DE1492247A1 - Verfahren zum Wiederverhaerten von Zahnschmelz und dafuer geeignetes Zahnpflegemittel - Google Patents
Verfahren zum Wiederverhaerten von Zahnschmelz und dafuer geeignetes ZahnpflegemittelInfo
- Publication number
- DE1492247A1 DE1492247A1 DE19651492247 DE1492247A DE1492247A1 DE 1492247 A1 DE1492247 A1 DE 1492247A1 DE 19651492247 DE19651492247 DE 19651492247 DE 1492247 A DE1492247 A DE 1492247A DE 1492247 A1 DE1492247 A1 DE 1492247A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soluble
- hardening
- tooth enamel
- tooth
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/20—Halogens; Compounds thereof
- A61K8/21—Fluorides; Derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/24—Phosphorous; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Birds (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Dental Preparations (AREA)
Description
Warner-Lambert Pharmaceutical Company
Morris Plains, N.J. U.S.A. J5 \%fci )^οΰ
492247
Verfahren zum Wiederverhärten von Zahnschmelz und dafür geeignetes Zahnpflegemittel
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Zahnpflegemittel nebst Herstellungsverfahren und insbesondere auf Zahnpflegemittel
zum Wiederverhärten von erweichten Zahnschmelz und ein Verfahren zu ihrer oralen Anwendung.
Zahnschmelz kann man als eine kristalline Substanz definieren, die ein charakteristisches Röntgenbeugungsbild liefert, das
mit dem von Knochen, Zahnbein und bestimmten synthetischen und natürlichen Mineralien, wie z.B. Fluorapatit, identisch ist.
Auf der Grundlage dieser Röntgenergebnisse hat man Substanzen mit dem charakteristischen Röntgenbeugungsbild, wie es von Zahnschmelz
geliefert wird, in der allgemeinen Klasse "Apatite" zusammengefasst. Diese allgemeine Klasse bezieht sich aber nur auf die
spezielle Atom- oder Kristallgitterstruktur und nicht auf irgendwelche Zusammenhänge bezüglich der chemischen Zusammensetzung,
die erfahrungsgemäss Suostanzkombinationen darstellt, welche letzuen
Endes durch ein Mengenverhältnis von P2°5 - Ca0 - HpO ausgedrückt
werden können. Zahnschmelz oder, wie er manchmal auch heisst, "Hydroxyapatit" lässt sich am besten durch die Formel
Ca9 (PO4)6 Ca(OH)2
mit einem theoretischen Ca-P-Verhältnis von 1,67 ausdrücken.
Diese Formel ist natürlich nur ein Bequemlichkeit sausdruck und muss nicht den wahren Zetand der im Zahnschmelz enthaltenen Elemente
anzeigen.
009845/162$
Da die Hydroxyapatitchemle direkt auf die von Zahnschmelz anwendbar
ist, gewährt dieser ersichtlicherweise sehr interessante Möglichkeiten bezüglich chemischer Umsetzungen. Ebenso also, wie
sich z.B. Hydroxyapatit und Calciumfluoridlösungen zum vergleichsweise unlöslichen Fluorapatit umsetzt, sind ähnliche Additionsund
Austaushhreaktionen zwischen Bestandteilsionen des Zahnschmelzes und anderen mit der Schmelzoberfläche in Berührung
stehenden Ionenmöglich. So stehen beispielsweise die Schmelzoberflächen der Zähne normalerweise mit den Bestandteilen des
Speichels und insbesondere mit den in ihm enthaltenen Calcium- und Phosphationen im Gleichgewicht, Dass bezüglich dieser Ionen
ein ständiger Austausch zwischen Schmelzoberfläche und Speichel stattfindet, wurde durch Untersuchungen mittels radioaktiver
Spurenelemente bestätigt, über die Barum und Armstrong im Amer. J. Physiol. I^ (19^2), 478 - 484 und Sognnaes und Shaw
im J. Am. Dent. Agsoc. 44 (1952), 489-505 berichtet haben.
Die Untersuchungen über Erweichen und Wiederverhärten von Zahnschmelz
oder der Vorgang des Ionenaustausches zwischen der Zahnoberfläche und dem Speichel bildeten seit den Beobachtungen von
Head (Dent. Cos. ^2 (I9IO) 46-48) über die in vivo-Wiederherstellung
angeätzter Zahnschmelzoberfläche durch Speichel den Brennpunkt verstärkten Interesses. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen
wurden zahlreich verschiedene Versuche durchgeführt, um durch
Ausnutzung der chemischen Umsetzbarkeit vonlonen der Zahnschmelz.
