DE19753947C2 - Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle - Google Patents
Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer WasserentnahmestelleInfo
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- DE19753947C2 DE19753947C2 DE1997153947 DE19753947A DE19753947C2 DE 19753947 C2 DE19753947 C2 DE 19753947C2 DE 1997153947 DE1997153947 DE 1997153947 DE 19753947 A DE19753947 A DE 19753947A DE 19753947 C2 DE19753947 C2 DE 19753947C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fußschalter zum Schalten des
Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle.
Derartige Fußschalter werden vorzugsweise dazu benutzt, den Wasserfluß
am Handwaschbecken zu unterbrechen, wenn man keine Hand frei hat oder
wenn die Hände verschmutzt oder eingeseift sind. Diese Fußschalter
erleichtern den ökonomischen Umgang mit dem Rohstoff "Wasser".
Aus der DE 81 23 892 U1 ist ein solcher Fußschalter mit einem daran an
geschlossenen Bowdenzug bekannt, der zu einem zusätzlich in der Haupt
wasserleitung eingebauten Ventil führt. Durch Betätigen des Fußschalters
wird nun der Bowdenzug angezogen, der wiederum das Ventil entgegen
einer Federkraft öffnet, so daß das Wasser in der gewünschten Weise
fließen kann. Beim Loslassen des Fußschalters drückt die Feder das Ventil
in die Ausgangsstellung zurück und verschließt die Wasserleitung wieder.
Eine derart aufwendige Hebelmimik und insbesondere der Bowdenzug ist
störanfällig und unterliegt einem natürlichen Verschleiß.
Aus der US 5,358,216 ist ein Fußschalter zum Schalten eines
Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle bekannt, bei dem ein in die
Wasserleitung integriertes Schaltventil federunterstützt derart auf ein
Pedalteil drückt, daß das Pedal bei geschlossenem Schaltventil in seine
oben liegende Ruhestellung gedrückt wird. Hierzu ist im Gehäuse ein
Ventilblock vorgesehen, in den eine Zuführleitung mündet und aus dem eine
Abführleitung herausführt, wobei zwischen Zuführ- und Abführleitung ein
einziges Schaltventil vorgesehen ist. Ein länglicher Kern des Schaltventils
steuert dabei das Pedalteil und drückt dieses in seine nach oben
ausgerichtete Ruhestellung, sofern der Wasserstrom unterbrochen ist.
Allerdings kann mit dem aus der US 5,358,216 bekannten Fußschalter
lediglich der Wasserdurchfluß gesteuert werden, nicht jedoch die
Wassertemperatur.
Aus der US 2,116,806 und aus der DE-AS 10 05 009 sind Fußschalter
zum Schalten eines Wasserflusses bekannt, mit denen zwei verschiedene
Wasserströme geschaltet werden können. Hierbei handelt es sich um
sogenannte Einfachfußschalter, die lediglich in doppelter Ausführung
vorhanden sind, so daß zwei Wasserströme geschaltet werden können,
deren Temperatur jedoch nicht.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer Wasser
entnahmestelle zu schaffen, der neben dem Wasserfluß auch die
Wassertemperatur steuert.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein
Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle
vorgeschlagen, der ein ein Basisteil und ein Pedalteil aufweisendes Gehäuse
umfaßt, wobei das Pedalteil verschwenkbar am Basisteil gelagert ist und
wobei im Gehäuse ein am Basisteil gelagerter Ventilblock vorgesehen ist,
der weiterhin zwei im Ventilblock vorgesehene Schaltventile umfaßt, wobei
in jedes Schaltventil je eine Zuführleitung mündet und von jedem
Schaltventil je eine Abführleitung abgeht, so daß jedes Schaltventil einen
anderen Wasserstrom schaltet, wobei sich das Pedalteil aus einem rechten
Pedalteil und einem linken Pedalteil zusammensetzt, die unabhängig
voneinander betätigbar sind und wobei das Schaltventil einen länglichen
Kern aufweist, der aus dem Ventilblock herausragt und mit je einem
Pedalteil in Verbindung steht, so daß jeder Wasserstrom einzeln schaltbar
ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Fußschalter hat den
Vorteil, daß an die beiden Schaltventile jeweils ein Kaltwasserstrom und ein
Heißwasserstrom angeschlossen werden kann. Hierdurch ist es möglich,
daß der Bediener je nach Wunsch entweder nur kaltes oder nur heißes
Wasser durchfließen läßt, oder aber heißes und kaltes Wasser durchfließen
läßt, so daß sich am Wasserkran eine mittlere Temperatur einstellt. Somit
kann der Benutzer neben dem Wasserstrom selbst auch zwischen drei
verschiedenen Wassertemperaturen wählen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auf einen Bowdenzug gänzlich
verzichtet werden kann, so daß das wartungsintensivste und am meisten
störanfällig Bauteil hiermit entfällt.
