DE1930847C - Falschdrallvorrichtung - Google Patents

Falschdrallvorrichtung

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DE1930847C
DE1930847C DE1930847C DE 1930847 C DE1930847 C DE 1930847C DE 1930847 C DE1930847 C DE 1930847C
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DE
Germany
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drive roller
grooves
magnet
tube
polarized
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Kodaira, Nobuhisa, Motegi, Nono, Tokio
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 ... vom feststehenden Magneten ausgeübte Magnetkraft Patentansprüche: in Richtung auf die A^hse der Antriebsrolle wirkt,
1. Falschdrallvorrichtung mit einem Drehrohr- kann ein im Laufe der Betriebszeit am Umfang der chen, dessen magnetisch polarisierte Enden in Antriebsrolle oder des Drehrohrchtns auftretender gleichgepolte Ausnehmungen eines feststehenden 5 Verschleiß den Druck, mit dem das Drehrönrchen an Magneten eingreifen, durch den das Drehrohr- der Antriebsrolle anliegt, nicht merklich verringern, chen mit seinem mittleren Bereich an eine ein- Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesezige Antriebsrolle gepreßt wird, dadurch hene radiale Polarisierung der Enden de* Drehröhrgekennzeichnet, daß die Ausnehmungen chens ermöglicht es ferner, m«t geringem Raumaufdes feststehenden, in an sich bekannter Weise huf- io wand, insbesondere mit einer sehr kurzen Baulänge, eisenförmigen Magneten (7) als zur Achse (3) der eine hohe magnetische Anpreßkraft zu erzielen Antriebsrolle (1) hin offene Nuten (II, II') aus- Eine zweckmäCige Weiterbildung der Erfindung
gebildet und die Enden des Drehröhrchens (8) besteht darin, daß mit kleinem Abstand vor den in radialer Richtung polarisiert sind. Nuten des feststehenden Magneten eine die ma-
2. Falschdrallvorrichtung nach Anspruch 1, 15 gnetische Kraftflußdichte im Bereich der Nuten erhödadurch gekennzeichnet, daß mit kleinem Ab- hende metallische Platte hoher Permeabilität anstand vor den Nuten (Ii, II') des feststehenden geordnet ist.
Magnete:, 7) eine die magnetische Kraftfluü- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
dichte im Bereich der Nuten erhöhende metalli- Jer Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt sehe Platte (29) hoher Permeabilität angeordnet ist 20 Fig I einen Längsschnitt durch eine erfindungv-
gemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Perspektiv ansicht des feststehendeil
Die Erfindung betrifft eine Falschdrallvorrichtung Magneten der Vorrichtung gemäß Fig. 1, mit einem Drehröhrchen, dessen magnetisch polari- Fig 3 und 4 Längsschnitte durch zwei Drehroln-
sierte Enden in gleichgepolte Ausnehmungen eines 25 chen,
feststehenden Magneten eingreifen, durch den das F i g. 5 einen Schnitt (entsprechend Fig. I) durch
Drehröhrchen mit seinem mittleren Bereich an eine ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, einzige Antrieb rolle gepreßt wird. Bei dem in den Fig. I und 2 dargestellten Au\-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (fran- fiihrungsbeispiel ist eine Antriebsrolle 1 am oberen zösische Patentschrift i 489 406) sind die Ausneh- 30 Ende einer Spindel 3 angeordnet und trägt am Imrnungen des feststehender. Ma· neten als zur Breit- fang äußere Ringe 2, 2'. Ein Lager 4 dient zur Aufseite der Antriebsrolle hin offene, napfförmige Ver- nähme der Spindel 3, deren unterer Teil von einer tiefungen ausgebildet. Die Enden des Drehröhrchens Buchse 5 umgeben ist. Der Drehantrieb der Spindel 3 sind in axialer Richtung polarisiert. Die Ausneh- erfolgt beispielsweise durch einen Riementrieb oder mungen des feststehenden Magneten versuchen da- 35 unmittelbar durch einen Elektromotor. Die Spindel 3 her, das Drehröhrchen in einer bestimmten räum- ist in einem Ständer 6 geführt
