DE1931365U - Schubladenartig verschiebbarer aschebehaelter mit ausloesbarer anschlagvorrichtung. - Google Patents

Schubladenartig verschiebbarer aschebehaelter mit ausloesbarer anschlagvorrichtung.

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DE1931365U
DE1931365U DEH53815U DEH0053815U DE1931365U DE 1931365 U DE1931365 U DE 1931365U DE H53815 U DEH53815 U DE H53815U DE H0053815 U DEH0053815 U DE H0053815U DE 1931365 U DE1931365 U DE 1931365U
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Germany
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DEH53815U
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Gebrueder Happich GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24F19/00Ash-trays
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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

P/I
^■620282*26.11.65
25.11.65 Men/Hi.
Schubladenartig verschiebbarer Aschebehälter mit auslösbarer Anschlagvorrichtung
Die Neuerung betrifft einen vorzugsweise in Fahrzeugen verwendbaren, in einem Gehäuse oder unter einer Lagerplatte schubladenartig verschiebbaren Aschebehälter mit auslösbarer Anschlagvorrichtung, welche die Trennung der Schublade vom Gehäuse zum Zwecke ihrer Entleerung nur nach Betätigung der auslösbaren Anschlagvorrichtung gestattet.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine auslösbare Anschlagvorrichtung für einen Aschebehälter zu entwickeln, welche einfach ausgebildet sowie leicht bedienbar ist. Ausserdem sollte sie so angeordnet sein, daß ein Verschmutzen ihrer Handhabe durch Asche und Tabakreste verhindert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Anschlagvorrichtung an der Decke des Gehäuses oder an einer daran befestigten Lagerplatte angeordnet ist. Gegenüber einer an der Schublade angeordneten Sperrvorrichtung weist die neuerungsgemäße Anschlagvorrichtung den Vorteil auf, daß sie weder bei der Benutzung noch bei der Entleerung der Schublade durch Asche oder Tabakreste beschmutzt wird. Dadurch ist einerseits erreicht, daß die Handhabe für die Bedienungsperson stets sauber bleibt, und andererseits die Gefahr beseitigt, daß die Anschlagvorrichtung funktionsunwirksam wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Neuerungsgegenstandes ist dadurch verwirklicht, daß die Anschlagvorrichtung durch einen federbelasteten zweiarmigen Hebel mit einem Anschlag an dem einen und einer Handhabe an dem anderen Hebelende gebildet wird. Der Hebel ist einstückig ausgebildet und kann vorteilhafterweise in einem einzigen Arbeitsgang ausgestanzt und in die gewünschte Form gebracht werden.
In vorteilhafter Weise ist der neuerungsgemäße Aschebehälter gekennzeichnet durch eine Feder, die den Hebel in seine Verriegelungsstellung drückt und ihn in Eingriff mit seiner Lagerplatte hält. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn gemäß der Neuerung der Hebel zwischen der Feder und der Lagerplatte angeordnet ist. Die Feder bewirkt einserseits, daß der Hebel aus der Lagerplatte, in welche er durch in dieser befindliche Löcher lose eingeführt ist, während der Handhabung der Lagerplatte vor deren Befestigung am Gehäuse nicht herausrutschen kann. Andererseits hält die Feder den Anschlag des Hebels in Sperrstellung.
Ein besonderer Vorteil besteht neuerungsgemäß darin, daß die Feder als Stabfeder, vorzugsweise als Federdrahtabschnitt, ausgebildet ist, dessen Enden in den Seitenwänden eines aus der Lagerplatte gebogenen Aufnahmekanals für den Hebel lösbar festgelegt sind. Derartige Federn lassen sich auf einfache und billisige Weise herstellen, da sie lediglich von Federdrahtrollen, die im Handel erhältlich sind, abgeschnitten zu werden brauchen. Ausserdem können Federdrahtabschnitte leicht montiert werden, indem ihre Enden durch in den Seitenwänden der Lagerplatte befindliche Löcher gesteckt und zur Sicherung gegen Herausrutschen lediglich umgebogen werden.
Weiterhin ist der Neuerungsgegenstand in vorteilhafter Weise gekennzeichnet durch mindestens eine Anlauframpe an der Schublade und/oder am Hebel, die beim Einführen der Schublade in das Gehäuse den Anschlag vorübergehend unwirksam macht. Eine solche, vorzugsweise am oberen Rand der Rückwand der Schublade vorgesehene Anlauframpe gewährleistet ein stetiges und einwandfreies Zurückdrücken des federbeaufschlagten Anschlages.
Ein weiterer, sich vorteilhaft auswirkender Vorschlag der Neuerung ist darauf gerichtet, daß die Rückwand der Schublade an ihrer freien Oberkante eine von dieser ausgehende Aussparung aufweist. Dadurch ist es möglich, die Schublade in das Gehäuse einzuschieben oder aus diesem herauszuziehen, ohne daß die in den Gehäuseraum hineinragende Handhabte des Hebels an die Rückwand der Schublade anstößt.
