DE1932319C - Tischgestell fur hohenver stellbare Tische - Google Patents

Description

erforderlich, vielmehr kann gleichzeitige Gesamt-

35 montage erfolgen. Daraus wird unmittelbar deutlich,

daß die Führungen selbst unbeeinflußt bleiben, also

Die Erfindung betrifft ein Tischgestell für höhen- stets einwandfreie Führung für die Führungsstangen

ve:stellbare Tische, bestehend aus Tischsäulen, gege- gewährleistet ist, während im Zuge der Montage der

benenfalls mit Fußteilen, die Tischsäulen verbinden- Baueinheit eventuell auftretende Ungenauigkeiten,

der Traverse, in den Tischsäulen teleskopierenden 40 also beim Einsetzen der Baueinheit bzw. der endseiti-

Führungsstangen zum Anschluß einer Tischplatte, gen Führungskörper in die Tischsäulen die Bedien-

den Führungsstangen zugeordneten Führungen und barkeit des neuen Tischgestelles für höhenverstell-

Betätigungselementen zur Höhenverstellung der Füh- bare Tische nicht länger nachteilig beeinflussen kön-'

rungsstangen und damit zur Höhenverstellung der nen.

Tischplatte, wobei die Traverse, die Führungsstan- 45 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

gen, die Führungen und die Betätigungselemente als Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher

Baueinheit ausgeführt sind, und die Baueinheit end- erläutert. Es zeigt

seitig in und/oder an den Tischsäulen abstützbar ist. F i g. 1 das Tischgestell in perspektivischer Dar-

Bei einem bekannten Tischgestell dieser Ausfüh- stellung,

rungsform bestehen die Führungen für die Führungs- 50 F i g. 2 eine erste Ausführungsform einer Baueinstangen aus Führungsrohren. Eine solche Konstruk- heit des Tischgestells nach F i g. 1 mit zugeordneter tion ist unter Berücksichtigung der für die Führungs- Tischsäule,

stangen und Führungsrohre einzuhaltenden Toleran- F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Bauein-

zen in fertigungstechnischer Hinsicht verhältnismäßig heit nach F i g. 2 und

aufwendig und darüber hinaus kompliziert. — Bei 55 Fig.4 einen Schnitt durch das Tischgestell nach

einem anderen bekannten Tischgestell für höhenver- F i g. 1 längs der Linie IV-IV.

stellbare Tische weisen die Tischsäulen selbst Füh- Die Fig. 1 zeigt ein Tischgestell 1 für höhenverrungskörper für die Führungsstangen auf. Die Füh- stellbare Tische, welches in seinem grundsätzlichen rungskörper sind als übereinander orthogonal zu den Aufbau aus Tischsäulen 2 mit Fußteilen 3, die Tisch-Führungsstangen angeordneten Führungsplatte mit 60 säulen 2 verbindender Traverse 4, in den Tischsäu-Bohrungen als Führungen für die Führungsstangen Ien2 teleskopierenden Führungsstangen 5 zum Anausgebildet, welche ihrerseits an ihren unteren Enden Schluß einer Tischplatte 6, den Führungsstangen S mittels Querlaschen miteinander verbunden sind. zugeordneten Führungen? und Betätigungselemen-Auch in diesem Fall sind in bau- und fertigungstech- ten 8 zur Höhenverstellung der Fühmngsstangen 5 nischer Hinsicht verhältnismäßig aufwendige und 65 und damit zur Höhenverstellung der Tischplatte 6 komplizierte Führungen verwirklicht. besteht. Die Traverse 4, die Führungsstangen 5, die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Führungen? und die Betätigungselemente8 sind als Yischgestell für höhenverstellbare Tische zu schaffen, Baueinheit 9 ausgeführt. Die Baueinheit 9 ist endsei-

