DE1929747U - Schulwerktisch. - Google Patents
Schulwerktisch.Info
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- DE1929747U DE1929747U DEM44568U DEM0044568U DE1929747U DE 1929747 U DE1929747 U DE 1929747U DE M44568 U DEM44568 U DE M44568U DE M0044568 U DEM0044568 U DE M0044568U DE 1929747 U DE1929747 U DE 1929747U
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- DE
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- school
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- pliers
- clamps
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/14—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/02—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
- B25H1/04—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
PATENTANWALT n ^
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8 Münchens
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Schulwerk ti sch
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schulwerktischs
der insbesondere als Schülerhobelbank und "Werktisch für zwei
Schüler im llnabenhandarbeit sunt err icht, aber auch-als
zeitgemäßer Schultisch im Schreib- und Zeichenunterricht verwendet werden kann.
Bisher stehen im ICnabenhandarbeit sunt er rieht entweder stabile
rechteckige li'sche oder aber auch Hobelbänke in Verwendung; Der rechteckige Tisch ist nun aber für diesen Unterricht
nur insofern zweckmäßig, als seine Platte die hinlänglich erprobte geschlossene Bechteckform aufweist und dadurch zwei
gleichwertige Arbeitsplätze mit unbehindertem Bewegungsraum bieten kannj das Einspannen von Werkstücken hingegen kann auf
solchen lischen nur mit meist unzureichenden Mitteln notdürftig
« 2
improvisiert werden, viele Arbeiten aber müssen mangels
entsprechender Einspannvorrichtungen von vornherein unterbleiben,
Die herkömmliche Hobelbank, für Schulzwecke meist etwas kleiner ausgeführt und Schülerhobelbank genannt ?. besitzt nun wohl in
Form einer Yorderzange und einer Hinterzange zwei Einspannvorrichtungen.
Da aber die Torderzange auf der linken Seite" der Hobelbank nach vorne herausspringt und die Hinterzange die
Kechteekform der Arbeitsfläche nach rechts überragt, sind solche
Zangen bei verschiedenen Tätigkeiten vielfach, eine störende Beschränkung der Bewegungsfreiheit zweier Schüler, die im
Unterricht darauf angewiesen sind, ihre Hobelbank beispiels«
weise auch bei Buchbinderarbeiten, bei Lederarbeiten, beim
Formen mit Ton und ähnlichen Beschäftigungen als Werktisch
zu benützen»
Die Tatsache aber, daß die geschlossene, geradlinige Forrader
Platte durch vorspringende Zangen unterbrochen und überragt wird, ist nicht nur bei der herkömmlichen Hobelbank, sondern
bei allen derzeit bekannten Hobelbänken und hobelbankähnlichen
Arbeitstischen anzutreffen, wie dies den bisherigen Yorver«
öffentlichungenj und zwar der österreichischen Patentschrift Er. 17.293 (Guttenberg), der deutschen Patentschrift lr»125,285
(Kneisel) sowie den britischen Patentschriften Hr. 210.534
(Welsh) und Ir. 4049/1892 (Thomas) zu entnehmen ist,
Die vorliegende Erfindung bringt nun einen Schulwerktisch,
dessen Platte zur Verwendung als Hobelbank zwei Zangen, diesen zugeordnete Bankhakenlocher sowie Ablegerinnen für Werkzeuge
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen als symmetrisch
zur Quermittelachse liegende, in Ruhestellung die Tischplatte zu einem Rechteck ergänzende Seitenzangen (3j4) ausgebildet
sind·
Dieser Schulwerktisch kann somit einerseits von zwei Schülern als Hobelbank benützt werden, weil er hiarfür" mit den beiden
Seitenzangen 3?4 und den dazugehörigen Bankhakenlöchern entsprechend ausgestattet ist, andererseits kann er aber auch
als rechteckiger Tisch verwendet werden, weil seine Zangen so eingebaut sind, daß sie in ihrer Buhestellung nach keiner
Sichtung hin die geradlinige Rechteckform der Tischplatte überragen, sondern die Platte vielmehr zu einem geschlossenen
Rechteck mit freiem, unbehindertem Bewegungsraum ergänzen»
Daraus ergibt sich, daß an diesem Schulwerktisch zwei Schüler
seite /
nebeneinander, an der Arbeitslängig/des. Tisches, also unter gleichen Mchtverhälfciiss^sen, zu gleicher Zeit und unter gleichen Voraussetzungen, unabhängig voneinander ein und dieselbe Tätigkeit, mit oder ohne Benützung ihrer Seitenzangen, gleichgültig ob stehend oder sitzend an die Tischplatte herangerückt, durchführen können, ohne von vorspringenden Zangenbehindert zu sein.
nebeneinander, an der Arbeitslängig/des. Tisches, also unter gleichen Mchtverhälfciiss^sen, zu gleicher Zeit und unter gleichen Voraussetzungen, unabhängig voneinander ein und dieselbe Tätigkeit, mit oder ohne Benützung ihrer Seitenzangen, gleichgültig ob stehend oder sitzend an die Tischplatte herangerückt, durchführen können, ohne von vorspringenden Zangenbehindert zu sein.
