DE1931323A1 - Verfahren und Stoff zum Behandeln von Druckplatten - Google Patents

Verfahren und Stoff zum Behandeln von Druckplatten

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Description

Anmelder: ALORAPHY LIMITED
Murray Road, St. Pauls Cray,, Kent, England
Verfahren und Stoff zum Behandeln von Druckplatten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Stoff zum Verstärken des Bildes auf einer Druckplatte und zum Schutz der bildfreien Flächen solcher Platten gegen Druokerschwärze- bzw. Druoktinte-Aufnahinefähigkeit.
Druckplatten» die im allgemeinen auch als Litho-Platten bezeichnet werden, werden nach einer Vielzahl verschiedener Verfahren hergestellt. Bsi einem bekannten Verfahren wird ein geeigneter Träger, z. B. Papier oder ein Metallblech, Bit einer Schicht aus wasserlöslichem Dichromat-Kolloid beschichtet. Beleuchtung mit Licht unter einem durchsichtigen Träger macht die Kolloidschicht in Wasser unlöslich und die nicht belichteten Stellen des Überzuges werden daraufhin weggewasohen, was man als "Entwickeln" bezeichnet. Das erhaltene, erhärtete Kolloid« Bild ist aufnahmefähig für Drucktinte bzw. Druckerschwärze und kann infolgedessen zum Herstellen von Drucken verwendet werden» Man kann auch das erhaltene Bild als abhebendes . Werkzeug verwenden und ein negatives Bild erzeugen, was als "Tiefätzen"
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bezeichnet wird. Solche Diohromat Kolloidsehichten sind un~ stabil, d. ti., sie haben nur eine kurze Lagerfähigkeit und ihre Verarbeitbarkeit ißt unter verschiedenen Einflüssen der Feuchtigkeit und der Temperatur unterschiedlich. Infolgedessen werden derartige Platten unmittelbar vor dem Gebrauch beschichtet.
Bs sind auch vorsensitivlerte Lltho-Druckplatten bekanntgeworden« deren lichtempfindliche Schicht wesentlich stabiler ist» wodurch man also derartige Platten länger lagern kann« Verschiedene Überzüge werden verwendet und das erzielte Druckbild kann In verschiedenen Formen vorliegen« s. 3. als Oberflächennegativ oder als Tiefäta-Druckplatte. Das Bild kann aus dem Original-Überzug, einer Modifikation des OrlginalUberzuges oder einem völlig anderen Material, z. B. Tiefätz-Lack bestehen. Beispiele für solche lichtempfindliche Stoffe, die als lichtempfindlicher Überzug in vorseneitlvierten Platten verwendet werden, sind z. B. photopolyraerialerbare Bstsr ungesättigter Säuren, z* B0 Polyvinyl-Cinnaraat.
Obwohl derartige vorsensitivier;e Litho-Platten mit brauchbarem Erfolg in Druckmaschinen verwendet werden können, hat sich gezeigt, daß in einigen Fällen das Bild auf der Platte dünn oder schwach ist, oder eine zu geringe Aufnahmefähigkeit für die* Druckerschwärze bzw* Drucktinte aufweist, wodurch sich Verarbeitungssehwierigkeiten beim Drucken mit solchen Platten ergeben und außerdem das Bild auf der Platte selbst nur eine kurze Standzeit hat« Weiter wurde gefunden, daS ein anfänglich gutes, d. h. scharfes Bild wesentlich zu sohneil unbrauchbar wird«
