DE1931451A1 - Reinigungsmittel fuer die Zahnpflege - Google Patents

Reinigungsmittel fuer die Zahnpflege

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DE1931451A1 DE19691931451 DE1931451A DE1931451A1 DE 1931451 A1 DE1931451 A1 DE 1931451A1 DE 19691931451 DE19691931451 DE 19691931451 DE 1931451 A DE1931451 A DE 1931451A DE 1931451 A1 DE1931451 A1 DE 1931451A1
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    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/66Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
    • C08G63/668Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers

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Description

The Gillette Company 1 9 3 1 A 5 Maas.» V,St.A. 2 fl Wgι «a*«
für die Zahnpflege
Die ErdRLndong "betrifft ein Mittel zur zumindest teilweisen Verhinderung der Ablagerung von Zahnstein an den Zahn· Oberflächen und insbesondere elao Zusammensetzung mit einem physiologiech verträgliehen Träger rand einer Lösung gewisser saurer Polyester von Polya33^1emätherpolyolen in einem geeigneten lösungsmittel.
harte»
Zahnstein ist eine/schsrer beeinflußbar© Ablagerung, die sich zumindest teilweise aus im Speichel enthaltenen Stoffen an den ZahnflSah'en bildet, welche enter normalen bedingungen — einer geringen Scheuer- oder Abriebwirkung unterworfen sind. Häufig sammeln sich diese Zahneteinablagerungen dabei an den neben dem Zahnfleischgewebe befindlichen Zahnfläohen an and rufen eine Eeizungf Schmerzen und ein Aufreißen des Zahnfleisohgewebea hervor? wenn solche Ablagerungen nicht entfernt werden, können ei© offene Stellen zwischen der Zahnwurzel und ihrem tragenden Zahnfleischgewebe verursachen· Diese als Periodontal-Taschan bezeichnen Stellen können sich mit Zahnstein füllen, der dae stützende Zahnfleiechgewebe weiter beeinträchtigt und in extremen Pollen einen solchen Druck auf den Kieferknochen ausübt* daß Resorption die Folge ist. Außerdem kann auch eine Schrumpfung des Zahnfleisches von der Zahnwurzel auftreten· Wenn die Schäden des den Zahn stützenden Gewebes stärker werden, kann dies zu einem Verlust des Zahns füh-
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ren. Selbst in weniger schweren Pollen von periodontalen "bzw. ZahnfleJLsch-ErlafiTiTmpgen kann eich die betroffene Person veranlaßt sahen» ihre Banning auf v/eiehe Speisen, su beschränken, in jedem Fall sind Zabjistein.^ablagera3igea, auch, rom kosmetischen Standpunkt unschön.
Zwar 1 aasen sich Zahnateijiablageruiigen durch den Zahnarzt mechanisch unter Verwendung von SpezialWerkzeugen ent-= fernen, doch tritt hierbei häufig Zahnfleischbluten auf; außerdem läßt sich diese Reinigung durch ungeübte Personen nicht wirfcroan durchführen»
Wenn dagegen die erfiadungsgemäßen Ester auf die Zähne aufgetragen werden, verhindern sie zumindest teilweise die Bildungjron Zahnstelnabla^erungen an den Zehn-Oberflächen. Obgleich die Theorie der Wirkungsweise der Erfindung nicht vollständig bekannt ist und die Erfindung nicht auf die folgende Erläuterung beschränkt sein soll, wird angenommen, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung durch chemische Adsorption der sauren Polyester in verdünnter.Lösung an der Zahn-Oberfläche die Bildung eines anhaftenden Überzugs bewirkt, welcher den normalen Hechanismus der Zahnsteinablagerung behindert. Das Verfahren, nach dem die sauren. Polyester auf die Zähne aufgebracht werden, ist dabei nicht ausschlaggebend, vielmehr kann jedee Verfahren angewandt werden, durch welches die Zusanmeneetzung mit der Zahn-Oberfläche in Berührung bringbar ist. Das Mittel kann in Fora einer Zahnoremej, eines Mundspülmittels, eines Kaugummis o.dgl. aufgebracht werden, wobei die beim Zähne» putaen oder beim Gebrauch eines Mundwassers üblichen Zeitspannen und Temperaturen ausreißen, um den sauren Polyester sich am Zahn ablagern zu lassen« Außerdem ist die in der Geeamt-Zusaimaenaetzung enthaltene Menge an saurem Polyester
