DE1932236A1 - Kontinuierlich arbeitende Presse zum Herstellen von Schichtstoffen - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Presse zum Herstellen von Schichtstoffen

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Weyerhaeuser Co
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    • B27D3/00Veneer presses; Press plates; Plywood presses
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/24Moulding or pressing characterised by using continuously acting presses having endless belts or chains moved within the compression zone
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
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Description

Patentanwalt· *"ί ί!." '."'.'/[ I]". :'
Dip!.-Ing. A. Grünecker Dr.-lng. H. Kinkel " " 25. JUfll 1969
Dt.-Ing. W. Stockmair 8München22, Maxlmiikuair.49 Ί
P 2575
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20 / kr
Weyerhaeuser Oompauy, Tacoma Washington 98401, U. S. A.
Kontinuierlich arbeitende Presse zum Herstellen iron Schichtstoffen
Die Erfindung "bezieht aich auf eine Presse zum Herstellen ron Verbund« oder Schichtstoffen auf Holzgrund-
Es sind schon kontinuierliche Pressen zum Herateilen von Schichtstoffen aus Holz und Holzproduktsn entwickelt worden. Beispiele derartiger Pressen sind in don USA-Patentschriften 2 729 584, 2 919 732, 2 988 120
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#· · · Il »J
— 2 —
und 3 036 967 angegeben. Die Entwicklung einer für einen Dauerbetrieb bei hohem Wirkungsgrad und geringes Wartungsbedarf geeigneten Presse stößt jedoch immer noch auf Schwierigkeiten.
Eine kontinuierlich arbeitende Presse für die Herstellung von Produkten aus Holzteilchen, die durch
' duroplastische Harze miteinander verbunden sind (Spanplatten), ist in der USA-Patentschrift J 044 111 beschrieben* Diese Presse umfaßt einen ortsfesten unteren Pressentisch und einen oberen Pressentiseh, zwischen denen ein Durchgang für das Material vorhanden ist. Über dem unteren Pressentiseh befindet sich eine Reihe von aneinanderliagenden, nicht miteinander verbundenen, plattenförmigen Preßflächenelementen, die auf dem unteren Pressentisch verschiebbar sind und von einem einzigen hydraulischen Kolbentrieb an dem Aufgabeende der Presse angetrieben werden. Um den oberen Pressentisch läuft ein endloses Band herum,das mit dem oberen Pressentiseh in Gleitbarührung steht und nur durch die Reibungsberührung des Bandes mit dem Material, das mit den durch die Presse bewegten, unteren Preßflächenelementsn in Berührung steht, durch die Presse
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bewegt wird· Diese Presse unterliegt Jedoch bei ihrer Verwendung beim Herstellen von Schichtstoffen aus Holz und Holsprodukten Beschränkungen hinsichtlich des Formats und des Druokee. Beispielsweise ist das in der genannten Patentschrift beschriebene Verfahren zum Vorwärtsbewegen der aneinanderliegenden, nicht miteinander verbundenen Preflflächenelemente durch die Presse mit Hilfe eines einzi gen hydraulischen Kolbentriebes für die industrielle An* wendung ungeeignet, weil besonders bei Anwendung hoher Drücke die sum Vorschub der Preßflächenelemente dienenden Mittel stark beansprucht werden«
Die Erfindung betrifft nun eine verbesserte Presse der in der USA-Patentschrift 3 044 111 beschriebenen Art. Allgemein besitzt die erfindungsgemäße Presse eine Anzahl von aneinanderliegenden, nicht miteinander verbundenen, starren Preßfläohenelementen, die auf einer starren Auflagerfläche liegen und eine untere Preßfläche bilden, und eine obere Preßfläche, die oberhalb der unteren Preßfläche im wesentlichen parallel zu ihr angeordnet ist und von einem endlosen, "beweglichen Band gebildet wird, das direkt auf einer geschmierten, reibungsarmen Fläche gleitet. Die reibungsarme Fläche wird von einer