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Ea Ist bekannt, emulgierten Lack auf lithographischen Platten zur Stabilisierung des Bildes zu verwenden, aber die bekannten Emulsionen sind aus mehreren Qründen für diesen Zweck nicht gut geeignet; z. B. ist die Haftung des Lackes oder der Kunst« harzphase der Emulsion auf den Bildflächen wesentlicher geringer als auf den bildfreien Flächen. Bs kann auch ein Verschwimmen der Schattierungen und ein Schäumen auftreten. Außerdem halten viele der verwendeten Kunstharze erheblich Lösungsmittel zurück, wodurch die mit Darstellungen versehenen Fläehenteile weiche und klebrige Niederschläge aufweisen. Ferner machen entsprechende Lösliohkeitseigenschaften manche Kunstharze als Bildmaterial unbrauchbar bei Verwendung von Lösungsmitteln, die Üblicherweise in Druckerelen verwendet werden·
Zum Zwecke der Bildverstärkung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist es bekannt, Asphalt zu verwenden. Dies ist ein welches Harz mit schlechter Abriebfestigkeit und Asphalt 1st außerdem in solchen Lösungsmitteln wie aliphatischen Kohlen« Wasserstoffen lösbar, die üblicherweise zum Abwaschen von Druckerschwärze oder Drucktinte von Druckplatten verwendet werden. Es ist auch vorgeschlagen worden, unmodifizierte.Epoxy- und Hydroxyl-haltige, harzartige Glycidyl-Polyäther eines zweiwertigen Phenols zur Bildverstärkung bei emulgierten Lacken zu verwenden. In diesem Zusammenhang sind die Eigenschaften des jeweils verwendeten Kunstharzes besonders wichtig für das Wirken der Emulsion j die harten und hochschmelzenden Epoxy-Harze wurden dabei den weichen Harzen vorgezogen. Es wurde gefunden, daß ein Melamin-Forraaldehyd-Butanol-Harz nicht sehr zweckmäßig war und daß die Löslichkeit des Harzes In verschiedenen Lösungsmitteln wichtig für die Bildung der Emulsion war.
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Weiter wurden Snulsionen vorgeschlagen, in welchen Polyvinyl-Chlorid/Acetat-Harze als Harzverstärkungsmittel verwendet wurden. Solche Harze sind widerstandsfähig und können gute lithographische Bilder liefern, wenn sie in Tiefätz-Lacken verwendet werden, haben aber nur eine begrenzte Löslichkeit und eine hohe Lösungsmittel-Rüokhaltekraft, wodurch sich Schwierigkeiten beim Herstellen und folgenden Verwenden von emulgierten Lacken ergeben.
Xn der britischen Patentschrift 967 598 werden Phenol-Fonnaldehyd-Kondensationsharze beschrieben« die in einer Vielzahl von Lösungsmitteln gut löslich sind und eine geringe Lösungsmittel-Rückhaltekraft haben, aber diese Stoffe sind sehr brüchig und leicht löslich in niedermolekularen aliphatischen Alkoholen, wie z. B. Äthanol und Xsopropanol« und zwar auch in Gegenwart von zugemischtem Viasser. sie sind auch in verdünnten wässrigen Laugen lösiioh. Da beim Arbeiten mit Litho-Druckmasohinen Alkohole wie wasserverdünnter Äthylalkohol und Kthylenglycol zum Dämpfen verwendet werden, beisteht die Gefahr, daß die Bildflächen der Druckplatten bei Berührung mit diesen Stoffen zerstört werden. Alkali=Stärke-Disi>ersionen können zum Dämpfen von Lösungen verwendet werden, vrobei sich aber ähnliche unerwünschte Wirkungenn auf das Bild ergeben.
Die vorliegende Erfindung schafft eine flüssige Aufbereitung zum Verstärken des Bildes auf Druckplatten (planographic printing plate)ο Die Zusammensetzung weist eine Dispersion einer Lösung eines photopolymerisierbaren Harzes in einem * flüssigen Träger auf_,. welches ungesättigte Doppelbindungen für das Lösungsmittel aufweist. Das Lösungsmittel ist nicht oder nur teilweise mit der Trägfrflüssigkeit mischbar. Der Aus= druck "photopolyraerlsierbar" heißt dabei, daß die doppelten Bildungen bei Belichtung mit Tageslicht Vernetzungen bilden«
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i .