■ ·■
J30 bestandteile mit den im Speichel vorhandenen Ionen das Entstehen
cn von Zahnkaries zu verhindern. So lehrt z.B. die amerikanische Pa-
-* tentschrift 2 876 166, dass man die Kombination aus einem lösli-
^ chen Pluorid und gewissen Calciumphosphaten in Zahnpflegemitteln /
dazu benutzen kann, um die Zahnschmelzlöslichkeit aufzuheben.
Pernerhin lehren die amerikanis chen Patentschriften 1 222 144 urid
1 225 362 den Zusatz löslicher Calciumsalze in Acetatform zu Zahnpflegemitteln,
um dadurch Cäciumionen auf den Zähnen abzulagern und die Zähne durch Aufbau des Schmelzüberzuges zu reparieren.
Bis jetzt haben aber alle diese verschiedenen Versuche zur Remineralisierung des Schmelzüberzuges nur wenig Erfolg gebrach t
und sich für das Wiederverhärten von erweichcem Zahnschmelz
als nutzlos oder höchstens schwach nutzbringend erwiesen.
Die meisten früheren Versuche zum Wiederverhärten von erweichtem Zahnschmelz bauten auf der Benützung von Speichel auf. In den Fäl-
£n, wo man die Zähne durch Inberührung bringen mit küntlich zubereiteten
Losungen etwa von Fluoriden <ster Calciumsalzen und/oder
Phosphaten zu schützen versuchte, waren die Lösungen in Bezug auf die Mineralphase des Zahnschmelzes ungesättigt oder bestenfalls
gerade gesättigt. Unter, diesen Bedingungen trtt ein Ionenaustausch
lediglich zwischen den im Speichel enthaltenen Mineralien und denen im Zahnschmelz auf.
Demgegenüoer schafft die Erfindung nun ein praktisches Verfahren
zum Wiederverhärten von erweichtem Zahnschmelz mit üoersättigten
Lösugen, die nicht nur Ionenau^taut:-jh zwischen den Speichel- und
den Zahns;:hinel.;:nin-=ralien qe^v.acten, sondern darüOerhinaus Ionen
*? entsprechend der Mineralstruk^ur der Zähne hinzuliefern oder, so-
weit sie verloren gingen, ersetzen. Dies lass* durch doppelte
cn
^ Zerset.iun^iivealc'ionen erreichen, in öem man auf die eine oder*
^ Zerset.iun^iivealc'ionen erreichen, in öem man auf die eine oder*
°* andere, iOl;:o..'.;e V/eise vorgeh"::
1) Man löst Hydroxyapatit oder Dicalciumphosphat in Säuren auf, fügt zwecks Erzielung optimaler Ergebnisse Fluoridionen hinzu und
. neutralisiert dann die Lösung;
2) man vermischt wässrige Lösungen einerseits eines löslichen CaI-ciumsalzes
und andererseits eines löslichen Phosphatsalzes ebenfalls vorzugsweise in Gegenwart von Fluoridionen;
5) man bringt ein Feststoffgemisch aus edaem wasserlöslichen CaI-ciumsalz
und einem wasserlöslichen Phosphatsalz vorzugsweise zusammen mit etwas löslichem Fluoridsalz in V/asser ein.
In allen drei Fällen verdient im allgemeinen ein Ca-P-Molverhältnis
von 1,6? entsprechend dem des Hydroxyapatits den Vorzug, je-
doch ist ein breiter diesbezüglicher Spielraum gegeben.
Ergänzend wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass die Stabilität
solcher erfindungsgemäss hergestellter, übersättigter Lösungen
bei Anwesenheit von Natriumchlorid wesentlich höher ist» Die meisten Wiederverhärtungslösungen verlieren nach einigen Stunden
ihre Wirksamkeit; wenn man sie aber mit Natriumchlorid ansetzt,
bleibt ihr Wiederverhärtungsvermögen mindestens zwei Wochen lang nach dem Ansetzen erhalten. Ausserdem kann man auch mit höheren
Konzentrationen an Calcium- und Phosphationen sowie mit breiteren
ρ -Bereich der Lösung arbeiten,
π
π
o Daher besteht ein Hauptziel der Erfindung in der Schaffung von
«° Zahnpflegemitteln, die das Erweichen von Zahnschmelz-verhindern
^ und erweichten Zahnschmelz durch Wiederverkalkung wiederverhärten.
Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines Zahnpflegemittels,
das in Gegenwart von Zahnschmelz und wiAsamen Mengen von Natriumchlorid in einem Medium wie Speichel oder
Wasser durch Umsetzung zwischen wasserlöslichen Calcium- und Phosphatsalzen übersättigte Lösungen einer Calciumphosphatverbindung
schafft und dadurch den Zahnschmelz durch Wiederverkalkung wieder- oder sogar übererhärtet.
Die Erfindung bezweckt fernerhin die Schaffung eines Zahnpflegemittels,
das zwecks Verhinderung von Zahnschmelzerweichung in Gegegenwart
von Speichel und wirksamen Mengen von Natriumchloridionen eine übersättigte Lösung einer CaIciumphophatverbindung bildet.
Diese und weitere Erfindungsziele sind aus der anschliessenden,
eingehenden Beschreibung ersichtlich.
Die Erfindung umfasst also Präparate, die ein Gemisch aus einem wasserlöslichen Calciumsalz und einem wasserlöslichen Phosphatsalz
enthalten, die beim Inberührungbringen mit schwach alkalischen wässrigen Lösungen eine derart übersättigte Lösung ergeben,
dass die Calcium- und Phosphationen in Zahnschmelz Apatitraneral Dilden und dadurch die Zahnstruktur durch Wiederverkalkung wiedervei*harten.
Da dieaer Wiederverhärtungsvorgang im allgemeinen
durch Fluoridionen gefördert vjird, bildax sie vorzugsweise einen normalen Bestandteil des Zahnpflegemittels. Die besten erfihdungs-
° Kemässen Präoacate erhält man durch weitere Zugabe von Natrium-
<o
^ Chlorid, vjeflL es die Stabilität der in Gegenwart von Speichel
tn
gebildeten, übersättigten Lösung verlängert sowie die Wieder-Verhärtung
der Zahnstruktur beschleunigt und dadurch eindeuti dan l'/iecierverhärtungsvermögen des Präparates verbessert.
Bei den Experimentalarbeiten, die zur Erfindung führten, wurden
von einem Zahnarzt beschaffte, gezogene Zähne nach Befreiung von anhängeuem Gewebe in schwach thymolhaltigem Wasseraufbewahrt.
Anschliessend wurden die Wurzeln entfernt und die Kronen mit
horizontal gelagerter Backenfläche je in einen mit bei 650C
schmelzendem Wachs gefüllten Acrylharzzylinder eingebettet. Zwecks
Schaffung einer Horizontalfläche an jeder Krone wurde die Zahnschmelzfläche
der einzelnen Zähne plan geschliffen und mit 4/0 Schleifpapier poliert. Die Härtemessungen wurden mit einem Ken-
tron-Mikrohärteprüfer mit 500 g Belastung und einem Knoop-Stempel
durchgeführt. Je fünf Härtemessungen wurden auf der Kronenplanfläche vorgenommen, um die Gefahr einer Krümmungsbeeinflussung
der Härteablesungen auszuschalten. Diese Härtebestimmungen erfolgten nach Vorschriften, wie sie des näheren von Caldwell et al
im J. Dent. Res. 3_6 (1957), 732, Newbrun et al im J. Dent. Res.
2J3 (I959), 293 und nochmals von Newourn et al im Aust. Dent.
Journal August I90O beschrieben sind.
Nachdem auf der horizontalen Planfläche der polierten Zähne die Härtemessungen durchgeführt sind, wird der Zahnschmelz mit Hilfe
einer mit KOH auf den p^-Wect 5,5 eingestellten Pufferlösung aus
ϋ,ΟΟΙ M Essigsaure erweicht. Diese Behandlung wird vorzugsweise
je etwa 2 bis etwa 14 Stunden lang bei 37°C mit 100 ecm Pufferlösung
durchgeführt. Nach der Zahnerweichung werden wiederum in
früher beschriebener Weise Härtemessungen an einer Planfläche
co
° vorgenommen. Daoei werden jedesmal fünf Eindrückungen gemacht; und
χ- die Härte wird als eine mittlere Knoop-Härtezahl (KHN) ausgedrückt.
cn
- 7 BAD ORIGINAL
Anschliessend werden die erweichten Zähne in die Wiederverhär-
ΠΟν .■■=:. ■·■·■..·
tungslösung eingebracht und in ihr ohne Umrühren auf 37°C gehalten.