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Anzahl von kurzen, miteinander verkeilten Platten gebildet, die mit je einem abwärts auf die Platte wirkenden, hydraulischen KoXbentrieb verbunden sind* Diese Solbentriebe erzeugen den zum Herstellen von Schichtstoffen erforderlichen Druck. Sie nicht miteinander verbundenen unteren Freßfläohenelemente werden durch die Presse mit Hilfe von mehreren Antriebs elementen bewegt, die im Bereich je eines der unteren Preßflächenelemente in Abständen voneinander angeordnet sind und daran angreifen können, wobei die Abstände zwischen den Antriebselementen kleiner sind als die -länge jedes der miteinander verbundenen Preßflächenelemente. Die Antriebselemente bestehen allgemein aus Antrieberitzeln« die in zwei Keinen auf beiden Seiten der Presse angeordnet sind, von je einem hydraulischen Motor angetrieben werden und mit Zahnstangen zum Eingriff gebracht werden können, die auf der Unterseite der aneinanderllegenden, nicht miteinander verbundenen, starren Preßflächenelements angeordnet sind, infolge der Verwendung von mehreren Antriebs elementen iat die füu· den Vorschub der unteren Preßflächenelemente durch die Presse erforderliche Gesastferaft gleichmäßig auf die Antriebsmittel aufgeteilt} so daß diese nicht überlastet werden
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und sonst im Betrieb auftretende Schwierigkeiten vermieden werden»
Die aneinanderliegenden, nicht Miteinander verbünde« neu, unteren Ereßflächenelezaeate werden von dem Abgabeende zum Aufgabeende der Fresse zurückgeführt9 und «war mit Hilfe einer hydraulisch betätigten Vorrichtung, welche die einzelnen PxeSflächenelemente nach unten von dem durch die Presee vorgeschobenen Material absenkt, wenn dieses am Abgabeende der Presse austritt, und die Preßfläehenelemente auf eine Förderkette aufgibt, welche die Preßflächenelemente zu dem Aufgabeende der Presse bewegt. Am Aufgabeende hebt eine ähnliche, hydraulisch betätigte Vorrichtung die Preßflächenelemente in ihre normale Betriebssteilung, in der sie an dem au preseenden Material angreifen. An dem Aufgabeende der Presse ist auf dem Niveau der durch die Presse vorgeschobenen Preßflächenelemente ein hydraulisch betätigter Ansohieber vorgesehen, der an dem angehobenen PreS-» flächenelement angreift und es vorschiebt, biß ee an dem vorhergehenden Pr©ßflächanel©m©nt angreift und danach mit dem ersten Satz der Antriebsritssel des Mehrfach-Antriebasystema zum Eingriff gelangt und von diesem System durch die Presee bewegt wird. Zum Koordinieren
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des Senkenss Hebens und. Aneohiebens der nioht miteinander verbundenen Ereßfläohenelesente nit der Sanktion der Fresse sind Fuhleinrichtungen vorgesehen, die beispielsweise Schalter, Fhotozellen oder dgl. uafaeeen« Ein
Ausfuhrungsheispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar* gestellt. .
Pig, IA zeigt in einer Seitenansicht das Aufgabeende der erfindungsgemäßen Kresse, wobei * zur besseren Barstellung Seile weggebroohen
sind. - ■
Fig. 1B zeigt in einer Seitenansicht das Abgabeende
der erfindungsgemäßen Presseο Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 2-2 in
Pig. 1A1
Fig. 3 einen Schnitt nach der linie 3-3 in Fig· 1A
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1B.