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Die vorliegende Erfindung bestellt auch in einem Verfahren zum Verstärken des Lltho-Bildes auf einer Druckplatte, bei welchen) das Bild auf der Platte mit der im vorhergehenden Absatz beschriebenen erfindungsgemäßen Zusammensetzung be» handelt wird* Gegebenenfalls kann das so behandelte Druckplattenbild dann weiter durch Bauchten und/oder Erwärmen verstärkt werden. Geeignete photopolymerisierbare Harze zum Arbeiten nach der Erfindung sohliesen die Ester ungesättigter Säuren wie Polyvinyl-Cinnamat ein. Polyvinyl-Cinnamat kann erhalten werden durch Reagieren von Cinnamylohlorid mit Polyvinylalkohol, wobei die Cinnamy!gruppen des Esters die lichtempfindlichen Zentren bilden. Kunstharze dieser Art sind z. B. in der britischen Patentschrift 695 197 beschrieben. Bs sind viele ähnliche photopolymerisierbare Ester ungesättigter Säuren und polymerlsierbarer Alkohole bekannt, in welchen der polymerieierbare Alkohol z. 3. Stärke, Cellulose, Epoxy-Harz und Phenöxy-Harze sind. Weiter sind photopolymerisierbare Harze bzw. Kunstharze bekannt, bei welchen als integraler Teil der Polymerisationskette die durch ungesättigte Bindungen entstandenen oder entstehenden Vernetzungen lichtempfindlich sind. Alle diesen photopolymerlsierbaren Harze können verwendet werden; üblicherweise werden sie in Verbindung mit Licht-Senaibilisatoren verwendet, welohe eine Erhöhung der Empfindlichkeit auf Tageslicht-Strahlung mit sich bringenc Diese Harze sind durch gute Löslichkeit in einer großen Anzahl organischer Lösungsmittel gekennzeichnet und sind im wesentlichen in Wasser und wässrigen Lösungen unlöslich.
Die TrägerflUssigköit (der Dispersion) kann Wasser oder ein wasserlösliches Lösungsmittel sein, welches mit dem Harz-Lösungsmittel mischbar oder nicht mischbar isto Wenn der Träger teilweise mit dem Harz-Lösungsmittel mischbar ist, dann werden die
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beiden Volumenanteile beider Phasen so gewählt, daß man ein Zwei-Phasensystern erhält» in welchem die Kunstharzlösung die disperse Phase ist. Vorzugsweise wird als Träger Wasser oder ein alipathischer, mehrwertiger Alkohol, insbesondere Äthylen-Olycol oder eine einphasige Mischung der beiden verwendet.
Der erfindungsgemäßen Zusammensetzung können auch lithographische Phlegmatlsierungszusätze zugegeben werden, z. B. Phosphorsäure und ihre Salze, Hexametaphosphate, Zitronensäure und ihre Salze, Kieselsäure und ihre Salze einschließlieh kolloidaler Kieselerde, Ounnniarabicum, Alginate, Salze der Carboxymethylcellulose.
Der Phlegmatisier-Zusatz gibt der Emulsion die Eigenschaft, ein Anhaften des Harzes an die bildfreien Flächen der Platte zu verhindern. Es können alle Stoffe, welche diese Phlegjnatisierungaeigehschaften haben, verwendet werden, wenn sie nur in den in der dispersen Phase verwendeten Lösungsmittel löslich und mit diesem verträglich sind. Wenn Kolloide, wie z. B. auemiarablcum, oder Carboxymethylcellulose verwendet werden, dann können sie die doppelte Funktion des Phlegmatisierens und . Verdickens oder Stabilisieren der Emulsion Übernehmen. Üblicherweise haben Kolloide, wie Polyvinylalkohol und Methylcellulose keine Phlegmatisierungswirkung, sondern können Üblicherweise nur zum Verdicken und Stabilisieren wirken.