Die Anordnung des Ventilblockes im Gehäuse hat weiterhin den Vorteil, daß
hierdurch ein kompakter Fußschalter entsteht, der nur wenige bewegliche
Teile aufweist, so daß der Fußschalter kostengünstig hergestellt werden
kann und dauerhaft zuverlässig arbeitet.
Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Schaltventil einen
länglichen Kern aufweist, der aus dem Ventilblock herausragt und mit dem
Pedalteil in Wirkverbindung steht. Hierdurch wirkt das Pedalteil auf das
Schaltventil ein und gibt den Wasserfluß frei. Nachdem der Fuß dann
wieder vom Pedalteil heruntergenommen ist, drückt eine an dem Kern des
Schaltventils angreifende Feder zusammen mit dem Wasserdruck das ganze
Schaltventil und somit auch das Pedalteil wieder in die Ausgangsstellung
zurück. Durch die Doppelfunktion des Kerns einerseits im Schaltventil und
andererseits als Teil der Hebelmechanik ist eine kostengünstige Fertigung
des Fußschalters möglich, und gleichzeitig wird aufgrund der wenigen
Einzelteile eine zuverlässige Funktionstüchtigkeit gewährleistet.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß im Ventilblock zwei Schaltventile
vorgesehen sind, eines für die Kaltwasserleitung und eines für die
Warmwasserleitung. Dabei ist das Pedalteil in einer ersten Variante
einstückig ausgeführt und bedient beide Ventile gleichzeitig, während das
Pedalteil in einer zweiten Variante zweiteilig ausgeführt ist, so daß die
Kaltwasser- und die Warmwasserleitung separat geschaltet werden kann.
Hierdurch wird eine komfortablere Bedienung erreicht, da sowohl das
Warmwasser oder das Kaltwasser separat geschaltet werden kann.
In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Fußschalters ist
entweder zwischen dem Ventilblock und dem Pedalteil oder zwischen dem
Basisteil und dem Pedalteil eine Feder, insbesondere eine Schraubendruck
feder angeordnet, die beim Betätigen des Pedalteils gespannt wird und die
beim Freigeben des Pedalteils dieses wieder in ihrer Ausgangsstellung
zurückdrückt.
In einer anderen, bevorzugten Weiterbildung ist das Pedalteil nahe dem
leitungsseitigen Ende des Gehäuses am Basisteil gelagert, so daß beim
Betreten des Pedalteils am fußseitigen Ende eine große Hebelwirkung
entsteht. Insbesondere wenn das Schaltventil nahe dem leitungsseitigen
Ende des Gehäuses angebracht ist, liegen derart günstige Hebelverhältnisse
vor, so daß das Schaltventil bereits mit einem geringen Kraftaufwand
geschaltet werden kann.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Fußschalters ergeben sich aus der
beigefügten Zeichnung und den nachfolgend beschriebenen Ausführungs
formen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter
ausgeführten Merkmale jeweils einzeln oder in beliebigen
Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Aus
führungsformen sind nicht als abschießende Aufzählung zu verstehen,
sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fußschalters in
Ruhestellung, bei dem das Gehäuse gemäß Linie I-I in Fig. 4
teilweise geschnitten dargestellt ist;
Fig. 2 den Fußschalter gemäß Fig. 1 in vollständig gedrückter Position;
Fig. 3 zeigt den Fußschalter gemäß Fig. 1, geschnitten entlang Linie
III-III in Fig. 5;
Fig. 4 den Fußschalter gemäß Fig. 3 in vollständig gedrückter Position;
Fig. 5 eine leitungsseitige Ansicht des Fußschalters gemäß Fig. 1,
geschnitten entlang V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine explosionsartige Darstellung des Schaltventiles.