Die in den Fig. 1Δ und 1B gezeigten Seile der Fresse sind auf einem Gestell montiert, das aus zwei Seitenteilen 1 und 2 besteht, Jeder Seitenteil besitzt einen unteren Teil und einen oberen 1SeXl9 die durch verstellbare Stützen 3 miteinander verbunden sind. Ein Auflager
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t t * *
let auf beliebige Weise dauerhaft zwischen den Seiten platten 1 und 2 angeordnet und hat vorzugsweise eine sur Herabsetzung der Beibung hochglanzpolierte Oberfläche. Auf dem Auflager ist eine Reihe von rechteckigen, aneinanderllegenden, nicht miteinander verbundenen Preß flächenelementen 5 gleitend gelagert, welche die untere Preßfläehe bilden. Diese aneinanderliegenden, nicht miteinander verbundenen Freßflächenelemente wandern von dem Aufgabelnde zu dem Austritteende der Presse durch diese hindurch und sind zwischen den Seitenteilen 1 und 2 und auf dem Auflager 4 frei verschiebbar*
Zum Vorschub der Preßflächenelemente 5 durch die Presse dienen paarweise angeordnete, einzeln hydraulisch angetriebene Antriebsritzel 6, die auf beiden Seiten der Prease angeordnet sind und deren Abstände voneinander vorzugsweise kleiner sind als die Länge der einzelnen, nicht miteinander verbundenen Preßflächenelemente 5. BIe Anteiebaritzel 6 greifen an Zahnstangen 7 aw* die auf der unteren Fläche öedea der Preßflächeneleniente 5 angeordnet sind. Mit äöaeffi der Antriebsritsel steht über Kettenräder 9 ναχά 10 s ate durch Ketten 11 miteinander verbunden sind« eii.-s Geeignete An,triß\)seiiiiaoht#ung in Yerbin«·
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dung, die beispielsweise aus einem hydrauliaolien Motor S besteht« Je zwei auf entgegengesetzten Seiten der Presse angeordnete hydraulische Motoren eind zu Ihrer Synchronisation durch Antriebswellen 12 miteinander verbunden. Me Preßflächenelemente 5 können aber auch alt anderen Kitteln durch die !Preeee bewegt werden. Bei» spieleweise können die Ritzel 6 auf einer gemeinsamen Welle angeordnet werden. Die Zeichnungen zeigen Antrieberitzel, die sich über die ganze Länge der Preeee erstrecken, doch brauchen die Eltee! gewöhnlich nicht bis zu dem Abgabeende zu reichen. Sie Abstände zwischen den Motoren bzw. den Antrieberitzeln sind von der Belastung der unteren Preßfläche abhängig. Diese Belastung ist am Abgabeende der Presse nicht beträchtlich.
In diesem an mehreren Stellen angreifenden Antriebesystem wird die für den Vorschub der Preßflächenelemente 5 erforderliche Gesamtfcraft gleichmäßig auf alle Antriebsritzel aufgeteilt, so daß kein Ritzel überlastet wird. Ohne das Hehrfach-Antriebs eye tem wäre die Presse in ihrer Auslegung hinsichtlich des größten Formate und des höchsten Druckes sehr begrenzt. Venn man beispieleweise annimmt, daß die Presse eine Breite von 31,6 ca
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und eine Lunge von 732 em besitzt, der Druck e.uf das Werkstück 14 kg/cm und der Gesamtrelbungskoef flsient 0,1 beträgt, let sub Vorschieben der Preßflächenelemente durch die Presse eine Gesamtkraft von etwa 32660 kg erforderlich. Sin Antrieb mit zwei Ritzeln würde daher eine Kraft von etwa 16 330 kg aueüben müssen, was besondere große Zahnräder, Wellen und Motoren erforderlieh machen würde. In der erfindungsgemäSen Prease wird die Gesamtlast geteilt· Venn unter den beispielsweise angenommenen Bedingungen 24 Ritssel mit einem !Durchmesser von 50 mm verwendet werden, entfällt auf jedes Ritzel ein Drehmoment von 3440 kg cm, was durchaus in dem für normale Ritzel und Motoren zulässigen Bereich liegt·
Die obere Ereßfläche wird von einem endlosen Band 13 aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall gebildet. Das obere Band bildet nur eine endlose !Preßfläche und wird von dem zu pressenden Produkt bewegt. Das Band steht nicht unter starker Zugspannung und kann ohne besondere Schwierigkeiten einwandfrei geführt werden. Das Band läuft am Abgabeende der Presse um eine kreisförmige Fläche 14 herum und wandert dann längs der Oberseite der Fresse bei 15 und 16 zu dem Aufgabeende zurück. Der Druck auf das die obere Freßfläche bilden-
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de Band 13 wird von einer Beine von karten flatten 17 ausgeübt, die bei 18 miteinander verkeilt sind« Mit dem Traggestell sind mehrere hydraulische Xolbentriebe 19 verbunden, deren Kolben an je einer Platte 1? angreifen. Sie Flatten 17 stehen oit dem Band 13 in Gleitberührung. Zwischen das Band 13 und die Platten 17 kann ein geeignetes Schmiermittel eingespritst werden« das die Reibung zwischen ihnen auf ein Minimus: herabsetsfe. Infolge der Verwendung von getrennten, jedoch miteinander verbundenen, oberen Sreßpiatten kann man in der Eresse ein solches Druckprofil erhalten, daß die ßruekbedlngungen für das jeweils gewünschte Produkt optimal sind. Beispielsweise kann die Urease so gesteuert werden, daß der Brück zunächst hoch ist und dann niedriger wird, oder alHaSh-• lieh zunimmt und dann abnimmt oder nur allmählich auniomt« Diese Möglichkeit der Bruckanpaasung ermöglicht die Hera teilung von Spezialpro&ukfcen unter genau gesteuerten Bedingungen.