lig in den Tischsäulen 2 (F i g. 2) oder an den Tischsäulen 2 (Fig. 3) abstützbar. Nach den Fig.2 und 3 ist die Baueinheit 9 endseitig als Führungskörper 10 bzw. 12 ausgebildet und weist die Tischsäule 2 den Führungskörpern 10 bzw. 12 zugeordnete Aufnahmen 11 auf. Die Traverse 4 ist vorzugsweise als kastenförmiger Rahmen 18 oder als unten offenes U-Profil t9 ausgeführt. — Nach F i g. 4 bestehen die Tischsäulen 2 aus einem kastenförmigen Rahmen 14 und daran befestigter Verkleidung '15. Als Verkleidung IS bei der als Säule mit rechteckigem Querschnitt ausgeführten Tischsäule 2 ist ein Hohlkörper 16, eine sogenannte Überschubwange, vorgesehen. — Die Führungsstangen S sind als zylindrische Hohlkörper 20 ausgeführt, denen als Führungen? Bohrungen 21 in übereinander senkrecht zu den Führungsstangen 5 angeordneten Führungsplatten 22 zugeordnet sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

welches sich als Baueinheit durch besonders einfacht Patentansprüche: und funktionstüchtige Führungen für die Führungsstangen auszeichnet.

1. Tischgestell für höhenverstellbare Tische, Diese Aufgabe wird bei einem Tischgestell fur hobestehend aus Tischsäulen, gegebenenfalls mit 5 henverstellbr.re Tische der eingangs beschriebenen Fußteilen, die Tischsäulen verbindender Tra- Art erfindungsgemäß dadurch gelost, dab die Bauverse, in den Tischsäulen teleskopierenden Füh- einheit endseitig als Führungskorper ausgebildet im rungsstangen zum Anschluß einer Tischplatte, und die Tischsäulen den Fuhrungskorpern zugeordden Führungsstangen zugeordneten Führungen nete Aufnahmen aufweisen. — Diese Maßnahmen und Betätigungselementen zur Höhenverstellung io haben zur Folge, daß das erfmdungsgemaße Tischgeder Führungsstangen und damit zur Höhenver- stell auf Grund endseitiger Führungskorper mit iertip stellung der Tischplatte, wobei die Traverse, die ausgebildeter Führung für die Fuhrungsstangen im Führungsstangen, die Führungen und die Betäti- Zuge der Montage in einfacher Weise als Baueinheit gungselemente als Baueinheit ausgeführt sind, in die zugeordneten Tischsäulen bzw. deren Autnah- und die Baueinheit endseitig in und/oder an den 15 men eingehängt werden kann. Dadurch erübrigt es Tischsäulen abstützbar ist, dadurch ge- sich, zusätzliche Maßnahmen für einwandfreie Fühkennzeichnet, daß die Baueinheit (9) end- rung der Führungsstangen in den Tischsäulen zu e: ■ seitig als r ihrungskörper (10 bzw. 12) ausgebil- greifen. Vielmehr zeichnet sich das erfindungsge det ist und die Tischsäulen (2) den Führungskör- maße Tischgestell durch besonders leichtgängi^ pern (10 bzw. 12) zugeordnete Aufnahmen (11 " Führungen für die Führungsstangen aus. — Vorzugs bzw. 13) aufweisen. weise sind die Führungsstangen als zylindrische

2. Tischgestell nach Anspruch 1, dadurch ge- Hohlkörper ausgeführt. In weiterer Ausbildung der kennzeichnet, daß die Führungsstangen (5) als Erfindung können die Führungen als Bohrungen in zylindrische Hohlkörper (2Oj ausgeführt sind. übereinander, senkrecht zu den Führungsstangen aii-

3. Tischgestell nach den Ansprüchen 1 bis 2, 25 geordneten Führungsplatten ausgeführt sein, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (7) Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind als Bohrungen (21) in übereinander, senkrecht zu im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Tischgestcü den Führu-.'gsstangen (S) angeordneten Füh- für höhenverstellbare Tische verwirkli ht wird, welrungsplatten (22) ausgeführt sind. ches als Baueinheit von Beschlagfabriken geliefert

30 unverändert in Tischfabriken in die zugeordneten Tischsäulen unschwer eingebaut werden kann. Getrennte Montage der Führungen oder von Führungs-

elementen für die Führungsstangen ist nicht langer