DE10230670B4 - Spannvorrichtung für eine Hobelbank - Google Patents

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Abstract

Spannvorrichtung für eine Hobelbank bei der eine Spannbacke mittels einer Spindel gegenüber der Bankplatte bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bankplatte (1) an einer Ecke einen quaderförmigen Ausschnitt (2) aufweist in dem eine mittels einer Spindel (5) bewegbare, eine 90°-Ecke aufweisende Spannbacke (4) angeordnet ist, wobei die Spannbacke (4) gegenüber der Bankplatte (1) derart geführt ist, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke stets parallel zu den Seitenflächen des Ausschnittes (2) verlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine herkömmliche Hobelbank wie sie z.B. aus der DE 19 29 747 U bekannt ist, bestehend aus einer Bankplatte mit Vorder- und/oder Hinterzarge und mit Gestellfüßen. Nachteilig bei einer solchen Hobelbank ist, dass die Zargen nur die Einspannung zwischen zwei parallelen Flächen gestatten. Damit ist das Einspannen und die Bearbeitung von eckigen Teilen, wie Schubladen, Rahmen und anderen rechtwinkligen Teilen erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung für eine Hobelbank zu schaffen, mit der auch Eckteile mühelos einspann- und damit bearbeitbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung für eine Hobelbank, bei der eine Spannbacke mittels einer Spindel gegenüber der Bankplatte bewegbar ist, sieht vor, dass die Bankplatte an einer Ecke einen quaderförmigen Ausschnitt aufweist in dem eine mittels einer Spindel bewegbare, eine 90°-Ecke aufweisende Spannbacke angeordnet ist, wobei die Spannbacke gegenüber der Bankplatte derart geführt ist, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke stets parallel zu den Seitenflächen des Ausschnittes verlaufen.
  • Vorteilhafterweise ist unterhalb des Ausschnittes fest an der Bankplatte eine Profilschiene mit einer Gewindebohrung für die Spindel der Spannbacke angeordnet.
  • Die Führung der Spannbacke besteht in einer vorteilhaften Ausführung aus einer an der Spannbacke feststellbar angeordneten Schiene und einer unten an der Bankplatte feststellbar angeordneten Aufnahme für die Schiene.
  • In der einfachsten Ausführung sind die Schiene und die Aufnahme fest angeordnet, derart, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke der Spannbacke im geschlossenen Zustand vollständig an den Seitenflächen des Ausschnittes anliegen.
  • Für spezielle Anwendungen kann es aber auch zweckmäßig sein, die Schiene und die Aufnahme in ihrer Lage verstellbar anzuordnen.
  • Für ein kräftiges Spannen ist es von Vorteil, wenn die Schiene L- oder T-förmig ausgebildet ist, wobei ein L-Schenkel oder der mittige T-Schenkel zur Führung dient, während der andere vorn an der Spannbacke anliegt und von der Spindel durchdrungen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Bankplatte mit quaderförmigen Ausschnitt,
  • 2 Bankplatte mit Spannbacke,
  • 3 eingespanntes eckiges Teil,
  • 4 eingespannter Rahmen,
  • 5 Schiene mit Aufnahme und
  • 6 eine Ansicht von unten.
  • 1 zeigt die Bankplatte 1 mit einem quaderförmigen Ausschnitt 2 an einer Ecke. Unterhalb des Ausschnittes 2 und fest an der Bankplatte 1 angeordnet befindet sich eine Profilschiene 3 mit einer Gewindebohrung 6 für die Spindel 5 der Spannbacke 4.
  • 2 zeigt die Bankplatte 1 mit ihrem quaderförmigen Ausschnitt 2 in dem eine mittels der Spindel 5 bewegbare, eine 90°-Ecke aufweisende Spannbacke 4 angeordnet ist. Die Spannbacke 4 ist gegenüber der Bankplatte 1 derart geführt, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke stets parallel zu den Seitenflächen des Ausschnittes 2 verlaufen.
  • Die Führung der Spannbacke 4 besteht bei dieser Ausführung aus einer fest an der Spannbacke 4 angeordneten Schiene 7 und einer unten fest an der Bankplatte 1 angeordneten Aufnahme 8 für die Schiene 7, wobei die Führung so erfolgt, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke der Spannbacke 4 im geschlossenen Zustand vollständig an den Seitenflächen des Ausschnittes 2 anliegen.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass die Spannbacke 4 mit ihrer geraden unteren Fläche auf der Profilschiene 3 aufliegt. Die Spannbacke 4 ist so insgesamt stabil gelagert.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Spannbacke 4 von oben nach unten verlaufende Bohrungen 9 zur Aufnahme von Bankhaken aufweist.
  • In den 3 und 4 ist die Spannvorrichtung mit eingespannten Teilen dargestellt, einmal mit einem Winkel und einmal mit einem Rahmen. Beide Teile lassen sich so sicher bearbeiten, ohne dass befürchtet werden muss, dass die Verbindung der Winkelschenkel oder der Rahmenteile bei der Bearbeitung zerstört wird. Der U-förmige Bankhaken ist in die Bohrungen 9 einsetzbar.
  • 5 zeigt die Schiene 7 mit Aufnahme 9 zur Führung der Spannbacke 4. Die Schiene 7 wird fest an der Spannbacke 4 angeordnet und die Aufnahme 8 unten fest an der Bankplatte 1.
  • Dabei kann, wie in 6 gezeigt ist, für feste Einspannungen die Schiene 7 L- oder T-förmig ausgebildet sein, wobei ein L-Schenkel oder der mittige T-Schenkel zur Führung dient, während der andere vorn an der Spannbacke 4 anliegt und von der Spindel 5 durchdrungen ist.
  • 1
    Bankplatte
    2
    Ausschnitt
    3
    Profilschiene
    4
    Spannbacke
    5
    Spindel
    6
    Gewindebohrung
    7
    Schiene zur Spannbackenführung
    8
    Aufnahme für die Schiene zur Spannbackenführung
    9
    Bohrungen für Bankhaken

