DE1930C - Sicherung für Muttern und Kopfschrauben - Google Patents

Sicherung für Muttern und Kopfschrauben

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DE1930C
DE1930C DENDAT1930D DE1930DA DE1930C DE 1930 C DE1930 C DE 1930C DE NDAT1930 D DENDAT1930 D DE NDAT1930D DE 1930D A DE1930D A DE 1930DA DE 1930 C DE1930 C DE 1930C
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DE
Germany
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nuts
grooves
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DENDAT1930D
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English (en)
Original Assignee
H. Borgsmüller und G. L. Brückmann in Hofstede bei Bochum, bezw. Dortmund
Publication of DE1930C publication Critical patent/DE1930C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

1878.
Klasse 47.
H. BORGSMÜLLER und G. L. BRÜCKMANN in HOFSTEDE bei BOCHUM
BEzw. DORTMUND.
Sicherung für Muttern und Kopfschrauben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1878 ab.
Die Sicherung besteht aus:
1. Den Knaggen k k, Fig. 1 und ia, oder der schiefen Ebene kk, Fig. 1 b, an der Grundfläche der Schraubenmuttern bezw. Schraubenköpfe.
Die Knaggen erscheinen in der Ansicht der Grundfläche, Fig. 1, in Paralleltrapezform. Die kürzere der beiden· parallelen Knaggenbegrenzungen ist zugleich Seite des Schraubenmutteroder Kopfsechsecks; die längere, nach innen gekehrte Begrenzung springt gegen den übrigen Theil der Grundfläche um etwa 1 mm vor, während die nicht parallelen Begrenzungen von den daranstofsenden Sechseckseiten gebildet werden. Diese Knaggen bestehen mit der Schraubenmutter bezw. dem Kopf aus einem Ganzen. Die Normalen von der Schraubenaxe aus auf die Halbirungspunkte der Knaggenlängen bilden mit einander die Winkel 1200. Die Knaggenanzahl ist in diesem Falle 3.
In Fig. ι a hingegen sind sechs Knaggen, je eine an einer Seite des Mutter- oder Kopfsechsecks befindlich, gezeichnet. Dieselben erscheinen in der Ansicht der Grundfläche in rhombischer Begrenzung, und es fällt der aufsenliegende stumpfe Winkel der Knaggen mit dem' von den Seiten des Mutter- oder Kopfsechsecks gebildeten Winkel zusammen. Gegen die nach innen gekehrten Begrenzungen der Knaggen springt der übrige Theil der Grundfläche um etwa ι mm zurück.
In Fig. ι b erscheinen die sechs statt der Knaggen an der Grundfläche gelegenen schiefen Ebenen, welche von der Grundfläche aus nach den das Sechseck bildenden Flächen der Mutter oder des Kopfes hin um etwa 15 ° geneigt sind, in Paralleltrapezbegrenzung.
2. Den Rinnen r, r.2 rs . , ., Fig. 2, 2a und 2b, angebracht in der quadratischen Mutter- oder Kopfunterlage, welche letztere sowohl eine undrehbar zu lagernde Scheibe, wie in Fig. 2 und 2 b, oder eine mit dem anzuschraubenden Gegenstande aus einem Ganzen bestehende Erhöhung, wie in Fig. 2 a sein kann. Diese Rinnen laufen in Fig. 2 und 2 b den vier Seiten der Unterlage parallel, und es liegt die runde Oeffnung für den durchzusteckenden Schraubenbolzen genau in der Mitte des von den Rinnen gebildeten kleineren Quadrates. Die Breite der Rinne ist der des (unter 3 erwähnten) Stifts oder Splints entsprechend, ihre Tiefe ist um die Knaggenhöhe geringer. Die normalen Entfernungen der äufseren Rinnenkanten in Fig. 2 und 2 a von der Schraubenaxe aus stimmen mit den Entfernungen der inneren Knaggenkanten in Fig. ι und 1 a überein. Ebenso sind die normalen Entfernungen der äufseren Rinnenkanten in Fig. 2 b und der Sechseckseiten der Mutter oder des Kopfes der Schraube in Fig. 4b einander gleich. Von den in Fig. 2 a dargestellten Rinnen bildet jede mit ihrer Mittellinie den Winkel 7'/., °, und es schneiden sich die Verlängerungen zweier Rinnen auf der betreffenden Mittellinie in einem Punkte.
3. Dem Stift oder Splint s s, F'ig. 4, 4 a und 4 b, aus Quadrat- oder Nageleisen. Diese Stifte können in bestimmten Positionen der Schraubenmuttern oder des Kopfes durch die erwähnten Rinnen gesteckt werden, in die sie mit der Breite genau hineinpassen, über die sie in Fig. 3 und 3 a indessen um die Höhe der erwähnten ' Knaggenvorsprünge mit ihrem Rücken hervorragen, während sie in Fig. 3 b mit ihrem Rücken sich an 'die schiefen Ebenen anlegen. Eine Drehung der Schraubenmutter oder des Kopfes durch Erschütterungen ist dann nicht mehr möglich. Zur Sicherung des Stiftes werden dessen Enden nach erfolgtem Durchstecken seitlich abgebogen, Fig. 4 und 4b.
Anwendbarkeit der Sicherung.
Man findet bei Betrachtung der Figuren, dafs die Mutter oder der Kopf der Schraube nach jeder um 30° fortschreitenden Drehung gehalten werden kann; es kann also eine zwölfmalige Feststellung in einer jedesmal verschiedenen Lage innerhalb einer vollen Umdrehung erfolgen. . Eine gleichzeitige Anwendung zweier Stifte oder Splinte gestattet die in den Fig. ib. und 2 b, sowie die in den Fig. 3 b und 4 b dargestellte Sicherung. Das Durchstecken eines Stifts oder Splints kann nämlich erfolgen, wenn (Fig. 4 und 4b):
die Knagge bezw. bezw.. die schiefe Ebene I mit Rinne r, den Winkel O0
in bildet >} )> j> j) j} ;;' jj V „ U ,, 3°°,
jj jj III „ r3 j, 6o°.
Nach 30° Drehung bildet:
die Knagge die schiefe Ebene V mit Rinne r4 den Winkel o°,
JJ 1) j) jj III jj r3 30°,
I * 1 Jn 6o°
bildet.
bis sich nach zwölfmaligem Weiterdrehen um jedesmal 30 ° der Vorgang wiederholt. Neigt man die Rinnen in der angegebenen Weise, wie es in Fig. 4 a geschehen, so kann man sowohl bei dieser Sicherung, als auch bei der in Fig. 4 b gezeichneten ein vierundzwanzigmaliges Feststellen der Mutter oder des Kopfes vornehmen, da man hier jedesmal nur um 15 ° weiter zu drehen braucht, um einen Stift oder Splint durchstecken zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Für die Anbringung von Knaggen oder schiefen Ebenen an den äufseren Theilen der Schraubenmutter- oder Schraubenkopffläche, sowie von Rinnen in den Unterlagen der letzteren, in der durch Zeichnung und Beschreibung angegebenen Weise.
  2. 2. Für die Anwendung eines durch diese Rinnen zu treibenden Stifts oder Splints, um auf die ebenfalls durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Art, das Losrütteln von Muttern oder Köpfen der Schrauben zu verhüten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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