Wenn eines der nicht miteinander verbundenen Preseentischelemente 5 das Abgabeende der Eresae erreicht, wird ea su dem Aufgabeende mit Hilfe eines Fördermechanismus zurückgeführt,, der die einseinen
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Freßnäoheneleeenta an de* Abgabeendt der Ρτββββ abaenkt, •ie des Aufgabelnd« der Prease suführt» und dort eof ihr Arbelteniveau habt, in du lit «it ein·» hydraulischen Ansohleber fluchten, fier da* I*reßnÄclienela«eEt an dae voiSiereehende Preßflftohenelemeat anaohiebt
und alt dem ersten Sat8 der iatsiebaritiel an de« luigabeende der Ereeee in intpiebsTerbindung bringt. Sie Vorriohtuag sun Senken jedes der nicht Miteinander verbundenen IxeSfläobeneleaente an den Abgabeende der Press· besitit einen hjdraulieoh betätigten Tiech 2O1 der in seiner oberen Stellung mit der Bßhn fluchtet, auf der aich die ßreSfl&ahenelemente $ duroh die Presse bewegen* Der Tiech 20 wird von einem hydrauliachen Zylinder betitigt· Sine Steuereinrichtung ist vorgesehent welche die Absenlcbewegnng des Tiache· 20 einleitet, wenn eines der BwBjtlächenelesante 5 auf dem Tiach 20 liegt. Der hydraulißclie Kolbentrieb 21 aenkt dann den Tisch 20 und das daraufliegende JEteßflächenelement 5 auf das Niveau def Förderlcetten 22, die um Kettenräder 23 herumlaufen. Der Hüokfühnmgs förder er icann eine aus Hylcn bestehende Auflagerfläehe haben, so daß die Preßflächeneleoente 5 wihrend ihrer Förderung von dein Abgabeende der Srease su dem Aufgabeende derselben nicht beschädigt werden.
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Wean ein Preßflächenelement 5 das Aufgabeende der Presse erreicht ,wird ein mit einem iELsch 25 verbundener, hydraulischer Kolbentrieb 24 mit Hilfe einer geeigneten Steuereinrichtung druckbeaufschlagt» Venn sieh da· Preßflächenelement 5 Über dem Tiach 25 befindet, hebt dieser das Preßflächenelement5 in die Bahn eines An» β c hieb era 26, βο daß es in die Presse geschoben werden ) kann. Der Ansohieber 26 1st an einem weiteren hydrauli- . \ sehen Kolbentrieb 27 angebracht, der druckbeaufechlagt : wird, sobald das Preß flächenelement 5 in die richtige
Stallung gehoben worden ist· Der Anschieber schiebt das Ereßflächeneleaent 5 an das unmittelbar vorhergehende Eeeßflächenelement 5 an und bringt es zum Eingriff mit dem ersten Satz von Antrieberitseln 6 an dem Auigabeende der Fresse· Hie Funktion der Kolbentriebe 21, 34 und 2? wird durch geeignete Steuereinrichtungen derart synchronisiert, daß das Senken, Heben und Anschieben der Preßflächenelemente auf die Gesamtfunktion der Preeae abgestimmt sind.