Die Zusammensetzung nach der Erfindung kann ungefärbt belassen werden^ gegebenenfalls kann auch ein geeigneter Farbstoff zugegeben sein. Die Funktion des Farbstoffes wäre eine Färbung des Bildes und dieses besser sichtbar zu machen; infolgedessen hängt die Konzentration des Farbstoffes von der gewünschten Intensität der Farbe ab. Geeignete Farbstoffe sind die sog«
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öllöslichön Farben ρ ζ« Bo die iinter der Bezeichnung "Waxollne"-Parben von ICX vertrieben werden. Die Farbstoffe sind PhthalocyaninPigmente und Anthrachinonfarbstoffe. Gegebenenfalls können bei Zweckmäßigkeit auch Pigmente verwendet werden, die zumindest anteilmäßig Kunstharze oder Benetzungsmittel enthalten« um das Dispergieren zu erleichtern. Die Stabilität und die Lagereigenschaften der Mischung bzw. des Stoffes nach der Erfindung können dadurch verbessert werden, daß Dickungsmittel, Benetzungsmittel, Emulgierungsförderer, Pilzgifte und/ oder Bactericide zugefügt werden«
Geeignete organische Lösungsmittel für die disperse Laokphase werden so gewählt, daß sie zu den jeweiligen photopolymerisierbaren Kunstharzen passen. Geeignete Lösungsmittel sind Ketone, wie Methyllsobutylketon, Cyclohexanon« Azetylazeton, Ester wie Methyl°"CQllosolve"- Acetat, Amylacetat und Methoxybutylaoetat, chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Chlorobenzol. und Kthylen-Dichlorid.
Die Konzentration des Kunstharzes in der dispersen Laokphase ist nicht kritisch. Niedrige Konzentrationen geben üblicherweise Emulsionen, die eine langsame Bildverstärkungs-Wirkung habenο Der bevorzggte Bereich der Kunstharzkonzentration liegt zwischen 10 und 45 Gew.~% der Kunstharzlösung.
Wenn die nach der Erfindung zu behandelnde lichtempfindliche Verbindung auf der Photoplatte ein photopolymerisierbares Kunstharz mit ungesättigten Doppelbindungen ist, dann kann die Verbindung nach der Erfindung aus einer Kunstharzlösung hergestellt werden, die bei Entwicklung der Platte erhalten wird, ϊη einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemHßen Verfahrens der Verstärkung des Bildes einer solchen Platte, welches durch Behandeln der belichteten Platte mit einem Lösungsmittel für das nicht beliohtets, d. hc nicht polymerisierte
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Harz entwickelt wurde, aber nicht für da3 belichtete« d. ho polymerisiert«} Harz, v/j.rd eine flüssige Zusammensetzung naoh eier Erfindung dadurch erzeugt, daß man diese Lösung in eine TrägerflUssigkeit dispergiert« welches mit dem Lösungsmittel nicht oder nur teilweise mischbar ist und dann das belichtete Bild mit der Susairsiiensetzung behandelt. Falls erwünscht, kann die flüssige Zusammensetzung in situ gebildet werden, indem man die Lösung des nicht belichteten Kunstharzes in Berührung mit der entwickelten Platte läßt und die Dispersion dadurch erzeugt, daß man die Trägerflüssigkeit und alle anderen Bestandteile der gewünschten Zusammensetzung zu dieser Lösung gibt, Auf diese weise wird teueres Materials nämlich das photopolyroerlsierbare Kunstharz, welches sonst verloren wäre, zusammen mit dem Entwicklungs«Lösungsmittel gebraucht. Weiter ist die Verstärkungs-Zusammensetzung vollkommen verträglich mit dem Bild. Offensichtlich hängt die auf diese Weise bewirkte Verstärkung vorn Verhältnis der exponierten zu den nicht exponierten Flächen auf der Platte ab, wobei aber in nahezu allen praktischen Fällen die exponierten, d. h. beneusten Flächen, wesentlich kleiner sind als die nicht exponierten , dh. unbelichteten Flächen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Wiedergabe von zweckmäßigen Ausführungen beispielen.