Fig. 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fußschalters;
Fig. 8 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines weiteren,
erfindungsgemäßen Fußschalters zum Einbau in eine Küchenzeile;
Fig. 9 eine Frontansicht des Fußschaltersgemäß Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fußschalters zum Schalten des Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle darge
stellt, wobei die Fig. 1, 3 und 5 den Fußschalter in Ruhestellung zeigen,
während die Fig. 2 und 4 den Fußschalter in vollständig gedrückter
Position zeigen. Dieser erfindungsgemäße Fußschalter umfaßt ein Gehäuse
10 aus Kunststoff oder Metall, bestehend aus einem Basisteil 12 und einem
Pedalteil 14. In der oberen Kante des leitungsseitigen Endes 16 des
Basisteiles 12 sind Schrauben 18 eingelassen, mit denen das Pedalteil 14
schwenkbar am Basisteil 12 gelagert ist. In einer anderen, nicht
dargestellten Ausführungsform ist statt der Schraube 18 eine durchgehende
Achse vorgesehen.
Das Basisteil 12 ist an seinem leitungsseitigen Ende 16 höher ausgeführt,
als an seinem fußseitigen Ende 20, so daß das Fußteil für den Bediener
einfach zu handhaben ist.
Im Basisteil 12 ist nahe dem leitungsseitigen Ende 16 ein Ventilblock 22
gelagert, in dem ein Schaltventil 24 integriert ist.
Mit dem hier dargestellten Fußschalter kann sowohl die Warmwasserlei
tung, als auch die Kaltwasserleitung des Handwaschbeckens gleichzeitig
bedient werden. Hierzu führt je eine Zuführleitung 26 durch das Basisteil
12 hindurch in den Ventilblock 22 und je eine Abführleitung 28 führt aus
dem Ventilblock 22 durch das Basisteil 12 hindurch zu den eigentlichen
Armaturen des Handwaschbeckens. Auf der Oberseite des Ventilblockes 22
ist eine Schraubendruckfeder 30 angeordnet, die direkt auf die Unterseite
des Pedalteils 14 wirkt und dieses stets in seine Ruhestellung zurückdrückt.
Nahe des leitungsseitigen Endes 16 sind im Ventilblock 22 zwei Schalt
ventile 24 vertikal angeordnet, die einen aus dem Ventilblock 22 nach oben
hinausragenden Kern 32 aufweisen. Wie Fig. 6 entnommen werden kann,
ist an diesem Kern 32 im oberen Bereich ein O-Ring 34 und im unteren
Bereich eine Dichtscheibe 36 angebracht. Diese Dichtscheibe 36 ist
zwischen zwei Haltescheiben 38 eingeklemmt und wird mittels einer
Schraube 40 fixiert.
Der Kern 32 ist vertikal beweglich in einem im Ventilblock 22 eingelassenen
Ventilraum geführt, der nach oben hin offen ausgebildet ist. Dieser Ventil
raum 42 ist in seinem oberen Bereich hohlzylindrisch ausgebildet und wird
hier durch den O-Ring 34 abgedichtet. Im unteren Bereich ist der Ventil
raum 42 ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet, wird hier jedoch durch einen
aufgeschraubten Deckel 44 verschlossen. Die Zuführleitung 26 mündet in
einen oberhalb des Deckels 44 angeordneten, zylindrischen Abschnitt 46
des Ventilraumes 42, an dem sich ein konisch verjüngend ausgebildeter
Abschnitt 48 anschließt. Oberhalb des konisch ausgebildeten Abschnittes
48 führt dann die Abführleitung 28 das Wasser wieder aus dem
Fußschalter heraus. Zwischen dem Deckel 44 und dem Kern 32 ist eine
druckbelastbare Schraubenfeder 50 angeordnet, die das Schaltventil 24
zusammen mit dem vorhandenen Wassersdruck stets in seine geschlossene
Stellung drückt, sobald die auf das Schaltventil 24 wirkende Kraft kleiner
als die Federkraft der Schraubenfeder 50 ist. Im geschlossenen Zustand
liegt die Dichtscheibe 36 an der Wandung des konischen Abschnittes 48 an
und wird durch den herrschenden Wasserdruck und die noch vorhandene
Federkraft angedrückt, so daß der Wasserfluß unterbrochen ist.