liehen Lage, nämlich zentriert in '1t>n polarisierten Ein feststehender, hufeisenförmiger Magnet 7 ist
Ausnehmungen zu halten. Tritt nun im Laufe des derart angeordnet, daß sich ein Pol oberhalb und cm Betriebes der unvermeidliche Verschleiß am Umfang Pol unterhalb der Antriebsrolle 1 befindet. An den der Antriebsrolle oder an dem mit der Antriebsrolle 40 Enden des Magneten 7 sind Nuten 11, W vorgesehen in Berührung stehenden mittleren Teil des Drehrohr- (Fi g. 2), die zur Achse der Antriebsrolle 1 hin offen chens auf, so verringert sich die Anpreßkraft, mit sind. In diese Nuten greift ein Drehröhrchen 8 ein. der das Drehröhrchen an die Antriebsrolle gedrückt dessen Enden in radialer Richtung polarisiert sind, wird. Bei dieser bekannten Ausführung kann also die und zwar mit gleicher Polung wie die zugehörigen Magnetkraft den betriebsmäßig auftretenden Ver- 45 Enden des Magneten 7. Durch die magnetische Abschleiß nicht kompensieren; man muß vielmehr damit stoßung wird das Drehröhrchen 8 mit seinem mittrechnen, daß sich nach einer gewissen Betriehszeit leren Bereich an die Antriebsrolle 1 gepreßt; ein Anein merklich verringerter Anpreßdruck zwisehen dem satz 10 des Drehröhrchens läuft dabei zwischen den Drehröhrchen und der Antriebsrolle einstellt. Ein Ringen 2, 2' und sichert damit das Drehröhrchen weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Vor- 50 gegen eine Bewegung nach oben oder unten, richtung liegt in der unerwünscht großen Bauhöhe, Die Innenseite der Nuten 11,11' des Magneten 7
die durch die axiale Polarisierung der Enden ücs ist vorzugsweise mit einem dünnen Belag aus nicht-Drehröhrchens und die napfförmige Gestalt der Aus- magnetischem Metall oder nichtmetallischen! Matenehmungen des feststehenden Magneten bedingt ist. rial überzogen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 55 D. je Fig, 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeiunter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Vor- spiele des Drehröhrchens 8, dessen Enden in beiden richtung eine Falschdrallvorrichtung der eingangs gc- Fällen in radialer Richtung polarisiert sind. Gemäß nannten Art so auszubilden, daß bei kleiner Bauhöhe Fig. 3 ist der zylindrische Körper des Drehröhreine hohe Anpreßkraft zwischen Drehröhrchen und chens 8 unmittelbar polarisiert; bei der Ausführung Antriebsrolle erzielt und unabhängig von betriebs- 60 gemäß F i g. 4 sind auf die Enden des zylindrischen mäßig bedingtem Verschleiß aufrechterhalten wird. Körpers des Drehröhrchens 8 Ringteile 9, 9' auf-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesetzt, die in radialer Richtung polarisiert sind, gelöst, daß die Ausnehmungen des feststehenden, in Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei-
an sich bekannter Weise hufeisenförmigen Magneten spiel ist vor den Nuten des feststehenden Magneten 7 als zur Achse der Antriebsrolle hin offene Nuten aus- 65 eine Platte 29 hoher Permeabilität angeordnet, die gebildet und die Enden des Drehröhrchens in radialer die magnetische Kraftflußdichte im Bereich der Richtung polarisiert sind. Nuten erhöht und damit die das Drehröhrchen 8 an
Da bei der erfindungsgemäßcn Vorrichtung die die Antriebsrolle I anpressende Kraft verstärkt.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2712720A1 (de) * 1977-03-23 1978-09-28 Spodig Heinrich Reibgetriebe mit permanentmagnetischer mitnahme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2712720A1 (de) * 1977-03-23 1978-09-28 Spodig Heinrich Reibgetriebe mit permanentmagnetischer mitnahme

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