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nicht kritisch; zufriedenstellende Ergebnisse werden erzielt» wenn der saure Polyester in einer Menge von 0,1 - 20^1 bezogen auf das Gewicht der den Träger enthaltenden öeeaarfc-ZusammenaetEung, eingesetzt wird. Ale Lösungsmittel» ölt dessen Hilfe der saure Polyester in der ZiäsassaexiBetsung gelöst wird, k&am Wasser» Äthylalkohol oder ein anderes flüssiges Lösungsmittel verwendet werden» das gegenüber dem sauren Polyester chemisch inert 1st und sieh Bixr Verwendung im Hund eignet, uewEInschtenfalls kann ein uemlsofa, ans swei oder mehreren solcher Lösungsmittel angewandt werden«
Xn der erfliulungsgemäSen ^ft«i«i^tMiing Vwrm jeder der für gevShnlioh in h«i4S5iaailicheii Kmftwfissem oder Zahnpeeten rerwendatan. Zua&tze rorhanden sein. Beispiele für solche
η ol
Zasätsse sind HAhoi, BolcalyptiUfla., Msthylsalioylat und Shnliohe Stoffe» die öeeolainaolc und Adstringens Terleihen, fTiiyraolJ* Borsäure, Bensoesäure oder ähnliche AntiseptUca» sowie jedes der in Zahnpasten verwendeten üblichen Schleifmittel und Verdickungsmittel*
Me erila&migegemäßea Polyester*ä?sn<an äub einer Vieleahl" ▼on Au0£Bngsetoffen hergestellt werden» werden jedoch anhand ihres Alkoholgehalte und ihrer aSoretaa^ponenten definiert» wie dies für die Definition -ran Esrtexn üblich 1st. Die aUtoholiaahe Komponente kann jeden beliebigen Polyalkylenftther alt alndewtens swel HyOrösylgröppen und mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht too. mindestens 400 umfassen; Beispiele für brauchbare Stoffe sind rlerwartige Pölyätheralkohole TerschiedenexL Ifolekalargewlohts» die durch vcm Pentaerytfaxlt hergeetellt wurden» und
durch ithoxyllerung von (Jlycerln gewonnene dreiwertige
wob«! Po3^fchjleng3gr*ol und
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glycol ait einen Molekulargewicht von '=00 - 1000 besonders bevorzugt werden. Die Säurekoapo&ente des Polyesters kann aus Polycarbonsäuren mit drei oder mehr Carbooy!gruppen besteben, beispielsweise aus Zitronen-, Trioarballyl-, Mellith-, Triaesin-, Trieellith-, Aconith-, Pyroaellit-, Polyacrylsäure und dgl. Diese Sturen enthalten» Kit Aus» nabne des ijauerstoffs der Carboxylgruppen, nur Kohlenstoff und Wasserstoff. Die brauchbaren Ester sind insofern die Polyester im üblichen Sinn» als sie eine Vielzahl von Bsterblndungen in Abständen in der Kette der Kohlenstoffatom des Molekül* enthalten. Es ist wesentlich, da! die Poly» ester solcher Alkohol- und SMurekoaponenten einige freie, nicht usgesetste Carboxylgruppen enthalten; der Mengenanteil dieser Gruppen kann auf der Grundlage des Neutralisationsequivalents des Polyestersbestiaat werden, d.h. des durchschnittlichen Molekulargewichts des Polyesters dividiert durch die Anzahl der freien SKuregruppen lsi Molekül, (vergl. Shirner and Puson "Systematic Identification of Organle Coapounds", ^.Auflage, John Wiley, New York, 19*8). Zur Erzielung sufriedenstellender Ergebnisse sollten 'die erflnduagsgeafteen sauren Polyester ein Neutralisations-Mquivalent la Bereich von 200 - 5000 besitzen. Di« Carboxylrest« können endstlndlge Gruppen sein oder an der Kette der PolyesteniolekOle hingen. Das durchschnitt liehe Molekulargewicht der Polyester beträgt vorzugsweise Mindestens 600.