»?■■■..■.■■■·■-' ■ ·.
In verschiedenen Zeitabständen werden die Zähne erneut auf Härte
α.Ln ■■■:■..■■
untersucht und womöglich in frische Lösung überführt.
untersucht und womöglich in frische Lösung überführt.
Die zur Zahnwiederverhärtung benutzte Lösung kann man in der
Weise herstellen, diss man in einen 500ml-Messkolben zunächst
300 ecm destilliertes Wasser, 30 ml einer Lösungvon 5*020 g Hydroxyapatlt im Liter (3,0 mM Ca ), 1,3 ml einer Losung von
1*890 g Kaliumfluoriddihydrat (KF.2H2O) je Liter und 75 ml
einer 0,15 M Natriumchloridlösung eingibt, danach mit etwa 33 ml
0,05 η Kalilauge mittels Beckmann p„-Messer Modell G auf einen
p„-Wert von 7,3 einstellt und schliesslich den Koloen genau bis
zur 500 ml-Messmarke auffüllt. Die so entstandene Lösung enthält etwa 3*0 m Mol Calciumionen, 1 Teil je Million Fluoridionen und
etwa 0,15 ■ Natriumchlorid bei einem p„ Wert von 7,4 und dem
für Hydroxyapatlt theoretischen Caleium-Phosphatverhältnis von etwa 1,67·
Die vorstehende Arbeitsweise ergibt die bevorzugte Wiederverhärtungslösung.
Erfahrungsgemäß kann de> ρ -Wert aoer zwischen
5*6 und etwa 8,0 variieren. Unter p„ 5*0 verläuft die Wiederver-
härtung so"langsam, dass sie nicht messbar ist,und im p^-Wertbe-
reich 5»8 bis etwa 7,4 nimmt die Wiederverhärtungsgeijchwindigkeit
co
ο mit steigendem ρ -Wert zu. Der bevorzugte ρ -Wertbereich liegt
co " "
zwischen etwa 5,2 und etwa 7,3·
in
in
Zur Herstellung der erfindungsgemässen Wiederverhärtungslösungen
eignen sich wasserlösliche Calclumsalze wie beispielsweise das Acetat, Gluconat, Lactobionat, Chlorid und dergleichen. Brauch- ·
Dare wasserlösliche Phosphatsalze sind beispielsweise Natriumphosphat, Ammoniumphosphat, Kaliumphosphat, Monocalciumphosphat
und dergleichen, und als wasserlösliche Fluoridsalze shd beispielsweise
Natriumfluor id, Calciumfluorid und dergleichen geeignet.
Alle diese verschiedenen wasserlöslichen Salze kann man entweder je einzeln oder in beliebieger Kombination für den
Ansatz des erfindungsgemässen Zahnwiederverhärtungspräparates benutzen.
Vorzugsweise setzt man diesem Präparat eine Natriumchloridlösung zu, die isotonisch ist, also etwa 0,14 bis D,l8 molar ist, wobei
jedoch auch schwächere Konzentrationen bis zu etwa 0,01 molar erfolgreich anwendbar sind. Durch wirksame Zugabemengen solcher
Natriumchloridlösungen zum Wiederverhartungspräparat erhöht sich
erfahrungsgaäss die Wiederverhärtungsgeschwindigkeit auf das
Doppelte der natriumchloridfreien Lösung. Ausserdem zeigte es sich
auch noch, dass man durch Zugabe von Natriumchloridionen übersättigte Lösungen mit noch höherem Calcium- und Phosphatinengehalt
erzielen kann.