Claims (8)

  1. Spannvorrichtung für eine Hobelbank bei der eine Spannbacke mittels einer Spindel gegenüber der Bankplatte bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bankplatte (1) an einer Ecke einen quaderförmigen Ausschnitt (2) aufweist in dem eine mittels einer Spindel (5) bewegbare, eine 90°-Ecke aufweisende Spannbacke (4) angeordnet ist, wobei die Spannbacke (4) gegenüber der Bankplatte (1) derart geführt ist, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke stets parallel zu den Seitenflächen des Ausschnittes (2) verlaufen.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Ausschnittes (2) fest an der Bankplatte (1) eine Profilschiene (3) mit einer Gewindebohrung (6) für die Spindel (5) der Spannbacke (4) angeordnet ist.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Spannbacke (4) aus einer an der Spannbacke (4) feststellbar angeordneten Schiene (7) und einer unten an der Bankplatte (1) feststellbar angeordneten Aufnahme (8) für die Schiene (7) besteht.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (7) und die Aufnahme (8) in ihrer Lage verstellbar angeordnet sind.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (7) und die Aufnahme (8) fest angeordnet sind, derart, dass die Seitenflächen der 90°-Ecke der Spannbacke (4) im geschlossenen Zustand vollständig an den Seitenflächen des Ausschnittes (2) anliegen.
  6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (7) L- oder T-förmig ausgebildet ist, wobei ein L-Schenkel oder der mittige T-Schenkel zur Führung dient, während der andere vorn an der Spannbacke (4) anliegt und von der Spindel (5) durchdrungen ist.
  7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacke (4) mit ihrer geraden unteren Fläche auf der Profilschiene (3) aufliegt.
  8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacke (4) von oben nach unten verlaufende Bohrungen (9) zur Aufnahme von Bankhaken aufweist, wobei die Bankhaken bevorzugt U-förmig ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1929747U (de) * 1962-05-19 1965-12-23 Johann Mayr Schulwerktisch.

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