Die sauren Polyester können durch Veresterung der Alkolrlkoaponente alt einer entsprechenden Säure orter durch Oasetsung der Alkoholkoeponente alt eine« SSurehalogenid oder eine» Säureanhydrid gewonnen werden, wobei die relativen Mengenanteile der Reaktlonateilnebaer so gewühlt wurden, daß die Anzahl von Hydroxylgruppen in der alkoholischen
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Komponente nicht ausreicht, um sich mit allen Carboxylresten oder Säurehai ogenid«· oder Säureanhydridgruppen umzusetzen. Falls erforderlich* icann eine Hydrolyse der restlichen Säurehalogenid«* oder Säureanhydrldgruppesi durchgeführt werden, damit der endgültig erkalten© Polyester freie Carboxylrestβ enthält.
Die für die Verwendung an den Zähnen vorgesehene» eine Lösung dea sauren Polyesters enthaltende Masse sollte einen pH-Wert von 2-7 besitzen, d.h. die Waseeretoffionen-Kansantration in der Zusammensetzung sollte 00 gewählt sein, daß ihr negativer Logarithmus bei 2-7 liegt.
Die erfindungegemäßen sauren Polyester wurden auf ihr© Wirksamkeit geprüft, indem gesunde» extrahierte menschliche Bikuspidat-Zähne bei Haamtemperatiir während der angegebenen Zeitspannen in menschlichen Speichel eingetaucht wurden; in vorgeschriebenen Zeitabßtäaden wurden die Zähne aus dem Speichel herausgenommen und für eine angegebene Zeitspanne (in der Hegel 30 s) in eine Lösung dee gewünschten sauren Polyesters eingetaucht. Änderungen des Ealsiumgehalta des Speichels wurden durch Analyse bestimmt und das Ausmaß der Ablagerung von Zahnstein an den Zähnen, wurde beobachtet. Die Ergebnisse sind in den folgenden speziellen Beispielen aufgeführt, welche der weiteren Verdeutlichung der Erfindung dienen sollen.
Beispiel 1
In einen 100 ml-Beoher wurden 30 g (0,005 Mol) Polyäthyleiglycol 6000, 1 g (0,005 Mol) Pyromellitsaare-Dianhydrid und 0,1 ml 35^-iger wässriger Salzsäure als Katalysator
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eingegeben. Die Reactions teilnehmer wurden auf 900G erwärmt und unter Rühren vier Stunden lang auf dieser Temperatur gehalten. Das Produkt besaß einen Schinelspuiiirfc von 52,50C und eine» Heutraliaations-Äquivalenter von 2080. Das Infrarotspelctrum dea Produlcfca wies ob als ein Ester von Polyäthylenglyool und Pyromellitaäure aus.
Von diesem Ester wurde eine 0,55^-ige wässrige Lößung zubereitet. Zwei saubere, gesunde Bikuapidat-Zähne wurden in der Weise behandelt, daß sie drei Wochen lang täglich 30 a lang in diese Lösung eingetaucht wurden. Während' des Reste jedes Tages wurden die Zähne in Abständen von 2 s in menschlichen Speichel eingetaucht und wieder herausgezogen, der 62,4 ppm (Ceile je Million £eile) Kalzium enthielt, jffach dreiwöchiger Kontaktierung zwischen den beiden Zähnen und dem Speichel hatte sich der Kalziumgehalt dea Speichels äuf\nur 50,3 «aä'56»O ppm vermindert. Dementsprechend nahm das Gewicht der behandelten Zähne um 0?24 bzw· 0,315ε zu, und mechanisch abgetragene Proben zeigten einen Kalzlumgahalt von nur 0,12 bzw. 0,16 mg.
