oben abgeschlossen ausgebildet wird, so daß die Luft beim Anstieg der Flüssigkeit im Behälter im oberen Teil
zusammengedrückt wird. In diesem Falle führt die Leitung E direkt vom oberen Teil des Behälters zur Ventileinrichtung0
Wenn dagegen der Behälter A als Spüleinrichtung ausgebildet ist und das Syphonrohr G aufweist, wird vorzugsweise die Luftglocke
B wie in Fig. 3 gezeigt an einer Stelle angeordnet, die nicht über dem Syphon G liegt, so daß die Luft, die
durch das Niederdrücken des Kolbens 14. in der Leitung E zurückgedrückt wird, die verdrängte Flüssigkeit im Bereich
der Luftglocke in der Gegend des Syphons aufsteigen läßt, wodurch die Syphonwirkung eingeleitet wird. Anstelle einer
Luftglocke, die wie ein umgedrehter Napf ausgebildet ist, kann auch eine Einrichtung verwendet werden,, die kanalförmig ausgebildet
ist und einen zentralen Bereich umschließt, in dem der Syphon G liegt.
009883/1004
Claims (1)
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Patentansprüche
(ijj Durchflußregeleinrichtung zum Regeln der Flüssigkeitszufuhr
zu einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (A) ein Luftvolumen aufweist, aus dem bei Anstieg des Flüssigkeitsspiegels
im Behälter Luft durch eine Leitung (E) austritt, daß die Hege!einrichtung (0) eine Luftkammer (13)ι
in die unter Druck stehende Luft eintreten kann, ein bei Eintritt von Luft erhöhten Drucks in die Luftkammer bewegbares
Teil (5)» sowie eine durch die Bewegung des bewegbaren Teils (5) betätigbare Absperreinrichtung (10) in einem Strömungskanal
der Flüssigkeit aufweist, die bei Verringerung des Drucks der Luft der Durchfluß durch den Strömungskanal wieder freigibt,
wobei die Luftleitung (E) an das Luftvolumen im Behälter (A) und der Strömungska:
Behälter anschließbar sind.
Behälter anschließbar sind.
ter (A) und der Strömungskanal an die Zuführleitung (D ) zum
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), in dem eine Membran (2) liegt, die zusammen mit
dem Gehäuse die Luftkammer (13) festlegt und mit einem Ventil (10) gekoppelt ist, das die Absperreinrichtung im Strömungskanal für die Flüssigkeit darstellt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daß die Absperreinrichtung
ein verschiebbares Ventil (10) aufweist, dessen eine Stirnfläche auf dem Ende einer Düse (9) zur Auflage kommen kann,
die benachbarte Abschnitte (8a, 8b) des Strömungskanals miteinander verbindet, wobei eine Vorrichtung (11) vorgesehen ist,
die das Ventil von der Düse wegdrückt und immer dann einen
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193234A
Flüssigkeitsdurchfluß gestattet, wenn der Druck in der Luftkammer
nicht ausreicht, das Ventil geschlossen zu halten,,
4-· Einrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung, mit der das Ventil (10) von der Düse (9) weggedrückt wird, durch eine federnde Scheibe (11) gebildet
wird, die an ihrem Umfang festgelegt ist und in ihrer Mitte mit dem verschiebbaren Ventil verbunden ist.
5· Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3
oder 4-, soweit sich diese auf Anspruch 2 beziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (8a,'8b) für die Flüssigkeit
sowie das Absperrventil (10) in einem Gehäuseteil (7) angeordnet sind, der fest mit dem Gehäuse (1) verbunden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseteil (7)» in dem der Strömungskanal (8a, 8b)
und das Ventil (10) liegen, an der äußeren Umfangswandung des Gehäuses (1) angeordnet ist, und daß die Bewegung der Membran
(2) auf das Ventil (10) durch einen Hebel (5) übertragen wird, der schwenkbar im Gehäuse (1) gelagert ist.
7· Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Einrichtung
(14) vorgesehen ist, mit der das bewegbare Teil (2) aus der Stellung, die es bei erhöhtem Druck in der Luft kammer (13) einnimmt,
weggedrückt werden kann, so daß bei Aufrechterhaltung
des Drucks in der Kammer Luft in die Luftleitung (E) zurückgedrüokt
wird.
009883/1004
8c Flüssigkeitsversorgungseinrichtung mit einem Behälter, der
einen Auslaß aufweist, und mit einer Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (A) ein geschlossenes oberes Ende aufweist oder mit einer Luftglocke versehen ist oder diese enthält,
in der oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein Luftvolumen eingesperrt werden kann, weiter gekennzeichnet durch eine Luftleitung
(E), über die Luft aus dem Luftvolumen in die Luftkammer (13) der Regeleinrichtung geleitet werden kann, und
durch eine Flüssigkeitszuführleitung (D ), in der die Absperreinrichtung
(10) der Regeleinrichtung angeordnet ist, so daß der im Luftvolumen im Behälter erzeugte Druck die Regeleinrichtung
in der vVeise betätigt, daß die Zufuhr zum Behälter abgesperrt wird, während bei Verringerung des Drucks durch
Ablassen der Flüssigkeit aus dem Behälter die Regeleinrichtung den Durchfluß durch die Zuführleitung zum Behälter zum erneuten
Füllen des Behälters wieder freigibt.
9. Flüssigkeitsversorgungseinrichtung nach Anspruch 8, soweit sich dieser auf Anspruch 7 bezieht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaß aus dem Behälter (A) durch ein Syphonrohr (G) dargestellt wird, so daß der Behälter zu einem Spülbehälter wird,
und daß die Luftglocke (B) im Behälter in einem Bereich außerhalb des Syphons angeordnet ist, so daß bei Betätigung des
bewegbaren Teils (2) der Regeleinrichtung von Hand, um Luft in der Luftleitung (E) zur Luftglocke zurückzudrücken, die
Flüssigkeit im Behälter derart verdrängt wird, daß sie im Bereich des Syphons hochsteigt und dadurch die Syphonwirkung einleitet.
0098 33/1004
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932344 DE1932344A1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Durchflussregeleinrichtung zum Regeln der Fluessigkeitszufuhr zu einem Behaelter und zum Betaetigen von Spuelbehaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932344 DE1932344A1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Durchflussregeleinrichtung zum Regeln der Fluessigkeitszufuhr zu einem Behaelter und zum Betaetigen von Spuelbehaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932344A1 true DE1932344A1 (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=5738041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691932344 Pending DE1932344A1 (de) | 1969-06-26 | 1969-06-26 | Durchflussregeleinrichtung zum Regeln der Fluessigkeitszufuhr zu einem Behaelter und zum Betaetigen von Spuelbehaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932344A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410826A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-09-26 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Niveauregel- und sicherheitsvorrichtung fuer wasserfuehrende haushaltgeraete |
-
1969
- 1969-06-26 DE DE19691932344 patent/DE1932344A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410826A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-09-26 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Niveauregel- und sicherheitsvorrichtung fuer wasserfuehrende haushaltgeraete |
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