DE1932246U

DE1932246U - Beton-formstein, insbesondere fuer die befestigung von boeschungen, fahrbahnen usw.

Info

Publication number: DE1932246U
Application number: DE1965R0031701
Authority: DE
Inventors: Josef Rebele
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-11-10
Filing date: 1965-11-10
Publication date: 1966-02-10

Description

-0, 44 P Γ

Josef Rebele

8851 Q t t i η g

über Donauwörth
Betonwerk

Gebrauchsmuster-Anmeldung

"Beton-Formstein,insbesondere fü-C^r:die;^ Befestigung von BÖseh%nge^^anrfeslinen

Die Neuerung betrifft; eine;-Verbesserung der bekannten Beton-Formsteine,die "aus¹ sich; kreuzenden; Λ . parallelen,zumeist hochkant stehenden Rippen; bestehen. Das dabei sich ergebende Gitterwerk bildet; so eine;_; zusammenhängende mit ;Durchbruciien^versBn^e^::^:^ton— y^::; Platte,die als Böschungs- ;und;Fahrplaii^Platt;en der" . -^: Befestigung von__Grünflachen und _:auch'Yerschönerung_S:_y zwecken,wie der Auf lockerung iron ;befahrenen^f läch'env;;. (Garageneinfahrten,Parkplätzen^;,dienen.Diie^ Durch- : brüche werden nach dem Verlegen' der/ .Steine- ml^; Mutte;rboden ausgefüllt und mit Gras.besät:*Da;durch wird'^;j ^v zweierlei erreicht: Es^ entsteh^veinmäl -eiaie. befestigte und griffige Fahrbahn,die zum,;, ander:en; du^clr/di© /. .; .-Grase ins chlüs se einer platten Betpnfiach© gegenüber: -^z\ \ ein "lebendigeres und. anspreÄendBre&^{: ;}Bild

Die bekannten Förmsteine ,dieser Art;-haben-.. ν gewisse Nachteile .So ist es mit .ihnen; /zumeist jciicht"-:

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möglich,die auszulegende Fläche (z.B.eine Garageneinfahrt) schlüssig,d.h.voll ausfüllend,zu verlegen, so dass man gezwungen ist,die Randplatten passgerecht zu bearbeiten;das bedeutet aber nicht nur Materialverlust,sondern darüber hinaus auch Mehrarbeit bei der Verlegung,die dadurch höchst unwirtschaftlich wird.Weiterhin sind die Durch- ~ brüche der bekannten Fahrbahnplatten prismatisch, d.h.mit vertikal liegenden Begrenzungswänden ausgebildet. Dadurch ist die in der Oberfläche . erscheinende Nutz- (Beton-) Fläche genau'so' gross wie die Auflagefläche (Unterseite) .Dieses Flächen verhältnis ist aber sehr ungünstig,weil man wegen der schmalen Hippen nur eine verhältnismässig kleine Auflagefläche erzielt,anzustreben ist aber gerade eine möglichst grosse Fläche.Grosse Auflageflächen erhöhen die Bruchsicherheit der Platte und auch die Haftfestigkeit auf der Unterlage,was besonders bei Böschungen von wesentlicher Bedeutung ist. _:

Die Aufgabe der Feuerung ist es nun,diese Nachteile zu beseitigen und Richtlinien für die Herstellung von Beton-Formsteinen zu geben,die sowohl eine variable Verlegungsart ermöglichen wie auch eine aufliegende Grundfläche aufweisen, die ein weit günstigeres Verhältnis von Nutzzur Auflagefläche besitzt als das der bekannten Ausführungsformen. ■" . \ . -■-■'

Die Neuerung besteht darin,dass der Betonformstein als Ganzes in der Draufsicht als Rechteck mit einem Seitenverhältnis von vorzugsweise 1 : 2 ausgebildet ist und dass seine

Durchbrüche konisch in der Weise geformt sind,dass sich, ihr Querschnitt nach unten verkleinert.

Einzelheiten der Neuerung werden im .. folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.Bs zeigen

Bild 1 eine Draufsicht auf den Formstein;". Bild 2 einen Schnitt nach A- B des Bildes 1;

Bild 3 einen aus mehreren Formsteinen zusammengesetzten Yerbanä. .. . . ■ ■'■ ■-

Die Betonplatte gemäss der Neuerung hat vorzugsweise die in Bild 1 dargestellte Form,d.h. sie setzt sich aus sich kreuzenden Stegen 2 zusammen,die ein Gitterwerk mit Öffnungen oder Durchbrüchen 3 "bilden.Der Verlauf der Stege ist zweckmässig so,dass si"?·',, die 'sich ergebenden Durchbrüche 3 im Querschnitt quadratisch 'sind.