Die erfindungsgemässen Cäciumphosphatlösungen kann man auch in
co
° der 'Weise herstellen, dass man be^lelsweise sekundäres oder
^ tertiäres Calciumphosphat in Salzsäure zu einer Calcium-Endkon-
--. zentration von etwa 0,5 bis etwa 5 Millimol je Liter auflöst,
en
ORIGINAL
und diese Lösung anschliessend durch Zugabe von Kalilauge auf den
ρ -Wert einstellt, bei dem erfahrungsgemäss die gewünschte Wieder-H
Verhärtung auftritt. Die meisten dieser Lösungen geben erfahrungsgemäss
unmittelbar nach dem Ansetzen oder im Laufe der nächsten 24 Stunden Niederschläge. Gibt man ihnen aber 0,15 m Natriumchlorid
zu, so bleiben sie erfahrungsgemäss wochenlang klar. Man erhält sowohl mit sekundären als ach mit tertiärem Calciumphosphat
im allgemeinen eine beträchtliche oder sogar vollständige VJiederverhärtung,
doch liefert Tricalciumphosphat ain schneller wirkendes
Wiederverhärtungspräparat als Dicalciumphosphat. In den Fällen, in denen freiliegende Zähne anschliessend durch die Acetatpufferlösung
von einer Ausgangshärte von etwa 300 KHN auf eine solche
von etwa 200 KHN erweicht werden, dauert die Wiederverhärtung auf wiederum etwa JOO KHN mit der gemäss Vorstehendem hergestellten
Lösung etwa 14 Stunden.
Gemäss einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung lässt
sich die Geschwindigkeit der Zahnscbmelzwiderverhärtung erfahrungsgemäss
noch weiterhin durch Zugabe von etwas löslichem Pluorid im Ca-P-Molverhältnis von etwa 30:l-auf das in der Calciumphosphatlösung
enthaltene Calcium bezogen - erhöhen. Wenn man also beispielsweise den vorstehend beschriebenen Calciumlösungen soviel
0,02 m Kaliumfluoridlösung zusetzt, dass in der endgültigen Lösung davon etwa 1 bis et v/a 7 Teile je Mill inn enthalten sind, dann wird
to die Geschwindigkeit der Zahnwiederverhärtung so stark, dass sie
ο .j
to schon nach etwa 4 Stunden bei 37 Cpraktisch vollständig ist. ^
^ Die.se beschleunigende Wirkung von Fluoridion auf die Zahnwieder-
_j» Verhärtung liefert eine zusätzliche Erklärung für den Mechanismus
eines stärker unlöslichen Zahnschmelzes scheinen Pluoridionen also in beträchtlichem Masse das dynamische Gleichgewicht 2wischen
den Zahnoberflächen und dem Speichel einzustellen und dadt die Schmelzremineralisierung zu beschleunigen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung benutzt man für die
Wiederverhärtungslösungen zwei Calciumsalze, nämlich sekundäres Calciumphosphatdihydrat (mit einem Ca-P-Molverhaltnis von 1,0)
und synthetischen Hydroxyapatit, dh. Tricalciumphosphat (#it
einem Ca-P-Molverh ältnis von I,o7). Eine ausgewogene Salzmenge
(entsprechend 50 Millimol Calcium) wird in der doppelt-molaren Konzentration Salzsäure aufgelöst und die Lösung auf 1 Liter aufgefüllt.
Von dieser Stammlösung werden Teilmengen entsprechend 0,75 oder 1,25 Millimol Calcium in mit 570C warmen Wasser gefällte
Flaschen abpipettiert, deren Volumen dann mittels destilliertem Wasser auf etwa 480 ml aufgefüllt wird. Dann wird soviel 0,05 m
Kalilauge zugegeben, dass der gewünschte ρ -Wert eingestellt
ri
wird, und die Endlösung sch liesslieh auf 500 ml aufgefüllt.
Erweichte Zähne werden paarweise ohne Umrühren bei 57 C in je
500 ml dieser Wiederverhärtungslösungen aufbewahrt und nach verschiedener Zeitdauer, nämlich vor dem Überführen in frische
Lösungen, auf ihre Här-te untersucht.
Von denjenigen Zähnen, die mit der - täglich gewechselten - Lösung
von sekundären Cäciumphosphat mit einem Ca-P-Molverhältnis
von 1,0 behandelt waren, kehrten von sechs Proben vier aus dem
U92247 - li -
erweichtem Zustand von 7Obis l8o KHN nach 8 Tagen auf ihr Anfangshärteniveau
von 500 $HN zurück. Die beiden, nicht auf 500
KHN-Härte zurückkehrenden Zähne erwiesen sich als solche, die auf die niedrigen KHN-Werte erweicht waren. Diese Werte deuten
darauf hin, dass bei zu weitgehender Erweichung möglicherweise keine völlige Wiederverhärtung eintritt. Wahrscheinlich liegt
der kritische Punkt für das Eintreten von Wiederverhärtung ungefähr beim Erweichungshärtebereich von etwa 90 bis etwa 100 KHN.