Zwei weitere Zähne derselben Versuchsperson wurden den gleichen Versuchen unterzogen, nur mit dem Unterschied, daß sie nicht mit dem Polyäthylenglycolpyromellitat behandelt wurden. Der Kalziumgehalt des Speichele, in den diese Zähne eingetaucht wurden, nahm nach drei Wochen von 62,4 ppm auf 11,2 ppm bzw. 32,8 ppm abj die ßewichtsssuaahme dieser unbehandelten Zähne betrug 0,65 bsar. 0,61$, und ihre abgeschabten Probea enthielten 0,26 bzw·. 0,23 mg
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Beispiel 2
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Bin ähnlicher Versuch wurde mit dem Ester gemäß Beispiel 1 nach demselben Verfahren und mit Zähnen und Speichel von anderen Personen durchgeführt* Ber bei diesem Versuch benutzte frische Speichel enthielt 43 »8 ppm Kalzium« Hach dreiwöchiger Kontaktierung mit den Zähnen nahm der Kalzium=- gehalt des mit den "behandelten Zähnen kontaktierten Speichels auf 28 ? 8 ppm und des mit den unbehandeltan Sahnen kontaktierten Speichele auf 15»6 ppm ab. Die unbehandel·» ten Zähne zeigten wesentlich stärkere Zahnsteinablagerun» gen als die behandelten Zähne«
Beispiel 5
Es wurde ein Versuch ähnlich demjenigen gemäß Beispiel 1 durchgeführt $ nur mit dem Unterschied? daß eine 1^-ige wässrige Lösung des Saters angewandt wurde. Der bei diesem Versuch benutzte Speichel "besaß einen Kalziumgehslt von 43 ppm* der nach der Kontaktierung mit den. behandelten Zähnen auf 27 ppm abnahm» während bei dem mit den unbehandelten Zahnen kontaktierten Seil der Speichelprobe der Kalziumgehalt auf 16 ppm abnahm· Me behandelten Zähne er* schienen folglich nach zweiwöchiger Kontaktierung im Vergleich zu den unbehandelten Zähnen wesentlich sauberer und vergleichsweise frei rom Zahnsteinablagerungen.
Beispiel 4
Es wurde ein ähnlicher Versuch wie in Beispiel 1 durchgeführt» nur mit dem Unterschied, daß eine 2$£-ige wässrige Lösung t
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dee Estere engewandt wurde. Der bei diesem Versuch, "benutzte Speichel besaß einen anfänglichen Kalziumgehalt von 61 ppm, der bei der Kontaktierung mit den behandelten Zähnen auf 55 ppm» bei der Kontaktierung mit den unbehandelten Zähnen aber auf nur 30 ppm absank. Demzufolge erschienen die behandelten Zähne nach zweiwöchiger Kontaktierung im Vergleich zu den unbehandelten Zähnen wesentlich sauberer und vergleichsweise frei von Zahnsteinablagerungen·
Beispiel 5
Es wurde ein ähnlicher Versuch wie in Beispiel 1 durchgeführt 9 nur mit dem Unterschied» daß eine 4/^ige wässrige Lösung des Esters angewandt wurde« Der bei diesem Versuch benutzte Speichel besaß einen anfänglichen Kalziumgehalt von 49 ppm» der nach der Kontaktierung mit den behandelten Zähnen auf 36 ppm und nach der Kontaktierung mit den unbehandelten Zähnen auf 27 ppm abnahm· Demzufolge erschienen die behandelten Zähne nach zweiwöchiger Kontaktierung in diesem Versuch im Vergleich zu den unbehandelten Zähnen wesentlich sauberer und vergleichsweise frei von Zahnsteinablagerungen.
Beispiel 6
Der Versuch nach Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt» daß anstelle der 0,5^-igen wässrigen Eeterlösung ein Mundwasser folgender Zusammensetzung angewandt wurde s
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Bestandteil
öl
y 0,07
Eukalypt&l· 0,1
Hethylsalicylat 2,5
Menthol 0,05
Benzoesäure O9I
Borsäure 2,0
Eater gemäß Beispiel 1 0,5 Äthylalkohol 25,0
Wasser auf
Der bei diesem Versuch "benutzte Speichel "besaß einen anfänglichen SalzjumgehaJ t von 58 ppm, der bei Kontaktierung mit den behandelten Zähnen nicht abnahm· Der Kflfl. Biinn gfthft3i "fr des mit den unbehandelten Zähnen fcantaktierfcen Seils des Speichels nahm dagegen nach dem Versuch auf 42 ppm ab. Die behandelten Zähne erschienen folglieh nach zweiwöchiger Xontaktierung in diesem Versuch im Vergleich zu den unbehandelten Zähnen wesentlich sauberer und vergleichsweise frei von Zahnsteinablagerungen*
Beispiel 7
In einen 100 ml-Becher wurden 30 g (0,005 Mol) Polyäthylen«» glycol 6000 und 1,2g (0,005 Hol) Aconitylchlorid eingegeben. Das Qealsoh wurde auf 7O0C erwärmt und zwei Stunden lang bei dieser Temperatur gerührt« Anschließend wurden dem Heaktionsgemisch 1,3 g (0,1 Hol) Wasser zugesetzt und wurde das Gemiach^twa 15 min lang auf 1200C erwärmt, bis die Entwicklung vorfeilasserstofiah*·vki aufhörte« Der so erhaltene Ester besaß einen Schmolzpunkt von 47» 50C und einen
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Seutralisationa^iojiivalent«* von 387. Von diesem Seter wurde eine 5£*lge wässrige Lösung zubereitet und nach dem Torf ehren gemäß Beispiel 1 untersucht. Der bei dieeem Versuch, "benutzte Speichel "besaß zunächst einen Kalaiumge*- halt von 67 ppm, der bei Kontaktierung mit den «behandelten Zähnen auf 55 ppm und bei Kontaktierung mit den unbehandel· ten Zähnen auf 49 ppm abnahm· Demzufolge erschienen die behandelten Zähne nach dreiwöchiger Kontaktierung im Vergleich au den unbehandelten Zähnen wesentlich sauberer und vergleichsweise frei von Zahneteinablagerungen.