Als neu wird zunächst beansprucht,dass der Formstein 1 als Ganzes in der Draufsicht als ein Rechteck ausgebildet ist.Die Bilder 1 und 3 zeigen diese Formgebung deutlich.Dabei hat sich als besonders zweckmässig herausgestellt ,die; kurze Seite zur la'ngen Seite im Verhältnis 1 : 2 zu wählen;günstig ist z.B.eine Platte von 33^enl ■-zu 66cm. Diese Rechteckform gestattet die Ver- . . " legung in beliebigen Verbänden.Das Bild 3 zeigt einen sogenannten römischen Verband,in dem die Einzelplatten 1_a ,1-J₃ 1_G ..... 1f -zu einer geschlossenen rechteckigen Fläche zusammengesetzt ^: sind.Die längliche Plattenform ermöglicht «©-"' weiter Reihenverlegungen (an Wegen oder Böschungen zum Beispiel) und gestattet,normaler-, weise "nicht aufgehende" auszulegende Flächen

schlüssig,d.h.voll auszufüllen,ohne dass man gezwungen ist,die Randplatten passgerecht zu bearbeiten.Es ist ersichtlich,dass auf diese Weise zeitraubende Nebenarbeiten eingespart werden.Die längliche (rechteckige) Form der einzelnen Platten bietet also nicht nur einen grossen Spielraum in der Art der Verlegung,sie ermöglicht auch im Endeffekt eine material- und arbeitsmässig wirtschaftliche Verlegung.

Weiterhin wird als neu beansprucht,dass die Durchbrüche 3 (s.Bild 1 und 2) konisch ausgebildet, sind,und zwar in der Weise,dass sich ihr Querschnitt nach unten hin verkleinert.Diese Formgebung der Durchbrüche ist besonders im Bild 2 zu erkennen. Damit ergeben sich gegenüber den bekannten Ausführungsförmen wesentliche Vorteile.Bei den bekannten Fahrbahnplatten sind die Öffnungen prismatisch, d.h.mit vertikal liegenden Begrenzungswänden ausge- ''.-führt.Das bedeutet,dass die an der Oberfläche ' : sichtbar erscheinende Nutz- (Beton-). Fläche genau so gross ist wie die Auflagefläche an der Unterseite. Dieses ITlächenverhältnis ist ungünstig,weil man wegen der schmalen Eippenkur eine verhältnismässig kleine Auflagefläche zur Verfügung hat.Anzustreben ist aber - es wurde eingangs bereits erwähnt-eine möglichst grosse Fläche,weil damit die Haftfähigkeit erhöht und die Verschiebungsgefahr ;\ vermindert wird.Die neuerungsgemässe konische und■".-;,.—'-sich jiach unten verjüngende Ausbildungsform der Durchbrüche 3 ergibt aber nicht nur eine grössere untere (Auflage-) Fläche,sie hat weiterhin den Vorteil,dass der Gesamtquerschnitt der Stege 2 grosser ist.Das bedeutet aber wiederum,dass die Bruchsicherheit der Platte wesentlich erhöht wird.

Claims

In Verbindung mit dieser vorteilhaften : Gestaltung der Formplatte soll schliesslieh in den Schutzbereich die Verbindungsart der einzelnen zum. Veseband oder zur Reihenformation auszulegenden Platten einbezogen werden.Die Fahrbahnplatte Λ erhält an allen vier Seiten Randrippen 4-,-die ihrerseits an ihren Enden. auf der einen Seite jeweils mit eine» Hut 6,auf .der V anderen Seite mit einer leder 5 versehen sind...Damit, ist es möglich,die zu verlegenden Platten 1 unver- : rückbar zusammen zu setzen,wie es das Bild 3 zeigt. Es ist ersieht lieh, das s die "Beton-lormsteine;-"-' V gemäss der Neuerung hinsichtlich ihrer Abmessungen, ihrer Durchbruchgrössen und. ihrer .Stegdimensionierung in der verschiedensten Art variiert: werdenkönnen.So kann z.B.das Verhältnis von Grünfläche zu sichtbarer Betonfläche beliebig verändert werden,ebenso natürlich die Grosse der Platten an sich. . : ■■■■" S chut ζ ansprüc he ;■:

1. Beton-OFormstein, insbesondere für die Befestigung von Böschungen,Fahrbahnen u.s.w.,dadurch gekennzeichnet, dass der Formstein (1) als Ganzes in.der Draufsicht als Rechteck mit vorzugsweise einem Seitenverhält- .. nis von 1 : 2 ausgebildet ist und dass seine Durchbrüche (3) konisch in der Weise geformt sind, dass sich ihr Querschnitt nach unten verkleinert.

2. Beton-IPormstein nach Anspruch 1 ,dadurch gekenn- . zeichnet,dass an den vier Seiten Randrippen vorgesehen sind,die ihrerseits an ihren Enden auf der einen Seite mit Nut (6) und- auf der anderen Seite mit Feder (5) versehen sind.