Die Bedeutung dieses Wertes liegt darin, dass er die Grenze zwischet
gesundem und kariösem Zahnschmelz zu sein scheint und dan it den Endpunkt für eine mögliche, natürliche reparierende Wiederverkalkung
darstellt.
Zähne, die mit der Lösung des Tricalciumphosphats, dh. des synthetischen
Hydroxyapatits, mit einem Ca-P-Molvertältnis von 1,67
behandelt waren, gaben im wesentUbhen diegleichen Ergebnisse,
jedoch war die WiederverXkalkungszeit wesentlich kürzer. 3o ergab
sich beipielsweise, dass zweistündig mit frischer Losung behandelte
Zähne, die von ursprünglich etwa 500 KHN-Härte auf etwa
- loO KHN erweicht waren oereits nach nur vierstündiger Behandlung
auf eine Härte von etwa 250 KHW zurückgelangt waren.
Setzt man den erfindunsgeiüGsen Zahnwiederverhärtuncsmittel Natriumchlorid
zxx, so wird sein V.'iederve-rhärtungsvermogen, wie
bereits erwähnt, otark verbessert. So erhöht sich beispielsweise
die Geschwindigkeit der Zahnschmelzwiederverhärtung im Mittel
von etwa 40 KIDJ auf etwa 60 KHN in zwei Stunden.
90984 5/1629
- 12 -
Die nachstehenden Beisoiele sollen der weiteren Erläuterung der
Erfindung dienen.
Das Zahnpflegemittel entspricht folgender Rezeptur:
Kaugummigrundmasse 25
Maissirup 12.5
Sucrose 57.53
Calciumgluconat 3·2
Monocalciumphosphat 0.77
Geschmacksstoffe 1,0
Zunächst stellt man zwei Vorgemische einerseits aus dem Monocalciumphosphat
mit allem Maissirup und andererseits aus dem Calciumgluconat und der Sucrose her. Dann bereitet man den Kaugummiansatz
in üblicher Weise, wobei man die Gummigrundmasse mit dem Maissirup-Vorgemisch in einem Gummikessel zusammenbringt.
Anschliessend setzt man die Sukrose, Geschmacksstoffe und etwa noch übriggebliebenen Maissirup zu und vermischt alles sorgfältig
mit der Gummigrundmasse. Das Fertiggemisch wird dann in die Kaugummitafeln aufgeteilt. In dieser Weise hergestellter Kaugummi
ist festgestelltermassen zur Wiederverhärtung erweichter Zähne nach dem erfindungsgemässen Verfahren geeignet.
Der Herstellungsprozess gemäss Beispiel 1 wird wiederholt, dabei
aber auf de j5 g produzierten Kaugummi 0,4 mg Calciumfluorid zugesetzt.
Das so hergestellte Präparat erweistsich als noch stärker wirksam als das genäss Beispiel 1, um erweichte Zähne wieder zu
verhärten.
909845/ 162· BAD ORIG'NAL
- 13 -
Auch diesmal wird wie bei Beispiel 1 gearbeitet, jedoch auf je 3g produzierten Kaugummi noch 0,4 mg Natriumfluorid und 90 mg einer
0,l6 m N.atriumchloridlösung zugesetzt. Das so gewonnene Präparat
ist in Bezug auf die Wiederverhärtung erweichter Zähne wirksamer als die Masse gemäss Beispiel 1 und im, Vergleich zur Masse gemäss
Beispiel 2 über wesettlich längere Gebrauchszeiten hinweg etwa
gleichwirksam.
Zu dem in den Erfindungsbereich fallenden Zahnpflegemitteln gehören
solche, die geeigre te Träger, wie Mundwasser, Zahnpasten,
Zahnpulver, Plätzchen und dergleichen enthalten. Vorzugsweise wird jedoch Kaugummi und kaubarea Naschwerk dazu benutzt, um im
Kontakt mit den Zahnflächen in geregelter Weise die Mineralionen freizusetzen, Es ergab sich aber auch, dass man im Sinne der
Erfindung Trockenpulverpräparate herscellen kann, die ohne Trägergrundlage
oral verabreicht wetden. Sie können z.B. zu Tabletten verformt werden, dieals solche oral eingenommen oder kurz
vor Gebrauch mit Wasser vermengt werden.
Die vorstehende eirgphende Beschreibung soll verständlicherweise
nur zur Erläuterung dienen und erlaubt im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen.