Beim Drücken mittels eines Fußes auf das Pedalteil 14, vorzugsweise auf
das fußseitige Ende des Pedalteils 14, wird das Pedalteil 14 entgegen der
Kraft der Schraubendruckfeder 30, der Schraubenfeder 50 und des Wasser
druckes heruntergedrückt. Dabei wird der aus dem Ventilblock 22 heraus
ragende und bis an die Unterseite des Pedalteiles 14 heranreichende Kern
32 des Schaltventils 24 ebenfalls nach unten gedrückt, so daß die Dicht
scheibe 36 von der Wandung des konischen Abschnittes 48 weg bewegt
wird und sich zwischen der Dichtscheibe 36 und der Wandung des
konischen Abschnittes 48 ein Spalt ergibt, durch den das Wasser hindurch
fließen kann. Beim Entlasten des Pedalteils 14 drückt zunächst der auf die
Dichtscheibe 36 wirkende Wasserdruck auf den Kern 32 des Schaltventils
24 und drückt diesen nach oben, so daß das Pedalteil 14 zusammen mit
dem Kern 32 in seine Ruhestellung gedrückt wird. Verstärkt wird dieser
Effekt noch durch die im geöffneten Zustand vorgespannte Schrauben
druckfeder 30 und durch die ebenfalls in geöffnetem Zustand vorgespannte
Schraubenfeder 50.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand zwischen den
Schrauben 18 und dem Kern 32 etwa halb so groß wie der Abstand vom
Kern 32 bis zum fußseitigen Ende 20 des Pedalteils 14, so daß hier
günstige Hebelkräfte entstehen, um bereits mit wenig Kraft ein Schalten
des Fußschalters zu ermöglichen.
Leitungsseitig sind am Fußschalter aus dem Stand der Technik bekannte
Anschlüsse vorbereitet, an denen eine vorzugsweiser biegsame Wasser
leitung angeschlossen werden kann, die den Fußschalter mit der jeweiligen
Hauptwasserleitung verbindet. Hierdurch ist es möglich, den Fußschalter
unter dem Handwaschbecken anzuordnen und je nach Bedarf in die
gewünschte Position zu bringen.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Fußschalter 60, der
bis auf das Pedalteil und die Schraubendruckfeder mit dem in den Fig. 1
bis 5 gezeigten Fußschalter identisch ist. Der Fußschalter 60 hingegen hat
ein linkes Pedalteil 62 und ein rechtes Pedalteil 64, die auf jeweils ein
Schaltventil wirken. Jedes Pedalteil 62, 64 wird von einer Schrauben
druckfeder 66, 68 in die Ruheposition zurückgedrückt. Hierdurch ist es
möglich, durch entsprechendes Drücken eines der beiden Pedalteile 62, 64
entweder die Warm- oder die Kaltwasserleitung freizuschalten. Durch
gleichzeitiges Drücken beider Pedalteile 62, 64 werden beide Wasser
leitungen freigegeben, so daß der Benutzer dann ähnlich wie bei dem
Fußschalter gemäß Fig. 1 bis 5 Wasser in der voreingestellten Temperatur
fließen lassen kann.
In den in Fig. 8 und 9 ist ein erfindungsgemäßer Fußschalter abgebildet,
dessen Gehäuse 80 im Unterschied zu den oben beschriebenen Fußschal
tern derart abgeändert ist, daß dieser Fußschalter in eine Küchenzeile
integriert werden kann. Bei dem Gehäuse 80 sind an dessen Basisteil 12
rechts und links zwei Flansche 82 angeschweißt, die je zwei Gewinde
bohrungen 84 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweisen.