Beispiel 1
. Der Lack (disperse Phase):
Photoempfindlicher Lack (von Kodak) ........... 5 Teile
"Microlith Blue k GA" (Farbstoff) ..cc.......... 1 Teil
Dispergieren in der Kugelmühle in ο.«........... 0,14 Teilen
Cyclohexanon
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Die dispergierende Phase: Qummiarabicum-I/ösung (SQl. 170) 100 Teile Phosphorsäure (SG 1.75) · 2 Teile Auflösen in „ 80 Teilen
Wasser
Photosensitiver Lack von Kodak ist eine Lösung von vermutlich Polyvlnyl-Cinnamat als lichtempfindlichem Kunstharz in einem gemischten Lösungsmittel.
"Mlorolith Blue 4 OA" ist ein von der"Ciba Clayton Company Ltd" England gelieferter blauer Farbstoff, der einen Anteil Äthyloellulose zur Erleichterung der Dispersion enthält·
Die beiden Phasen werden miteinander geschüttelt, damit sich eine Emulsion bildet.
Eine vorsensibilisierte Litho-Druokplatte, und zwar ein« "Algraphy Sensalith11-Platte (siehe Beispiel 5) wurde durch ein Linien- und Halbton-Negativ in der üblichen Weise belichtet und dadurch entwickelt, daß sie auf mit Algraphy P.S.P.-Entwickler getränkter Baumwolle gerleben wurde. Der Überschüssige Entwickler wurde dann abgewaschen und die Platte wurde getrocknet. Ein rot gefärbtes Bild wurde sichtbar. Sine kleine Menge gut geschüttelter Lackemulsion der obigen Zusammensetzung wurde dann auf die Platte geschüttet und mit einem Bausch Baumwolle über die ganze Platte verrieben. Das Bild nahm schnell eine bläuliche Färbung an und das Wischen wurde fο !!gesetzt, bis die Farbe des Bildes nicht mehr tiefer wurde und der Hintergrund praktisch farblos erschien. Anschließend wurde überschüssige Lackejnulsion abgewischt und die Platte dann getrockent. Als nächstes wurde die Platte auf eine Druckmaschine gegeben
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und es wurde gedruckts woraufhin sioh eine merkliche Verbesserung der Standzeit und dar Abriebfestigkeit verglichen mit einer "Algraphy Sensalith*Platte ergab, die in ähnlicher Weise behandelt worden war, bei der aber die Verstärkung mit Laokemulsion nicht vorgenommen worden war.
Beispiel 2
Beispiel 1 wurde vollständig wiederholt mit der Ausnahme, daß bevor die Platte mit den verstärkten Bild auf die Maschine gegeben wurde, eine Belichtung mit einer Kohlenbogen-Lampe vorgenommen wurde. Diese Behandlung verbesserte die Standzeit des Bildes erheblieh gegenüber dem Ergebnis nach Beispiel 1.
Beispiel 3
Beispiel 1 wurde vollständig wiederholt mit der Ausnahme, daS vor dem Aufbringen der Platte Bit dem verstärkten Bild auf die Druckmaschine die Platte 10 Minuten in einen Ofen mit 1300C gebracht wurde. Auch diese Behandlung verbesserte dl· Lebenszeit des Bildes erheblich im Vergleich zum Ergebnis des Beispiels 1.
Beispiel 4
Eine verstärkte und dann gemäß Beispiel 2 dem Licht ausgesetzte Platte wurde 10 Minuten in einem Ofen bei 150°C aufgeheizt. Diese Behandlung erhöhte die Lebenszeit des Bildes noch stärker als mit den Beispielen 2 und 3 erreichbar war.
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Beispiel 5
Eine vorsensibilisierte "Algraphy Sönsalith"«Druokplatte, d. h. eine Plaste aus gekörntem Aluminium mit Widerstandsoxydbelag und darsu fliegender Schicht aus einem Höht empfindlichen Harz naoh Arb des P^lyvinyl-Cinnamat wurde durch ein Linien- und Halbton-Negätxv in der üblichen Weise belichtet.