Ein vorteilhaftes Merkmal des Neuerungsgegenstandes besteht schließlich darin, daß die Lagerplatte oder ihr Träger eine Rückwand aufweist, an welcher die Rückwand der eingeschobenen Schublade abschließend anliegt. Auf diese Weise werden sowohl die möglicherweise durch die Profilgebung der Lagerplatte gebildeten Kanäle, die einen unbeabsichtigten Zugang zur Schublade darstellen, als auch die in der Rückwand der Schublade vorgesehene Aussparung abgedeckt, so daß die in das Gehäuse eingeschobene Schublade vollständig abgeschlossen ist und Flugasche nicht aus ihr entweichen kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines in natürlicher Größe wiedergegebenen AusführungsMspiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Frontansicht des Gehäuses eines Aschebehälters, Fig. 2 das Gehäuse im Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 und die teilweise in das Gehäuse eingeschobene, ebenfalls im Schnitt dargestellte Schublade,
Fig. 3 die Einzelheit A der Fig. 2 mit druckbeaufschlagtem Betätigungsende der auslösbaren Anschlagvorrichtung und teilweise aus dem Gehäuse herausgezogener Schublade, Fig. 4 die Seitenansicht der Schublade,
Fig. 5 die Schublade im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. H und Fig. 6 die Schublade im Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig.5.
Der vorzugsweise aus Blech bestehende Aschebehälter besitzt ein Gehäuse 1 und eine in diesem verschiebbar geführte, die Asche aufnehmende Schublade 2. An der Deckenwand 3 des Gehäuses 1 ist eine Lagerplatte 4 angeordnet, deren abgekröpfte Flanschränder 5 und 6 je einen aus abriebfestem Kunststoff bestehenden Streifen 11 bzw. 12 tragen, auf welchen die an den Seitenwänden 14- und 15 der Schublade 2 gebildeten U-förmigen Führungsrinnen 16 und 17 gleiten. An der Schublade 2 ist zu deren Betätigung ein Handgriff 13 angeordnet.
Die Lagerplatte 4 weist einen aus ihrer Befestigungsebene abgekröpften, parallel zur Deckenwand 3 verlaufenden Mittelteil 7 auf, durch welchen zwischen der Lagerplatte 4 und der Deckenwand 3 des Gehäuses 1 ein Längskanal Io gebildet ist, in dem zu einem Teil ein zweiarmiger Hebel 21 untergebracht ist.
Der Hebel 21 ist einstückig ausgebildet und wird in den Mittelteil 7 der Schiene 4 eingehängt, bevor die Lagerplatte 4 an der Deckenwand 3 des Gehäuses 1 befestigt wird.
Der Hebel 21 greift durch die in dem Mittelteil 7 der Lagerplatte vorgesehenen Schlitze 8 und 9 in den Längskanal Io. Der Lastarm des Hebels 21 wird von einem federnden Draht 26, der den Längskanal Io überspannt, gegen den Mittelteil 7 der Lagerplatte 4 gedrückt. Die beiden Enden des Drahtes 26 sind durch zwei in der Lagerplatte 4 vorgesehene Löcher geführt und durch bloßes Umbiegen gegen Herausrutschen gesichert. Das freie Ende des Lastarmes 22 ist zu einem Anschlag 23 abgewinkelt, der durch den Schlitz 8 in den freien Gehäuseraum 27 hineinragt. Das freie Ende des Kraftarmes 24· ist zu einer von der Frontseite des Gehäuses 1 aus bedienbaren Handhabte 25 abgewinkelt. Die mit D bezeichnete Kante des Schlitzes 9 dient als Drehachse für den Hebel 21.
Wird die mit ihren Führungsrinnen 16,17 auf die Streifen 11,12 aufgeschobene Schublade 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben, also in Richtung des Pfeiles W bewegt, so stößt der zu einer Anlauframpe geformte Teil ihrer Rückwand 18 gegen den Anschlag 23 des Hebels Dieser Stoß verursacht eine Drehung des Hebels 21 um die Drehachse D in Richtung des Pfeiles X, und zwar gegen die Wirkung des federnden Drahtes 26. Die Anlauframpe 2o drückt den Anschlag 23 so wijSt nach oben, daß dieser in die in Fig. 3 gezeigte Freigabestellung gelangt und die Anlauframpe unter dem Anschlag hinweggleiten kann. Sobald das freie Ende der Anlauframpe 2o hinter dem Anschlag 23 gelangt ist,- gesehen in Richtung des Pfeiles W - wird der Hebel durch den Druck des federnden Drahtes 26 in seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht. Die Schublade 2 kann nunmehr vollständig in das Gehäuse 1 eingeschoben werden.
Damit die Schublade 2 beim Einschieben in das Gehäuse 1 mit ihrer Rückwand 18 nicht gegen den in den freien Gehäuseraum 27 hineinragenden Teil des Hebels 21, den Kraftarm 24 und die Handhabe 25, stößt und dadurch ein weiteres Einschieben der Schublade 2 unmöglich gemacht ist, weist die Rückwand 18 an ihrer freien Oberkante eine Aussparung 19 auf. Der Abstand a zwischen der Aussparung 19 und der oberen Aussenkante der Führungsrinne 17 ist mindestens so groß wie der Abstand b zwischen dem freien Ende der Handhabe 25 und der Unterseite der Deckenwand 3.
Der bei Ruhestellung des Hebels 21 in den Gehäuseraum 27 teilweise hineinragende Anschlag 23 bewirkt, daß beim Herausziehen der Schublade 2 aus dem Gehäuse 1 der Rand der Anlauframpe 2o gegen den Anschlag 23 stößt. Die Schublade 2 kann also, sofern die Handhabe 25 des Hebels 21 nicht niedergedrückt wird und der Anschlag 2 demzufolge in der Sperrstellung verharrt, nur zu einem Teil, der jedoch zum Zwecke ihrer Benutzung völlig ausreicht, aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden.
Soll die Schublade 2 beispielsweise zum Zwecke der Entleerung vollständig aus dem Gehäuse 1 herausgezogen, d.h. in Richtung des Pfeiles Z gemäß Fig. 3 bewegt werden, so muß die Handhabe 25 des Hebels 21 in Richtung des Pfeiles Y nach unten gedrückt werden, so daß der Anschlag 2 3 in die Freigabestellung gelangt.

