DE1930290C3 - Vierachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Vierachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge

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DE1930290C3
DE1930290C3 DE19691930290 DE1930290A DE1930290C3 DE 1930290 C3 DE1930290 C3 DE 1930290C3 DE 19691930290 DE19691930290 DE 19691930290 DE 1930290 A DE1930290 A DE 1930290A DE 1930290 C3 DE1930290 C3 DE 1930290C3
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axle
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DE19691930290
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DE1930290A1 (de
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Günther 5900 Siegen; Fick Eberhard; Schmitz Wilhelm; 5901 Dreis-Tiefenbach Ahlborn
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Rheinstahl Ag Transporttechnik, 3500 Kassel
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Publication date
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Description

b»r ssrs..
zweiten und der dritten und vierten Achse ein die Seitenwagen verbindender Querträger angeordnet ist unSe Querträger durch den Ober die zweite und dritte Achse geführten, mit den Enden seiner „ Längsträger in zwei Auflagern der Querträger abgestützten Drehpfannenträger verbunden sind und wobei jeder Querträger in m.ndestens e.ner Seitenwange drehbar gelagert ist. dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t. daß die Auflager des Drehpfannenträgers (9) auf den Querträgern (6) als » Sphärische Lager (10) ausgebildet and
2. Drehgestell nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehpfanne (U) tragende Te.l (Steg9a)desDrehpfannenträgers<9)verwindungs- ,, steif und die auf den Querträgern (6) abgestützten *5 Längsträger des Drehpfannenträgers (9) in an sich bekannter Weise verwindungsweich ausgeführt s.nd.
bedingt zwischen Drehgestell
nten Durchlade- oder Schnäbelt* mc ^ ^. ^ ^
^uit zwar auf die Drehgestel e *rteilt w,erden. jedoch wird be. mehr als ^Drehgestellen hierdurch kein Achslast-
ausgtach erzieu ^ ^^ hneb
v^ g^Jgestells ist es bereits bekannt, die Vw™chsureng Längenmitte geteilt auszufuhren,
5,SzSeI dem ersten und zweiten sowie dem wöbe, zw.senen em Q rtrager
dritterund v,e ^^ gegfenOber , enden
S!STwan«n 'verbindet. Beide Querträger s.nd h.er Se »gen äger miteinander verbunden.
'"^ ,weit P en und dritten Radsätze gefuhrt .st ^^ f sich bekannt, die Querträger über
Die Erfindung bez.eht sich auf e.n V.erachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge, das aus den Radsätzen, den
Achslagern mit Achslagergehäuse, aus paarweise die Lagerung je zweier benachbarter Achsen enthaltenden. unfereininder getrennten und gegenseitig beweglichen Seitenwangen mit der Achsfederung und dem Drehpfannenträger besteht, mit einer Achslastausgle.chem richtung. wobei jeweils in der Mitte zwischen der ersten und zweiten und der dritten und v.erten Achse e.n de Seitenwangen verbindender Querträger angeordnet ist. und diese Querträger durch den über die zwerte und dritte Achse geführten, mit den Enden seiner Langsträger in zwei Auflagern der Querträger abgestützten Drehpfannenträger verbunden sind und wöbe, jeder Querträger in mindestens einer Se.tenwange drehbar ne« ist.
Mehrachsige Drehgestelle oben genannter Bauart sind bekannt. Wichtig ist hierbei d.e Anordnung und Ausbildung der Achslastausgle.chse.nr.chtung. Be einer vorbekannten Ausführung werden hierbei fur den Achslastausgleich die Federenden nebenemude hegender Achsen über zweiarmige, am Drehgestellrahmen gelagerte Hebel miteinander verbunden, wodurch bei Schienenunebenheiten e»n gew.sser Lastau( gleich erzielt wird. Durch den bei Auslastung der Federung für den Stoßzuschlag noch vorhandenen genngen Federweg bis zu dem Endanschlag der Federung kann jedoch ein wirksamer Achatatiuigieich nur bringt erreicht werden. Die Gefahr einer örtlichen Überlastung der Rahmenkonstruktion an den Federanschiägen .st sehr groß und Deformationen der Drehgestellse.tenwangen können bei diesem Ausgleichsystem nicht immer vermieden werden. Ein weiterer Nachte.ι besteht, η den^ hohen Verschleiß der Ausgle.chhebellager unc der Neigung der Lagerste.lung zum Presser, Λ fon«™kren.
^indungsweich auszuführen. ^^ b |er im Anspruch 1 angegebenen ^e dunTb gesteht nun darin, für vierachsige Drehgestelf rf\ndu^h D s,astausgieicheinnchtung zu schaffen, die die Ie ef'ne Af s e'aS örtli g hen überlastung der Rahmenkon-Gdh e.ner ^ ^ Laufei haften des