Hiermit kann das Fußteil beispielsweise an der Fußleiste einer Küchenzeile
oder dergleichen angeschraubt werden. In einer nicht dargestellten
Ausführungsform sind die Gewindebohrungen in die Stirnseite des
Basisteiles eingebracht.
Des weiteren umfaßt das Gehäuse 80 eine sich an das Pedalteil 86
anschließende Trittauflage 88, die soweit über das Basisteil 12 hinausragt,
daß sie über die Fußleiste hinausragt und leicht zu bedienen ist.
10
Gehäuse
12
Basisteil
14
Pedalteil
16
leitungsseitiges Ende
18
Schraube
20
fußseitiges Ende
22
Ventilblock
24
Schaltventil
26
Zuführleitung
28
Abführleitung
30
Schraubendruckfeder
32
Kern
34
O-Ring
36
Dichtscheibe
38
Haltescheibe
40
Schraube
42
Ventilraum
44
Deckel
46
Abschnitt
48
Abschnitt
50
Schraubenfeder
60
Fußschalter
62
linkes Pedalteil
64
rechtes Pedalteil
66
Schraubendruckfeder
68
Schraubendruckfeder
80
Gehäuse
82
Flansch
84
Gewindebohrung
86
Pedalteil
88
Trittauflage
Claims (6)
1. Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer
Wasserentnahmestelle mit einem ein Basisteil (12) und ein Pedalteil
aufweisenden Gehäuse (10, 80), wobei das Pedalteil verschwenkbar
am Basisteil (12) gelagert ist und wobei im Gehäuse (10, 80) ein am
Basisteil (12) gelagerter Ventilblock (22) vorgesehen ist, mit zwei
im Ventilblock (22) vorgesehenen Schaltventilen (24), wobei in jedes
Schaltventil (24) je eine Zuführleitung (26) mündet und von jedem
Schaltventil (24) je eine Abführleitung (28) abgeht, so dass jedes
Schaltventil einen anderen Wasserstrom schaltet, wobei sich das
Pedalteil aus einem rechten Pedalteil (14) und einem linken Pedalteil
(86) zusammensetzt, die unabhängig voneinander betätigbar sind und
wobei das Schaltventil (24) einen länglichen Kern (32) aufweist,
der aus dem Ventilblock (22) herausragt und mit je einem Pedalteil
(14, 86) in Wirkverbindung steht, so dass jeder Wasserstrom einzeln
schaltbar ist.
2. Fußschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Kern (22) des Schaltventiles eine Feder, insbesondere eine
Schraubenfeder (50), angreift.
3. Fußschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Ventilblock (22) und Pedalteil (14, 86) oder zwischen
Basisteil (12) und Pedalteil (14, 86) eine Feder, insbesondere eine
Schraubendruckfeder (30) angeordnet ist, die das Pedalteil (14, 86)
stets in seine Ruhestellung zurückdrückt.
4. Fußschalter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pedalteil (14, 86) am oder nahe dem leitungsseitigen Ende
(16) des Gehäuses (10, 80) am Basisteil (12) gelagert ist.
5. Fußschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Schaltventil (24) nahe dem leitungsseitigen Ende (16) des
Gehäuses (10) angebracht ist, insbesondere dass der Abstand des
Schaltventiles (24) zum fußseitigen Ende (20) des Gehäuses (10) etwa
doppelt so groß ist, wie der Abstand des Schaltventiles (24) zum
leitungsseitigen Ende (16) des Gehäuses (10).
6. Fußschalter nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Pedalteil (14, 86) deckelartig auf dem Basisteil (12) sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997153947 DE19753947C2 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997153947 DE19753947C2 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7850825
Family Applications (1)
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DE1997153947 Expired - Fee Related DE19753947C2 (de) | 1997-12-05 | 1997-12-05 | Fußschalter zum Schalten des Wasserflusses einer Wasserentnahmestelle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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