BAD 909845/1626
- 14 —
Claims (4)
1) Verfahren zum Wiederverhärten von Zahnschmelz, dadurch gekennzeichnet,
dass in Anwesenheit von Zähnen durch Umsetzen eines Gemisches aus einem wasserlöslichen Calciumsalz,einem wasserlöslichem
Phosphatsalz und einem wasserlöslichen Fluoridsalz eine übersättigte Lösung eines Apatitmaterials erzeugt wird, die mit
einer isotonischen Natriumchloridlösung stabilisiert ist und
anschliessend das stabilisierte Apatitmineral zum Bestandteil des Zahnschmelzes werden lässt, um durch Wiederverkalkung eine
Zahnwiederverhärtung zu bewirken.
2) Zahnpflegemittel für das Wiederverhärten von erweichtem Zahnschmelz,
dadurch gekennzeichnet, dass es ein lösliches Fluorid, ein losliches Calciumsalz und ein lösliches Phosphatsalz enthält,
die sich untereinander in Gpeichel zu einer übersättigten Lösung eines Apatitminerals umzusetzen vermögen, welche mittels Natriumchlorid
stabilisiert ist und die Zähne durch Wiederverkalkung wiederzuverhärten vermag.
3) Zahnpflegemittel gemäss Anspruch 2 in Form von Naschwerk,
dadurch gekennzeichnfet, dass es 1 bis etwa 10 Gew.-fj eines
Präparats enthält, das aus einem löslichen Fluoridsalz in Form von Kalium- oder Natriumfluorid, aus einem löslichen Calciumsalz
in Form des Acetats, Gluconats, T^otobionats oder Chlorids, ais
einem löslichen Phosphatsalz in Form von Natrium-, Ammonium-, Kalium- oder Monocalciumphosphaten und stabilisierenden Mengen
von isotonischem Natriumchlorid befeteht. 909845/1626..
- 15 -
4) Zahnpflegemittel gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Naschwerk aus Kaugummi besteht.
XXXXXXXX
909845/1628
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US35361864A | 1964-03-20 | 1964-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492247A1 true DE1492247A1 (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=23389876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651492247 Pending DE1492247A1 (de) | 1964-03-20 | 1965-03-15 | Verfahren zum Wiederverhaerten von Zahnschmelz und dafuer geeignetes Zahnpflegemittel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR6567945D0 (de) |
DE (1) | DE1492247A1 (de) |
GB (1) | GB1090340A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2092609A1 (en) * | 1970-06-01 | 1972-01-28 | Dubois Prevost Raoul | Dental enamel maturation - encouraged by confection contg natural complex of calcium, carbon and phosphorus |
DE2302330A1 (de) * | 1972-02-02 | 1973-08-16 | Blendax Werke Schneider Co | Mittel zur remineralisierung bzw. der verhinderung der demineralisierung menschlicher zaehne |
DE3224142A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-02-10 | Intradal Nv | Mund- und zahnpflegemittel |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1460581A (en) * | 1973-01-11 | 1977-01-06 | Colgate Palmolive Co | Dental preparations containing materials having calcium and phosphate components |
US4080440A (en) | 1974-12-13 | 1978-03-21 | The Procter & Gamble Company | Method for remineralizing tooth enamel |
US4083955A (en) | 1975-04-02 | 1978-04-11 | The Procter & Gamble Company | Processes and compositions for remineralization of dental enamel |
EP0029332A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-05-27 | Dental Chemical Co., Limited | Zahnreinigungszusammensetzungen |
US4532124A (en) * | 1981-08-19 | 1985-07-30 | Development Finance Corporation Of New Zealand | Dental rinse |
GB8623643D0 (en) * | 1986-10-02 | 1986-11-05 | Unilever Plc | Oral products |
AU695356B2 (en) * | 1995-02-24 | 1998-08-13 | American Dental Association Health Foundation | Carbonated solutions for treating, mineralizing and fluoridating calcified tissues and methods for their use |
US5833954A (en) | 1996-08-20 | 1998-11-10 | American Dental Association Health Foundation | Anti-carious chewing gums, candies, gels, toothpastes and dentifrices |