Claims (8)

Ansprüche :
1. Vorzugsweise in Fahrzeugen verwendbarer, in einem Gehäuse oder unter einer Lagerplatte schubladenartig verschiebbarer Aschebehälter mit auslösbarer Anschlagvorrichtung, welche die Trennung der Schublade vom Gehäuse zum Zwecke ihrer Entleerung nur nach Betätigung der auslösbaren Anschlagvorrxchtung gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrxchtung an der Decke des Gehäuses (1) oder an einer daran befestigten Lagerplatte CM·) angeordnet ist.
2. Aschebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrihtung durch einen federbelasteten zweiarmigen Hebel (21) mit einem Anschlag (.23) an dem einen und einer Handhabe (25) an dem anderen Hebelende gebildet wird.
3. Aschebehälter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Feder (26), die den Hebel (21) in seine Verriegelungsstellung drückt und ihn im Eingriff mit seiner Lagerplatte C1I-) hält.
M-. Aschebehälter nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (21) zwischen der Feder (.26) und der Lagerplatte (4,7) angeordnet ist.
5. Aschebehälter nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder C26) als Stabfeder, vorzugsweise als Federdrahtabschnitt ausgebildet ist, dessen Enden in den Seitenwänden eines aus der Lagerplatte (4) gebogenen Aufnahmekanals (lo) für den Hebel (21) lösbar festgelegt sind.
6. Aschebehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Anlauf rampe C2o) an der Schublade (2) und/oder am Hebel (.21), die beim Einführen der Schublade (2) in das Gehäuse (1) den Anschlag (23) vorübergehend unwirksam macht.
7. Aschebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (18) der Schublade (2) an ihrer freien Oberkante eine von dieser ausgehende Aussparung (19) aufweist.
8. Aschebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerplatte (4) oder ihr Träger eine Rückwand aufweist, an welcher die Rückwand (18) der eingeschobenen Schublade (2) abschliessend anliegt.
DEH53815U 1965-11-26 1965-11-26 Schubladenartig verschiebbarer aschebehaelter mit ausloesbarer anschlagvorrichtung. Expired DE1931365U (de)

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