Im Betrieb werden Blätter 28 aus Holzfurnier Oder einem anderen Material am Aufgabeende der Presse in diese aufgegeben· Holzfurnier wird vorher zweckmäßig
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vorgewärmt und mit einem geeigneten duroplastisohen stoff Überzogen, der zum Zusammenkleben der Holzblätter dient* Die Blätter werden bei ihrer Annäherung an das Aufgabeende der Presse miteinander in Berührung gebracht» Die Länge und Breite der Presse kann den gewünschten Zwecken entsprechend gewählt werden. Die in die Presse eintretenden Blätter werden so stark zusammengepreßt, daß die Innenreibung zwischen den Blättern viel stärker ist als die Reibung zwischen dem Band 13 und den Platten 17 und die Reibung zwischen den Blättern und dem Band 15* Infolgedessen kann eine zum Vorschieben des Bandes 13 durch die Presse ausreichende Kraft von den sich bewegenden Preßflächenelementen 5 auf das Band 13 übertragen werden.
Mt Hilfe der erfindungsgemäßen Presse kann man zahlreiche Schichtstoffe herstellen. Man kann auch Holzprodukte herstellen, die eine Auflage besitzen, die aus Kunststoff oder aus einem Gemisch aus Fasermaterial und einem geeigneten duroplastischen Harz bestehen.
Eine verbesserte kontinuierlich arbeitende Presse gemäß der Erfindung für die Herstellung von Holz-Schicht-, stoffen und anderen Holzprodukten besitzt also eine untere
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Preßfläohe, die aus einer Anzahl von aneinanderl legenden, nicht miteinander verbundenen, starren Elementen besteht, und eine obere Preß fläche, die zu der unteren Preßfläche parallel und im Abstand von ihr angeordnet ist und von einem endlosen Band gebildet wird, das ausschließlich durch Kräfte angetrieben wird, die auf das Band von der unteren Preßfläche über das zwischen den beiden Freßflächen vorgeschobene Material übertragen werden· Die obere Fläche des Bandes steht in Gleitberührung mit einer Anzahl von miteinander verkeilten Platten, die mit je einem hydraulischen Kolbentrieb verbunden sind, der auf die ihm zugeordnete Platte abwärts wirkt, um den erforderlichen Itruck zum Verbinden des der Fresse zugefuhrtea Schichtstoffes oder zum Verfestigen dieses Schichtstoffee dient« Die nicht miteinander verbundenen unteren Preßflächenlemente werden von mehreren hydraulisch betätig»
" ten Antriebsritzeln angetrieben, die in zwei Reihen auf ■' je einer Seite der Presse angeordnet sind und mit Zahnstangen zum Eingriff gebracht werden können, die auf der Unterseite der nicht miteinander verbundenen Preßflächenelemente angeordnet sind« Die Abstände zwischen den Antriebsritzeln sind kleiner als die Länge der einzelnen, nicht miteinander verbundenen Preßflächenelemente. Die nicht miteinander verbundenen Preßflächenelemente werden
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▼on des Abgabeende seu dem Aufgabeende der Fresse mit Hilfe einer Anordnung surüokgeftihrt, die eine hydraulisch betätigte Absenkeinriehtung besitst, die jedes der Preßfliohtneleiiente en dem Abgabeende auf eine förderkette «•Bist ι die ia der entgegengesetstea. Sichtung läuft wie die finin. Die fäfe&exicette fördert das Preßfläohenele-■eaft tu um Auf eabeende «urüeJtv an dem es in die Arbeits-•tellung gehoben wird» Ein hjgraulieeh betätigter Ansohie* ber schiebt das £refifS.äeheneXeaent vor, bis es mit dea ersten Sat* voa Antaeiebsritseln la Eingriff steht und von diesen, in die !foesee ^sges6hoben wird. Zum Koordinieren der Funktion der i^eiiScvorrlohtung dee Aneehie« bers *9TÜ!tKL Schalter oS®s> ®sS»s?e ?uhleinrichtungen verwendet·
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Jh
    Patentanspruch·