AU4342497A (en) | 1996-09-18 | 1998-04-14 | Erling Johansen | Mouthwash comprising calcium and phosphate ions in supersaturated solution |
WO1998013013A1 (en) | 1996-09-27 | 1998-04-02 | Enamelon, Inc. | Improved products and methods for the remineralization and prevention of demineralization of teeth |
US6120754A (en) * | 1998-03-11 | 2000-09-19 | Chesebrough-Pond's Usa Co., Division Of Conopco, Inc. | Remineralization of teeth |
US20040101494A1 (en) * | 2002-11-26 | 2004-05-27 | Scott Douglas Craig | Chewable solid unit dosage forms and methods for delivery of active agents into occlusal surfaces of teeth |
-
1965
- 1965-03-15 DE DE19651492247 patent/DE1492247A1/de active Pending
- 1965-03-18 GB GB1161765A patent/GB1090340A/en not_active Expired
- 1965-03-18 BR BR16794565A patent/BR6567945D0/pt unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2092609A1 (en) * | 1970-06-01 | 1972-01-28 | Dubois Prevost Raoul | Dental enamel maturation - encouraged by confection contg natural complex of calcium, carbon and phosphorus |
DE2302330A1 (de) * | 1972-02-02 | 1973-08-16 | Blendax Werke Schneider Co | Mittel zur remineralisierung bzw. der verhinderung der demineralisierung menschlicher zaehne |
DE2313914A1 (de) * | 1972-02-02 | 1973-10-25 | Blendax Werke Schneider Co | Verfahren zur remineralisierung bzw. der verhinderung der demineralisierung menschlicher zaehne |
DE3224142A1 (de) * | 1981-07-03 | 1983-02-10 | Intradal Nv | Mund- und zahnpflegemittel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR6567945D0 (pt) | 1973-07-26 |
GB1090340A (en) | 1967-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69631433T2 (de) | Zubereitung für die zahnpflege | |
DE69730336T2 (de) | Produkte und verfahren zur remineralisierung und zur prävention einer demineralisierung von zähnen | |
US5460803A (en) | Methods and compositions for mineralizing and fluoridating calcified tissues | |
US6056930A (en) | Methods and compositions for mineralizing and fluoridating calcified tissues | |
DE3781569T2 (de) | Mittel zur oralen verwendung. | |
DE1492247A1 (de) | Verfahren zum Wiederverhaerten von Zahnschmelz und dafuer geeignetes Zahnpflegemittel | |
CH649706A5 (de) | Mund- und zahnpflegemittel. | |
DE2925926A1 (de) | Bestaendige waessrige zusammensetzung fuer remineralisierung von zahnschmelz | |
US6000341A (en) | Methods and composition for mineralizing and fluoridating calcified tissues | |
DE69722458T2 (de) | Material zum remineralisieren von organomineralgeweben | |
DE602004005123T2 (de) | Zusammensetzung zur Kariesvorbeugung | |
DE10028975A1 (de) | Zusammensetzungen zur Behandlung von Zahn- und/oder Knochengewebe | |
DE102006009781A1 (de) | Kompositmaterialien aus Calciumverbindungen und spezieller Gelatine | |
DE2647870A1 (de) | Remineralisationszusammensetzung | |
DE1807299A1 (de) | Austauscherharze enthaltende Zahnputzmittel,zahnaerztliche Behelfe,Zahnfuellmassen,Zahnlacke und andere mit dem lebenden Zahn in Beruehrung kommende Produkte | |
DE1467809B2 (de) | Verwendung von Salzen von Phosphorsäureestern zur Herstellung von im Mundraum kariostatisch wirksamen Produkten | |
DE102006009825A1 (de) | Kompositmaterialien aus Calciumverbindungen und ampholytische Polymerkomponenten | |
EP0648108A1 (de) | Präparat zur prophylaktischen und therapeutischen behandlung von karies. | |
DE69414865T2 (de) | Calcium-fluoride-komplex aufweisende mundspuelungen, zahnpasten, sowie kautabletten | |
DE3402805A1 (de) | Gegen karies und zahnstein wirkendes mundpflegemittel | |
EP4069185A1 (de) | Tiefenmineralisation von hydroxylapatit | |
DE60217857T2 (de) | Remineralisierende zahnhygieneprodukte | |
EP3513777B1 (de) | Verfahren zur remineralisation von zähnen | |
DE1492248B2 (de) | Zahnpflegemittel zum Wiederverhärten erweichter Zähne | |
DE1668572B2 (de) | Dizinn-(ll)-salze von Gem.-Diphosphonsä uren |