Eine kleine Menge Äthylenglycolrjonoätheraoetat vmrde auf die Platte gegossen und die ganze Oberfläche der Platte wurde mit Hilfe eines kleinen Baumwollbausch.es damit bedeckt. Die Platte entwickelte sioh in wenigen Sekunden und es ergab sich ein kaum sichtbares Bild. Während die Platte immer noch mit einen flüssigen Film aus Entwickler bedeckt war« wurde ein etwa gleiches Volumen der unten wiedergegehenon, zusammensetzung auf die Platte gegeben und mittels desselben Baumwöllbausches verteilt« wobei die beiden Flüssigkeiten vermischt wurden. Das Bild wurde schnell sichtbar und die Reibebewegung des Baumwollbausches wurde solange fortgesetzt» bis keine weitere Verstärkung der Farbe mehr zu erzielen war« D»** Hintergrund erschien nahezu farblos und das Bild hatte eine klare blaue Farbe, überschüssige Flüssigkeit wurde mit einem sauberen Baumwollbausch abgewischt und dann wurde die Platte getrocknet.
Dann wurdodie Platte auf eine Lithodruckmaschine gebracht und das Bild war sichtlich wesentlich abriebfester als eine in normaler Weise behandelte Platte und zwar umso mehr, wenn das Bild vor dem Gebrauch belichtet oder mit wärme behandelt worden war.
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Die erwähnte Zusammensetzung enthielt:
"Irgalite Fast Blue MPS 2 (Geigy) 2 gr
Cyclohexanon. IO gr
Äthylen-Dichlorld , 10 gr
Gunmiarabioiim Lösung in Wasser SCl. 12 ........... l80 ml
Dihydro-Amraoniumphosphat....................I..... 5 gr
Peiminal BX (im Handel erhältlich) 0,25 gr
Die beiden Phasen xmrden getrennt gemischt und dann kräftig
miteinander geschüttelt.
Patentansprüche
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Claims (7)

  1. A 50 P 104
    PATENTANSPRÜCHE
    Flüssigkeit zum Verstärken des Bildes auf einer Druckplatte, vorzugsweise einer Photodruckplatte oder Litho-Platte, daduroh gekennzeichnet , daß sie eine Dispersion eines in einem Lösungsmittel gelösten photopolymerlsierbaren Kunstharzes mit ungesättigten Doppelbindungen in einer Trägerflüssigkeit ist« wobei das Lösungsmittel nicht oder nur teilweise mit der Trägerflüssigkeit mischbar ist.
  2. 2. Flüssigkeit nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Farbstoff enthält.
  3. 3. Flüssigkeit nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß sie einen Licht-Senaibilisator für das photopolymorisierbare Kunstharz enthält.
  4. 4. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein lithographisches Phlegsnatieierungsmittel enthält.
  5. 5. Flüssigkeit nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet , daß sie ein Dickungsmittel, Benetzungsmittel, ein Emulgiermittel, ein Fungizid oder ein Bakterizid enthält.
  6. 6. Flüssigkeit nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet , daß die Kunstharzlösung die Lösung eines photopolymerislerbaren Kunstharzes ist, die beim Entwickeln einer belichteten Photodruckplatte erhalten wurde, die als photoempfindliches Material ein photopolymerisierbares Kunstharz mit ungesättigten Doppelbindungen aufweist.
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  7. 7. Verfahren zum Verstärken des Bildes auf einer belichteten Photodruckplatte (planographic printing plate), deren lichtempfindliche Schicht von einem photopolymerisierbaren Kunst» harz mit ungesättigten Doppelbindungen gebildet wird, welches dadurch entwickelt wurde, daß die belichtete Platte mit einen Lösungsmittel behandelt wurde, welches wohl das nicht belichtete, nicht aber das belichtete Kunstharz löst, dadurch gekennzeichnet , daß eine Flüssigkeit gemäß Anspruch 6 dadurch gebildet wird, daß man die Lösung in einer TrägerflUssigkeit disperglert, mit der das Lösungsmittel nicht oder nur teilweise mischbar ist, und daß dann das entwickelte Bild mit dieser Zusammensetzung behandelt wird.
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