Beispiel 8
In einen 100 ml-Beoher wurden 31g (O9OI6 Hol) Polypropylenglycol mit einem Molekulargewicht van 2000, 3,4 g (0,016 Mol) Pyromelliteäure-Dianhydrid und 1 ml 35#-ige wässrige Salz» säure eingegeben. Das Gemisch wurde 35 min lang auf 1900C erwärmt und anschließend abgekühlt. Der so erhaltene Ester war ein bernsteinfarbiger Feststoff mit einem Schmelzpunkt Ton 62,50C und einem Heiitralieatione-Ig,uivalente» van. 930. Aus diesem Ester wurde eine 095?t-lge wässrige Lösung zubereitet und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise geprüft. Der bei diesem Versuch benutzte Speichel besaß einen anfänglichen y ffl ^pgolwlt von 32 ppm, der nach der Kontaktierung mit den behandelten Zähnen auf 18 ppm und naeh der Kontaktierung mit den nnbflhiy^»lt^n Zähnen auf .15 PP* abnahm· Die behandelten Zähne erschienen folglich nach «weiwöohiger Kontaktierung bei diesem Versuch im Vergleich su den mbeihandelten Zähnen wesentlich sauberer und vor« gleiohsweiee frei von Zalmetelnablagerungen·
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Obgleich vorstehend spezielle AusfUihrungsbeisplele der Erfindung beschrieben sind, soll die Erfindung Hrginftgffl3tIff nur darauf beschränkt eeins sondern vielmehr alle Änderun* gen und Abwandlungen mit timf eaeen, welche dem Pachmann innerhalb des Bahmens und (Grundgedankens der Erfindung möglich sind·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. !Reinigungsmittel für die Zahnpflege» dadurch gekennzeichnet, das ea einen physiologisch, verträglichen Träger enthält» der in .Lösung 0,1 - 20 Gew·^ eines Polyestera aas 1) einer PolycarbonsMure mit mindestens drei Carboxylgruppen, weichet rä-t Ausnahme des Sauerstoffs der Carboxylgruppen, nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthält« und Z) einem PolyaUcylonäther mit mindestens zwei Hydroxylgruppen und einem Molekulerg·» «iaht Ton mindestens 400 enthält, wobei der Ester ein Molekulargewicht vom mindestens 600 und einen Heutra»
    von 200 - 5000 besitzt.
    2» Kittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Äther ein Polyäthylenglyeol ist.
    5» Mittel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Ither ein Polypropylenglyool ist·
    4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet» daß die Säure Pyromellitsäure (pyromellitic acid) ist.
    5. Mittel nach einem der vorangehenden Axutprüahe, gekennzeichnet durch einen pH-Wert von 2-7.
    6· Terfahren sram Heinhalten der Zähne durch Verminderung der ZaimeteinbUdUQg en ihnen» dadurch gekennzeichnet, daß die Zehn-Oberfläche mit einem Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche kontaktiert wird.
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DE19691931451 1968-06-20 1969-06-20 Reinigungsmittel fuer die Zahnpflege Granted DE1931451A1 (de)

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CH (1) CH517490A (de)
DE (1) DE1931451A1 (de)
FR (1) FR2011342A1 (de)
GB (1) GB1256267A (de)
NL (1) NL6909428A (de)
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