Alle diese Vorzüge und darüber hinaus die Beweglichkeit dieses Sehulwerktisch.es erschließen allenfalls auch die Möglichkeit
seiner Verwendung als Schultisch schlechthin, wobei die ange» führten Ablegerinnen für Werkzeuge sinngemäß dem Ablegen von
Schreib« und Malgeräten dienlich sein werden»
Der vorliegende Schulwerktisch ist aber auch, noch dadurch
gekennzeichnet, daß in die Tischplatte 6 zwei mit der Arbeitsfläche bündig liegende Stahlplatten 9s 10 eingelassen
sind, so daß jeder der beiden Schüler zusätzlich in der lage ist, an seinem Arbeitsplatz Metalle durch Hämmern, Treiben,
Meten und dergleichen bearbeiten zu können.
Auf nachfolgender Zeichnung ist nun der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht;
In erster linie ist ersichtlich, daß der Sehulwerktisch zwei
gleich ausgestattete, voneinander völlig unabhängige Arbeits~
plätzei, 2 bietet. Die beiden Einspannvorrichtungen sind in Porm von Seitenzangen 3* 4 in die rechteckige Tischplatte 6
parallel zur Quermittelachse eingebaut. Eine der beiden Zangen ist in ihrer Ruhestellung, die andere Zange 3 geöffnet dargestellt, woraus aber zu erkennen ist, daß beide Zangen in ihrer
Buhestellung die Tischplatte zur gewünschten geschlossenen Rechteckform ergänzen. Die geöffnete Zange 3 zeigt überdies,
daß eingebaute '-'eitenzangen zusätzlich von einer, in einer
Holznut gleitenden Holzfeder 5 geführt sind. Beiden Zangen 3j
sind schließlich Bankhakenlöcher zugeordnet.
Die beiden Arbeitsplätze 1, 2 auf diesem Sehulwerktisch sind
"ijl
weiter noch durch folgende Einrichtungen augenscheinlich
gemacht? Jeder Schüler hat vor sieh auf der Tischplatte β
eine Werkzeugablegerinne 7, 8, in unmittelbarer lähe dieser
Rinnen ist für jeden Schüler eine Stahlplatte 9? 10 zur
Bearbeitung von Metallen eingebaut, und außerdem hat jeder der beiden Schüler an seinem Platz eine Werkzeugplatte 11, It
zur Verfügung*
Die auffallende ΙΊιβ« und Kniefreiheit dieses 3)isches konnte
dadurch erreicht werden, weil die beideia jeweils auf einer
Schmalseite des Fisches sieh gegenüberstehenden Tischfüße 13,
etwa V«fö'rmig ausgebildet sind und bereits auf halber Höhe
zu einem !Fuß 15 sich vereinigen« Dieser eine !Faß nun
mündet in einer im Schülmöbelbau bewährten Kufe 16, die, unterstützt von zwei längsversteifungen 17* 18 dem Schulwerk«
tisch eine ausgezeichnete Standfestigkeit verleiht»
Claims (1)
- 6 « 2Ansprüche1« Schulwerktischj dessen Platte zur Verwendung als Hobelbank zwei Zangen, diesen zugeordnete Bankhakenlöcher sowie Ablegerinnen für Werkzeuge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen als symmetrisch zur Quermittelachse liegende, in Ruhestellung die Tischplatte (6 ) zu einem Rechteck ergänzende Seitenzangen (3j4)" ausgebildet sind.2« Schulwerktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß in die !Eischplatte (6) zwei mit der Arbeitsfläche bündig liegende Stahlplatten (9j 10) eingelassen sind und die tischplatte (6) in an sich bekannter Weise Werkzeu-gladen (ll, 12) trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT7412962 | 1962-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1929747U true DE1929747U (de) | 1965-12-23 |
Family
ID=33314948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM44568U Expired DE1929747U (de) | 1962-05-19 | 1963-04-16 | Schulwerktisch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1929747U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20120967U1 (de) | 2001-12-31 | 2002-03-14 | WPO WeTec Project OHG, 89257 Illertissen | Variable Tischanordnung |
DE10230670B4 (de) * | 2002-07-04 | 2004-12-23 | Goroshanin, Genadi, Dipl.-Ing. | Spannvorrichtung für eine Hobelbank |
-
1963
- 1963-04-16 DE DEM44568U patent/DE1929747U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20120967U1 (de) | 2001-12-31 | 2002-03-14 | WPO WeTec Project OHG, 89257 Illertissen | Variable Tischanordnung |
DE10230670B4 (de) * | 2002-07-04 | 2004-12-23 | Goroshanin, Genadi, Dipl.-Ing. | Spannvorrichtung für eine Hobelbank |
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