    I/ Press« sum Herstellen von Verbund« oder fohichtstoffen auf Holegrundlage« g e k e η η se lohnet durch ein Traggestell (1.2) mit einer Im wesentlichen horlsontalen, starren AuflagerflJKohe (4), mehrere aneinander· liegende« nicht Miteinander verbundene, starre PreßflXohenelemente (5), die eine ununterbrochene, untere
    " Preßflache bilden« auf der AuflagerflMehe liegen und v»n einem Aufgabeende su eine« AJbgabeende bewegbar sind, ein endlose» bewegliches Band (13), dessen untere FlMohe in Abstand von der unteren PreßflKehe angeordnet ist und BiIt ihm einen Prefikanal bildet, wobei das Band aus* schließlich durch Kräfte antreibbar ist ( die von der unteren Preßfl&che über das sswischen der unteren Preflflache und dem Band vorgeschobene Material (28) auf das Band übertragen wird, eine Druckaueübungeelnriehtung (1?,19), die asu» Ausüben eines abwSrtsgeriehteten Druckes direkt auf die obere Fläche dmm Bandes geeignet int und eine sum Antrieb der nicht miteinander verbundenen, unteren PreßfIfichenelemente geeignet» Einrichtung (6-10) nit mehreren Antriebseleaenten (6), die im Bereich der Preßflfichenelemente in Abständen voneinander angeordnet und sum Angriff an den PreSfiäehenelementen geeignet sind«
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    • · · I
    3· Pres·« nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß J ·άοβ der nicht miteinander verbundenen, starren PreßflKchenelenente (5) auf seiner Unterseite alt Zahnstangen (7) versehen ist und die Antriebseinrichtung (6-10) eine Reihe von Antriehsritseln (6-) aufweist, die mn Eingriff in die Sahnstangen der PreßflKehenelemente geeignet sind·
    3· Presse nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet , daß die Abstünde »wischen den Antriebselementen (6) kleiner sind als die LHnge der Preßflächenelemente (5)·
    km Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsritsel (6) hydraulisch angetrieben werden·
    5· Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckausübung»einrichtung (17*19) mehrere voneinander getrennte Platten (17) besitzt, die mit dem Band (13) in Gleitberührung stehen, und mehrere hydraulische Kolbentriebe (19), die abwärts auf je eine der Platten wirken«
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    * * Λ 1
    -V
    6. Presse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Platten (17) gelenkig mit* einander verbunden sind«
    7· Presse nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch ein* Einrichtung zum einleiten eines Schmiermittels sirischen das Band (13) und die mit ihm in Gleitberührung stehen· den Platten (17).
    8· Presse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7 t gekennzeichnet durch eine Rückführungseinrichtung (20-27) zu» Zurückführen der PreßflKehen» elemente (5) von dom Abgabeende zu dem Aufgabeende der Presse, wobei die Rückführungseinrichtung eine Absenkeinrichtung (20,21) zum Absenken jedes der Preßflachen« elemente von dem in der Presse vorgeschobenen Material (28) am Abgabeende der Presse besitzt, ferner eine Fördereinrichtung (22,23) zum Fördern der PreßflSchenelemente von dem Abgabeende zum Aufgabe ende der Presse, eine Hebevorrichtung (24,25) zum Heben jedes der Preßflächenelemente in seine Arbeitsstellung, in der es an dem zu pressenden Material angreift, eine Anschiebeeinrichtung (26,27)« die an dem Aufgabeende der Presse angeordnet ist, mit dem
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    Jeweiligen Preßflächenelenent fluchtet und dasu dient, da· Preöflächenelement an das unailttelbar vorhergehende Preßfläeheneleaent anzuschieben und mit den ersten Sats der Antriebsritoel (61 an de» Aufgabeende der Presse in tinfriff xu bringen, und eine Kühleinrichtung BUH Synchronisieren des Senkine, Bebens und Anechiebens der PreflflMoheneleaente in koordinierter AbhSngigkeit von der Funktion der Presse·
    90988 371267
    Leerseite
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