, verbessert. Gleichzeitig sollen Verschleiü- ^ vermieden und die Bauhöhe der
»jc a h n einri g htunggünstigergestaltet.werden.
Au D£C^ufgabe wird gemäß der Erf.ndung dadurch wese 8 des Drehpfannenträgers auf
gelost,u°rtragern a|s sphärische Lager ausgebildet sind. J?n Qucrtr g die Drehpfanne tragende Teil des 45 ™erb^entra rs verwi„dungssteif und die auf den Drehptannen g ^ LangSträger des Drehpfanänträgers in an sich bekannter Weise verwindimgs-"e"Jrafer fQh
we«S erfindungsgemäße Konstruktion entsteht 50 üurcn steifes Dreh tell deSsen
|in ™'f kte, die Räder, be. vertikalen
Mten elastisch nachg^ wob« Ver-J^JJ der Se„enwangen durch d.e elastische
~n8en Quenräger und eine Verwendung der 55 Lapjung α W ^ J härische Lagerung des Drehvermeiden werden. Durch d.e langen Arme des Drehpfannenträgers läßt s.ch £ nd t kontroUieren. Der die Dreh^e5e g T gi, des Drehpfannenträgers .st 60 pfanne trag ^ um eine gleichmäßige
8 Untergesrellrahmens auf den Gle.tstücken Unter^ dje breite mit großen L
« fl des DrehPfannenträgers auf den
^ern A def Drehgestells wird eine absolut <* Qu««jrage η f erzielt, die auch be,
J^gSn S*ienenunebenheiten zu keiner knt.schen fjber.e.astungeinesRadesführenkan,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert
Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf das Drehgestell,
Fig.2 eine Seitenansicht des Drehgestells nach S Fig.l,
F i g. 3 den Schnitt durch das Drehgestell nach Linie Ml-HI der Fig. 1.
Das Drehgestell entspricht in seinem Aufbau etwa dem eines herkömmlichen Vierachs-Drehgestells. Die Radsätze 1 sine Ober Achslager 2, Achslagergehäuse 3 und Federn 4, in dem Ausführungsbeispiel Gummi-Metall-Federn, in den Seitenwangen 5 gelagert Diese Seitenwangen S sind jedoch zwischen der zweiten und der dritten Achse geteilt, so daß zwei voneinander getrennte Zweiachs-Laufwerke entstehen. In der Längsmitte dieser Zweiachs-Laufwerke sind zylindrische Querträger 6 angeordnet die die Seitenwangen 5 der Zweiachs-Laufwerke miteinander verbinden. Diese zylindrischen Querträger 6 sind an den Seitenwangen 5 mittels Gummielementen 7 und Anschlägen 8 so gelagert, daß eine vertikale Verwindung der Seitenwangen gegeneinander möglich ist eine horizontaje Verschiebung jedoch begrenzt ist Auf diesen Querträgern 6. nahe ihren Lagersteller, an den Seitenwangen 5, ist ein in seinem Grundriß etwa doppel-T-förmiger Drehpfannenträger 9 gelagert, der die beiden Zweiachs-Laufwerke wieder zu einer Vierachs-Einheit verbindet.
Der Drehpfannenträger 9 ist auf den Querträgern 6 mittels sphärischer Lager 10 gelagert. Über die Drehpfanne 11, die in der Mitte des Drehpfannenträgers 9 angeordnet ist wird das so entstehende Drehgestell oder Laufwerk mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Der die Drehpfanne U tragende Teil des Drehpfannenträgers 9, der Steg 9a des Doppel-T, ist verw indungssteif ausgeführt, während die auf den Querträgern 6 abgestützten Längsträger des Drehpfannenträgers verwindungsweich ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vierachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge. ( das aus den Radsätzen, den Achslagern mit Achsla- *<gergehäusen, aus paarweise die Lagerung je zweier 5 {benachbarter Achsen enthaltenden, untereinander getrennten und gegenseitig beweglichen Seitenwangen mit der Achsfederung und dem Drehpfannenträ- ~»- u„o.«l·,, „,it piner Achslastausgleichseinrichtung, wegen der geringen Hebelausschläge nicht durchgeführt werden kann Lastausgleicheinrichtungen für
DE19691930290 1969-06-14 1969-06-14 Vierachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge Expired DE1930290C3 (de)

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DE19691930290 DE1930290C3 (de) 1969-06-14 Vierachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge
CH893870A CH522527A (de) 1969-06-14 1970-06-12 Vierachslaufwerk
AT532670A AT305360B (de) 1969-06-14 1970-06-12 Laufwerk für Schienenfahrzeuge
FR7021936A FR2052599A5 (de) 1969-06-14 1970-06-15

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DE19691930290 DE1930290C3 (de) 1969-06-14 Vierachs-Drehgestell für Schienenfahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE1930290A1 DE1930290A1 (de) 1970-12-17
DE1930290B2 DE1930290B2 (de) 1976-12-09
DE1930290C3 true DE1930290C3 (de) 1977-07-21

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